Italy
Piazza Villamarina

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Travelers at this place
    • Day 10

      Tag 10

      June 10 in Italy ⋅ 🌬 23 °C

      Heute sind wir morgens an einen schönen Aussichtspunkt, dem Capo Ceraso gewandert und haben uns anschließend am Spiaggia di Capo Ceraso abgekühlt. Anschließend ging es mit dem Auto weiter Richtung Norden zu unserer nächsten Unterkunft, die in in der Nähe von Santa Teresa Gallura liegt. Die Unterkunft liegt abgelegen mit einem wunderschönen Blick über die Natur bis hin zum Meer. Wir genießen den Ausblick, springen in den Pool und lesen. Vor dem Abendessen laufen wir zum Capo Testa, klettern über die Steine und lassen uns den Wind und die Ohren blasen.

      Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte können wir nur jedem ans Herz legen: https://www.booking.com/Share-EU8phQ
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    • Day 2

      Markante Felsen und gefilzte Murmeln

      October 6, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Guten Morgen von Santa Teresa di Gallura. Halb 6 waren wir, wie gewohnt, munter. Stockdunkel! Tja, halt schon Oktober. Karin joggt im Schein der Laternen und gegen 7 laufen wir zur Küste, um den Sonnenaufgang zu erleben. Im Nu sind die Felsen in ein warmes Licht getaucht. So kann der Tag beginnen. Frühstück gibt es in der Bar nebenan...natürlich italienisch...1 Croissant, Kaffee oder ähnliches und frisch gepressten Orangensaft...reicht und ist lecker.
      Nun schnell packen und das Auto in den verwinkelten Gassen finden.
      Auf geht's zum Capo Testa. Wir sind beinah die Ersten!
      Dann klettern, wandern, staunen, fotografieren wir nur noch! Felsformationen, die uns völlig flashen. Adler, Pinguin, Axt und Co ziehen uns in ihren Bann. Die Sonne erledigt den Rest. Wir sind in einer Wunderwelt aus Fels und Farben gefangen. An jeder Ecke entdecken wir Neues und können unser Glück gar nicht fassen, hier zu sein.
      Nach 4 Stunden Kletterei sehen wir endlich die Straße wieder...auch ein schönes Gefühl! Über der traumhaften Cala Spinosa erfrischen wir uns an Cola und Kaffee, um die Batterien für den 2. Teil des Tages aufzuladen.
      Wir trudeln die Nordwestküste stückchenweise hinunter, verlassen die Hauptstraße SP 90 immer mal, um rechts ein paar Kilometer neue Buchten zu erkunden. Die roten Felsen der Isola Rosso ziehen uns magisch an...gerade jetzt in den Nachmittagsstunden im Oktober, wenn die Sonne tiefersteht und alles in ein zauberhaftes Licht hüllt.
      Komm! Noch eine Bucht schaffen wir!
      Surfer warten bäuchlings auf ihren Boards, im Meer treibend, auf die perfekte Welle. Wir biegen links ab und trauen unseren Augen nicht. Rote Felsformationen, feinster Sand und lauter runde Kugeln!!!! "Pferdeäpfel" am Strand? Nein, ich erinnere mich, das gelesen zu haben. Dieses Phänomen tritt an der Westküste auf, wenn die Bedingungen stimmen. In den Seegraswiesen sterben Teile ab und durch die Gezeiten, Strömungen, Wind, Wellen und Wetter verfilzt das Seegras zu Kugeln, die dann an der Westküste angeschwemmt werden. Cool!!!!
      Sie sind so stark verfilzt, das sie nicht auseinanderfallen! Wir bekommen das nur in der Waschmaschine oder mit viel Muskelkraft hin! Tolle Natur! Die trockenen Kullern sammeln wir auf. Wofür? Deko natürlich!!! Sie sind trocken, federleicht, verschieden groß und ohne Geruch!!!
      Gegen 17 Uhr beenden wir den langen erlebnisreichen Tag und sind gegen 6 wieder in der Unterkunft. Wir sind kaputt, essen noch eine eingekaufte Kleinigkeit auf dem Balkon...spartanisch ohne Geschirr...aber saulecker ob so eines schönen Tages! Gute Nachti!
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    • Day 3

      Irgendwo im Nirgendwo

      October 7, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      Buon giorno! Dunkle Regenwolken und Sturm. Alles klappert, ja der ganze Marktplatz unter uns. 7 Uhr nehmen wir unser Frühstück ein, schmeißen den Schlüssel statt in den roten (finden wir nicht) in den grauen Briefkasten und rattern mit dem Gepäck durch die Gassen zum Auto.
      Auf geht's zum nächsten Ziel. Immer noch erfreuen wir uns der 50 kmh...schneller wird es wahrscheinlich nie!
      Wir erreichen die bunten Häuser von Castelsardo...sie kleben auf einem Hügel, der ins Meer fällt. Wir parken außerhalb der Stadt und machen uns auf den Weg. Recht schnell erklimmen wir die Burg und schlendern durch die engen Gassen.
      Wieder unten gibt es einen Espresso und einen Kaffee Americano.
      Dann verändert sich das Landschaftsbild. Es wird flacher...Pinienwälder und überall Strandzugänge...Stintino, unser Ziel...noch 4 km...aber wir biegen rechts ab, um zu den Salinen zu gelangen. Achtung, Autotür festhalten!!! Es stürmt gewaltig!
      "Gib doch mal die Adresse der Unterkunft ein". Da steht als Straße : "Kilometer 22" ???? Die nette Frau bei GoogleMaps bestätigt dies. Aber da war doch nix. Nein, nur Pampa...noch 1,6 km....in 150 Meter links abbiegen. Okay. Mitten im Nirgendwo geht es eine kurze Auffahrt hoch, dann stehen wir vor einem Tor. " Sie haben ihr Ziel erreicht!" Eine junge Frau ist mit dem Putzen des Areals beschäftigt...wir sollen kurz warten. Gesagt getan!
      Sie entpuppt sich nicht als Reinigungskraft, sondern als Vermieter. Wir sind die letzten und einzigsten Gäste!
      Sogleich machen wir uns auf zum Pelosastrand. Es stürmt unentwegt, doch der Himmel ist blau, die Wolken hübschen das Panorama auf und wir bekommen, trotz angesagtem Regentag, nichts ab. Jetzt im Oktober bleiben uns die Parkgebühren erspart, die Automaten sind abgebaut. Wir erleben einen fast menschenleeren Bilderbuchstrand bei angenehmen 25 Grad. Die Wellen sind heute halsbrecherisch und ein gefundenes Fressen für Kitesurfer! Ich könnte ewig nur dasitzen und zuschauen. Die Wellen überschlagen sich in den verschiedensten Blautönen und zerstieben mit lautem Getöse an den Felsen. Cool! Dafür nehmen wir den Sturm gern in Kauf. Kurz plaudern wir sehr nett mit einer Österreicherin und nehmen sie mit dem Auto mit.
      Essen gehen entpuppt sich jedoch schwieriger als gedacht. In einer Baustelle biege ich einfach rechts in die noch größere Pampa, und folge dem "Löffel-Gabel-Schild". Der Weg wird enger, steiler, staubiger...doch wir werden nicht fündig. Also alles auf Anfang: zurück nach Stintino, diesmal auf der Panoramastraße am Meer. Am Hafen endlich ein geöffnetes Restaurant. Die Muschelnudeln schmecken, der Blick versöhnt! Dann geht's zurück ins "Irgendwo im Nirgendwo". Es folgt ein lustiger Abend mit "Senora la Perla".
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    • Day 13

      Santa Teresa Gallura

      April 17, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute rollte es sich recht mühsam. Starker Gegenwind und der Asphalt rauh und grobkörnig, dazu in schlimmem Zustand: Löcher, Risse, Wellen und Flickschusterei an ausgebesserten Stellen.
      Die einizige Strasse in diesem Abschnitt führt in einigem Abstand zur Küste durch absolutes Niemandsland in einer wilden Berglandschaft. Mindestens über 7 Berge musste ich heute. Das Meer sah ich den ganzen Tag nicht. Und seltsamerweise sind auch die 3 Fotos von heute verschwunden, bis auf die wie Unkraut in den Dünen wuchernden lila Bodendecker.Read more

    • Day 14

      Sardinien

      April 18, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

      Sardinien ist wunderschön, auf meiner Reise sammelte ich viele verschiedene Eindrücke. Ich sah die einsamen Bergwelten, die kleinen und grossen Ortschaften, die Strände und Klippen.
      Die ganze Insel ist grün und jetzt im April ein explodierendes Blütenmeer. Die Gerüche nach Kräutern und Blüten sind nicht wegzudenken.
      Es ist jetzt noch vor Saisonbeginn und fast alles ist noch geschlossen, aber ein günstiges Zimmer fand ich doch immer.
      Man sagt die beste Reisezeit ist Juni und September, eine Reise im August sollte man unbedingt vermeiden.
      Mir sind auch die vielen markierten Wanderwege aufgefallen, wer gut zu Fuß ist sollte eine Wanderung einplanen.
      Was weniger schön war ist die heillose Verschmutzung, alle Straßengräben sind voll mit Abfällen, selbst Sperrmüll wird einfach am Strassenrand entsorgt.
      Auffallend ist auch der Verfall und der Leerstand vieler Gebäude abseits der Urlaubszentren.
      Für den Radfahrer gibt es stellenweise Radwege, grösstenteils jedoch muss man sich mit dem motorisierten Verkehr auf den engen Strassen arrangieren. Die Italiener sind achtsam auf den Radfahrer, schließlich fahren jede Menge Einheimische mit ihren Rennrädern auch im Pulk herum. Was aber mitunter Angst einflösst ist die irrsinnige Geschwindigeit mit der die Fahrzeuge unterwegs sind. Es gibt keine Verkehrszeichen für die zulässige Höchstgeschwindigkeit und Radarkontrollen finden nicht statt.
      Zu der Jahreszeit war aber nicht viel Verkehr und so radelte ich doch entspannt.
      Wie ich diese Reise durchführte ist nicht zur Nachahmung zu empfehlen, mit dem Rad und komplettem Gepäck auf Camping ausgerichtet tut man sich keinen Gefallen. Besser gleich mit leichtem Gepäck starten und Zimmer buchen, egal zu welcher Jahreszeit, vor allem die Westküste mit ihren extremen und steilen Bergetappen noch dazu mit Nordwind ist mörderisch.
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    • Day 10

      Santa Teresa

      May 27, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Letzter Punkt mit dem Auto: Ablegeort der Fähre nach Korsika. (Bonifacio)
      Auch ganz nett aber irgendwann hat man Overflow 🤷‍♂️
      Interessant waren die Straßen, die irgendwie an die Berg-und-Tal-Form von denen in San Francicso erinnert haben…Read more

    • Day 11

      Windige Mondlandschaft

      July 26, 2023 in Italy ⋅ 🌬 23 °C

      Wieder einmal heißt es früh aufstehen um vor allen anderen die Mondlandschaft zu erkunden.
      So ganz ohne Menschen funktioniert das allerdings nicht, da sich dort schon seit Jahren einige Hippies niedergelassen haben und mitten zwischen den Felsen im "Valle de la Luna" hausen.
      Fern ab von jeglichem Komfort wachen sie täglich mit einem unglaublichen Ausblick auf.

      Ob das so erstrebenswert ist, weiß ich nicht.
      Aber sehenswert ist es definitiv!
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    • Day 4–8

      Der Norden Sardiniens

      October 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Ein super toller, erlebnisreicher Tag liegt hinter uns. Wir haben heute Morgen unser Hotel in Santa Teresa Galluna verlassen und waren am Kap an der Nordspitze. Dann sind wir weiter die Westküste ein Stück runter. Alleine an der Küstenstraße gab es so viel zu sehen, dass wir ständig anhalten mussten.Read more

    • Day 3

      Golfo Aranci

      October 2, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachdem wir heute morgen in Sardinien angekommen sind, haben wir gleich die erste Strecke im Nordosten bis zur Nordspitze abgefahren. Wunderschöne Landschaft. Wir haben an verschiedenen Aussichtspunkten angehalten. Die schönsten Stellen erreicht man natürlich nur zu Fuß. Dabei war schwitzen angesagt. Es war sehr heiß, deshalb haben wir den restlichen Nachmittag am Strand verbracht.Read more

    • Day 3–6

      Strand von Santa Teresa Gallura

      October 2, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach einem heißen Tag mit vielen kleinen Wanderungen lassen wir diesen am Strand von Santa Teresa Gallura ausklingen. Nicht weit vom Strand befindet sich unser Hotel, wo wir heute einen Zwischenstopp einlegen. Vincent hat sich beim Stund up paddeln ausprobiert.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Piazza Villamarina

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