Japan
Nakano-ku

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Reisende an diesem Ort
    • Tag 154

      Kyoto (Kobe), Japan

      17. Juni 2023 in Japan ⋅ ☀️ 77 °F

      Another beautiful city. Went out with Korah, Leela, Sebastian and Ann to a eat a kobe beef meal. It was fantastic! So tender and flavorful. We were on the 17th floor of the Oriental Pacific hotel with a view of Mont Rokko.Weiterlesen

    • Tag 49

      Lagerfeuer am Strand in Nikaho

      11. Mai in Japan ⋅ 🌬 20 °C

      Samstag, 11.05.2024
      28.Radltag
      von Tsuruoka bis zum Sandstrand von Nikaho
      73 km,347 hm, 8h55 Gesamtzeit, 5h14 in Bewegung

      Die Nacht war ruhig, viel wärmer wie gestern, ca. 13-15° und Bärenangriff gabs auch keinen.
      Um 7:40 gelangten wir mit unseren Rädern wieder auf die reguläre Straße. Das Meer links von uns gings nach Norden. Es war warm und angenehm.
      Die Streckenführung wurde sehr selektiv, als wir in eine Sandstraße in den Pinienwald einbogen. Die Fahrspuren waren mit den Nadeln gut fest, und es ging rauf und runter wie auf einer Hochschaubahn. Gott sei Dank war der Wald nach einer halben Stunde aus, denn das Fahren auf dem weichen Terrain war doppelt so anstrengend wie auf der Straße.
      In einem kleinen Fischerdorf machten wir Rast auf einem Fußballplätzchen mitten im Dorf. Das war sehr beschaulich, denn außer einer alten Frau, die ihr Fischgeschäft aufsperrte, oder auch nur zusammenräumte und mit einer Nachbarin tratschte, war dort gar nichts los.
      Es ging dann weiter die Bundesstraße, die war etwas anstrengend, aber die japanischen Autofahrer geben auf uns wirklich sehr gut acht.
      In einem kleinen japanischen Supermarkt in einem kleinen Dorf kauften wir Mittagessen und verspeisten dies gleich vor Ort. Gleich gegenüber in einem Garten ging dann plötzlich der Krawall eines Hand-Motorsensen Gerätes los.
      Alex sprang auf, ging zu dem Mann hin und bat ihn, erst in 20 Minuten hier wieder zu mähen. Er hats wirklich gemacht, und als wir alles zusammengepackt hatten, fragte der Gärtner, ob er nun wieder weiterarbeiten kann. Na klar doch!
      Wirklich ur freundlich!
      Weiter gings, und eine Stunde später waren wir dann schon auf der Suche nach einem Schlafplätzchen. Alex heute vorne weg, entdeckte ein altes,verlassenes, sehr desolates Hotel am Strand. Zuerst stand ein Zeltplatz ganz nah am Hotel zur Debatte, dann entdeckte Alex eine Straße, die direkt am Strand in den Pinienwald hineinführte. Ich gleich hinterdrein.
      Viel Müll, sicherlich vom Meer her bis hierher auf die Straße verfrachtet. Wir fanden einen Weg durch die Betonwellenbrecher an einen wunderschönen Sandstrand.
      Und sprangen gleich mal ins eiskalte Nass. Dann saßen wir in der Sonne um uns wieder aufzuwärmen und ich suchte schon mal nach angeschwemmtem Brennholz für unser Lagerfeuer.
      Heut gabs Spagetti mit Oliven und Salat. Alex kocht immer sehr, sehr köstlich!
      Jetzt sitzen wir am Lagerfeuer und ich schreibe. Alex schaut grad nach einem Hotel für unseren Ruhetag in Akita, denn am Montag sollen sintflutartige Regenfälle kommen.
      Wir schlafen heute direkt am Sandstrand. Haben uns auch schlau gemacht ob uns die Flut eh nicht wegschwemmen kann, und schlafen nur mit dem Mesh/Netz.
      So können wir heut Nacht sogar die Sterne betrachten und das Meeresrauschen wird uns in den Schlaf singen.
      Weiterlesen

    • Tag 55

      Kampf der Wind Warriors

      17. Mai in Japan ⋅ ⛅ 21 °C

      2 Nächte Pause im Spa Resort in Akita mit Onsen
      3 Nächte Pause im Ana Crown in Akita

      Freitag, 17.05.2024
      von Akita zum Campground in Fukumezawa
      50 km, 215 hm, 6 h25 Gesamtzeit, 3h 51 Zeit in Bewegung

      Heute hervorragendes Frühstücksbuffet im Ana Crown, um 11h ausgecheckt. Ich bin wieder heil! Zinkoxydsalbe hilft ja doch gut! Es geht im leichten Nieselregen durch Akita, wir durchfahren Stadtteile mit vielen Einfamilienhäusern, dann geht es wieder Teile auf der Bundesstraße und durch die Reisfelder.
      Es ist heute sehr windig und teilweise gibt es Böen mit 40 km/h, sonst ist der Wind bei 2o-25 km/h. Beim Fahren kommt der Wind von links, und wenn eine Böe kommt versetzt es das Radl um ca. 30 cm. Stellenweise gelingt es mir, mich direkt links an den Wind anzulehnen, wenn eine Böe daherkommt. Es ist also heute spannendes Fahrtechniktraining angesagt. Mittagspause machen wir bei einem Max Valu, bei dem wir gleich drinnen essen können. Auch Abendessen und Frühstück haben wir gleich eingekauft.
      Alex entdeckt auch noch seinen Lieblingshop, Daiso, einen mit bei uns vergleichbarem 1€ Shop. Dort ersteht er zu dem vorher schon gekauften sauteurem Bärenspray (€ 110,—) ein Gürtelhalterung und ein Küchenmesser, das zum Bärenfänger umfunktioniert wird und auch in der Gürtelhalterung seinen Platz findet.
      Auch 2 Stück 10m lange dünne Seile hat er noch erstanden. Damit können wir unser Essen in den Bäumen aufhängen.
      Ich denke wir sind jetzt wirklich save!
      Wir steigen wieder auf unsere Drahtesel und siehe da, das Wetter hat sich gebessert, der Himmel hat ein paar blaue Flecken bekommen und die Sonne kämpft sich durch die Wolken.
      Ich habe für die Nacht einen kostenlosen Campground herausgesucht. Dieser liegt an einem kleinen See, unter vielen Kirschbäumen, und es gibt überdachte Plätze mit Tischen und Bänken, und es gibt sogar einen Waschplatz mit Strom, wo wir unsere Handys laden können. Auch ein Sanitärhäuschen gibt es.
      Um 17h hat die Sonne es geschafft alle Wolken zu vertreiben, der See glitzert und Alex hat uns Udon Nudeln gekocht. Ich hab den Salat gemacht und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer geschnitten.
      Inzwischen hat auch ein junger Japaner hier sein Zelt aufgestellt. Er ist mit dem Motorrad unterwegs und kommt aus Tokio. Er meint sein Englisch ist dürftig und ich glaube deswegen ist unser Gespräch auch sehr sehr kurz.
      Nach 5 Nächten Hotelluft und Fenster die nur einen Spalt breit zu öffnen sind, ist Alex richtig glücklich,heute wieder ganz viel Frischluft tanken zu können.
      Wir liegen schon im Zelt, eingepackt in unsere warmen Schlafsäcke. Ich schreibe und Alex telefoniert noch geschäftlich.
      Es wird auch nicht mehr regnen, und morgen wirds sonnig!
      Weiterlesen

    • Tag 56

      …bis zum Yoneshiro River

      18. Mai in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

      Samstag, 18.05.2024
      vom Campground Fukumezawa zum Schlafplatzerl am Yoneshiro River
      78 km, 387 hm, 9h12 Gesamtzeit, 5 h in Bewegung

      Heute um 7:30 verließen wir unseren schönen Zeltplatz. Der junge Japaner mit dem Motorbike war schon lange vor uns aufgebrochen.
      Wir fuhren die 7er Bundesstraße mindestens 30 km, es ging an 1000den von Reisfeldern vorbei. Heute hatte ich das Gefühl, ganz Japan beginnt mit dem Einpflanzen der Reishalme in die Felder.
      Die kleinen Lkws mit den Millionen von kleinen Reishälmchen waren überall zu sehen.
      Bei einem schönen großen Supermarkt frühstückten wir, luden unsere Handys und Powerbanks, und danach kauften wir Mittag-, Abendessen und Frühstück ein.
      Heute wars einfach nur herrlich! Angenehme Temperaturen, moderate Steigungen und wunderschöne Landschaft. Japan ist wirklich ein Traum.
      Mittagessen gabs auf einem Rastplatz mit tollem WC und Schatten. Wir saßen am Gehsteig, und vor uns ein riesiger abgestellter LKW mit Autos drauf. Niemand war zu sehen. Wir waren schon fertig, da wurde plötzlich der Motor eingeschaltet. Kurz darauf spang eine Japanerin aus der Fahrerkabine. Alex plauderte gleich mit ihr drauf los,sichtlich beeindruckt, daß so ein Riesen-LKW mit 2 Autos drauf von einer kleinen zierlichen Frau gelenkt wurde. Leider verneinte sie ein gemeinsames Foto.
      Es ging zügig dahin, und so spulten wir unsere km sehr easy herunter. Gegen 16:30 begannen wir mit der Schlafplatzsuche am Fluss.
      Wir fanden ein sehr nettes Platzerl, direkt bei der Schleuse eines Wasserkanals in den Fluss.
      Wir kochten, speisten, und Alex montierte unsere Airtags an unseren Bikes. So wissen wir immer, wo unsere Radln sind. Die Montagestelle wird natürlich nicht verraten.
      Dann hängten wir noch unseren Lebensmittel-Rucksack in einen hohen Baum.
      Beim 1. Mal werfen, Seil mit Stein durch eine Astgabel, hätte der Stein Alex fast getroffen. Beim 2. Mal klappte es dann.
      Jetzt hängt er hoch oben und der Bär kann nicht ran. Na, er hat ja eh uns 2 im Zelt,
      falls er Fleisch doch lieber mag als unsere Nüsse und Früchte und den Reis.
      Heute plätschert der Bach bei uns vorbei, und wir werden sicher deswegen gut schlafen,wenn nicht ab und zu der Zug vorbeifährt und uns aus dem Schlaf reißt.
      Aber das Geräusch des Zuges ist zumindestens sehr rythmisch.
      Weiterlesen

    • Tag 16

      Der letzte Samur… ähh Tag 😉

      4. November 2023 in Japan ⋅ ☁️ 25 °C

      Am letzten Tag klingelte mein Wecker trotz der langen Nacht schon früh um 6 Uhr, denn ich musste packen und hatte noch eine wichtige Sache vor mir: Natürlich kann ich Japan nicht verlassen um mich einmal hier mit Kampfkunst zu befassen und so besuchte ich im etwas abseits gelegenen Viertel Suginami einen Schrein mit einem Tempel, wo die Kampfkunst der Samurai gelehrt wird. Mit dem Bushi (in Japan ein geläufigerer Begriff für einen Samurai) Bugaku verbrachte ich hier den kompletten Vormittag um im Tempel mehr über die Geschichte der Samurai zu erfahren, zu beten und um einen kleinen Einblick in die Kampfkunst zu bekommen, so wählte ich das Schwert und die Lanze und übte Katas damit ein. Bugaku war sehr zufrieden, ich weiß natürlich nicht, wie oft er das jemanden sagt, aber es machte auf jeden Fall den Anschein, als das er es wirklich so meint 😉.Weiterlesen

    • Tag 18

      Die vielen Seiten Tokios

      11. Mai 2023 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

      Nachts kamen wir mit dem Flieger von Singapur in Tokio an. Hier lief alles nach Plan und wir kamen gut zurecht. Wir freuten uns beide richtig fest auf das Hotel, welches wir gebucht hatten, denn es versprach Sauberkeit und Ruhe. Beides Dinge, die wir schon seit längerem vermisst hatten. Da es schon spät war und wir beide etwas faul waren nach der Reise, nahmen wir uns ein Taxi zum Hotel. Es fühlte sich an, als wären wir Celebrities. Es war sehr geräumig, bequem und blitzblank. Zudem fuhr der Fahrer sehr angenehm aber zügig durch die Strassen Tokios.
      Im Hotel angekommen, war es so schön wie erwartet. Es hatte ein Badezimmer mit abgetrenntem Bad- und WC-Bereich. Endlich mussten wir das Badezimmer nicht mehr fluten beim Duschen, was sonst in Indien und Nepal gang und gäbe war.

      Wir schliefen fantastisch und wachten am nächsten Morgen motiviert auf. Unser Ziel war es, zuerst im National Garden zu spazieren und dann dort im Starbucks zu frühstücken. Wir konnten zuerst den Eingang nicht finden, aber mit etwas Geduld und Nachfrage bei einem jungen Mann, fanden wir ihr, zahlten einen kleinen Eintrittspreis und liefen durch den Garten. Sharleen hatte ein bisschen Heimatsgefühle, da die Vegetation der zu Hause doch recht stark glich. In der Mitte des Parks, fanden wir den schönsten Starbucks, den wir bisher in unserem Leben antrafen. Er war sehr modern, mit viel Glas und Holz und bot eine Aussicht auf den nahegelegenen See und umliegenden Hochhäuser. Wow! Was für eine Pracht. Wir freuten uns auf guten Kaffee und (endlich) vegane Optionen.

      Danach genossen wir noch die verschiedenen Seiten des Gartens (Rosengarten und japanischer Garten) und machten uns unter beginnendem Regen zu unserem nächsten Ziel auf, dem Meiji-Schrein. Als wir gerade schon aus dem Park gelaufen waren, fanden wir ein nahegelegenes Infogebäude und liefen interessiert hinein. Hier wurden die verschiedenen Nationalparks Japans mit kreativen virtual reality Animationen vorgestellt. Wir waren beeindruckt und wollten am liebsten jeden Park besuchen. Sharleen plagte danach das schlechte Gewissen nicht mehr Zeit für Japan einberechnet zu haben. Sie konnte sich plötzlich nicht mehr erinnern, warum sie ursprünglich eigentlich nicht nach Japan wollte.

      Wir machten uns weiter auf den Weg zum Meiji-Schrein. Er war in einem Park mit viel Wald gelegen. Unter strömendem Regen erreichten wir ihn und fanden ihn sehr schön, waren aber auch langsam genervt vom starken Regen. Die Schuhe waren durchnässt, die Regenjacken liessen langsam durch - ehrlich gesagt, hatten wir uns das ein bisschen anders vorgestellt.

      Unser Wunsch nach schönem Wetter wurde erhört als wir auf dem Weg zur berühmtesten Strassenkreuzung Japans waren. Der Regen liess endlich nach. Wir erreichten mit der U-Bahn das Shibuya-Quartier und waren überwältigt von der Grösse des Bahnhofs. So viele Ausgänge! Welchen sollten wir nun nehmen?
      Wir nahmen einfach einen und hatten Glück. Die Strassenkreuzung "Scramble Square" war nur etwa hundert Meter entfernt und echt faszinierend. Es gibt dort einen Fussgängerstreifen der queer über die ganze Kreuzung verläuft. Alle Ampeln der Kreuzung werden gleichzeitig grün für Fussgänger*innen und dann beginnt das Gewusel. Wir amüsierten uns prächtig.
      Nun meldeten sich unsere Bäuche. Sharleen hatte sich bereits im Vorfeld ein Restaurant ausgesucht, in welches sie Matthias zu seinem Geburtstag einladen wollte. Es war im 14. Stock eines Hochhauses und servierte Sushi sowohl in traditioneller auch auch veganer Variante. Zum Glück fand es Matthias, denn es war recht versteckt, und sie hatten sogar ohne Reservation einen Platz für uns. Es war das beste Essen, auch rückblickend, welches wir in ganz Japan gegessen hatten. Wir waren glücklich.

      Nach dem Essen betrachteten wir noch verschiedene Bars, Läden und Restaurants von aussen und entschieden uns dann aber im Hotel noch im Onsen baden zu gehen. Wir mussten uns dafür trennen, denn das japanische Bad wird leider geschlechtergetrennt genossen. Es war sehr heiss, angenehm, aber für uns nach kurzer Zeit nicht mehr so interessant. Traditionelles europäisches Wellness sprach uns mehr an.

      Am nächstens Tag wollten wir am Fischmarkt frühstücken, da es da ganz viele Essensstände gibt und nicht nur frischen Fisch, wie man vielleicht zuerst denkt. Matthias war in seinem Element und es war schön, ihn so glücklich zu sehen. Auch Sharleen fand viele Früchte und einen leckeren Iced-Matcha-Latte.
      Als nächstes gingen wir in das Akihabara Viertel. Hier spiegelt sich die moderne und verrückte Seite Tokios wieder. Die Strassen waren bunt und gesäumt von Elektronikläden und Mangashops. In nebenliegenden Arcade-Hallen konnten wir Japaner beobachten, wie sie an Controllern und Tasten versuchten den Highscore für alle möglichen Arten von Games zu knacken. Soetwas hatten wir in noch keiner anderen Grosstadt gesehen.
      Wir wollten noch den berühmten Senso-Ji Schrein besuchen, da das Wetter an diesem Tag wundervoll war. Es war ein sehr touristischer Ort, aber auch ganz schön, trotz der vielen Menschen.
      Wir nahmen uns noch vor den Tokio-Tower zu besuchen und wie in Japan üblich, mussten wir auch nicht lange anstehen. Der Aufzug beförderte uns in Rekordzeit auf die 350m gelegene Aussichtsplattform. Hier, in schwindelerrender Höhe, stellten wir fest, dass Tokio riesig ist und keine Ende der Stadt erkennbar ist.

      Als wir dann den Turm verlassen hatten, freuten wir uns schon auf Kaoru, den Studienkollegen von Matthias, mit dem wir zum Abendessen abgmacht hatten. Wir trafen uns im Viertel Nishishinjuku und machten uns spontan auf die Suche nach einem Sushirestaurant. Nach mehreren Anläufen fanden wir eines mit zwei veganen Rollen für Sharleen und traditionelle Sushi welches in Matthias‘ Worten "atemberaubend" und "geisteskrank gut" war. Wir hatten auch interessante Gespräche darüber, wie Kaoru in Japan lebt und wie es ist, eine Beziehung in Japan zu führen. Z. B. ist es im Vergleich zur Schweiz üblich dass man früh heiratet, bevor man zusammen lebt.

      Wir haben noch lange nicht alle Seiten von Tokio gesehen und könnten noch viel länger da bleiben. Trotzdem freuten wir uns bereits am nächsten Tag mit dem Shinkansen (Expresszug) nach Osaka zu fahren und noch mehr Japan zu erleben.
      Weiterlesen

    • Tag 63

      …zum Onsen nach Noboribetsu

      25. Mai in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

      Samstag, 25.05.2024
      37. Radltag
      vom Toyasee nach Noboribetsu Onsen
      76 km , 11h30 Gesamtzeit, 1.193 hm, 5h38 Zeit in Bewegung

      6h Tagwache, 6:45 Frühstück mit herrlichem Ausblick auf den See und Abfahrt aus dem Hotel um 8:30. Es ging mal gleich kurz ein wenig um den See, und dann aus der Calderasenke des Sees wieder bergauf dem Meer zu.
      Wir fuhren auf der Bundesstraße, das Meer zur Rechten und links bewaldete Hügel, es war frisch, wir hatten ca. 14° aber die Sonne schien und zwischen weißen Wolken blitzte der blaue Himmel durch.
      Mittags gegen 12.30 enterten wir den Supermarkt und kauften für Mittagessen, Abendessen und Frühstück ein. Dann gings noch ein wenig am Meer entlang, doch die Straße nach Noboribetsu wand sich wieder mal den Hügel hinauf. Inzwischen muß ich sagen, daß mir das mental überhaupt nichts mehr ausmacht. Ich weiß ich werd den Berg in meinem Tempo ohne Absteigen schaffen.Und es macht überhaupt nichts aus wie lange ich brauch.
      Aber ich werde schon schneller, und heute war Alex hinter mir. Er hat sich heute auf einem Firmengelände verfranzt und so kamen wir fast gleichzeitig beim Dai ichi Thaki motokan Hotel an. Schon 100 m vor dem Hotel traten heiße Dampfwolken aus der Erde.
      Es war 16h und wir genoßen bis 18 h das öffentliche Onsen direkt an den heißen Geysiren. Leider wieder mal getrennt. Aber vielleicht kam ich gerade deshalb mit einer Australierin mit japanischem Aussehen ins Gespräch. Eva hieß sie. Sie war allein hier, und wir redeten über Gott und die Welt. Auf Englisch, und sie hat mich doch direkt gut verstanden. So hatte ich jedenfalls den Eindruck und ich hatte sie auch gut verstanden.
      So traf ich um 18h Alex wieder vor der Eingangstüre. Nun gings an die Schlafplatzsuche. Wir radelten noch ca. 1 km bergauf, dort lag lt. Google maps der Geysirsee, der den Onsen speiste. Und da war er schon! Es dampfte und sprudelte und es stank doch etwas nach Schwefel. Dazu muss ich sagen, daß mein Ausschlag inzwischen auf Grund des schwefelhaltigen Onsenwassers schon viel besser geworden ist.
      Neben dem Aussichtsparkplatz am See, wurde eine schöne Wiese für das Zelt auserkoren. Es gab einen Tisch mit 2 Bänken (sehr feudal, sonst sitzen wir ja immer auf dem Boden). Alex kochte Udon Nudeln mit Brokkoli-Spargel-Schwammerlsauce und es gab Salat dazu.
      Die paar Japaner die auch noch heraufgekommen waren mit ihren Autos verschwanden, und nun hatten wir den ganzen Spot für uns allein.
      Herrlich, vielleicht wird es heute in der Nacht auch nicht so Kalt, denn wir liegen ja in der Senke des heißen Sees mit dem warmen Wasserdampf.
      Bin gespannt.
      Weiterlesen

    • Tag 3–4

      Jozankei Ryokan and Onsen

      5. Oktober 2023 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

      We rented a car in Sapporo and drove about 45 minutes to a ryokan in an onsen town called Jozankei. It was a funny looking car but similar to what everyone is driving here. Jorma always impresses with me his navigation skills while also managing to remember which side of the road to drive on and which way to look before pulling out (most of the time). We stopped in Otaru which had a fish cake factory and a very quaint street with old historical buildings along the canal. It was beautiful in the rain. Jorma loved the fish cakes so much.

      We drove on to Jozankei, it is a beautiful mountain town with natural hot springs. The weather was drizzly, cool and cloudy- perfect! First stop was a little cafe that had a foot bath you could use while drinking your warm beverage. It was wonderful! But just a tiny glimpse into the wonderment of the evening we were about to experience.

      Jorma warned me that he had booked one of the less expensive ryokans in the area. The inn was wonderful in every way. The front desk woman who checked us in gave us perfect instructions on our stay and we booked our dinner time with her. We had a traditional room with a tatami mat for sleeping. The bedding would be set up while we were dining. We had two pairs of clothes each for onsen, men's were blue and women's were red. There were also two each of a heavier jacket to wear over the clothes (probably not called pajamas?). We both wanted to experience the onsen because they were natural hot spring baths. The men and women are on separate floors and they switch the floors by gender from morning to afternoon. The women were on the second floor in the evening, this was the bigger floor with more baths and the flower bath. I loved the flower bath which was a bath that was surrounded by tiled seats in a circle that made it look like a flower. It was beautiful and comfortable. I was still getting used to being completed naked in the bathing area but was worth it for these gorgeous hot springs baths. There was an open air bath that felt so nice because it was raining outside and the hot bath was so soothing....mmmmmm.

      The sun sets here at about 17:05, so early! There was a laser light show installation through a forest and on the bridge over the river. It was amazing and so much fun! I am very glad that it wasn't raining too hard, otherwise they may have canceled the show. So glad we were able to experience that.

      Next up, our kaiseki dinner. We were told it was fine to wear the clothes that were provided for us to dinner. I love that concept. It is nice to not worry about your outfit and be dressed like everyone else.

      Kaiseki is a traditional multi course Japanese dinner. Our server was wonderful. I don't know what she was saying of course but I loved her energy and her smile. The food presentation was more beautiful with each course she served. There were so many different textures and flavors. Some I loved and some maybe not as much. But always fun to try new things. I felt like the food was fairly healthy which I enjoyed. Mostly vegetables, seaweed and seafood. The main course was beef wrapped around tofu. It would have been better without the beef in my opinion. Jorma was using Google translate to read about each course. At one point he teased me and said 'rabbit yogurt' and I said 'rabbit yogurt?!?' We both cracked up. Guess you had to be there.

      Next up we had booked a private hot stone bed bath for both of us. She told us to change into yet another pair of jammies and gave us the instructions for the hot stone bed. Undress, drink some water and lie down on your tummy on the hot stone for 10 minutes. It is always hard for me to lay on my stomach but especially immediately after dinner, ugh. Then onto your back for 10 minutes. After that, rest for 5 minutes, drink some water and repeat- 10 minutes face down, 10 minutes on your back. It was surprisingly relaxing.

      There was one more thing we had to check out before heading up to sleep on the floor. Our host had told us about the night lounge that was a free space open until 23:00. They serve snacks, coffee and hot wine. We took a long walk from the area where the baths are, outside in the rain to a separate building. Oh but it was so great. It felt like being in someone's living room. There was cozy furniture, relaxing music, art and books. And also, mulled wine, crackers and roasted sweet potatoes. I was still full from dinner but was excited for the warm wine, it was yummy! There were also foot baths on the deck with blankets to keep you warm. The older gentleman who was hosting the lounge came out and stirred the baths and showed me how to open the tap for more hot water. The water is HOT, you must be careful when adding hot water. So don't scald yourself because it will take away from the absolute magic of this place.

      We slept well on the beds they made for us on the floor. We went down to the front desk area for some fresh juices, coffee and tea. I went to the onsen to bathe before breakfast because there NO towels in our room. I must deduct two points for that.

      Breakfast was an amazing Japanese breakfast buffet. There were so many items available. So much fish, seaweed, nori, along with continental breakfast items. It was impressive and very good.

      Jorma waited to go to the onsen after breakfast and I decided to rest and relax before it was time to pack up and leave.

      It was pretty rainy and stormy on our way back to Sapporo. Jorma picked a long route (4-5 hours) back. It was a bit scary at some points with the heavy rain and wind but we found some beautiful spots. We stopped at a rest stop that had a beautiful park with waterfalls and so much foliage. Amazing surprise.

      Right outside of Sapporo Jorma stopped at a cemetery that featured a huge buddha on a hill. It is hard to explain the architecture but I will try. The buddha was set into a hill and just the top of his head was sticking up. The hill surrounding him was planted with lavender which of course was not blooming. The statue itself was so impressive though. And it was beautiful in the rain. I saw pictures in the gift shop of the statue in the spring when the lavender was blooming but also in winter in the snow. Wow! I would love to see those seasons too.

      We made it back to Sapporo and stayed just one more night there. Next up was the bullet train back to Tokyo.
      Weiterlesen

    • Tag 6

      Shibuya + Gotokuji

      5. Mai 2023 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

      Kurzer Bericht zu meinem gestrigen Tag:

      Nach einer kurzen Sporteinheit am Morgen und einem kleinen Frühstück (Tofu-Porridge: Sehr lecker!) ging es für mich zur belebtesten Kreuzung der Welt (Shibuya-Crossing).
      Zum Glück war ich Recht früh da, sodass es sich einigermaßen im Ra(h)men hielt - höhö. 🍜😁
      Habe mir das Schauspiel aber dann noch ein wenig aus dem Café angeschaut. ☕

      Danach war ich etwas in der Umgebung unterwegs bevor es beim Mittagessen eine Mischung aus Oktopus-Salat 🥗🍤 und Rindfleisch-Stew mit Rettich gab - ebenfalls sehr lecker!

      Abschließend habe ich den Gotokuji-Tempel in einem der äußeren Bezirke besucht.
      Hier soll die Sage der glücksbringenden Winkekatze "Maneki-neko" ihren Ursprung haben. ✌🏻🐱

      Zum Abendessen im Hotel gab es dann wieder eine wilde Mischung (unter anderem Miso-Suppe, Rinderfilet und gebackenes Hühnchen). 🍜🥢
      Weiterlesen

    • Tag 10–15

      Back in Tokyo for 5 nights

      7. Oktober 2023 in Japan ⋅ ⛅ 17 °C

      We rode the bullet train, Shinkansen from Sapporo back to Tokyo. The train from Sapporo was not a bullet train. Our seats were outside the green car because it was fully booked and we would not have been able to have seats together. It was approximately a 4 hour ride. We transferred to the bullet train and had two roomy seats in the green car. It was a very comfortable ride, smooth and very fast. There was no food service on the train other than a snack cart. Fortunately we knew that and were able to grab some bento boxes at the station in Sapporo. We picked up a few more snacks and drinks at the transfer station. Jorma was a little disappointed that I had the window seat but also that much of the ride was through tunnels (under the ocean!). When we were outside the tunnel, there was high plexiglass blocking the view. I did see a rainbow right before sunset though so that was cool.

      Our train ride ended back in Tokyo at 19:04. Have I mentioned that sunset is around 17:10 pm here? Sunrise is super early but so is sunset. We had a little over .5 miles to walk to our Air BnB in Asakusa. It was dark but Jorma had no problem navigating us to our apartment. We were able to get in easily (not always the case). The apartment is a very similar layout to the first apartment we stayed in. One difference is that there are two windows, one is a sliding door to a balcony, SO NICE! We walked into the living/sleeping area and both beds were made up- a futon and a twin bed. I took the twin bed and although I think it is a better bed, neither of them are great.

      One of the things I love about Japan so far is that they always separate the toilet into its own room. And there is always a washlet (bidet). I think the toilet should always be separated.

      We are not as close to a train station here but we are close to a pretty busy area so we can easily walk to shopping and restaurants. And of course Family Mart.

      Jorma keeps commenting on how quiet it is here. It truly is. There are large apartment buildings in every direction but almost no noise on the streets. It seems to me though that the Japanese can be extremely quiet but they also have places that are very loud such as discount department stores (Don Quixote and Bic Camera). There is always loud music and speaking throughout Don Quixote. It is so chaotic and overwhelming in there. But they pretty much have everything so you probably have to go in there at some point.

      We explored the Asakusa and Akihabara neighborhoods on Sunday. We walked towards and around the Senso-Ji temple. It is Tokyo's oldest temple. It is a very busy tourist area. We also saw the Nezu shrine that was very beautiful with the orange colored gates. In both areas many young people were dressed in the ritual or traditional dress. The girls are very beautiful and many of them were doing photo shoots. I love seeing the young people exploring their culture and history.

      We found some yummy ramen and had some small beers with it. We were directed upstairs to sit. We were asked to remove our shoes before walking up the very steep steps. The upstairs was very cozy but we had to sit on cushions on the floor. Jorma said that was the longest he had ever had to wait for a bowl of ramen! It did seem like a long time. We had the cozy upstairs to ourselves for a bit which was nice. We enjoyed our ramen and then had to stand up and navigate back down those steep steps with our stiff legs, backs and hips. Nothing like sitting on the floor to make you feel almost 55!

      Yesterday (Monday) I had a disappointing experience attempting to take a combo Body Pump and Body Combat class. It was pouring rain so I decided to take an Uber (taxi), I didn't want to be drenched when I got there. But I got there and was told multiple times that I couldn't join the classes because the facility was members only. I was using Google translate to explain that I was an instructor visiting the area and was hoping to take both classes. I nicely asked if I could speak to a manager but was told that he was not at his desk. I knew the name of the instructor, Daigo so I asked if I could speak to him. He came down to the front desk and I asked him if I could attend his classes. He said yes and also said yes the front desk and walked away. I waited for a few minutes until the front desk guy came back and told me again that I could not participate in the classes, it was for members only. As Jorma and I were leaving he spoke in English to say he was sorry he could not help me and wished us a nice day. He was sincere in his desire to help us.

      We took the train a few stops to another facility that had a Pump class later at 15:25. It was only 11:15 but we wanted to be sure I would be able to take the class before we planned our whole day around it. I was told the same thing, class is for members only. Next time I might ask if I can buy a pass for 7 days. I am going to try yet another club today that has a 30 minute Combat at 12:15 and a 30 minute Pump following. Fingers crossed that I can get in.

      After the second rejection from a fitness club we walked around and explored in the rain. There are umbrellas for anyone to use everywhere. Our apartment had 20+ umbrellas at the door for anyone to take. When you go into a shop or restaurant you leave your umbrella at the door. You may or may not get the same one when you leave.

      I was pretty hungry by the time we left the second gym so we went looking for some food. I mentioned onigiri (not from a combi store) so we were searching for that. We found a restaurant close to our neighborhood that had a set, soup+ onigiri+ drink. On our way to the restaurant we saw a bakery/bread shop that had seasonal pumpkin shaped melon bread. Good thing I decided to try one because there was a queue for the restaurant. We waited in the rain for 40 minutes to get inside and place our order. The soup and rice balls were yummy. The serve yourself cold green tea was also very good. We did some more walking and exploring. We ended up back at the Rox mall near our apartment. We did some shopping at Gu, Uniqlo and Don Quixote before coming back to our apartment to regroup.

      Walking around exploring here makes me very tired. I had to take a nap when we got back. I believe it is the stimulation of walking in a crowded city combined with everything being in another language. I do find it interesting that so many signs and branding are in the English alphabet. Wouldn't it be so weird to have signs and product labels in the Japanese alphabet in the US?? In addition, most businesses play American pop music. I do find it so interesting. In contrast, it is pretty challenging to find someone that speaks English here.

      I like it here and could spend more time here. I would definitely need to take some online Japanese language classes. I would have a tiny flat and a bicycle and a train pass. It would be fun to continue to explore and try all the amazing foods. I would love to meet some locals and learn more about their culture.

      One more observation and I feel sure this is true for most people of any heritage. The toddlers and the elders are adorable!
      Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Nakano-ku, Nakano, 中野区, _Tokyo

    Sei dabei:

    FindPenguins für iOSFindPenguins für Android