Jamaica
St. Elizabeth

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Travelers at this place
    • Day 9

      ... auch Ausflug 3: YS Falls 🚿

      March 13 in Jamaica ⋅ ⛅ 33 °C

      Station 2 unseres Ausflugs führte unszu den YS Falls, ca. 30 Minuten nördlich der Mündung des Black River. Beides liegt übrigens im Parish (quasi Landkreis) St. Elisabeth im Südwesten der Insel.

      Nach einer weiteren halben Stunde im Bus kamen wir am von zig Hektar großen Pferdekoppeln umgebenen Parkplatz für die YS Falls an. Unser Tour-Guide Sanara erzählte uns, dass die Wasserfälle aktuell der Familie Browne gehören (also in Privatbesitz sind), die zudem auch Geld mit Rennpferden verdienen (ja, die, auf die man bei Pferderennen Geld setzen kann).

      Am Parkplatz wurden wir von einer Bimmelbahn (Traktor mit Anhänger auf dem Sitze montiert waren) abgeholt. Nach ca. 20 Minuten holpriger Fahrt, vorbei an riesigen Bäumen und etlichen Kühen und Pferden, erreichten wir die eigentlichen Wasserfälle. Dort begrüßte uns ein Schild mit der Aufschrift: "Welcome to Paradise" – und viel fehlte dazu wahrlich nicht mehr! 😉

      Sauber angelegte Grünanlagen inmitten von dicht gewachsenem Dschungel, riesige "Büschel" von dicken und weit in den Himmel ragenden Bambusstangen und absolut traumhaft dahinrauschenden Wasserfällen und aus dem Kalkstein gespülten Becken, in deren Oberfläche sich die ganze Szenerie nochmal wiederholte. Dort hatten wir eine Stunde Zeit, um zu Baden, die glitzernden Kaskaden emporzuklettern und die gesamte Schönheit dieses einzusaugen.

      Unser Guide erzählte uns auf der Busfahrt auch einiges über das Land, seine Leute und der Art und Weise, wie die Dinge hier funktionieren. Zum Beispiel wurde im Jamaika in den 80er Jahren das Bildungssystem reformiert, seitdem können auch Kinder aus ärmeren Familien angeblich wie die Wohlhabenderen zur Schule gehen, erhalten dort teils sogar ein Frühstück (wenn sie zu Hause keines bekommen) und Gutscheine für die Beschaffung von Schulbüchern 👍 (alle Angaben ohne Gewähr).

      Wenn dem so ist, dann "chapeau": Für Jamaika als nicht besonders wohlhabendes Land mit vielen ärmeren Menschen ist Bildung die wohl einzige nachhaltige Option, wirtschaftlich und auch prosperitär den steinigen Aufstieg zu bewältigen und den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen. Eine gute Bildung – insbesondere das Hervorbringen genügend eigener Fachkräfte – ist eigentlich in jedem Land die Grundvoraussetzung für gesellschaftlichen Wohlstand. Welche Konsequenzen akuter Fachkräftemangel hat, kann man aktuell in Deutschland beobachten. Es kommt gehörig Sand in das Getriebe wichtiger Wirtschafts- und Lebensbereiche und ruckzuck hat man eine gehörige Delle in der Wohlstandskurve.

      In Jamaika hat man hier scheinbar einen guten Weg eingeschlagen 👍
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    • Day 12

      Black River

      February 15 in Jamaica ⋅ ☀️ 30 °C

      Auch heute wollten wir wieder Geld sparen und auf eigene Faust nach Black River fahren, um eine Fluss Safari direkt vor Ort zu buchen. Touren hätten wieder über 100 US Dollar gekostet. Wir haben letztendlich nur knapp 30 US Dollar bezahlt.

      An unserer verlassenen Straße war einfach weit und breit kein Auto und damit auch kein Route Taxi in Sicht. Nach 10 Minuten liefen wir Richtung Stadt bis endlich ein Bus anhielt. Der war so zerfallen, dass wir kurz überlegten, ob wir wirklich einsteigen sollen. Wir hätten zum Frühstück lieber doch keine True Crime Videos sehen dürfen 🤭 Während der Fahrt ist sogar die Tür aus dem Rahmen gesprungen. Der Bus wurde wieder so vollgestopft, dass selbst die Locals sich beim Fahrer beschwert haben 😅 Er antwortete nur trocken: "Dann läufst du ab hier." 🙈

      In Black River hatten wir riesen Glück: die 11 Uhr Tour hat trotz unserer Verspätung noch nicht begonnen. Wir sind noch keine 5 Minuten gefahren, da kam uns schon ein riesiges Krokodil entgegen. Mit riesig meine ich das größte, was ich jemals gesehen habe. Sie schienen fast zahm zu sein, denn sie hörten auf die Rufe des Captain und ließen sich sogar streicheln, wurden aber auch mit ein paar Fleischhappen belohnt. Insgesamt 8 Exemplare haben wir neben ein paar Vögeln gesehen. Die Tour hat sich mal wieder mehr als gelohnt.

      Der Rückweg war wieder etwas beschwerlich, da das Taxi sehr lange nicht aufgetaucht ist und am Ende zu viele Menschen mit fahren wollten 🙈 Aber ich mag es trotzdem mich unter die Einheimischen zu mischen und auch deren Probleme mitzuerleben. Das ist für mich wahres Reisen.
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    • Day 11

      Pelican Bar

      February 14 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

      Einen richtigen Plan für heute hatten wir nicht. Außerdem wussten wir nicht, ob wir heute überhaupt irgendwas machen können, denn der Aschermittwoch ist in Jamaika ein nationaler Feiertag. Also liefen wir erstmal ein bisschen orientierungslos herum und fanden durch einen Buschweg den Zugang zum Calabash Bay. So richtig zum Verweilen hat der aber nicht eingeladen 😅 Hier standen nur Privathäuser und der Strand war dunkel und felsig. Wir liefen den Strand entlang in Richtung Frenchmans Bay, wo wir gestern waren. Zur Not verbringen wir den Tag dort. Wir beobachteten, wie zwei Boote kamen und Passagiere einstiegen. Wir fragten nach dem Ziel und ob wir mitkommen können. Der Captain hat uns hereingewunken und nun saßen wir in einem Ausflugsboot zur Pelican Bar 😅 Manchmal muss man nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein 🤭

      Die Pelican Bar war ursprünglich eine Vogelbeobachtungsstation. Und auf dem Weg sahen wir warum: unzählige Pelikane und andere Seevögel tummelten sich auf den Felsen vor der Bar. Diese liegt weit entfernt von der Küste und ist nur per Boot erreichbar. Alles in allem habe ich es mir hier jedoch schöner vorgestellt. Außer einer Bretterbude und ein paar Holzstegen gab es nicht viel. Neben den Hütten lagen Haufen von Müll. Deswegen sprangen wir noch mal in das flache Gewässer beim Steg.

      Das Boot wollte weiterziehen und der Captain fragte uns was unser Plan ist. Was für ein Plan? 😂 Wir waren etwas geschockt, dass seine Tour wohl 120 US Dollar kosten sollte. Nervös sahen wir uns an und kramten in unseren Geldbörsen. Wir hatten nur umgerechnet 50 Dollar mitgenommen 🙈 Der Captain lächelte aber und bot uns an für 45 Dollar mitzukommen, sodass wir uns noch ein Bier holen können 😄 Wieder Geld gespart. Yes 💪

      Am nächsten Spot gab es Lunch am Strand. Während die anderen gegessen haben, haben wir ein Fotoshooting gemacht und ließen in den Hängematten die Seele baumeln. Der Captain wollte uns immer wieder Essen anbieten, aber ich hatte eh schon schlechtes Gewissen wegen der Tour und winkte ab mit dem Hinweis, dass ich vegan bin. Etwas später kam er und hat extra für mich ein Teller mit Reis und Gemüse zusammengestellt. Wie lieb kann man sein? 🙈

      Den restlichen Nachmittag verbrachten wir wieder am Frenchmans Bay mit köstlichem Essen.
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    • Day 10

      Treasure Beach

      February 13 in Jamaica ⋅ ☀️ 28 °C

      Da unser nächster Host uns verraten hat, dass Route Taxis am Nachmittag nicht mehr fahren, entschieden wir uns einen früheren Bus zu nehmen. Einen direkten Stopp in Treasure Beach gab es bei Knutsford Express nicht und deswegen waren wir die letzten 45 Minuten Strecke auf Route Taxis angewiesen. Bereits bevor wir in Luana angekommen sind, wurde die Gegend sehr ländlich. Hier gibt es auf jeden Fall mehr Kühe als Menschen 😅 Nach Kingston war das aber eine angenehme Abwechslung, auch wenn wir Sorge hatten in der Pampa ein Taxi zu finden 🙈 Die war jedoch unbegründet. Nach ein paar Minuten stoppte eins und nahm uns mit nach Black River. Dort angekommen, halfen uns die Locals den Taxi Stand zu finden, um in das Taxi nach Treasure Beach zu steigen. Der Nachteil dieser Sammeltaxen ist, dass sie erst losfahren, wenn sie mehr als voll sind. So brüteten wir 30 Minuten in dem heißen Auto und mussten uns schon wieder neben die beleibten Einheimischen quetschen. Unsere Sitznachbarin fand außerdem, dass es eine großartige Idee ist ihre vor Fett und Soße triefende Wurst zu essen 😅 Solche Situationen kann man nur mit Humor nehmen 🤭 Die ganze Fahrt von Luana hat uns nur ca. 3 US Dollar pro Person gekostet. 40 Dollar im Vergleich zu einem Privattransfer gespart 🤙

      Bis wir unsere Hütte beziehen durften, haben wir das köstlichste Mittag bisher an einer Strandbar am Frenchmans Bay gegessen. Endlich wieder Salat und für mich Tofu 😍 Nach tagelangem Fastfood essen. Der Strand war wunderschön und sehr ursprünglich. Nur wenig Touristen verirren sich in den Ort und an den Strand. Und das merkt man auch den Einheimischen an: wir wurden bisher nirgendwo so freundlich behandelt und haben uns so sicher gefühlt. Aus diesem Grund - und weil es in diesem Dorf kaum Taxis gab 🙈 - machten wir uns mit den Rucksäcken zu Fuß auf den Weg zur Unterkunft. Nach 20 Minuten kamen wir durchgeschwitzt an. Gott sei Dank haben wir einen Pool 😍 Nach dieser Abkühlung wurde uns bewusst WIE abseits wir waren. Hier gab es weit und breit nichts um uns außer ein See mit vielen Vögeln. Die Hütte war klein, aber ausreichend und hatte zum Glück eine Klimaanlage. Sonst wäre es für uns unmöglich gewesen dort zu schlafen. Wenn es jetzt noch eine Badtür geben würde, wäre alles perfekt 🤗
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    • Day 11

      Kingston nach Treasure Beach

      February 4 in Jamaica ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Fahrt nach Treasure Beach war lang. Erstes Highlight war die Fahrt durch die Bambus Allee. Danach Besuch der YS Falls welche in einem tropischen Garten liegen. Zum Abschluss geht es per Boot auf Entdeckungstour auf dem Black River durch die Mangroven wo wir Krokodile und Vögel beobachten können.
      Den Abend lassen wir an der Treasure Beach ausklingen.
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    • Day 383

      Maggotty

      December 11, 2023 in Jamaica ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir wollen ja mit unserem kleinen Autochen Jamaika erkunden, daher fahren wir nach 2 Übernachtungen in Negril an der Westküste Richtung Südwesten. Wir wollen vielleicht eine Floßfahrt am Black River machen und die berühmten YS-Wasserfälle anschauen. Als Ausgangspunkt haben wir ein günstiges AirBnB in Maggotty gebucht - das einzige AirBnB weit und breit.
      Es gibt keine Bewertungen und über Maggotty selber finden wir auch nicht viel heraus.
      Als wir in Black River ankommen, fahren wir durch den Ort, der eher heruntergekommen und dreckig anmutet. Das gleiche gilt für den Floßveranstalter. Unfreundlich und die Flöße sehen aus, als würden sie gleich absaufen. Wir lassen das lieber, denn es gibt noch andere Flüsse, auf denen man eine Floßtour machen kann.
      Auf dem Weg nach Maggotty kommen wir am Peter Tosh Mausoleum vorbei und wollen unsere Neugierde befriedigen.
      Ein Rasta macht das Tor zum Grundstück auf und fragt nach 20$ Eintritt pro Nase.
      Scheint hier Standardpreis zu sein. Ach, nö. Das ist doch eher mal zu teuer. Wir wollen schon umdrehen, aber der Rasta fragt: 10$? Wir bieten ihm 2000 Jamaica Dollar für uns beide - etwas mehr als 10€.
      Er ist einverstanden und wir fahren aufs Land. Er sagt, dass dem Peter seine Mutter hier gelebt hat, er ein Cousin sei und die Stellung hält, da ja alle anderen schon tot sind. Die Baumstämme sind in gelb rot grün gestrichen und das Mausoleum ist ein kleines, bunt angemaltes Häuschen mit Sarg. Mehr ist nicht zu sehen und eine Toilette gibt es auch nicht. Wir können hinterm Baum pinkeln...
      Der Rasta ist ganz lieb und erzählt etwas von Peter Tosh und Bob Marley und den alten Wailers Zeiten.
      Weiter geht es. Jetzt fahren wir mehr ins Landesinnere, weg von der Küste und je weiter weg, desto löchriger, aber auch unbefahrener die Straße. Als wir bei unserer Unterkunft ankommen, sind wir etwas entsetzt. Wir werden scheinbar in einer Bauruine mit schimmligen Wänden, umgeben von einem "Garten", in dem Müll angebaut wird, übernachten. Die Elektrokabel hängen aus den Wänden und das Haus ist ein feuchter Alptraum.
      Kurzum: wir sind etwas angepisst und obwohl wir 2 Tage gebucht haben, hauen wir früh am nächsten Morgen ab.
      Den Abend gehen wir noch in den Ort, der unfertig, kaputt und dreckig wirkt - so wie das Haus halt. Vielleicht war es mal nett hier, aber davon merkt man nicht viel. Wir entdecken einen Park, der in seiner Kaputtheit schöne Fotomotive bietet und spülen unseren negativen Eindruck mit jamaikanischen Red Stripe Beer runter.
      Vielleicht sollte man auf Jamaika doch eine Unterkunft nehmen, die bewertet ist.
      Diese bekommt jetzt eine. Aber keine gute...
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    • Day 15

      Från öst till väst och halvvägs tillbaka

      December 13, 2016 in Jamaica ⋅ ⛅ 21 °C

      Oj vad kass jag varit på att uppdatera.. Bättring Andreas!! Men men ska försöka dra ut guldkornen från den gångna veckan!

      Sååå senast jag skrev hade jag precis kommit ner från blue Mountains till Kingston. Känns som en evighet sen! Iaf så så blev det inte mycket vila den dagen trots den långa vandringen och sporadiska sömnen. Vi gick till Art festival med bland annat en fantastisk reggaesjungande 11-åring uppträdde! (frågorna ni mig hemma sen så har jag film😉). Sen så fick jag faktiskt sova lite, men inte för länge utan en local vänn till Nina och Carolina som skulle ta med oss till Dub club i Kingston hämtade upp oss. Men först förbi en födelsedagsfest för en av hans kompisar där vi alltså råkar snubbla in på fest med Jamaicas överklass. Minst sagt oväntat! Gratis mat, dricka, tårta och nostalgisk 90-talsmusik blev det innan vi åkte vidare till Dub club! Där fanns en skön blandning av locals och turister med utsikt över hela Kingston från terrassen på stället. Reggaemusiken dunkande högt ur högtalarna och vi dansade runt där ganska länge innan vi åkte tillbaka till vårt hostel och jag "äntligen" fick sova!

      Efter Kingston bar det mot Ocho Rios och Reggae Hostel. Reggae hostel var en pärla i en annars allt för turistig stad.. Lyxkryssarna som kommer in till Ocho Rios gör verkligen staden till en riktig turistfälla och Känslan av det "riktiga" Jamaica är svår att hitta här. Men som sagt Reggae Hostel gillade jag! Här hittade man många backpackers som gärna satt och samtalade om erfarenheter och upplevelser över en öl på takterrassen. Bland annat britten Sebastian som hängde med oss de 2 dagar vi spenderade i Ocho Rios. Det mest intressanta vi gjorde där var antagligen besöka blue hole som vi hade hittat en sida som beskrev den som en lugn oas med vattenfall och poler som inte många turister hittade. Sidan måste dock varit extremt utdaterad eftersom när vi kom dit kändes det som Visby en varm sommardag.. Besvikelsen total och vi kom fram till att vi inte betalar 10 US dollar för att komma in här. (egentligen inte jättemycket men det kändes lite som en principsak!) Jag menar de kunde knappast behöva pengarna eftersom det var fullt med betalande lyxturister som säkert gav mycket dricks och de städade inte ens stället utan det låg sopor här och där! Men vi hade ju ändå tagit en taxi hit så vi lyckades slingra oss till att vi skulle bara gå en "promenad" upp längs en annan väg. En bit upp hittade vi en brant nedgång genom skogen och gick ner till stigen längs vattendraget där. Det gick fint förutom att en guide råkade upptäcka vår lilla promenad. Ops! Han var inte jättenöjd men sa tillslut att vi fick betala han lite så skulle han inte säga nått. (pengar är då allt här...) Dock så var han tvungen att springa ifatt sin grupp igen så vi skulle hitta och betala han sen tyckte han. Vi tyckte annorlunda och traskade runt fallet lite, badade och hittade sen en annan väg ut och fick traska ganska långt på en typ otrafikerad väg i djungeln innan vi hitta en taxi men slapp betala gjorde vi iaf..VIKTIGT!!

      Efter Ocho Rios åkte vi till Mobay (Montego bay). Där hade vi bestämt med en coachsurfer värd att vi skulle bo hos honom. Coachsurfing är för den som inte vet en sida där man både kan träffa andra backpackers men framförallt få sova gratis hos locals i det land man är i som lånar ut en soffa, ett rum, ett golv eller vad man nu har för personer som mig att sova på. Winston Barnes som var vår värd behöver berättas mer om än vad jag gjorde i mobay. Han är definitivt mer intressant!
      Så Winston 49 år har inte mycket utan bor en bit upp i bergen ovanför mobay. Han jobbar som lastbilschaufför och hade innan varit och pluggat i Amerika, gått med i en rasistisk amerikansk armé, gått ur armén och börjat langa droger (ni kan vara lugna, det var länge sen och han höll inte på med sånt längre) sen kommit hem till Jamaica och fått ordning på livet igen. Nu bodde han i ett hus som mer liknade ett skjul men som han ändå lyckats kännas hemtrevlig! Vi sov på golvet i ett av hans 3 rum. Det verkade även vara något sorts lager där diverse saker stog lagrade längs väggarna i brist på hyllor och skåp. Winston hade redan gjort mycket med huset berättade han men hade också stora planer för mer! Bland annat ett kök höll på att byggas och en uteplats på baksidan av huset. Bygget fick han hjälp av sina vänner med. Han berättade även för mig att han lagt cirka 10 000 sek på läroböcker för barn och 1500 sek för en kompis på sjukhus (väldigt mycket pengar för en Jamaican). Pengar som annars skulle gått till huset. Jag kan säga så här: hade någon annan sagt det här till mig på Jamaica så hade jag inte trott på det. Men Winston har liksom inget att tjäna på att säga det. Jag menar vi bor redan där gratis och han sa det inte för att han ville att jag skulle skänka pengar till han och han verkade inte säga det för att skryta. Iaf så sov vi här 2 nätter. På golvet alltså. Tjejerna hade liggunderlag, jag fick låna Ninas sovsäck att ligga på. Måttligt hårt men Winstons kusin och hennes barn sov också på golvet och verkade nog göra det varje natt och vi bodde där gratis så att klaga finns inte direkt på kartan! Andra kvällen vi bodde där så kom vi tillbaka efter det blivit mörkt och mötte en orolig Winston som blivit rädd att vi inte skulle hitta hem. Kvällen innan hade han väntat 2 timmar på busstationen innan han skjutsade hem oss gratis till sitt hus. Om du googlar gästfrihet och omtanke borde det komma upp en bild av Winston Barnes. End of story.

      Efter Mobay blev det ett kort stopp i Negril och Rasta rootz festival innan jag och Carolina sa hejdå till Nina som åkte hem till Tyskland och vi drog vidare mot Treasure Beach.

      Carolina hade dock blivit sjuk och låg i feber dagen vi kom hit. Under natten hade det tydligen blivit sämre och hennes mamma hade blivit så orolig att hon bokat ett flyg åt henne redan dagen efter klockan 2 (hon skulle annars åka hem den 14onde det blev alltså ist den 11) så Carolina fick hasta iväg till mobay för att hinna med flyget och jag blev plötsligt kvar ensam. (Carolina kom hem och mår bra). Faktum är att jag tycker det för tillfället så här tredje dagen ensam i Treasure beach att det är fantastiskt! Treasure beach är verkligen en skatt och människorna här är hur sköna som helst. Treasure beach är en liten by i avkrokarna som är rätt krånglig att ta sig till med cirka 1000 invånare. Jag glider mest omkring på stranden och gör små utflykter. Pratar med locals, läser bok och bor gratis! (jag bor hos en coachsurfing värd). Har min egna lilla stuga (lägger upp en bild på de) och lever alltså rätt billigt vilket är tur eftersom det inte finns några automater här och jag har inte hur mycket kontanter som helst! Dock ljög jag lite när jag skrev att jag är ensam. Min värds hund tyckte tydligen att jag behövde adopteras och sen första stund jag blev ensam här har han följt mig vart än jag har gått! Grejen är att jag knappt gjort något för hunden! Inte gett den någon mat klappat den väldigt sporadiskt och människorna här är oftast inte heller dumma mot hundarna som de är i storstäder eller liknande så det är inte bara för att jag inte slår den som den förföljer mig. Han ligger oftast utanför min stuga och väntar på att jag ska gå nånstans sen följer han mig vart jag än går. Lite irriterande när jag ska gå in nånstans där han inte får följa efter men annars är det rätt mysigt!

      Jag får se hur länge jag stannar i treasure beach då det känns lite svårt att lämna den här platsen men det finns planer som inte ligger alltför långt borta just nu! Undrar ni var det är? Stay tuned!!

      Over and out från ett gött häng i Treasure beach!
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    • Day 21

      Treasure Beach

      December 19, 2019 in Jamaica

      Nach dem leckeren Frühstück bei Birgit, fahren wir auf der Buckelpiste runter nach Port Antonio und weiter nach Treasure Beach. Für die 230km benötigen wir 5,5 Std. (Stau, Unfall auf der Autobahn), normal 4 Std. Wir erreichen das Shi Sheid Gästehaus von Sharon. Wir beziehen die eigenwillige Unterkunft im Africa Style und gehen erst einmal an den Strand. Am Abend essen wir beim Nachbarn im Garten, neben einem franz. Pärchen, die anscheinend nicht ganz legale Sachen zu sich nehmen ;-) Wir essen unser Menue: Yam Wurzeln, Bohnen und Salat - der Nachbar ist Vegetarier!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Saint Elizabeth, St. Elizabeth

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