Italy
Torre Grande

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Travelers at this place
    • Day 4

      Buntes Bosa

      June 4, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

      Bosa ist ein kleines Örtchen mit schmalen, pittoresken und bunten Häusern (von denen jedes zweite zum Verkauf steht, „vendesi“). Dort angekommen, retten wir uns zunächst in ein kleines Cafe, denn aus dem Tröpfeln wird kurzzeitig ein Schütten. Und als wir wieder losziehen, eskaliert das Schütten und es entwickelt sich ein Sturzregen, vor dem wir uns unter einem Torbogen schützen. Dort bleiben wir nicht allein, denn eine Reisegruppe aus den Abruzzen sucht sich das gleiche Fluchtziel aus. So stehen wir dicht gedrängt in einem fröhlich plaudernden Haufen, der allerdings „solo italiano“ parliert, aber die jüngere Generation würde das besser machen, sagt die Reisegruppe oder besser: das verstehen wir. +++ Schon am frühen Morgen regnet es etwas, und unser Start-in-den-Tag-Kaffee trinken wir unter der Heckklappe. Dann suchen wir auf der Küstenstraße nach Bosa nach Gänsegeiern, und tatsächlich: für einen kurzen Moment sehen wir einige kreisen, doch man kann davon ausgehen, dass sich auch der Gänsegeier bei Regen unterstellt, weshalb der Flugverkehr recht eingeschränkt ist. Anders ist das übrigens bei den Moskitos, die es gerne feucht haben, weshalb die von Touristen ansonsten weitgehend ignorierte Quelle „Sant Antioco“, die ebenfalls für heute auf der Agenda steht, sich als Ort voller angriffslustiger Mücken entpuppt, der keinesfalls (wie von mir) in kurzer Hose besucht werden sollte. +++ Schließlich gibt es noch etwas Geschichte, denn vor etwa 3.000 Jahren überlegten sich die sardischen Ureinwohnen („Nuraghen“), eine Vielzahl von Steintürmen zu bauen, als Verkehrsknotenpunkte, Wehrtürme und Kultstätten, die wir natürlich besichtigen, wenngleich die eher einfachen Bauten (die Ägypter hatten da ganz andere Ansprüche) mich nicht in den andächtigen Ehrfurchtsmodus der anderen Touristen bringen. Ohnehin ist es amüsanter, Kindern bei der Entdeckung der Welt zuzusehen … schaut einmal auf das Bild mit dem Mädchen. Die Kleine will der Sache wirklich auf den Grund gehen 😉. +++ Last not least: Der heutige Campingplatz „Spinnaker“ ist okay, aber keine Offenbarung; er wird vollständig von Pinien beschirmt, was bei 40 Grad bestimmt angenehm ist, bei 20 Grad die Angelegenheit aber eher kühl und dunkel macht.Read more

    • Day 15

      Aufs Hochplateau Giara di Gesturi

      August 16, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

      Die letzte Nacht habe ich doch tatsächlich unseren Lüfter mit ins Bett genommen. Zum Glück haben wir vor den Ferien noch welche gekauft. Danke Corinne für den Tipp…Es sind kleine Lüfter, aber Akkubetrieben und man kann sie per USB wieder laden.

      Langsam kommt auch unser Kühlschrank an seine Grenzen. Einkäufe machen wir möglichst täglich. Er kann kaum noch alles richtig kühlen und läuft auf Hochtouren.

      Heute morgen geht‘s los Richtung Hochplateau Giara di Gesturi. Ca. 2 Std. Fahrt verrät uns das Navi. Es geht am Schluss stetig bergauf und bergauf. Wir merken bald, dass es immer heisser und heisser wird…Zuerst verfahren wir uns, resp. wir fahren einen Platz an den wir auf unserer App Park4Night finden. Zum Schluss wird es extrem Steil. Oben angekommen, finden wir Schatten unter einem Baum. Das ist jedoch nicht der Ort, den wir gesucht haben. Pferdeäpfel findet man zwar..aber trotzdem. Nach einem Znüni gehts weiter zum Hauptpunkt dieses Naturschutzgebietes. Tatsächlich, hier hat es ein Tor und eine alte Dame begrüsst uns. Natürlich nur auf italienisch. Wir sind die einzigen, die sich bei über 40Grad hier verirren. Trotzdem, sie ermutigt uns die Pferde zu suchen. Ca. 2,5 km können wir fahren und dann etwas zu Fuss. Sie erklärt uns dies anhand einer Karte. Ja fahren tönt gut, so können wir in der Kühle sitzen… und wenn wir schon hier sind wollen wir auch Pferde sehen. Also los gehts und Sprinti kriegt noch ein paar Kratzer mehr 🤨 und ja wir sehen Pferde ♥️. Zuerst während wir noch im Auto sind, danach auch noch am Ort wo uns die gute Dame hingeschickt hat. Eigentlich sollte das ein See sein…aber ausser Pferden und Staub war da nichts von See zu erkennen. Wir können sogar das 1. Mal die Drohne nutzen um unser Auto zu verfolgen und auch die Pferde können wir per Drohne noch kurz anschauen…aber man sieht auf dem Display fast nix, die Sonne ist so stark und kann daher die Drohne kaum steuern. Ich bin etwas traurig, dass das Wetter so krass ist, aber wenn man genauer nachforscht, ist es auf dieser Hochebene oft sehr heiss da es nie windet. Man kommt sich vor wie in einem Backofen.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Giara_di_Gesturi
      https://sardinien.insel-leben.de/orte/giara-di-…

      Ziel erreicht, unglaubliches Naturschauspiel/Schauort besucht. Wir flüchten wieder ans Meer und finden einen Platz am Meer. Heute Abend gibts endlich mal Spagetthi Carbonara. Gekauft ist alles….Pizzerien gibt es wie Sand am Meer aber Spagetthi konnten wir noch nicht viele auf den Speisekarten finden und wenn, dann nur mit Zutaten, die nicht ganz meinen Geschmack haben….Hier gibts alles, Seeigel, Tintenfisch, Krabben und was das Herz der Meeresfrüchteesser sonst noch glücklich macht. Meinen Eintrag schreibe ich jetzt auf dem Liegestuhl am Meer, zwar nicht der Traumstrand der vergangenen Tag, aber es windet herrlich und man kann die Wellen rauschen hören und einfach den Tag ausklingen lassen. Gekocht wird dann wenn die Sonne untergegangen ist…. 🌅
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    • Day 14

      Torregrande

      October 15, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

      Ich habe mir eine Mittelohrentzündung zugezogen und wollte in Oristano zum Arzt gehen, von einem Ärztehaus wurde ich zu einem Krankenhaus geschickt, von dort in eine weiteres Krankenhaus in die Notaufnahme, dort müsste ich fast 5 Std. warten, da war es mir zu dumm und ich bin einfach ohne behandelt worden zu sein wieder gegangen. In einer Apotheke habe ich mir cortisonhaltige Ohrentropfen gekauft und 2 Tage Ibuprofen eingenommen mittlerweile geht es mir wieder besser. Weil Torregrande nur 8 km von Oristano entfernt liegt, einen Supermarkt sowie eine nette Promenade mit einigen Cafés und Restaurants hat und dazu noch in einer ruhigen Bucht liegt, haben wir beschlossen ein- zwei Tage hier zu bleiben. Das Örtchen ist wirklich sehr nett, nur das Wasser ist natürlich nicht so rein und klar und blau schimmernd wie um die Ecke in Is Arutas.Read more

    • Day 16

      Spinnaker

      September 7, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute Morgen haben wir zusammen gepackt um gegen 12:00 Uhr beim Reifenhändler zu sein. Leider wieder erfolglos , der eine Reifen kommt einfach nicht. Morgen fahren wir weiter mit oder ohne neue Reifen.
      Jetzt sind wir für eine Nacht auf dem Campingplatz Spinnaker schöner Platz, schöner Strand und das Restaurant ist auch nicht schlecht. Heute ist es ganz schön Stürmisch, wir müssen unser Vordach nochmal extra sichern, aber es hält. Am Strand stehen sogar kostenlos Liegen zur Verfügung. Dem Nachbarn habe ich die Markise gerettet, Sturm hat die Spannseile gelöst. Zum Dank hat er am Abend ein Bier spendiert.
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    • Day 35

      Race for the ferry!

      September 3, 2016 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      5 am start this morning was to save us from the worst of the heat, but with a lot more hills we arrived in Oristano a little after midday. The map appears to show 120 km of relatively flat terrain to reach our ferry. Lets hope its right or our idea to save nine euros for a non transferable ferry ticket may backfire!Read more

    • Day 7

      Mittendrin!

      June 5, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

      In der Nacht hat es minimal geregnet, was sich im Inneren des Zeltes nach Starkregen anhörte.
      Am morgen ging es weiter, immer einem Fluss folgend, der teilweise die dort sich befindliche Strasse weggespüllt hatte. Es waren aber Endurospuren zu sehen, so dass ich mir keine weiteren Gedanken machte. Am Berg oben sah ich dann einen Enduristi. Zuerst einen, dann zwei dann....
      Wie ich erkennen konnte war herade eine Roadbookraĺly am laufen. Alle Arten vom Zweitakter über Einzylinder 4Takt, sogar "Kampf🐖e" (Africa Twin) waren mit von der Partie.
      Das Problem was ich hatte, ich war hier der Gegenverkehr! Man konnte jedoch relativ weit in die Bergstrecke einschauen, sodas ich die Rallyfahrer alle rechtzeitig sah.
      Danach ging es noch in ein Dünengebiet, hier hätte man noch ein wenig Sandfahren üben können, was sich aber auf Grund des Gepäcks sowieso schnell erledigt hatte.
      Über eine Küstenstrasse ging es dann ins Landesinnere. Hier wollte ich noch freilebende Wildpferde anschauen, was jedoch misslang, da der Park nicht mehr befahren werden darf und bei über 30 Grad hatte ich kein Bedürfnis auf einen Spaziergang hatte.
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    You might also know this place by the following names:

    Torre Grande

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