Italy
La Villa

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Travelers at this place
    • Day 16

      Etappe 15: Dolomiten Traumrunde

      July 9 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein begrüßten mich direkt nach dem Aufstehen, endlich gutes Wetter in den Dolomiten! 😊 Also ab zum Frühstück und nach Brötchen mit Schinken, Salami, Nutella, Joghurt, Kuchen, Kaffee und Osaft konnte es schon um kurz vor 9 Uhr losgehen.

      Der erste Pass am heutigen Tage ging quasi direkt von meiner Haustür los, 14km und knapp 800 Höhenmeter auf den Passo di Valparola. Der Verkehr war in Ordnung, weit weniger als beim Start gestern aufs Grödnerjoch. Der Anstieg war im unteren Teil angenehm zu fahren, zog dann aber hintenraus doch etwas an und war leicht fordernd. Aber durch die Blicke auf die typischen Felsformationen der Dolomiten ab ca der Hälfte des Anstiegs kam man aus dem Staunen nicht mehr raus und schwups war man schon oben 😍😀 Viele Fotos geknipst, unter anderem auch am Passchild. Kurz mit einer Frau aus Österreich oder Bayern geredet, wo sich dann herausstellte, dass sie den 4. Platz der Frauenwertung beim Maratona dles Dolomites belegt hat (@Öhrle Brothers: Erinnerte stark an "Ich hab gewonnen" 😄).
      Der nächste Pass war dann richtig geschenkt, zum Passo di Falzarego musste ich es nur ca. 100 Höhenmeter runterfallen lassen 😉 Hier war dann auch ein größerer Auflauf von Radfahrern, Motorrädern, Autos und Wanderer. Also schnell weiter in die Abfahrt gestürzt. Auf bestem Belag konnte man es hier richtig laufen lassen, unter anderem auf einer langen Gerade mit Geschwindigkeiten bis 65 km/h.
      Kurz vor Cortina d'Ampezzo bog ich dann rechts ab und der Anstieg zum Passo di Giau begann, da erwarteten mich ca 800 Höhenmeter bei im Schnitt 7,3%, wobei es die ersten 1,5km noch leicht bergab ging. Somit war der Giau auch von dieser Seite eine sportliche Herausforderung (die Südanfahrt ist jedoch noch härter 😬). Trotzdem war es einfach ein Genuss, bei bestem Wetter und Ausblicken auf die Dolomiten ringsherum den Pass zu bezwingen. Dazu war es noch relativ verkehrsarm für Dolomitenverhältnisse. Oben angekommen herrschte wieder ein Rummel, jedoch entschädigten hier wieder die Blicke in alle Richtungen 🏔️😍
      Danach ging es weiter in die Abfahrt der berüchtigten Südanfahrt. Nach 24 Serpentinen, die alle super zu fahren waren, und vielen leidenden Radfahrern bergauf erreichte ich ein kleines Bergdorf, wo ich in eine Pizzeria einkehrte, um den Wunsch eines treuen Mitlesers (Grüße an Chrissi 😀) zu erfüllen, doch endlich mal den Pizza counter in die Höhe zu treiben. Doch hier fing dann das Dilemma der kommenden Stunden an. Pizza gab es nämlich erst ab 18 Uhr 🙈 Also schwenkte ich auch ein Knödeltris mit Krautsalat um, das OK war, mehr aber auch nicht (da hatte ich in Fiss, auf der Schwarzwasserhütte und im Restaurant Mama schon weitaus bessere 😋).
      Also weiter, es standen noch ca 1000 Höhenmeter und 34km an. Die Abfahrt ging weiter durch einige kurze Tunnel und ein schönes enges Tal. Nun gab es zwei Straßen, die bis Arabba führten, wo ich mich dann für die auf quaeldich empfohlene kleinere verkehrsarmere wählte. Hier wurde ich jedoch von einem Schild empfangen, dass die Straße wegen Bauarbeiten gesperrt sei (jedoch geöffnet in der Mittagspause von 12:30-13:30 und es war kurz vor 13:30..). Also wollte ich mein Glück versuchen, genauso wie drei junge Australier. Wir mussten dann jedoch über eine Absperrung klettern und nach ein paar hundert Metern erwarteten uns dann Bauarbeiten in einem Tunnel 🙈 Das war dann doch etwas zu wild und wir machten kehrt. Auf dem Rückweg kamen uns einige weitere Radfahrer entgegen, die vermutlich auch nicht durchkamen 😄
      Also den Umweg über die größere Straße auf mich genommen, was ca. 17km und 150 Höhenmeter Mehraufwand war. Aber am heutigen Tag war das kein Problem und auch der Verkehr war nicht außergewöhnlich. Kurz die neue Route auf den Radcomputer übertragen, wobei ich dann feststellen musste, dass eine Taste nicht mehr funktioniert und ich so bei der Bedienung des Tachos sehr eingeschränkt war 🫣 Die Navigation ging jedoch zum Glück noch und so fand ich ohne Probleme weiter.
      In Arabba dann schnell eine Cola reingepfiffen und Wasser aufgefüllt, um den letzten kurzen Anstieg zum Passo Campolongo (gestern bereits gefahren) anzugehen. Dieser stellte natürlich kein Problem mehr da und ich genoss ein letztes Mal die schöne Abfahrt mit den langgezogenen Serpentinen bei grandiosen Blicken auf die schroffen Felsen der Dolomiten bis runter zu meiner Unterkunft. Hier brachte ich dann zum Glück auch den Tacho wieder gangbar.

      Alles in allem also ein perfekter Tag auf dem Rad, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle hintenraus nicht nach Plan lief 😀

      Zum Abendessen wurde ich dann als bekannter Käseliebhaber mit einem Risotto quattro formaggi überrascht 🧀🙄🫣 Aber es schmeckte tatsächlich ausgezeichnet und ich verputzte die ordentliche Portion 😁 Als Hauptgang wurde dann Hähnchen mit Maischips und Paprikagemüse serviert, abgerundet mit zwei Kugeln Zitroneneis auf Wodka als Dessert. Die Google Bewertung mit "guter Hausmannskost" hat hier absolut den Nagel auf den Kopf getroffen, es war alles einwandfrei 😀

      Nach diesem tollen Tag auf dem Rad in den Dolomiten kann es nun nicht mehr besser werden und ich kann beruhigt ganz allmählich die Heimreise antreten. Noch ca 275km und 3000 Höhenmeter to go 😀

      Pizza counter: 6,5
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    • Day 14

      Etappe 13: Vahrn - La Villa

      July 7 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      Da es heute ziemlich regnerisch werden sollte, änderte ich meinen Plan, über das Würzjoch in die Dolomiten zu fahren. Die neue Route war nur noch 55km lang mit ca 900 Höhenmetern.

      Nach dem klassischen Frühstück mit Brötchen, Wurst, Marmelade und Kaffee sah das Wetter und die Prognose für den Vormittag gar nicht mehr so schlecht aus. Also schnell die Sachen gepackt und um 8:45 Uhr aufs Rad geschwungen.

      Zuerst ging es in Richtung Pustertal auf der Hauptstraße. Hier war der Verkehr in beide Richtungen am Sonntag Morgen ziemlich heftig.. Nach ein paar Kilometern konnte ich jedoch zum Glück auf den sehr guten Radweg abbiegen. Wieso mich Komoot den kompletten Weg auf der Hauptstraße fahren lassen wollte, weiß auch kein Mensch.. 🫣😄
      Der Radweg war super entlang dem Flüsschen Rienz zu fahren, es rollte prima und ich kam trockenen Fußes bzw Rades gut voran.
      Dann bog ich nach ca 23km ins Gadertal ab, wo der Verkehr dann wieder etwas mehr wurde und die Steigung zog auch etwas an, aber es ging eigentlich nie über 5%. Ein paar Schauer zogen nun durchs Tal, aber ich konnte mich immer irgendwo unterstellen und nach einigen Minuten Wartezeit ging es auch immer gleich weiter.
      Da mir das Tunnelfahren gestern so viel Spaß gemacht hat, musste ich nun wieder 4-5 Tunnel durchfahren. War jedoch heute ganz OK mit weniger Verkehr und geringer Steigung.
      5km vor dem Zielort begann es dann allmählich etwas mehr zu regnen. So kurz vor dem Ziel entschloss ich mich, die Regenjacke anzuziehen und so schnell wie möglich anzukommen. Hat auch soweit geklappt, aber leicht nass bin ich schon geworden und ich kam schließlich gegen 12 Uhr schon an. Hätte schlimmer und nasser werden können, lief also ganz gut 😀

      Da ich noch keine Unterkunft hatte, steuerte ich eine Pension an, die laut Touristenbüro noch etwas frei hat. Ich hatte Glück und konnte mich hier für zwei Nächte mit Halbpension einbuchen und auch sogleich das Zimmer beziehen. Also schnell raus aus den nassen Sachen und unter die warme Dusche.
      Den Nachmittag verbrachte ich dann mit waschen, einkaufen, die weitere Route planen, den Radmarathon "Maratona dles Dolomites" anzuschauen, der auch durch mein Örtchen führte (mit der "Mür dl giat", 400m mit 13,4% wo am Ende des Rennens nicht wenige schieben mussten 😂), Tour de France schauen und Kaminwurz mit Focaccia zum Mittagessen.

      Um 19 Uhr ging es dann zum Abendessen. Laut Google Bewertung sollte das Essen "sehr gute Skifahrer Hausmannskost" sein und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht. Der erste Gang war eine Schüssel Nudel-Bohnen-Suppe, wobei ich nach zwei Tellern den Rest zurückgehen ließ, da ja noch was kommen sollte. Nach einer Schüssel grünem Salat mit Krautsalat folgte eine Schweinshaxe mit Kartoffelbrei. Abgerundet wurde das Menü mit Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Würde man mich fragen, wie es geschmeckt hat, würde ich Matze G. aus H. zitieren 😄😉

      Morgen steht dann bei wieder besserem Wetter ein absolutes Highlight an, die Sella Ronda 😊

      Pizza counter: 6,5
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    • Day 28

      Aussie Sledging

      January 6, 2023 in Italy ⋅ 🌙 -1 °C

      Snow at last! Even better we have entered a "bubble" under the care of Manuela: travel agent, resort owner and wife of a previous Italian national 4 course ski champion. We were provided with coffee, instructions, sleds and a bag of sandwiches and off we went. We imagined that the 15 minute 3km sledging run would be a nice warm up for skiing tomorrow. It was more like Mario Kart! High speed, tight corners, poorly manoeuvrable sleds and inexperienced drivers! Luckily our injuries were all minor so tomorrow the serious stuff beginsRead more

    • Day 15

      Etappe 14: Sella Ronda

      July 8 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute stand nun also eines der Highlights des Giros an, die Sella Ronda. Laut Wettervorhersage sollte das Wetter heute gut werden, was leider nicht so ganz stimmen sollte 😬

      Aber der Reihe nach. Das Frühstück im Hotel war einfach, aber in Buffetform und alles da, was man brauchte. Um 9 Uhr ging es dann los bei leider wieder starker Bewölkung.. Es ging zuerst leicht bergauf nach Corvara, wo dann ein kurzer Schauer runterging und ich stellte mich unter. Das ging ja schonmal gut los 🫣 Es hörte zum Glück schnell wieder auf und ich konnte weiterfahren.
      Der erste Pass um das Sella Massiv war das Grödnerjoch, hier ging es ca 600 Höhenmeter bei angenehmen gleichmäßigen 6% hoch. Was jedoch nicht so angenehm war, war der heftige Verkehr.. Hat mir das Passvergnügen dann doch etwas genommen. Die Sicht auf die Dolomiten war durch die Wolken auch sehr beeinträchtigt, immerhin hielt aber das Wetter und es blieb trocken.
      Also schnell in die kurze Abfahrt, wo ich Wolkenstein dann links liegen ließ (sorry Jimmy 😉) und es sogleich mit dem Anstieg zum Sellajoch weiterging, das auch gleichzeitig mit 2244m das Dach meines Giro d'Italias sein wird. Der Verkehr nahm nun zum Glück deutlich ab und es machte allmählich mehr Spaß. Hier ging es dann weitere 400 Höhenmeter aufwärts. Das gleiche Spiel, angenehme Steigung, wenig Sicht und nach kurzem Aufenthalt auf dem Pass ging es in die nächste Abfahrt.
      Ohne Flachstück ging es nun auf den Passo Pordoi, der mir am besten gefallen hat von den 4 Pässen. Nach weiteren 450 Höhenmetern im Anstieg durch tolle Dolomiten Landschaften ging es in eine genauso tolle Abfahrt mit herrlich langgezogenen Serpentinen.
      Der vierte Pass, der Passo Campologno war dann nur noch Formsache mit nicht einmal 300 Höhenmetern. Danach konnte ich es gemütlich runterfallen lassen bis zu meinem Hotel.

      Definitiv eine tolle Runde um den Sellastock, jedoch hätte ich es bei besserem Wetter und weniger Verkehr sicher noch mehr genießen können. Aber immerhin bin ich trocken geblieben 😄

      Am Nachmittag habe ich dann eine Kleinigkeit zum Mittag gegessen, einen Cappuccino getrunken und etwas gelesen. Um Punkt 19 Uhr ging es dann zum Abendessen, diesesmal bestehend aus Penne all'Arrabbiata zur Vorspeise, einer Schüssel grünem Salat mit Tomaten, Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat als Hauptgang und zwei Kugeln Eis zum Nachtisch. Hat alles wieder prima geschmeckt 😋 Habe in der Pension auch noch eine Nacht verlängert und werde somit hier insgesamt drei Nächte bleiben und Cortina d'Ampezzo meiden.

      Morgen steht nochmal eine größere Runde durch die Dolomiten an (bei nochmal besserer Wettervorhersage 🤔😀).

      Pizza counter: 6,5
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    • Day 33

      Freestyling

      January 11, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 1 °C

      A final day on the slopes... We were back at base today so skiing was optional. It was now survival of the fittest: Elliot, Lara and yours truly.
      At the peak of our powers before we forget half of everything that we've learnt we took on the fun parks, the timed slalom runs and let our hair down. This is the first time that I've skiied for five days straight. After a couple of weeks of touring and eating in Italy it feels good to get the fitness level back up a bit!
      We covered 28-55km/day on the slopes although day 1 was probably more with all the zig zagging at that stage!

      Manuela turned up to farewell us before dinner which was a nice touch. Overall impression: best skiing experience I've had by a long way. For more serious skiers than us, this would also be the best way to get into the movie level off piste stuff with the best teachers in the world... and the best surroundings too!
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    • Day 6

      Vandring i Dolomitterne

      October 12, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

      Fra parkeringspladsen vandrer vi op til Rifigio Col de Varda og videre af rute 117 gennem et par pas til Rif. Fonda-Savio. Det er stejlt og flot! På afstand tror man ikke, det er muligt, men på de stejleste steder hænger der en stump stålwire eller er sat et trin fast i klippen, og så går det fint. Fra Refugiet tager vi rute 115 ned til den anden ende af søen Misurina. Inden aften kører vi videre mod Cortina og til den mindre by La Villa, hvor vi overnatter på en glimrende autocamperplads i udkanten af byen, med alle faciliteter!Read more

    • Day 6

      Melodia Tag 1

      September 22, 2022 in Italy ⋅ 🌧 8 °C

      Am ersten Tag im Melodia bleiben die Velos im Stall. Das Wetter ist toll aber ein kalter Wind pfeifft uns um die Ohren - so wie wir das von hier auch ja schon kennen. So spazieren wir gut eingepackt nach La Villa und zurück nach Abtei. Im Spar schauen wir, ob alles noch beim Alten ist. Danach geht es zu Ewi zu Kaffee und Kuchen und grad noch ein Stück Kuchen. Die Sonne wärmt uns und wir geniessen es grad sehr.Read more

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    La Villa

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