Jordan
Jerash

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Travelers at this place
    • Day 4

      Jerash - das antike Gerasa

      September 17 in Jordan ⋅ ☀️ 29 °C

      Gegen 14 Uhr sind wir wieder in Jerash, aber die antike Anlage Gerasa ist immer noch geschlossen.
      Wir fahren auf die andere, höher gelegene Seite der archäologischen Stätte, um zumindest von außen einen Blick auf die römischen und byzantinischen Ruinen werfen zu können und treffen dort auf eine andere kleine Gruppe, der es genauso geht wie uns.

      Ja, und dann kommt telefonisch die Info, wir dürfen rein.
      Also wieder zurück zum Eingang.

      Ca. 2 Stunden lang erkunden wir jetzt die wirklich tolle Anlage bei inzwischen wieder super Wetter 😊.

      Wenn es tatsächlich nicht mehr geklappt hätte, wäre es mehr als schade gewesen.
      Die Fahrt hierher hat sich absolut gelohnt.

      Gerasa, eine der größten und am besten erhaltenen spätantiken Städte im Nahen Osten, ist ein Zeugnis römischer Baukunst und besteht u. a. aus Resten von Tempelanlagen, Theatern, Kirchen und Säulenstraßen.

      Da wir jetzt nicht ganz so viel Zeit haben, um uns das ganze Areal anzuschauen, beschränken wir uns auf folgende Sehenswürdigkeiten:

      Durch den 129 n. Chr. erbauten Hadriansbogen gelangen wir auf das weitläufige Gelände und gehen entlang dem Unterbau des Zeustempels.
      In diesem befindet sich ein Raum mit diversen Relikten, der anscheinend in den letzten Jahren geschlossen war und heute für den König geöffnet wurde. Die Stühle, auf denen der König mit seinem Gefolge saß, werden gerade aus dem Raum gebracht, ebenso die Deko. Aber etwas Interessantes kann ich in dem Raum nicht wirklich entdecken.

      Weiter gehen wir zum ovalen Forum, einem wirklich eindrucksvollen Platz, auf dem sich früher das Leben abspielte.
      Übrigens genauso wie heute. Extra für den König von Jordanien wurde genau auf der Mitte des Platzes ein großes überdachtes Podest aufgestellt und, wahrscheinlich, damit er auf den unebenen Steinen der Säulenstraße nicht fällt, wurde ein Holzweg zu dem Podest angelegt.
      Als wir jetzt dort langgehen, sind Arbeiter dabei, alles wieder abzubauen.

      Auf der Säulenstraße wandeln wir an den Resten verschiedener Gebäude entlang und gelangen zum Macellum. Hierbei handelt es sich um einen Lebensmittelmarkt, der im 2. Jh. n. Chr. erbaut wurde.

      Der Artemis-Tempel war das größte Gebäude der Stadt und wir gehen durch das Hauptportal und steigen einige Stufen hoch, wie wohl schon die ersten Bewohner nach der Fertigstellung um 150 n. Chr..

      Im Nordtheater aus dem 2. Jh. n. Chr. setzten wir uns auf eine der obersten Sitzreihen und genießen die Aussicht auf die Bühne. Allerdings wurde das Gebäude wohl ursprünglich als Versammlungseinheit erstellt und später zum Theater umgebaut.

      In den Überresten der Kirche der Heiligen Kosmas und Damian bestaunen wir die gut erhalten Bodenmosaiken und auch die weite Aussicht über einen Großteil des Geländes.

      Auf dem Rückweg kommen wir am Zeustempel vorbei, der 163 n. Chr. fertiggestellt wurde.

      Bevor ich das Gelände verlasse, wie bereits der Rest der Gruppe, mache ich noch einen Schwenk nach rechts und laufe durch das Hippodrom. Durch die überwölbten ehemaligen Startboxen der Streitwagen genieße ich einen letzten Blick auf die umliegende Landschaft und würde gerne noch länger in Gerasa bleiben.
      Aber jetzt muss ich mich sputen, damit ich wieder zur Gruppe komme.
      Im Lokal am Eingang trinken wir noch einen kühlen Granatapfelsaft und machen uns dann auf zum Bus.
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    • Day 3

      Im antiken Gerasa

      October 16 in Jordan ⋅ ☀️ 27 °C

      Gerasa oder Jarash war in der Antike Teil des Städtebündnisses der sogenannten Dekapolis. Erste Siedlungsspuren stammen aus der Bronzezeit, verlieren sich dann jedoch. Durchgehend besiedelt war Gerasa wohl vom 2. Jahrhundert vor bis zum 4. Jahrhundert nach Christus. Hier lebten hellenistische Seleukiden, Hasmonäer, Nabatäer, Römer, Sassaniden und Araber. Der griechische Göttervater Zeus erhielt ebenso einen Tempel wie seine jungfräuliche Tochter, die Göttin Artemis - aber auch christliche Kirchen gab es in der Stadt. Inschriften deuten sogar darauf hin, dass in Gerasa gleich ein Dutzend Gottheiten verehrt wurden. Und nicht nur spirituell waren die Bewohner:innen gut versorgt: gleich zwei große Theater und ein Hippodrom sorgten für die Unterhaltung der Bewohner:innen. Mit Feuer und Leidenschaft erläutert Saleem uns das Leben in der Stadt!
      Im Übrigen genießen wir auch hier, dass wir in der - nach Petra - zweitmeist besuchten Stätte Jordaniens fast alleine sind.
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    • Day 4

      Baptism Site, Jerash

      November 22, 2019 in Jordan ⋅ ☁️ 12 °C

      Finally a chance to sleep in a bit because our next destination just opens at 9. So we got to enjoy a really lovely breakfast in our hotel before starting the day. The entry to the Baptism Site of Jesus was included in our Jordan Pass but as an addition for around 7 Dinar. We go there later than expected and were surprised by the organisation... Every half hour leaves a shuttle bus to the location of the Baptism from the parking lot. It's not possible to get there by yourself as the whole area is a military zone. We arrived a few minutes too late to get the bus so we needed to wait for half an hour.
      The baptism site was a bit weird because you always needed to be with a guide. There is a direct border with the Israel controlled Palastine, just a few swimming strokes away. Therefore guards from both sides keep a close watch of the bathing activities. The ones on the Israel side were definitely more lively :) But it was an interesting experience even though I wasn't prepared to go in the water. Julia put at least her feet in the Jordan River.
      Due to the necessary tour and shuttle bus service it took until 12 to be back at the car and on the road. So we decided to skip Ajloun Castle and go straight to another famous site in Jordan, Jerash. It's an ancient byzantine and roman era city with a huge area of ruins. An impressive sight comparable to the ruins we visited in Sicily, Agrigento.
      At the end of the day we drove back to Amman to return the car and plan our journey to Israel. We bought some food for the trip and went out to eat again at Hamameh restaurant to conclude our Jordan part of the trip.
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    • Day 113

      Ajlun - Jerash

      November 25, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 10 °C

      Arrivée en Jordanie ! Les parents de Khalid nous rejoignent quelques jours pour profiter des superbes sites archéologiques du pays. Démarrage au château d'Ajlun, forteresse construite par les Ayoubides pour se défendre contre les Croisés. La journée continue à Jerash, une ancienne ville gréco-romaine dans un état de conservation impressionnant. On se balade sur le Cardo en imaginant ce qu'on ferait de notre journée si on était dans le coin au IIe siècle...Read more

    • Day 2

      Jerash-Madaba-Mar Morto

      December 18, 2019 in Jordan ⋅ ☀️ 16 °C

      Dopo aver acquistato datteri squisiti ad Amman, ci dirigiamo verso Jerash (circa 50 minuti in auto). Jerash è una città romana e incantevolmente intatta! Vale davvero la pena dedicarci un paio di ore!! Ripartiamo in direzione Madaba, una sosta per vedere mosaici bizantini inseriti ormai nel tessuto urbano. Da Madaba prendiamo una bellissima strada che conduce al Mar Morto seguendo le indicazioni per le Hammamat Ma’in. La strada panoramica merita di essere percorsa per godersi la ripida discesa al punto più basso della terra. Arrivati in hotel, ci dedichiamo al benessere della zona con SPA e cena in resort.Read more

    • Day 2

      Die antike Stadt Gerasa in Jaresh

      January 8, 2020 in Jordan ⋅ ☁️ 6 °C

      Der Wecker klingelte um 07:30 und nach einer erstaunlich erholsamen Nacht (trotz der Lage in der Innenstadt) packte ich meine Sachen schonmal zusammen und ging anschließend auf das Hoteldach (!), um zu frühstücken. Anfangs war ich etwas überrascht, da hier nichts nach Frühstück aussah und ich auch der einzige Gast zu diesem Zeitpunkt gewesen bin.

      Kurz danach kam Ahmet aus einer kleinen Küche hervor und begrüßte mich freundlich und bat mich Platz zu nehmen. In wenigen Minute deckte er meinen Tisch mit verschiedenen Aufstrichen, Hummus, Quark, Wurst und Brot. Einen Kaffee bekam ich ebenfalls direkt an den Tisch gebracht. Da Ahmet gerade keine weiteren Gäste betreuen musste unterhielten wir uns während des Frühstücks.

      Er besucht erst seit wenigen Wochen einen Englischkurs, sprach dieses dafür aber überraschend gut. Ahmet brachte mir einige arabische Wörter bei und erzählte mir von seiner Familie und seinen persönlichen Highlights in Amman.

      Anschließend tauschten wir noch Nummern aus und er rief mir über Uber einen Fahrer, der mich zur Tabarbour Bus Station brachte. Von hier aus sollte es weiter in den Norden Richtung Jerash gehen. Auch wenn mein Fahrer kein englisch sprach, half er mir den richtigen Bus zu finden. Er ließ mich nämlich nicht einfach am Busbahnhof raus, sondern fragte verschiedene Personen vor Ort in welchen Bus ich einsteigen müsse. Eine große Hilfe !

      Der Bus selbst dürfte schon einige hundert Fahrten durchgeführt haben und ich war froh, dass wir unterwegs keine Panne hatten. Aber für 1 JD (1,2€) brachte er uns in etwas über einer Stunde nach Jerash. In Jerash hielten wir direkt an der antiken Stadt Gerasa. Gerasa ist eine der größten und am besten erhaltenen antiken Städte mit römischen und griechischen Einfluss. Vor dem Eingang machte ich Bekanntschaft mit Ingrid, die vor einigen Tagen aus Brasilien nach Jordanien gekommen ist um ein Volunteer hier zu machen. Gemeinsam erkundeten wir die eindrucksvolle Stadt auf eigene Faust.

      Anschließend ging es für Ingrid zurück nach Amman und ich verbrachte die Nacht direkt in Jerash.

      Abends gab es für mich in einem Restaurant noch gegrillten Halloumi und Brot mit Lammfleisch und Bohnen. Mein Gastgeber holte mich anschließend vom Hotel ab und lud mich noch auf Kaffee und Shisha zu sich nach Hause ein.
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    • Day 7,715

      JORDANIEN

      April 23, 2020 in Jordan ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach einer gründlichen Grenzkontrolle beschreiten wir jordanischen Boden und auch einen neuen Bus. Fortan begleitet uns zusätzlich ein Reiseführer. Er hat in der ehemaligen DDR studiert und spricht ausgezeichnet deutsch. Seine guten Kontakte zum Königshaus sind uns bei einer späteren Buspanne sehr hilfreich!
      Für uns geht es zunächst in die alte römische Stadt JERASH, auch als GERASA bekannt. Wir sind von den gut erhaltenen historischen Bauresten, insbesondere der imposanten PIAZZA OVALE sehr beeindruckt.
      Wir steigen auf den Berg NEBO, wo der Legende nach, Moses ins gelobte Land geschaut haben soll...
      Auf Serpentinen geht es durch's WADI RUM und wir gelangen durch eine schmale Felsschlucht, den Siq, in die Felsenstadt PETRA . Etwa 200 vor Christi wurde die Hauptstadt des antiken Reiches der Nabatäer aus den Felsen heraugeschlagen. Wir stehen vor den vielen monumentalen Felsengräbern und können es kaum fassen! In einer Felsenkirche stimmen wir "Dona nobis pacem..." an, und werden jetzt als "singende" Reise tituliert!
      Quer durchs WADI RUM schlängelt sich auch die durch Lawrence von Arabien bekannte Hedschasbahn, welche wir auf unsere Weiterfahrt auf die SINAI-Halbinsel begegnen ...
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    • Day 4

      Jerash - Römerstadt

      December 23, 2022 in Jordan ⋅ ⛅ 15 °C

      Jerash (auch als Gerasa bekannt) liegt im Norden Jordaniens und ist eines der am besten erhaltenen Zeugnisse römischer Baukunst. Ursprünglich von den Griechen gegründet, erlebte die Stadt ihren Aufschwung unter den Römern. Mit dem Ende der römischen Herrschaft nahm auch die Bedeutung Jerash wieder ab, aber die einzigartigen Baudenkmäler blieben erhalten.Read more

    • Day 33

      A visit to Jerash

      January 22, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 16 °C

      From Mount Nebo, we drove on through the outskirts of Amman to Jerash. We stopped at a bakery en route to buy delicious pastries for lunch.

      Jerash is considered one of the largest and most well-preserved sites of Greek and Roman architecture in the world outside Italy. It is certainly impressive. We spent several hours exploring the site, firstly on a guided walk with Sofyan, and later on our own.

      There are two well-preserved theatres on the site, as well as spectacular colonaded streets and a huge oval forum.
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    • Day 3

      Jerash

      March 4, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 23 °C

      Scendiamo il sentiero dal tempio di Artemide a Jerash. Due ragazzine sono davanti a noi, si voltano ogni 5 passi e ridono tra loro. Vabbè, normale, succede ovunque 😂 A un certo punto una si volta e ci dice: want coffee? indicando un gruppo di donne di varie età, seduto sull'erba all'ombra del tempio. No, thanks, diciamo, è pomeriggio, poi non dormiamo! Ma salutiamo le signore. Gentili. Quella di mezza età ci guarda e chiede: coffee? No, thanks, le sorridiamo. Penso: la guida ci ha detto di mangiare e bere solo in hotel, chissà queste. Finisco il pensiero, la signora ha già versato il caffè dal thermos nelle tazzine usa e getta e ce le porge con lo sguardo di una che ti sfida a rifiutare... quello di qualsiasi mamma italiana. 😂 Ridiamo, ringraziamo, è caldissimo, sa di cardamomo, arab coffee, very good, dicono. Una ragazza con in braccio una bambina piccina sorride e ci porge un tupperware pulitissimo con grosse fette di torta, l'ho fatta io, dice. Erika fiduciosa si tuffa: è al cocco e sciroppo di zucchero, buonissima! La ragazzina dell'inizio ci chiede da dove veniamo, chiediamo qualcosa anche noi ma si crepa dal ridere, il suo inglese finisce là. Capiamo che sono di Jerash stessa, fanno picnic tra donne, la bimba si chiama Qamar, a gesti: vuol dire Luna. Lungo momento sorridente di silenzio. Luna emette bollicine dal naso. Diciamo: grazie e la Giordania è bellissima, approvazione generale, salutiamo e andiamo via facendo ciao ciao dietro le spalle. In ogni paese, se vuoi trovare qualcuno sicuramente gentile ed accogliente, trova un gruppo di donne che fanno picnic ❤️😛

      Siamo stati due giorni sulla strada: la Giordania non è solo Petra, c'è molto di più, e ogni sito ha qualcosa di così unico che sa sempre sbalordire. Del resto, è una zona pazzescamente suggestiva, a metà tra la Bibbia e le news: Umm Qays, dove Gesù ha cacciato i demoni e li ha fatti andare in un branco di maiali. Il castello di Ajlun, eretto per protezione contro i crociati, come dire: l'altra metà della storia che studiamo; c'è pure nato il profeta Elia, qui vicino. Jerash, le rovine romane più grandi e magnifiche che abbiamo mai visto fuori dall'Italia. Il monte Nebo, dove Mosè ha avuto la visione della terra promessa ed è morto, antico sito cristiano con dei mosaici bizantini da restare a bocca aperta. E il mar morto, il punto più basso della terra, scogliere bianche e azzurre di sale, ed è vero: galleggiarci è davvero un'esperienza unica! 🦦

      In mezzo, rocce, deserto, sabbie, dune, zone verdissime, montagne a panettone, salite e discese, dromedari, capre, accampamenti di beduini, paesaggi che cambiano continuamente, da 1300 a meno 400 metri, dal confine con la Siria al confine con Israele - e che confini tragici - dalle alture del Golan lungo tutta la Cisgiordania, fino quasi al Mar Rosso. In mezzo moschee, chiese bizantine antichissime, chiese moderne, università, paesini, città. Non ci sta in un solo post tutta la bellezza di questa terra, ogni chilometro è una scoperta. Come dice Yussef, il nostro autista/guida: oh my God, so good! 😃

      Ora siamo arrivati a Petra: stanchi ma felici. Nei prossimi tre giorni avremo ancora da camminare un bel po', ma siamo qui per lei! E per fortuna, il caffè della signora era buonissimo e basta, niente ripercussioni... mi vergogno di averlo anche solo pensato 😉
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    Jerash

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