Italy
Piazza Vittorio Veneto

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Travelers at this place
    • Day 54–58

      Diamante, weiter Richtung Norden

      October 13, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Erstmal um 9:00 in Trapea zu einem Verleihfix für Fahrräder, die auch Reparaturen durchführen.
      Für 2min und 10€, wurde mir ein neuer Schlauch mit funktionierendem Ventil eingebaut, aufgepumpt und typisch italienisch: grummelnd überreicht ☺️.
      Dann ging es los gen Diamante...
      Leider gab es einen heftigen Streit, weil der nächste Campingplatz als Adresse die "Strada Statale 18 in Diamante" von Camping4You angegeben wurde.
      Diese SS18 ist aber die Bundesstraße, die sich hier im Westen entlangzieht, völlig Orts-unabhängig 😲. Dann finde mal die Campingplatz Einfahrt...😇.
      Nun sind wir nach dem Ort Diamante mit seinen murales (Wandmalereien) von 80 verschiedenen Künstlern weiter zum Campingplatz Tirrena Inferiore, im Ortsteil Cirella, gefahren.
      Sehr hübsch gelegen, mit einem sehr sehr breiten Strand; teils Kies, teils grober Sand. Habe das erste Mal Sepias selbst ausgenommen, mariniert und Wolfgang hat ihnen dann in der Pfanne den Rest gegeben 😂. Dazu Reis, echt lecker.
      Morgen noch WLAN organisieren und dann kann der HO-Tag beginnen.
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    • Day 172

      Tropea

      October 10, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Einen kurzen Abstecher machten wir an Kalabriens Westküste. Tropea, der Touriort Kalabriens, dass wurde uns spätestens bewusst als wir auf dem gestopft vollen Campingplatz ankamen. Umso erstaunter waren wir als in der Altstadt nichts los war und wir den überwältigenden Blick über das Meer fast alleine genießen konnten.Read more

    • Day 6

      Über Gambari nach Tropea

      April 14, 2023 in Italy ⋅ 🌬 14 °C

      Zeitig ging es zum Parco Nationale del Aspromonte. Abenteuerliche Strasse mit Aussicht auf den Ätna. Gambari ist im Winter Skigebiet. 10 km Wanderung ,größtenteils knöchelhoch im Schnee. Weiter ans Meer nach Tropea.Read more

    • Day 7

      Tropea

      April 15, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

      Ein Tag in Tropea direkt am Strand. Die Stadt ist bekannt für ihre auf einem Felsen gelegene Altstadt, ihre Strände und roten Zwiebeln. Die jahrhundertealte Kirche Santa Maria dell’Isola befindet sich auf einem Felsen am Meer.
      Ralf, der Baumeister hat alles gegeben und den Abfluss in der Dusche repariert.
      Unser nächstes Ziel bei einem Spritz vorbereitet - Stromboli!!!!
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    • Day 21

      Tag 20

      July 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

      Ausflug nach Tropea, mit etwas Verspätung.... Hilfe kam durch einen Ukrainer= Hauswart....
      Wissen nicht so genau, ob wir diesem touristisch angehauchten Dörfli etwas abgewinnen können, ausser dass wir für Janice ein originelles Geburigeschenk gefunden haben+.....ich bei 37grad!!! zu einem alkoholfreien Bier kam😅....Read more

    • Day 50

      Tag 49 | Tropea

      August 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Tropea‘s calling!
      Auf geht’s zurück aufs Festland.
      Hier warten die schönsten Strände und das klarste Wasser sowie „versteckte“ Buchten. 🤗
      Im Hostel treffe ich dieses Mal auf sehr nette Deutsche und finde so Buddys für den Tag und den nächsten Morgen und Abend 😊.Read more

    • Day 69

      Pranzo a Tropea (VV) 🧅

      December 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

      La destinazione di oggi è stata Tropea (VV) 📍Il borgo si affaccia sul mar Tirreno, lungo la Costa degli Dei che va da Nicotera a Pizzo Calabro 🌊 Abbiamo pranzato affacciati proprio su quel mare, ascoltanto il rumore delle onde e guardando la sabbbia dorata 🏝️ Il centro storico ci ha detto poco, ma il Santuario di Santa Maria dell’Isola, situato appunto su una specie di isolotto, è davvero speciale ✨
      PS: No, non abbiamo comprato cipolle 😢
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    • Day 4–16

      Camping Marina Dell'Isola

      August 22, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

      Via Marina Dell'Isola SNC, 89861 Tropea
      Für 12 Nächte 400€

      Kamen an: "No reservation only information, no reservation!"
      Dann sind wir auf den Platz und haben erst einmal geschaut, sehr viel reserviert, auch unser Platz. Wir wollten uns an die Seite vom Wohnhaus stellen. Sind beim Anmelden, da sieht sie, meinen Namen: "Oh Dirk yes reservation" Und dann hatten wir unseren Platz.Read more

    • Day 60

      Tropea

      March 19, 2024 in Italy ⋅ 🌙 14 °C

      Heute haben wir uns nur erholt 🤣

      Ein bisschen am Strand spazieren gehen und zum Hafen. Dort wurden wir freundlich angesprochen, ob wir Fische haben wollten. 20€ für 5 Fische. Eigentlich ein guter Preis, aber ich will die Fische nicht ausnehmen.

      Dennoch hat Gabi einen "Stellare del Mare" geschenkt bekommen .
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    • Day 31

      #16 - Bergauf und bergab

      May 26, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      >> Everday Life Nuggets <<
      - Auf öff. Toiletten gibt es manchmal keine Dinger zum Aufdrehen des Wasserhahns, sondern ein Fußpedal. Eigentlich clever
      - Hier gibt es sehr oft Papiertischdecken und Papierplatzdeckchen, die nach jedem Gast natürlich weggeschmissen werden. Urgh!
      - Trinkgeld is bereits in den Preis der Speisen und Getränke eingerechnet. Finde ich irgendwie angenehm
      - Die Art, Ciao zu sagen, scheint von der Region/Stadt abzuhängen (C-c-c-ciao, ciaociao, Ciaooo)

      26. Mai
      Heute habe ich so gut geschlafen wie seit Monaten nicht mehr! Endlich mal ungestört, keine lauten Nachbarn. Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, endlich mal tief geschlafen zu haben 😍

      Heute geht's mit dem Zug weiter nach Tropea. Nach einer kurzen Panikattacke, weil ich 15min lang den Eingang zum winzigen Bahnhof gesucht habe - wie schwer kann es sein?! Skylla hatte mich scheinbar nochmal herausfordern wollen. Aber ich hab den Absprung nach Tropea geschafft.

      In Tropea geht es zur Unterkunft steil bergab (66 Höhenmeter auf km)! Die Landung wird angepeilt in 3...2...1... - sanft gelandet! Es ist eine sehr nette Unterkunft, etwas schäbig, aber ich fühl mich willkommen und irgendwie wie auf einer australischen Farm. Die Atmosphäre ist sehr gut und locker, ich kann das Meer rauschen hören, das Wetter ist sehr gut und es laufen Hühner auf dem Grundstück herum. Und ich habe eine Küche,die ich sogar benutzen darf! Hammer!

      Warum sagt man eigentlich bergauf für Situationen, die sich bessern? Das is doch eigentlich der schwere Teil... die Person, die sich die Analogie ausgedacht war wohl nie in Scilla oder Tropea und musste mit Backpack eine Steigung hinauflaufen!

      Wobei es in Tropea weniger schlimm wird wieder raufzulaufen, als gedacht. Scheinbar hat Scilla mir ein paar Muskeln und Ausdauerpunkte verschafft.

      Ansonsten passiert in Tropea nicht viel. Es ist extrem touristisch hier, in diesem kleinen Örtchen. Das blaue Meer, der Sandstrand + Palmen, die Kirche auf dem weiss-gelben Felsen und die hellgrauen Felsen mitten durch die Stadt machen eine ganz wundervolle visuelle Komposition.

      In einem Cafe etwas ausserhalb der Stadt finde ich die leckersten Dolci bisher: so etwas wie Windbeutel mit verschiedenen, cremigen Füllungen.

      Mittags koche ich mir was und bin froh, mich mal nicht in ein Restaurant setzen zu müssen. Ausserdem kann ich hier endlich günstig und unkompliziert meine Wäsche waschen. Ah!

      27. Mai
      Heute geht's schon wieder weiter nach Paola, einem kleinen Örtchen etwas weiter rauf an der Westküste. Auf dem Weg zum Bahnhof sehe ich Wildschwein, das ein Italiener versucht zu verjagen. Das arme Schweinchen... aber in der Stadt ist es sicherlich nicht so gut für sie.

      Ich hab ständig Angst, dass mit den Zügen wieder was schief geht, wegen dem Erlebnis in Scilla.

      Und irgendein Bahnmitarbeiter wollte wohl testen, ob ich es jetzt endlich gelernt hab, aufmerksam zu sein: sowohl in Tropea als auch am Umsteigebahnhof fahren die Züge für die gegensätzlichen Richtungen zur exakt selben Uhrzeit. Also, jetzt genau aufpassen!

      Aber es geht alles gut.

      Paola ist hübsch, extrem hügelig und unspektakulär. Wie immer hab ich mich wenig über den Ort informiert und aus dem Bauch heraus entschieden. Es is so unspektakulär, dass ich nur einen kleinen Drang verspüre, zu erkunden. Und das passt genau zur richtigen Zeit: Ich bin müde von den vielen Eindrücken und verbringe viel Zeit in meinem ruhigen und gemütlichen Zimmer.

      Das tut verdammt gut!

      Paola ist ein Wallfahrtsort für Gläubige; hier war ein bekannter Heiliger -San Francesco- und man kann einige sakrale Plätze besuchen.

      Ein lustiges Erlebnis hatte ich noch, als ich Mittags mit einem Bärenhunger endlich mal ein salziges Frühstück möchte. Das gibt's hier quasi nicht. Das salzigste, was man bekommt sind Croissants. Also frage ich in einem Café nach, was sie Salziges zum Frühstück haben. Die Besitzerin beschreibt mir: Wir haben Eier, Wurstel (ein remake der deutschen Wurst), Speck (auch das wird genau so geschrieben!) und Panini mit Käse und Schinken. Ich nicke, um zu signalisieren: "Danke, ich habe genug Informationen und ich werde etwas davon essen" - also setze ich mich, der Kellner nimmt meine Getränkebestellung auf. Und ich wundere mich etwas, dass er nicht nach meinen Essenswünschen fragt. Aber er wirkt etwas intellektuell eingeschränkt und vielleicht kommt er nochmal. De facto: Nein.

      Als ich ihn nochmal herwinken möchte sagt er: "Das Essen ist quasi fertig!" - What?! Joa... und dann kommt auch schon der Speck, das Panini mit Schinken und Käse, Eier, 3 Wurstel und Pommes. Ohje. Naja... dann bleibt eben die Hälfte liegen (ich esse ja kein Fleisch). Und die Pommes schmecken erstaunlich gut, nur etwas trocken und seltsam in Kombination mit Eiern.

      Etwas später frage ich in einem Café, ob in diesen Keksen Schokolade drin ist. Die Bedienung sagt Ja und nimmt direkt eins heraus. Scheinbar gilt hier (zumindest in diesem Dorf) die schiere Nachfrage als eindeutiges Interesse :-D

      Abends schaue ich einen Film über eine Französin namens Corine Sombrun die den Schamanismus in der Mongolei erlernt hat und sich danach wissenschaftlichen Untersuchungen zur Verfügung gestellt hat. Sehr faszinierend!

      28. Mai
      Morgens genehmige ich mir ein Frühstück im Sitzen in einem Café in Paola und erlebe das erste Mal, wie Italiener ihr Colazione einnehmen. Ein lebendiges Geschnatter, rauchend, trinken entweder schnell ihren Espresso oder setzen sich und quatschen vom einen Tisch zum anderen.

      Und endlich hab ich auch wieder Energie, meine Aufmerksamkeit auf den Klang dieser wundervoll beschwingten Sprache zu lenken.

      Ich lausche der lebendigen "Musik". Gegen 9.30h muss ich mich aufmachen zum Zug nach Neapel.

      Ich sitze im Zug, höre das Lied Olalla von Blanco White und bin unfassbar glücklich. Es gibt einfach nichts auf der Welt, was mich so glücklich macht, wie reisen. Diese Freiheit, die Leichtigkeit und alles was ich brauche, habe ich immer dabei. Ich muss mich sehr zusammenreissen, nicht heftig zu weinen, um den intensiven Glücksgefühlen Ausdruck zu verschaffen.

      An einem Zwischenhalt beobachte ich sehr interessiert einige Fliesenleger, die den Bahnhof modernisieren. Sie bemerken meine Blicke und lächeln und winken. Hihi :) - Es is immer wieder krass, wie die innere Einstellung die Erlebnisse und Reaktionen im Aussen prägen oder sogar formen.

      Als ich Richtung Neapel komme, zieht sich mir die Brust zusammen: Ich hab gar keine Lust auf diesen Käfig aus Grossstadt. Ein Kumpel empfiehlt mir, den Vesuv zu besteigen (Pompeji hab ich schonmal gesehen). Eigentlich habe ich keine Lust auf so ein Abenteuer heute, aber is vielleicht besser, als sich in dieser wilden Stadt aufzuhalten.

      Im Hostel hole ich alle Infos für die Fahrt zum Vesuv ein. Hetze dann zum Bahnhof - denn es ist schon 14 Uhr und ich will nicht im Dunkeln nach Neapel zurückkommen. Gegen 17h bin ich zurück in Neapel, aber ohne den Vesuv bestiegen zu haben. Wie ist das passiert? Tja... ich und die Öffis halt...

      14.35 Uhr: Abgehetzt kaufe ich ein Ticket und renne zum Gleis 3, was mir der Mann am Schalter als richtiges Gleis genannt hatte. Mein Zug steht nicht an der Anzeige, aber einer, der 4 Minuten später fährt - mit demselben Ziel (vielleicht nehmen es die Napolitaner nicht so genau oder der Plan hat sich leicht geändert?), aber von einem anderen Gleis. Als ich das bemerke, renne ich zum anderen Gleis und erwische den Zug zum Glück noch.

      ...leider hält der gute Zug nicht an meinem Halt, sondern fährt unbehelligt weiter. Ich bringe in Erfahrung, dass der Zug nur einen Zwischenhalt vor seinem Endziel hat... - also sitze ich doch im falschen Zug. Eine Frau empfiehlt mir, dort auszusteigen und einfach einen Zug zurück zu nehmen. Ok, kein Problem.

      Nach 20min Fahrt steige ich also aus, in den nächsten Zug ein und warte bis er losfährt. Was er nicht tut... Einige Leute laufen vor zum Zugführer, der gestresst durch den Zug hetzt. Der Motor des Zuges geht aus. Schlechtes Zeichen - irgendwas is hier los. Auf einmal gibt's eine grosse Diskussion mit dem Zugführer: einige Leute wollten aussteigen, aber offenbar waren die Türen verriegelt, sodass sie den nächsten Zug nach Neapel verpassen haben.

      Irgendwann steigen alle aus und diskutieren am Bahnsteig weiter über die Unfähigkeit des Zugführers. Eine ältere und beruhigende Dame erklärt mir, dass der Zug wohl kaputt sei und er vermutlich versuche, ihn zu reparieren. Ob es einen Ersatzzug gäbe, wisse sie nicht. Aber das sei typisch für Neapel, sagt sie.

      Ok... alle regen sich mega auf, diskutieren und gestikulieren wild am Gleis miteinander. Zwischendrin rennt der Zugführer durch die Menge, steigt in den Zug, macht irgendwas, rennt wieder raus, etc.

      Irgendwann steigen alle wieder in den Zug. Aber es geht nicht los. Also wird wieder laut diskutiert, keiner bleibt auf seinem Platz sitzen - sie gehen zum Zugführer und schreien ihn an, was der Scheiss soll. Dann gehen die Türen wieder nicht auf und es gibt einen riesen Aufstand; denn am Nachbargleis steht wieder ein Zug nach Neapel, der wieder verpasst wird. Viele schreien laut herum, beschimpfen den Zugführer und ich fühle mich wie ein Teil einer Revolution. Endlich gehen die Türen auf und alle rennen raus, um auf den über-übernächsten Zug nach Neapel zu warten. Ich muss grinsen, weil ich etwas Kultur erfahren durfte.

      Wenn ich jemals irgendwo eingesperrt sein sollte, dann mit einem Napolitaner, denn die scheinen richtig Feuer unterm Hintern zu haben.

      Endlich kommt der Zug, ich fahre zurück zur Haltestelle, von wo aus der Bus zum Vulkan fährt. Ich laufe direkt zum Busschalter: "Der letzte Bus zum Vesuv ist vor 10min abgefahren" - Ok. Ich hab's wirklich versucht. Vesuv und ich werden wohl heute keine Bekanntschaft mehr machen. Jetzt erstmal Kaffee!

      Learning: Nur das machen, worauf ich RICHTIG Bock hab (wenn es ums Reisen geht). Andernfalls scheint es (eher)schief zu gehen, weil ich nicht 100% dahinterstehe. Denn eine Stadttour schien mir anfangs deutlich sympathischer, aber ich hatte es mir durch die vielen Empfehlungen für den Vesuv ausreden lassen.

      Abends lernen ich einen sehr lieben Neuseeländer kennen, mit dem ich Pizza essen gehe - die leider wenig spektakulär ist. Nachts kann ich wegen dem lautesten Schnarcher ever nur ein paar Stunden schlafen. Merke für Kanada: Keine mixed dorms mehr in Hostels buchen! Ich hab kein Problem, mit Männern in einem Raum zu sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie schnarchen ist deutlich höher. Gar keinen Bock mehr drauf! Das hatte mir in Palermo schon die Nacht versaut.
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    You might also know this place by the following names:

    Piazza Vittorio Veneto

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