Japan
Yamagata

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Travelers at this place
    • Day 118

      Ryūshaku-ji - Der Tempel in den Bergen

      May 13, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute soll es nochmal trocken sein. Ab morgen soll es dann regnen. Wir haben die Auswahl zwischen: Matsushima ("schönste Bucht Japans) und dem Ryushaku-ji ("Tempel in den Bergen"). Da es komplett bewölkt ist, ist uns nicht nach Meer. Wir fahren also nach Yamadera zur buddhistischen Tempelanlage aus dem 9. Jhd.
      Aber nicht ohne auf dem Weg zum Bahnhof einen Abstecher zum 110 Coffee zu machen 😉☕ (Ein "Mokka" ist hier übrigens ein Café Latte mit Schokopulver. Again what learned.)

      Die Zugfahrt von Sendai nach Yamadera mit dem Bummelzug der Senzan Linie dauert etwas über 1h.
      Dann heißt es 300¥ pro Person zahlen und die 1024 Stufen zu den Tempeln hochsteigen.
      Der Weg nach oben geht durch einen Zendernwald. Überall sind, hm, wie nennt man das, religiöse Aufbauten. Seien es Steinplatten in unterschiedlichen Größen mit religiösen Sprüchen, Gräber von verstorbenen Mönchen, oder "Tafeln", die in die Felsen gemeißelt sind, deren Text wir leider nicht übersetzt bekommen.
      Der Weg hat schon eine ganz bestimmte Aura. Nach ca. 40min ist man oben und hat sogar noch eine tolle Aussicht.

      Die Tempelanlage betritt man durch ein großes Tor welches sehr imposant dasteht. Zwei rotblättrige Bäume säumen den Weg. Ein sehr schöner Akzent zwischen dem ganzen grün.

      Die Tempelanlage wurde übrigens im 9. Jhd. von einem Priester namens "Ennin" gegründet. Seine sterblichen Überreste sollen auf dem Tempelberg in einer Höhle bestattet worden sein. Die Höhle ist aber nicht zugänglich. Im Lauf der Geschichte wurde die Anlage mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Der aktuelle Zustand ist, soweit wir das verstanden haben, aus der Edo Zeit (16.-17. Jhd.).

      Am Haupttempel investieren wir wieder 100¥ für je ein "Omikuji" Orakel. Der Zettel, den man sich dabei blind aus einer großen Box zieht, enthält einige Sprüche und kluge Verse, ähnlich wie bei uns ein Horoskop, und ist kategorisiert in 7x "Glück" und 5x "Pech". Andreas zieht ein Zettel der Kategorie "mittleres Glück". Katti zieht ein Zettel mit "zukünftiges Glück". Naja, Glück ist Glück, oder?!

      Wir schauen uns etwas die Anlage an, knipsen ein paar Fotos, bewundern die Blumen, die Aussicht und die großen Zedern.

      Der Abstieg über die Treppen geht flott. Die Stufen sind Recht flach, sodass es ganz angenehm ist.

      Unten angekommen, schauen wir uns noch die Tempel am Fuß des Berges an, bevor es dann wieder zurück nach Sendai geht.
      Tipp: Nehmt euch bei der Besichtigung Zeit, man sollte schon gut 3-4h vor Ort einplanen, wenn man nicht durchhetzen möchte.

      Zurück in Sendai nehmen wir den Bus, und fahren zu einem indischen Restaurant, dem "Raj Indian Restaurant". Der junge indische Kellner spricht Englisch und hilft uns die Speisekarte zu verstehen. Das Essen ist sehr lecker und kostet, mit 2x Mango-Lassi, 2690¥ (18,20€). Danach schlendern wir durch die "Sun Mall" wieder zurück zum Hotel.

      Es war ein schöner Tag! Mal gespannt, wie das Wetter morgen wird, und ob wir uns noch irgendwas anschauen können.
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    • Day 4

      hot n‘ cold

      March 5, 2020 in Japan ⋅ 🌬 0 °C

      Schnee so weit das Auge reicht...?
      Dem war leider nicht so. Auch wenn es bei meiner Ankunft geschneit hat, liegt leider nicht so viel Schnee wie erwartet. Als ich aus dem Bus ausgestiegen bin tog es mir kräftig um die Ohren. Dick eingepackt mit Schal und Mütze erkundigte ich das kleine Ski Örtchen Zao.
      Hier Stinkt es. ( Chli stinke mues es!). Es roch nach faulen Eiern und Schwefel. Der Bach, welcher mitten durch das Dörfchen floss, hatte gelbe Ablagerungen. Kein Zweifel das war Schwefel.
      Ich machte mich auf Erkundungstour. Stufe um Stufe nahm ich nach oben. Festgeklammert am Geländer da es Stufen nich wirklich gab, diese waren mit Schnee und Eis bedeckt. Oben angekommen sah ich eine alten Sessellift welcher zum Ski Gebiet führte. Quer über die Skipiste gelaufen stolperte ich in den Gebäudekomplex welcher nach einer Talstation aussah. Ich ging herein und sah eine kleinen Sportladen welcher Ski vermietet. Das Wetter war jedoch zu schlecht um Ski fahren zu gehen. Also brach ich im vollen Schneesturm auf um ein Onsen (japanisch für heisse Quelle) zu finden. Per Zufall entdeckte ich nach wenigen Minuten ein Bad, welches sogar ein Aussenbereich hatte. Ich ging herein bezahlte 500 ¥ (umgerechnet 6.-) und genoss splitter Nackt die Terme in mitten des Schneesturms. Es war herrlich. Wie neu geboren machte ich mich auf die Suche nach was Essbarem. Gefunden habe ich ein kleines Restaurant direkt neben der Busstation. Ich trat ein und sah ca. 10 ältere Japaner welche einen Riesen Spass hatten beim Tischgrill. Kurzerhand bestellte ich auch so einen und Grillte darauf mein Fleisch, Gemüse und was sonst auch immer. Da ich halt mit meinen blonden Haaren und dem nicht japanischen Aussehen sofort auffiel, kam einer und erklärte mir, mittels Handzeichen wie ich es Essen, Braten und Tippen soll. Sie hatten gefallen an mir gehabt. Deshalb gab ich ihnen, sobald sie fertig gegessen haben echte Schwiizerschoggi, welche ich im Dutyfree in Zürich gekauft habe. Genau für solche fälle. Sie bedankten sich und gaben mir darauf auch Süssigkeiten. Ein mega Pack Mandelguetzli mit Schokolade. Als ich bezahlte und ging hatte ich noch gut 2 Stunden bis der Bus Richtung Sendai ablegte.
      Was nun?
      Ich entschied mich noch einmal in ein Onsen zu gehen. Eines der vielen Öffentlichen Bäder verteilt im ganzen Dorf. Ich zahlte 100 yen und ging rein.
      Scheisse wär das heiss! Ich konnte nicht mit dem ganzen Körper rein da es schlicht weg zu heiss war. Mein Körper begann sich rot zu verfärben wegen der Hitze. Nach gerade mal 30‘ musste ich raus. Umgezogen und ein bisschen benommen von der wärme hatte ich immer noch gut eine Stunde bis der Bus fuhr. Leider hatte nichts auf, respektive gab es kein Cafe oder Teehaus also entschied ich mich zur Busstation zu gehen um dot zu warten. Alls dann endlich der Bus einfuhr und ich eingestiegen bin, nickte ich gleich weg.
      Bis....
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    • Day 4

      Ab in die Berge

      March 5, 2020 in Japan ⋅ 🌬 0 °C

      Nach einer mässigen nacht auf einer Federmatratze und einem sehr speziellen Kissens mache ich mich heute auf nach Zao. Ein kleiner Ort oberhalb von Yamagata. Berühmt für seinen Pulverschnee und die heissen Quellen.Read more

    • Day 4

      Yamagata

      March 5, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 5 °C

      Als ich gestern in Yamagata ankam musste ich mich zuerst für eine Unterkunft umschauen. Gesagt getan habe ich das Grand Hotel gebucht für 4‘680 ¥ (in CHF 42.-). Es lag nicht weit weg vom Bahnhof, also gut zu Fuss zu erreichen.
      Nachdem ich mein Zimmer gefunden habe, machte sich mein Magen mit knurrenden Geräuschen bemerkbar. Also machte ich mich auf die Socken um etwas zu Essen. Ich schländerte durch die verlassenen Strassen von Yamagata als ich ein kleines Restaurant zwischen zwei grossen Gebäuden sah. Ich war der einzige, weshalb die Bedienung sich direkt auf mich stürzte. Englisch Fehlanzeige. Weder Karte noch Bedienung...
      Glücklicherweise konnte ich mittels Fotos auf der Speisekarte und Gestikulieren dann doch etwas bestellen. Es gab Ramen und Reis mit Eigelb und irgendwas Frittiertes wo nach Poulet schmeckte.
      Lecker wars jedenfalls.
      Um den abend ausklinken zu lassen stolperte ich in eine kleine Bar wo auch keine Leute waren. Ich bestellte ein lokales Bier und dann noch ein zweites. Plötzlich kamen zwei Männer rein, Grüssten mich und nahmen Platz. Wenig später folgte noch ein dritter. Dieser fragte mich wo her ich sei mit einem gebrochen Englisch. Wir kamen ins Gespräch und wir hatten danach ein riesen Fest. Zum Schluss gab es dann noch Reisschnaps. Sie waren so begeistert von mir, das sie dir gesamte Rechnung übernommen haben! Sehr Nett.
      Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg zum Hotel.
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    • Day 17

      1057

      May 25, 2016 in Japan ⋅ ⛅ 18 °C

      I told Natsumi about my plans to go to Yamadera to see a temple on a steep mountainside. She had the day off and had never been to Yamadera so we took off together. The trainride took about an hour, so i tought her some new English words and she tought me some Japanese. A five minute walk took us from the station to the start of the climb. Which was primarily a lot of stairs through a forest. It's been said that there are 1057 and there are signs along the stairs that you only have 650 steps to go. Very encouraging. The first couple of hundred steps were allright but after that it became steeper and steeper and we had to take regular breaks to catch our breath. After about an hour we reached te top of the stairs and the view of the temple from the top made the climb well worth it. Natsumi reminded me to get my goschuincho for a new seal but after rummaging through my backpack i discovered i forgot to take it with me. As i told her i forgot it she just bursted out laughing. The day before i told her i always forget or lose stuff. Like my toothbrush in the shower, my jacket in the onsen and my phone nearly three times in the toilet of a konbini. She said and i quote "No surprise!" and just laughed more. :-D
      It was time to go down again and the descent was a lot easier. The sun had begun to shine and so the climb up would only have been harder. We got back on the train to Sendai to get some beef tongue for dinner becaus the climb made us both hungry. We talked about stuff and she tought me some new words of which "hetakuso" was the one i remember best. According to the translation app on her phone it means "incompetent shit". I bursted out laughing loud in the train before telling her i would use this word a lot from now on. Back in Sendai we got back to the hostel to drop off our stuff and wait until the Gyutan restaurant opened at five. Gyutan is ox-tongue and it is a local specialty in Sendai. It's hard to exactly describe the tast if you never had it yourself but it's a bit like steak only far more succulent and tender. On Natsumi's advise i took the thin sliced Gyu-tan and it's utterly delicious. You get thin slices of tonge with almost no added flavors and it's unbelievably good. I now the idea might gross you out but do yourself a favor and try it at least once. And maybe the biggest surprise is that all this goodness will set you back 1600 yen, which is roughly 12 euros, an absolute bargain.
      Back in the hotel we had another great evening with the staff and some new guests. I gues you are beginning to understand why there was a lack of updates these last few days. ;-)
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    • Mt. Asah

      January 15, 2020 in Japan ⋅ ❄️ -1 °C

      Tour auf den Mt. Asahi.
      Der Mt. Asahi ist mit 2291 M.ü.M. der höchste Berg auf der japanischen Insel Hokkaido. Eine beträchtliche Höhe, wenn man bedenkt, dass man auf der Insel bis auf Meereshöhe runter Skifahren kann.Read more

    • Day 10

      Yamadera

      March 24, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 1 °C

      Au réveil, de gros flocons ne presageaient rien de bon pour notre montée des 1000 marches du Yamadera. La neige s'est rapidement arrêtée et nous avons pu tout de même la réaliser. La montée d'environ 40min qui permet une belle vue sur vallée. Les japonais s'arrêtent régulièrement pour une prière et pour coincer des pièces de 1 yen en offrande sur les parois sculptés de la montagne.
      Avec cette étape, nous concluons une trilogie de lieux (Kanazawa, Haguro, Yamadera) consacré à Bassho, le célèbre poète de Haiku. En voici un consacré au temple:
      Silence - le chant des cigales - pénètre les rocs
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    • Day 9

      Blizzard sur le Mont Haguro

      March 23, 2019 in Japan ⋅ ❄️ 1 °C

      Aujourd'hui, nous sommes partis pour Tsuruoka et plus particulièrement le Mont Haguro, premier des trois monts Dewa, haut de 414m. Nous avons réalisé l'ascension en un peu plus d'1 heure en suivant les marches recouvertes de neiges et de glaces. Nous avons pu voir une pagode à 5 étage du 12e siecle ainsi que de nombreux petits sanctuaires. L'ascension fut ponctuée par des chutes de neiges/grêle. Arrivés en haut, nous avons pu observés quelques minutes des prières dans le beau temple principal(photo interdite). Nous sommes ensuite retournė à Tsuruoka pour nous reposer sous un peu plus de soleils et moins de neige.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Yamagata-ken, Präfektur Yamagata, Yamagata, Prefektur Yamagata, ياماغاتا, Прэфектура Ямагата, Ямагата, Prefectura de Yamagata, یاماگاتا, Prefektura Jamagata, Gubernio Jamagata, Yamagata prefektuur, استان یاماگاتا, Yamagatan prefektuuri, Préfecture de Yamagata, 山形县, יאמאגטה, Prepektura ti Yamagata, Prefettura di Yamagata, 山形県, იამაგატის პრეფექტურა, ខេត្តយ៉ាម៉ាកាតា, 야마가타 현, Jamagatos prefektūra, Jamagatas prefektūra, Јамагата, Ямагата-кэн, यामागाता, Wilayah Yamagata, Yamagata-koān, Yamagata Prefekture, Prefektura Yamagata, ضلع یاماگاٹا, Prefectura Yamagata, Yamagata Prefectur, Jamagata, Префектура Јамагата, Yamagata Prefecture, Yamagata prefektur, Mkoa wa Yamagata, Префектураи Ямагата, จังหวัดยะมะงะตะ, Prepektura ng Yamagata, ياماگاتا ناھىيىسى, Префектура Ямаґата, یاماگاتا پریفیکچر, 山形縣

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