Japan
Biei-chō

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Travelers at this place
    • Day 64

      Biei

      July 16, 2022 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

      🇨🇵
      J'ai passé au final assez peu de temps à Biei.

      Le premier jour, j'étais arrivé à Biei sans vraiment l'avoir voulu (j'avais raté le train pour Furano) et j'étais assez pressé car je voulais aller voir les champs de lavande tant qu'il faisait beau.

      J'ai fait un petit arrêt mangé un hamburger dans un petit restaurant de hamburger. Les burgers, eux n'étaient pas petits 😂

      Pendant la demi-heure qu'il me restait avant le prochain train, j'ai visité un peu les environs et je suis tombé sur une maison avec des décorations dans tous les coins ! Il y en avait partout ! 😱

      Puis, je suis passé par un temple, et j'ai pris le Norokko pour Furano (voir post précédent)

      Le second jour, je suis allé voir l'étang bleu Shirogane (Shirogane Aoi ike), un spot assez touristique.

      C'est très rapide à visiter, mais cet étang a vraiment un bleu très intrigant.

      L'étang a été créé artificiellement à des fins de protection contre les coulées d'un volcan (le Mont Tokachi). Sa couleur est due à l'eau des chutes Shirahige, qui se charge d'aluminium au contact de la falaise. L'aluminium reflètent les rayons du soleil et donne à l'eau ce bleu si particulier.

      Même avec un temps très nuageux, ça valait le coup de s'y arrêter un moment.

      🇬🇧
      In fact, I didn't spend much time in Biei.

      The first day, I arrived in Biei but it wasn't really.on purpose (I missed the train to Furano). I was in a hurry because I wanted to see the lavender fields while the weather was good.

      I made a quick stop to eat in a small hamburger restaurant. The burgers themselves were not small ar all😂

      In the half hour I had left before my next train, I explored a bit thé surroundings and came across a house with many many objects dispatched everywhere as decoration ! Everywhere 😱

      Then, I went by a temple, and I took the Norokko to Furano (see previous post)

      On the second day, I went back to Biei to see the Shirogane blue pond (Shirogane Aoi ike), a rather touristy spot.

      It is very quick to visit, but this pond has a very intriguing blue color.

      The pond was created artificially for protection against the volcanic mud of a volcano (Mount Tokachi). Its color is due to the water of Shirahige Falls, which is mixed with aluminum from the cliff it goes through. The aluminum reflects the sun's rays and gives the water this particular blue color.

      Even with the cloudy weather I had, it was worth it to stop there.

      🇯🇵
      美瑛に行ったときあまり時間がなかった。

      だから白金青い池(しろがねあおいいけ)しか見なかった。

      あの場所は結構小さいから1時間以下かかった。
      でもその色は普通じゃなかった。そして木を見ると、なんか…危ない所感じだった。この水に入ったら絶対死ぬと思ったよ😂
      まあまあ、水だけだ!落ち着けロマン😅

      それでは、また!
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    • Day 28

      The Translator Ride

      October 19, 2023 ⋅ 🌧 10 °C

      Der Morgen startete so gegen 09:00, ich lief nochmal zu der Brücke, da ich nochmals ein paar Bären sehen wollte. Das Wetter war recht wolkig und so richtig herbstlich. Ich lief die Strecke bis zu der Brücke und traf natürlich meinen Fotografenkollegen von den Vortagen. Wir hatten auch schonwieder einen Bären vor der Linse und ich war wieder mal baff. Es wird nicht langweilig. Im Großen und Ganzen passierte aber nicht viel anderes wie vorgestern. Während einer wieder im Wald war, fragte ich meinen japanischen Freund, ob er die Nachricht auf Instagram gelesen hatte, natürlich alles über Google Translater übersetzt. Er verneinte, und ich fragte ihn per App, wann er losfährt, und ob die Möglichkeit besteht mich mitzunehmen. Er liess mich wissen, dass er gleich losfährt, und ich natürlich mitfahren könne. Jetzt hatte ich aber die zusätzliche Nacht gebucht und natürlich auch nicht mein Zeug gepackt. Man hätte bis 10:00 auschecken müssen. So fotografierten wir noch ein bisschen weiter, und stiegen dann ins Auto in Richtung Guesthouse. Ich ging kurz hinein und er wartete im nahegelegenen 7eleven. Ich traf die Besitzerin und teilte ihr die News mit. Sie war nur bedingt erfreut, und liess mich wissen, dass ich leider trotzdem bezahlen müsse. Dies fand ich leicht übertrieben, bezahlte dann aber trotzdem. Ich packte meine Sachen uns traf meinen japanischen Freund am 7eleven.
      So fuhren wir los, 6-7 Stunden Strasse lagen vor uns. Unterwegs war noch ein wunderschöner Nationalpark, den ich mir vorab schonmal gespeichert hatte. Es gibt dort einen klasse Wasserfall. Da unsere Route sowieso dort vorbeiführte, willigte mein Fahrer ein dort einen Stopp zu machen.
      So sassen wir nun im Auto, er sprach kein Englisch, ich kein Japanisch. Doch trotzdem konnten wir unterhalten. Danke Google! Teilweise übersetzte Google etwas falsch, aber auch dies lösten wir immer schnell in dem wir anders artikulierten. Ich erfuhr von ihm, dass er 33 Jahre alt ist, er einen Hund hat (dessen Name ich natürlich nicht mehr weiss), er eigentlich am Biwa See aufgewachsen ist (In der Nähe von Nagoya), und er die Hitze nicht mag und darum nach Hokkaido gezogen ist. Auf die Frage, was er beruflich macht, bekam ich keine schlüssige Antwort. Meine Frage war so gestellt, dass ich fragte, wie er seinen Lebensunterhalt verdient. Dies beantwortete er damit, dass er von Erspartem lebt. Dies machte es für mich natürlich noch viel spannender zu erfahren, was genau er machte. Denn wer kann schon mit 33 Jahren von seinem Erspartem Leben? Auf die Frage, was er studiert oder gelernt hatte, sagte er mir, dass er keine Ausbildung hat. Merkwürdig. Da ich natürlich nicht aufdringlich sein wollte fragte ich nicht weiter nach. Er erzählte mir, dass er sich in den kommenden Wochen zu einer Prüfung einschreiben möchte, um Jäger auf Hokkaido zu werden. Er wünscht sich ein kleines Häuschen im Wald. So kann er immer mit seinem Hund an die frische Luft. Stelle ich mir schön vor. Absolut idyllisch!
      Wir machten unterdessen einen Halt, er wollte unbedingt seinem Hund ein Geschenk mitbringen. So kaufte er in einem Souvenirshop ein Plüschtier. Wie süss dachte ich mir. Er scheint seinen Hund sehr gerne zu haben. Er hatte mir Fotos von ihm gezeigt, ein superknuffiger Dackelmischling. Er ist aktuell bei seiner Ex-Freundin.
      Er hatte sich vor zwei Jahren getrennt. Auf seinem Instagram Profil zeigt er sich wie ein J-Pop Star. Er sieht klasse aus, super modisch gekleidet, Bilder von Champagnerflaschen, Teuren Markenkleider, teure Parfümflaschen und viel sonstiger Luxus. Trotzdem wirkt das Profil nicht wie eine persönliche Seite. Alles sehr bedacht und emotionslos.
      Ich erzählte ihm von meinem Onsen Erlebnis in Kushiro. Wie cool ich das fand, und was für mich so faszinierend war. Ob er oft in ein Onsen oder Sento gehe, fragte ich ihn, er verneinte. Unvorstellbar für mich als neuen Onsen Liebhaber. Auch die Rückfrage, wieso er nicht in Onsens gehe, sagte er, bzw. der Übersetzer, ‘Dort hat es nur ältere Menschen, und die kümmern sich nicht um ihre Schamhaare. Das widert mich an’. Ich musste die Antwort 3-mal lesen, und wir brachen in Gelächter aus. Ich hätte vieles erwartet, aber ganz sicher nicht diese Antwort. Ich habe Tränen gelacht, und er mit mir.
      Ich fragte ihn, was er denn an Wochenenden mache, wenn er nicht irgendwo Bären sucht. Er meinte, dass das nächste Wochenende für ihn und seinen Hund reserviert sei. Er möchte mit ihm ausgiebig spazieren und vielleicht abends einen Film schauen. Ich habe noch nie gehört, dass jemand mit seinem Hund ein Wochenende plant, aber irgendwie auch süss. Erst nachträglich hatte ich das Thema Vereinsamung in Japan im Kopf. Ob er viele Freunde hat, weiss ich nicht. Aber so kommunikativ wie er war, kann ich mir vorstellen, dass er in unserer Welt viele Freunde hätte. Trotzdem fragte ich ihn noch, wo er denn so feiern geht und vielleicht auch seine zukünftige Frau kennenlernen könnte, wenn er denn mal geht. Darauf antwortete er mir, dass er nicht mehr feiern geht, da dies jahrelang sein Job war. Ich fragte nach wie er das genau meint. Und jetzt wurde es schwieriger mit dem Translater. Aber ich fand heraus, dass er ein sogenannter Host war, für acht Jahre. Ich hatte darüber ein wenig gelesen. Dies sind Etablissements in Japan, wo Frauen sich von Männern umgarnen lassen können. Anfangs dachte ich, dass dies vergleichbar ist mit einem Bordell in Europa. Nur hier ist der Unterschied, dass ein Treffen in einem dieser Läden nicht mit Sex endete (eher in seltenen Fällen). Dies kann einem Host den Job kosten, erzählt er mir. Frauen, welche eine solche Dienstleistung in Anspruch nehmen, werden beim ersten Treffen ca. zehn Männern vorgestellt. Sie entscheidet sich für einen davon. Die Frau bestellt Getränke, alkoholische Getränke, und er erhält pro Bestellung eine Provision. Die Getränke sind extrem teuer. Und die Provision kann gut 50% betragen. Er erzählte mir, dass er in seinem besten Monat 100'000 USD verdient hat. Mir wird klar, wie er sein Lebensunterhalt von Erspartem bestreiten kann. Mittlerweile weiss ich, dass dies nicht unrealistisch ist. Es gibt in Tokio Ranglisten der besten Hosts in Japan. Wir reden hier über ein Millionengeschäft. Ich werde warm und möchte alles wissen. Ich verstehe nur einen Bruchteil wie das genau funktionieren soll, aber es hört sich so surreal an. Frauen die sich Zeit mit hübschen Männern kaufen, nur der Aufmerksamkeit wegen?
      Darf er sich die Frauen aussuchen?
      Welche Motivation hat die Frau diese Dienstleistung zu beziehen?
      Aus Männersicht hört sich das erstmal nach Paradies an. Schnell kommt Ernüchterung auf. Mittlerweile weiss ich auch wie er heisst, Taka. Taka erzählt mir, dass es seine schlimmsten Jahre im Leben waren. Sein Job bestand darin Alkohol zu trinken und jederzeit für die vielen Kundinnen zur Verfügung zu stehen. Es sollen nach 8 Jahren um die 3000 Frauen gewesen sein. Eine Frau davon sei seine Ex-Freundin. Er hat Arbeitskollegen die mittlerweile 3 Kinder haben, mit einer Frau, die sie über diesen Weg gefunden haben. Ich verstehe immer noch nicht, wie das Ganze funktioniert, aber ich sehe seine Mimik, seine mehrfachen Wiederholungen, wenn er ins Handy spricht, um ja keine Fehlinterpretation aufkommen zu lassen. Ich erfahre wieder mal eine Seite Japans die ich nicht verstehe, und die ich vielleicht auch nie verstehen werde.
      Mittlerweile sind wir in der Region Sapporo. Unterdessen hatten wir noch bei dem schönen Wasserfall angehalten. Da es aber regnete war es ein wirklich kurzer Stopp. Wir entschieden uns in Sapporo noch kurz etwas Kleines zu schnabulieren. Wir bestellten und Gydon. Eine Schale Reis, wo obendrauf Rindfleisch und Zwiebeln liegen. Sehr lecker.
      Das Thema war immer noch sehr präsent, ich fragte viel. Vielleicht zu viel. Im Restaurant sagte er mir, dass er es sehr schätzt mit mir darüber zu sprechen. Er wischte sich eine Träne aus den Augen. Ein sehr spezieller Moment. Ich fragte mich, mit wem er sonst über solche Themen reden kann, es wirkte so, als ob er niemanden hat, mit dem er über solche Themen reden kann. Diese Frage wollte ich aber nicht stellen.
      Wir fuhren dann in Richtung Hostel. Er hielt auf der Strasse, und wir hatten nicht viel Zeit, um uns ausgiebig zu verabschieden. So sagte ich ihm, er soll so bleiben wie er ist, und ich hoffe, dass er seine Jägerprüfung besteht und bald sein Paradies erschaffen kann. Irgendwo in der Natur, mit seinem Hund und vielleicht auch mit seiner zukünftigen Frau. Aber inegeheim wünsche ich ihm, dass er Menschen in seinem Leben findet, mit welchen er sein Leben vollkommen teilen kann. Schöne wie auch weniger schöne Momente.

      In dem Sinne, hab euch alle lieb, schön dass ich euch alle habe und ich vermisse euch!
      Merry Christmas!

      Grüsse aus, mittlerweile, Taipei
      Till

      Hier noch ein paar Links zu diesem Hostbusiness auf deutsch:

      https://www.japandigest.de/aktuelles/kolumne/ho…
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    • Day 4

      Our First Ever Onsen

      October 1, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 15 °C

      Other people in our party were in the know and wore their robes and slippers to dinner last night. Not only were we clueless that people hang out all over the hotel in their robes (possibly with nothing on underneath 🫢), but we had no idea what the protocol is for visiting and using the onsen. We were too tired after dinner to find out. But this morning, we gave it a whirl. Sitting in an outdoor onsen is quite lovely, innit?Read more

    • Day 3

      The Wildlife Hotel

      September 30, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 13 °C

      After lunch, we drove 3 hours into the mountains to Biei in Kamakawa-gun where the temperatures are cooler. There was reshuffling of seats as everyone jockeyed for leg space. We laughed the entire ride, chatting about our aches and pains. One of our guys is Cramp Man, because his muscles seize up from not getting enough electrolytes and not being able to stretch his legs enough on the bike. His Thera-gun eventually came out of its case, and we each took a turn soothing whatever tight spot we had with it. It was so good. I decided Ima get one when I get home!

      When we arrived at our ryokan, we were greeted first by a cute little mouse scurrying behind umbrellas in the lobby, then as we encouraged it back out through the front sliding doors, a beautiful red fox made an appearance and hung around waiting for food scraps. In our room, we were welcomed by a beetle and traditional tatami mats. A kaiseki spread of crab, shrimp, scallop, meat in a simmering stew, tofu, egg, a whole variety of pickles, plenty rice, and a mildly-flavored sponge cake roll for dessert welcomed us in the dining room.
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    • Day 4–9

      Dodging Dragonflies

      October 1, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 12 °C

      We had the perfect weather for biking this morning. It was overcast and cool but not too cold. The entire route through the Biei/Furano district was flat or downhill. We passed fields of onions, beets, and asparagus and hillsides of trees cultivated for lumber. With wildflowers of every color lining either side of the bike path, we communed with clusters of dragonflies, kaleidoscopes of butterflies, and clouds of grasshoppers. Their heavy, winged bodies collided with our shoulders, thighs, and even cheeks. It looked more like Spring than Fall and was pure delight.

      For lunch, we enjoyed a dish of chicken biryani with spicy curry that was made even better with a local pilsner, Upopo.

      The beautiful body of vivid blue water is aptly called Blue Pond and gets its color from the natural underground minerals.

      The funny-named but stunning Waterfall of the White Mustache is just a few steps from our ryokan.

      You can see in the last photo that we embraced the culture of wearing our robes to dinner, only to discover that we were seated on the ground. Yikes, good thing we wore another layer underneath! Gary figured out that he could get up from the table by shifting to his knees first, then doing a modified burpee to hoist himself up, all without flashing the room. It was quite the performance.
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    • Day 19

      Day 19 Furano

      July 11, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 25 °C

      Morning coffee then exploring the Tomita flower fields with an 'interesting' lavender ice cream. Visited Furano Winery for 'interesting' wine and then a chilled BBQ dinner with our hosts and the most amazing sunset/clouds over the fields.Read more

    • Day 5

      Biei Redux

      October 2, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 11 °C

      We rode down the same cycling track today as yesterday. The difference, however, is that it was rainy and cold this morning (no butterflies flitting across the path). Sporting good rain jackets, our lower halves were exposed to the elements and got saturated right down to our toes while raindrops battered our cheeks and streaked our sunglasses. This just added to the adventure, though, and made us feel like samurai on wheels.Read more

    • Day 108

      Shirahige Wasserfall

      May 3, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C

      Von der Blumenfarm aus wollen wir als nächstes zum "Shirogane Blue Pond". Als es sich allerdings auf der Straße bei der Zufahrt zum Parkplatz schon staut, fahren wir weiter.

      Wir landen in Shirogane Onsen. Einem Ort voller Thermalquellen. Außerdem gibt es hier einen kleinen Wasserfall, der den Biei Fluss mit speist, den "Shirahige Waterfall".
      Auf einer Brücke tummeln sich viele Menschen. Von da aus, muss man wohl den Wasserfall sehen können.
      In der Tat. Wir schießen ein paar Fotos und steigen dann noch die 286 Stufen zum Vulkan-Schutzbunker hoch. Man darf nicht vergessen, dass hier einige aktive Vulkane in der Gegend sind. Ein überdachter Weg führt zum Schutzbunker hinauf. Überdacht deshalb, damit potentielle Vulkanasche nicht den Weg blockiert. Oben gibt es noch ein Informationszentrum über die hiesigen Vulkane. Da alles nur in japanisch erklärt ist, und wir nicht die Muße haben alles über Google Translate zu lesen, laufen wir wieder nach unten.
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    • Day 108

      Shirogane Blue Pond

      May 3, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 15 °C

      Wir starten einen zweiten Versuch zum Blue Pond. Diesmal ohne Stau. Der Parkplatz kostet 500¥ pro Auto. Der Zugang zum Teich ist kostenfrei. Aber, ca. 300m die Straße runter, gibt es einen kostenfreien Waldparkplatz. Den nutzen wir, und laufen lieber die paar Meter.

      Hm, naja...ja, der Teich ist etwas bläulich. Aber bei weitem nicht dieses tiefe Türkis, wie die Marketing Fotos suggerieren. Die durch den Wind gekräuselte Wasseroberfläche nimmt sicher etwas Sättigung raus. Aber Photoshop kam hier mit Sicherheit gut zum Einsatz.
      Am Rand drängeln sich hunderte Menschen für das perfekte Selfie.
      Wir können nicht so ganz verstehen, wieso dieser Ort so beliebt ist. Ja, das Wasser ist etwas blau, aber der Teich ist künstlich angelegt, und hat keinen Zugang mehr zum Fluss (von dem angeblich das mineralische Wasser stammen soll), und die abgestorbenen Bäume im Wasser stammen auch aus ehemaliger Forstwirtschaft.

      Wirklich lange bleibt man hier nicht. Ein Tagesausflug von Sapporo, nur um den Teich zu sehen, würden wir definitiv nicht empfehlen.

      Wir fahren also zurück zur Unterkunft, gehen nochmal im Supermarkt fürs Abendessen einkaufen, und mit zwei Folgen Narcos geht's dann ins Bett.
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    • Day 108

      Shikisai No Oka Blumenfarm

      May 3, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir fahren also nach Biei. Die hügelige Gegend, mit dem Blick auf die Berge wird als die schönste Landschaft in Japan gehandelt. Wir fahren zu der Blumenfarm "Shikisai No Oka". Wohlwissend, dass wir zu dieser Jahreszeit noch keine Blumen sehen werden, aber das Panorama soll schön sein.

      Der Eintritt kostet zur Saison 500¥. Aktuell darf man aber noch umsonst rein. Klar, es gibt ja auch noch überhaupt nichts zu sehen. Überall sind Bagger im Einsatz, die die Blumenbeete vorbereiten. Aber, das Wetter ist schön und wir haben einen wirklich tollen Blick über die Hügel und Felder auf die Berge.

      Das hält die Betreiber aber nicht ab, trotzdem Touren in Tracktorgespannen, für 500¥ pro Person, durch die Felder anzubieten. Das wird aus irgendeinem Grund auch gut genutzt. Der Eingang befindet sich am höchsten Punkt des Hügels, die Touren fahren also ausschließlich nach unten, wo man einen schlechteren Blick hat. Naja...

      Wir setzen uns an einen schönen Platz im Schatten auf eine Bank und beobachten das Treiben.
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    You might also know this place by the following names:

    Biei-chō, Biei-cho, 美瑛町

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