Iran
Ostān-e Tehrān

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Travelers at this place
    • Day 28

      Der letzte Iranische Ferientag

      October 18, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 12 °C

      Der letzte Tag im Iran ist angebrochen und als letzte Pendenz möchte ich noch die Teheraner Seilbahn begutachten. Ich muss zu dieser über 7,5km langen Bahn, in der Ausschreibung wird noch von der längsten Seilbahn der Welt berichtet, ich weiss es aus zuverläsdiger Quelle besser, einen Bericht abliefern. ;-)
      Ich muss zugeben, dass mir dieser Oldies etwas Respekt verschaffte. Rein der Gedanke, wie dieses in die Jahre gekommene Teil gewartet wird, liese wenig Hoffnung auf professionelle Hilfe bei Problemen erhoffen und ich habe heute meinen Rückflug.
      Das ganze ist ein witziges Erlebnis, viele Leute sind für den einfach zu erreichenden Gipfel Tochal 3700MüM aufgemacht wie zu einer mehrtägigen Hochtour. Die Bahn wurde 1978 eröffnet und scheint seither ihren Dienst zu tun. Einiges klemmt ein wenig, so muss die Tür einer jeder Kabine mit einigem an Kraftaufwand vom Personal verschlossen und geöffnet werden. Das lässt der Freude keinen Abbruch zu und es sind unzählige Städter am heutigen Freitag unterwegs.

      Zum Motto U-Bahn Stationen und Strassennamen:
      Ich wundere mich, wieso viele U-Bahnstationen "Shahid", Shahid Sadr, Shahid Hemat, Shahid Haghani ... heisen.
      Dr Google weiss Rat und meint, dass es sich beim
      Begriff Shahid um das arabische Wort für Märtyrer [schahid] handelt. Hab ich mir doch fast gedacht! Trotzdem überraschend, da von den geschätzten 40 U-Bahnstationen gegen 10 nach Märtyrern benannt sind, einige weitere nach dem Imam Khomeini und weitere mir allenfalls noch unbekannte religiöse Persönlichkeiten.

       
      Zum Motto Nase, Wange, Brust & Po
      Selten habe ich irgendwo soviel "Schönheitsoperationen" in den Gesichtern und an Köpfen gesehen. Schlauchboot-Lippen scheinen die lokalen Jungs hier ganz wild zu machen. Die gepumpten Wangen macht man sichtlich oft im Set. Für weniger als € 100.- gibt es gespritzte Lippen und die sind von den Mullahs schon ab 14 Jahren erlaubt.
      Man spricht von bis zu 200'000 registrierte Schönheits-OP's im Jahr und nur in Teheran von 3600 Chirurgen in diesem Umfeld.

      Die Jungs sind da nicht wesentlich besser. Ich hatte am Anfang Mitleid mit den Männern mit wilden Kopfverbänden. Nachfragen haben dann ergeben, dass es sich um Haarverpflanzungen handelt. Hinten zupfen und vorne neu pflanzen, autsch!!
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    • Day 188

      Teheran

      October 1, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 29 °C

      Teheran ist ein einziger Stau 🚗. Immerhin gibt es eine U-Bahn mit der man für wenig Geld von A nach B kommt. Und sonst gibt es hier immer noch die Taxi-App Snapp (funktioniert wie Uber). Eine Fahrt quer durch die Stadt kostet damit keine CHF 3.- 🤑. So besuchen wir im Norden das Naherholungsgebiet und Ausgehviertel Darband, im Westen den Azadi Tower sowie den sechsthöchsten Fernsehturm der Welt (435 m), im Osten den Golestan Palast und im Süden in einem Vorort will Thomas (Frauen sind nicht erlaubt) ein Fussballspiel schauen ⚽️. Beide Teams stehen auch rechtzeitig auf dem Feld und die rund 400 Zuschauer freuen sich auf ein interessantes Spiel. Doch irgendwas fehlt. Das Schiedsrichtertrio erscheint nicht und nach einer Stunde Wartezeit wird das Spiel abgesagt 🙈. Damit noch kein Fussballspiel für Thomas im Iran. Patty engagiert sich in der Zwischenzeit im Hostel erfolgreich als Katzenmama von 3 Babykätzchen 🐈. Am letzten Tag vor unserer Weiterfahrt besuchen wir die ehemalige Botschaft der USA, welche 1979 von Studenten gestürmt und besetzt worden ist und die amerikanischen Angestellten als Geiseln nahmen. Die ehemalige Botschaft wurde inzwischen öffentlich gemacht und dient als Anti-amerikanisches Spionage-Museum. Teheran empfinden wir als interessante Stadt, aber jetzt nicht als wirkliche Schönheit. Mal abgesehen von einigen schönen Park’s gibt es kaum verkehrsberuhigte Strassen / Plätze und dementsprechend schlecht ist die Luft in der Stadt. Zum Glück haben wir mit dem Zee-Hostel eine kleine Oase inmitten der Innenstadt gefunden und wohnen da inmitten von Einheimischen und erfahren viel über das Leben im Iran und den aktuellen Protesten.Read more

    • Day 301

      Golestan Palast

      May 3, 2023 in Iran ⋅ ☀️ 17 °C

      Gestern war ich im Golestan Palast. Nachdem ich einen Tag vorher schon mal dort war, aber zu wenig Geld dabei hatte. Der Eintritt kostet hier umgerechnet 13 €. Ziemlich viel im Gegensatz zu dem, was Iraner bezahlen. Auch ziemlich viel im Gegensatz zu dem, was man sonst an Eintrittsgeldern bezahlt. Das Selfie ist mit Teenagern aufgenommen, welche mich vorher ziemlich neugierig angesprochen haben, woher ich komme und ob sie mit mir ein Foto machen dürfen.
      Ähnliches ist mir in den letzten Wochen öfter passiert. Es ist im Iran nicht so, wie wir es uns als Europäer vorstellen. Die Menschen sind anders, als wir uns das denken. Wir bilden unsere Meinungen von Fernsehbildern und Nachrichten und glauben dann fest, dass es der Realität entspricht und wir alles wissen. Das habe ich hier im Iran einmal mehr erlebt und das trifft hier im besonderen zu.
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    • Day 59

      Unter Beobachtung

      June 5 in Iran

      Maschad ist ein politisches und religiöses Zentrum, das jährlich von mehr als 23 Millionen Touristen und Pilgern besucht wird. Die Stadt gilt als eine der sieben heiligen Stätten des schiitischen Islams, denn dort befindet sich der heilige Schrein des achten schiitischen Imans Reza als einzige Grabstätte eines schiitischen Imams auf iranischem Boden.
      Als streng gläubiger schiitischer Moslem war dies natürlich ein "Muss" für unseren Guide Sirus. Um 8.30 Uhr standen wir alle bereit, um mit dem Bus zum heiligen Schrein gefahren zu werden. Der Imam-Reza-Schrein in Maschad ist nicht nur das heiligste Gebäude in der Stadt, sondern bildet auch den Hauptanziehungspunkt für die Pilger und Touristen.
      Kaum hatten wir vor dem Gelände Fuss gefasst, mussten wir weiblichen Besucherinnen einen geblumten Tschador überziehen, was nicht ganz so einfach war, bei so viel Stoff und einer kleinen Öffnung für den Kopf. 🤔
      Von weitem sah man uns an, dass wir "Ungläubige" sind. Eine Begleiterin achtete genau darauf, dass bei keiner Frau Haare sichtbar waren.
      Beeindruckend ist der ganze, gigantische Komplex. Der Schrein selbst umfasst eine Fläche von 267'079 m², die sieben Innenhöfe, die den Schrein umgeben, haben zusätzlich eine Fläche von 331'578 m² - insgesamt also 598'657 m². Wir durften die Grabstätte und Gauhar-Schad-Moschee nicht besuchen.
      Wir fühlten uns stark beobachtet. Frauen mit blauen "Staubwedeln" und Männer mit Funkgeräten schienen die Menschenmassen unter Kontrolle zu haben. Nicht ganz grundlos: Am 20. Juni 1994 gab es einen Bombenanschlag auf den Schrein, 70 Menschen wurden dabei getötet und 100 verletzt.
      Wir Frauen waren erleichtert, als der um den Kopf enganliegende Tschador wieder abgelegt werden durfte. Danach gings mit dem Bus 25 Kilometer weiter bis zum Ferdowsi Mausoleum in Tus.
      Das Grab des grossen Dichters Abulqassem Firdausi (Ferdowsi) kann auch als eine Kultstätte angesehen werden. Liebende der Persischen Literatur zieht es gerne hier hin.
      Firdausi, der einflussreiche persische Dichter und Autor des persischen Epos Schahnameh, starb 1020 n.Chr. in Tus, seinem Geburtsort.
      Das monumentale etwa 60'000 Verse umfassende Nationalepos der persischsprachigen Welt "Buch der Könige" ist das weltgrösste Epos eines Einzeldichters. Die Bezeichnung Epos kommt aus dem griechischen und bedeutet "Wort", "Rede", "Vers" und ist ein langes Gedicht in Versform, das in einem feierlichen Stil von mythischen oder historischen Ereignissen erzählt.
      Ein paar Schulklassen schienen mit uns zusammen dem grossen Dichter Ehre zu erweisen. Dementsprechend ging es auch laut und fröhlich zu und her.
      Der Himmel verdunkelte sich plötzlich immer mehr. Wir wurden unruhig. Im Hinterkopf sahen wir unsere geöffneten "Hekis" (Dachfenster) und die darunter gezogenen Sonnenschutzgitter. Ein Wolkenbruch über dem Stellplatz würde geflutete, fahrende Zuhause bedeuten. 😞
      Die kleine Mittagspause konnten wir nicht richtig geniessen. Anstelle eines Einkaufsbummels in einem Shoppingcenter gings anschliessend direkt zurück zu unseren Fahrzeugen. Zeus meinte es gut mit uns. Die Regenfront machte einen Bogen um unseren Platz. Es war uns eine Lehre! In Zukunft werden die Dachfenster geschlossen, sobald wir das Wohnmobil für längere Zeit alleine lassen.
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    • Day 3

      Geweldige eerste dag in Teheran!

      January 12, 2017 in Iran ⋅ 🌙 5 °C

      Zoals ik gisteren schreef kwam ik Matti tegen op het vliegveld. Nadat ik was aangekomen mocht ik met zijn vader, zus en hijzelf meerijden naar het hostel. Omdat het toen half 7 was mocht ik nog niet in mijn kamer. Uiteindelijk lag ik om 10.00 in bed en kon ik een paar uurtjes bijslapen.
      Vanavond ben ik samen met Matti en zijn broer Saeed naar de pizzeria geweest. Daarna hebben we in zijn appartement een biertje gedronken (wat eigenlijk illegaal is in Iran) en nog wat door het park gewandeld.
      Echt gaaf om zo meteen op de eerste dag al in contact te komen met Iraniërs. In een gastvrijer land ben ik nog niet geweest!
      Om dat nog even te illustreren een korte anekdote: Ik liep door rood toen ik op weg was om een simkaart te kopen (dat doet iedereen hier). Toen zat er een agent in een politieauto die wenkte dat ik naar hem toe moest komen. Hij deed het raampje naar beneden en zei met een grote grijns: 'Salaam!' Ik groette hem terug en kon weer verder lopen. Hij wilde mij alleen even groeten ;)
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    • Day 5

      Voetbalwedstrijd van Persepolis - Saipa

      January 14, 2017 in Iran ⋅ ⛅ 2 °C

      Na het eten gingen we naar een voetbalwedstrijd van Persepolis FC tegen Saipa. De wedstrijd vond plaats in het Azadi Stadion, met 78,000 plaatsen het grootste stadion van Iran en 25e van de wereld. Persepolis staat op dit moment eerste en won dan ook met 1-0. De sfeer in het stadion was geweldig!Read more

    • Day 4

      De hemel op aarde in Tehran

      January 13, 2017 in Iran ⋅ ⛅ 4 °C

      Die avond heb ik Matti meegenomen naar hetzelfde café als gisteren. We werden bediend door een kok die eerste is geworden in een televisiewedstrijd. Op de achtergrond draaide een cd van mijn favoriete zanger: Passenger. Haha wat een leven 😎

      Ps. Het eten was biefstuk met Stroganoffsaus met daarbovenop gefrituurde minipatatjes. Lekkeeer!
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    • Day 97

      The capital

      December 4, 2017 in Iran ⋅ ☀️ 8 °C

      Yes, we made it to Tehran - by metro from Karaj!

      Even though taking the metro sounds like a convenient and unchallenging project, we should be taught better. The closer we got to the city center, the more crowded became the train until finally various men rudely pushed and shoved each other in order to get into the train.
      As we wanted to stay together, we made the mistake to go into the same (mixed) compartment not considering the 'Women Only' sections. The consequence: While entering the train a few men touched Silke on purpose.. The exclusive sections for women initially seemed weird to her but they promptly became reasonable!

      First sight on our list was the the Golestan Palace which impressed us with its effortful and beautiful tiles and mosaics, mirror decorations and treasures from the whole world.

      As we said before, we love the bazars. But the one in Tehran is way too bustling and too large. More than 10(!) kilometers of a labyrinth make it probably the largest in the world and we decide to escape after a short stroll.

      Another sight is the Azadi Tower which was renamed after the revolution and means 'tower of freedom'. This seems grotesque to us because the freedom of the people in Iran has been severely limited since then. After sunset, we spot an Iranian couple quickly kissing in the cloak of the tower. Is this why the tower became the symbol of the modern Tehran? A still and hidden bypassing of the rules?

      Noticeable: Whenever people reveal us as Germans or we make the mistake to expose us, it may happen that people start showing us pictures of Nazis which they received in WhatsApp groups like 'NaziNews' with hundreds of members or even do the Hitler salute on a bazar.
      If we shake our heads or ask the 'why'-question, these people react with incomprehension. A questioning of things or clarification doesn't seem to be common for many Iranians...

      Another anecdote: The weight lifting world championships are on TV and we became aware of the manipulation of the media in Iran. An Iranian, Sohrab Moradi, wins the gold medal and during the award ceremony he refuses to shake the hands of the American lady who gives him the medal. He says a few words and the lady seems to understand and accept. This is what we see on the Iranian TV.
      But our host shows us the whole ceremony on his smartphone: The other men on the podest, from Uzbekistan and Lithuania, shake her hands, of course, after receiving their medals and Moradi tries to explain himself for almost a minute whereas she reacts visibly shocked and uncomprehending (physical contact in public between men and women is forbidden for Iranians).
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    • Day 3

      Tehran

      September 12, 2018 in Iran ⋅ 🌬 33 °C

      Hello à tous !

      Apres une très petite nuit passée lundi dans l'avion nous venons de passer 2 mini journées à Téhéran où il fait très chaud, environ 37º mais surtout c'est très sec, ça nous change de l'Asie !

      La ville
      Téhéran n'est pas spécialement jolie, c'est très très vaste, vallonné, un peu dans une cuvette donc assez pollué. Quelques beaux monuments sortent quand même du lot.
      La ville est assez propre et les infrastructures bonnes, le métro est moderne et fiable mais surtout l'eau est potable! (venant d'Asie on hallucine).
      Pour notre dernier jour en Iran, on s'attaquera au Téhéran plus moderne où fleurissent de nombreuses galeries d'art.

      Les gens et la bouffe
      Le gros point positif est comme prévu la gentillesse des Iraniens, ils sont adorables, ils nous viennent tous en aide, sont curieux et viennent nous parler (même quand ils savent pas parler anglais!).
      Sinon on est déjà ultra fan de la bouffe (@Apameh, on prend des genre de "mostoriols" partout).

      La société
      Le voile semble être le principal indicateur politique et religieux, tantôt bien serré jusqu'au front, tantôt "posé" négligemment sur l'arrière du crâne.
      D'ailleurs le port du voile va super bien à Marie, plusieurs personnes lui ont parlé directement en Farsi... #cameleonepisode1
      Dans la rue on ne voit quasiment que des hommes, c'est fou. Le grand bazar de Téhéran, les magasins et restaurants ne sont tenu que par des hommes. En revanche à la gare, beaucoup de femmes aux guichets. Dans le métro, des rames sont réservées pour les femmes.
      Sinon on croise 0 touristes et ceux qu'on croise, on les retrouve souvent dans notre Hostel le soir, assez unique comme sensation.

      Bonus: la minute économique
      Le taux de change, du fait du retour des sanctions internationales (américaines en tête), a beaucoup chuté ces derniers mois, mais surtout le taux auquel on change (le taux officieux auprès de particuliers qui veulent thésauriser des devises étrangères stables) est presque 3x plus bas, du coup ça coûte absolument rien, la Thailande passerait pour chère...

      Next step
      Là on est dans le train de nuit pour traverser le pays et descendre jusqu'à Shiraz, d'où on remontera tranquillement jusqu'à Téhéran pendant 3 grosses semaines.

      On vous embrasse fort

      PS: signez vos commentaires si vous n'avez pas de compte, sinon on ne sait pas qui c'est :(

      -------
      Nos visites
      -Le grand bazar, big up pour le quartier des tapis. +++
      -Tabiah Bridge, grand pont métallique qui surplombe la ville ++
      -Golestan Palace, une sorte de mini Dolmabahçe Palace d'Istanbul +++
      -Ancienne ambassade américaine qui fut des évènements de 1979, gardée dans son jus et aujourd'hui appelée "Musée de l'anti arrogance"... #Argo ++

      Notre hostel
      Heritage Hostel ++

      Resto
      Mestooran +++
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    • Day 26

      Notre bilan de l'Iran

      October 5, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 28 °C

      Après ces quelques jours charmants à Kashan, nous décidons de retourner à Téhéran pour un peu moins de deux jours afin de se faire une autre idée de cette ville qui nous avait un peu oppressé à notre arrivée. On se dit qu'on va essayer de voir le Téhéran moderne et alternatif avec toutes ses galeries et musées d'art... 

      Tout d'abord nous retournons à l'ancienne ambassade des US où on avait raté le premier jour des beaux graffitis anti américain (voir photo)

      Puis nous faisons 1 heure de taxi pour rejoindre le musée d'art contemporain de Teheran, apparemment très célèbre avec des collections à faire pâlir des musées européens: Jasper Johns, Duchamp, Bacon, Warhol, Lichtenstein etc... Toute cette collection avait été achetée dans les années 70 par la Reine avec l'argent du pétrole. Mais mais mais le musée était fermé... grosse déception. 
      On essaye de faire des galeries repérées sur Internet... fermées ou introuvables. 

      On arrive enfin à entrer dans une galerie, une femme iranienne d'un certain âge très chic et stylée nous accueille en français pour nous expliquer que la galerie est fermée aujourd'hui, qu'ils préparent une nouvelle exposition qui va commencer deux jours plus tard mais qu'elle est heureuse de nous faire visiter les lieux et papoter. C'est elle qui nous explique que Téhéran regorge d'artiste un peu contre système et qu'avant la révolution les monarques investissaient énormément dans l'art. Elles nous explique qu'elle a retapé cette maison en -magnifique- galerie et qu'elle fait du mécénat et essaye d'exporter les talents qu'elle repère. Elle a vécu 30 ans en France, ses enfants y sont toujours. On en déduit qu'ils ont fui pendant la révolution de 79.

      Ensuite on essaye de retourner au Bazaar, il venait juste de fermer.. pas mal d'échecs ses 2 jours mais ça nous a aussi permis d'avoir du temps pour commencer à réfléchir à notre programme du Japon.

      NOTRE BILAN DE L'IRAN

      Ce qu'on a aimé
      -Les gens, on le répète mais les Iraniens font preuve d'une gentillesse et d'une hospitalité vraisemblablement unique au monde. Ils sont curieux, veulent nous parler même s'ils ne parlent pas un mot d'anglais.
      -La diversité des paysages: certes ce pays est très grand mais il offre un panel de climat et donc de paysages très large. Déserts, lac salé, volcan, oasis, haute montagne, ski, mer et îles tropicales...
      -Une histoire millénaire et une histoire moderne passionnante, on est devenu incollable sur l'Iran du 20ème siècle. Ça permet de mieux comprendre la situation actuelle au Moyen-Orient.
      -L'architecture de leur bâtiments religieux, on aime tellement, et sommes très touché par cet art, si gai, coloré et lumineux.

      Ce qui nous a étonné
      -L'apparent fossé entre la génération qui a connu la révolution de 79, et la nôtre. Les jeunes semblent suivre les traditions de loin car dénuées de sens pour eux, d'ailleurs ils aiment braver les interdits : ils boivent de l‘alcool fait maison, font la fête dans le désert et se fichent de voir les femmes sans voile.
      -Ashura (cf post à Kerman), cette fête religieuse est vraiment impressionnante par la violence et l'engagement assez extrême de la totalité de la population.
      -Le nombre de femmes portant le tchador noir, même en dehors d'Ashura, dans les plus petites villes.
      -Le désert des Kalout (cf post Kalout), clairement un des highlights du voyage. C'est époustouflant et probablement unique au monde comme paysage.
      -La situation économique et la chute du cours du rial. Le change pour l'Euro dans la rue est passé de 160 à 220 Rials en l'espace de deux semaines, aggravant de façon alarmante l'inflation locale. Avec la prochaine vague de sanctions arrivant, la situation est inquiétante pour l'économie et la population.
      -La circulation, c'est un bordel.... Le piéton est vraiment tout en bas de la "chaîne circulatoire", pour traverser il faut slalomer entre les voitures car elles ne s’arrêteront pas ou trop tard !

      Globalement on a adoré ce pays et on conseille à tout le monde d’oublier ce que disent nos médias et foncer découvrir cette culture !!!

      On se retrouve très vite au Japon, on vous embrasse fort!
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    You might also know this place by the following names:

    Ostān-e Tehrān, Ostan-e Tehran, اُستانِ تِهران

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