San Iacopo

**Italien Roadtrip – Tag 2: Von Staus, Sterne-Hotels und Sonnenuntergängen**

**Samstag – Der süße Start:**

Nach einem Frühstück, das hauptsächlich aus einem einzigen „Naschkatzen“-Festival bestand, waren wir bereit, den nächsten Abschnitt unserer Reise in Angriff zu nehmen: Auf nach Livorno! Um 10:00 Uhr schnurrte der Motor wie ein Kätzchen, und wir brausten los – vorbei an endlosen Staus, die uns die Freuden des italienischen Verkehrs in vollem Umfang spüren ließen.

**Die Fahrt – Stau, Hitze und „Geisterhand“:**

Mit einer Temperatur von geschmeidigen 38 Grad im Schatten (oder eher im glühenden Sonnenlicht), fuhren wir immer mal wieder in Staus, die wie durch Geisterhand auftauchten und genauso plötzlich verschwanden. Ein echtes Mysterium der italienischen Autobahnmagie. Nach etwa fünf Stunden, die sich dank „Geisterhand“-Staus wie eine Ewigkeit anfühlten, erreichten wir unser Domizil für die nächsten drei Nächte: das luxuriöse 5-Sterne Grand Hotel Palazzo. Weil, mal ehrlich, wer sich schon durch den italienischen Verkehr quält, darf sich auch ein bisschen Luxus gönnen.

**Ankunft und erste Erkundungen:**

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, gingen wir an die Uferpromenade. Dort gönnten wir uns ein kühles Bier und ein Thunfischsandwich – ein wahres Festmahl, wenn man bedenkt, dass nachmittags alles Essbare scheinbar in den Urlaub gegangen ist.

**Pool, Sonne und das Dolce Vita:**

Zurück im Hotel schlüpften wir in unsere Badesachen und verbrachten den Nachmittag auf dem Hoteldach im Pool. Dort schmorten wir genüsslich in der Sonne – schließlich müssen auch die Urlaubspfunde direkt in Angriff genommen werden. Nichts geht über einen Slow-Cook-Sonnenbrand als Souvenir.

**Der Abend – Sonnenuntergang und Gourmet-Fisch:**

Frisch umgezogen machten wir uns erneut auf zur Uferpromenade, um das zu tun, was man im Urlaub unbedingt machen muss: ein Sonnenuntergangsvideo aufnehmen. Schließlich wollen die Daheimgebliebenen ja auch ein bisschen neidisch werden. Der perfekte Abschluss dieses filmischen Meisterwerks? Ein Besuch in einem Fischrestaurant, das uns wärmstens empfohlen wurde (passend zur Außentemperatur von 38 Grad).

Zwischen Einheimischen und einer Horde lauter Kinder kämpften wir uns durch eine Käse-Wurst-Platte, gefolgt von gegrilltem Thunfisch mit Sesam und Gemüse, begleitet von einer Flasche Wein. Zum krönenden Abschluss gab’s einen Espresso und ein Tiramisu – denn wenn schon Dolce Vita, dann richtig!

**Das Ende eines heißen Tages:**

Nach einem letzten Spaziergang entlang der Uferpromenade schleppte uns die Hitze zurück ins Hotelbett. Dort fielen wir wie die sprichwörtlichen Steine um, bereit für den nächsten Tag.

**Morgen geht’s aufs Rad – natürlich bei örtlicher Hitzewarnung.** Aber was wäre ein Urlaub ohne ein bisschen Abenteuer im Backofen-Modus?Read more