Кения
Narok

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Путешествующие в этом месте
    • День 5

      Maasai Village

      20 сентября 2019 г., Кения ⋅ ☀️ 17 °C

      Today we are brought to the Maasai Village where we are provided with the opportunity to view up close the culture and lifestyle of the Maasai people.

      One of the members of the village, a medicine man, meets us at our camp to walk us there. On the way he tells us about the natural herbs they use for medicine and that we will have to make a donation to the village in order to enter. Don't worry he says, you can pay whatever you want but normally people pay 500 Kenyan Shilling per person (about 5 USD) which we decide to pay each. Another couple in our group tried to pay less, but were barred from entering until they paid 500 each. Guess it wasn't as optional as the medicine man let on.

      Our visit starts with a traditional dance where the Maasai men have a jumping competition. The men in our group are strongly encouraged to join in the competition as they are forced into the jumping circle and the traditional dress, a colourful cloth, is thrusted upon them. Chris manages to jump pretty high but unfortunately, misses out on being crowned the winner. A little aggrieved, Chris asks who the winner is. 'Him over there,' our guide says as he points into the throng of the Maasai men. It's left unclear who this supposed winner might be. However, we're left with the strong feeling that this 'competition' is rather a choreographed routine that is played out several times a day.

      We then get a tour around the village and are assigned a host who will show us their home. Since there is no electricity, we use the flashlight on our phone to guide us through the dark, narrow hallway that leads us to the cooking area where we find his wife (who is sporting a lovely Pikachu shirt) cooking. We sit in total darkness, and are told to take a picture of the interior. Chris reluctantly turns the flash on his camera and takes a snap. The picture, of a previously unseen boy, sitting miserably in the corner, is one of the most depressing photos we have ever taken.

      Eager to get outside, we follow our host to his 'backyard' where several of his other buddies join us. They proceed to surround us in a circle and show us some 'traditional' jewelry that we can buy to support their family. We tell them that we're not interested, and the circle gets tighter around us, blocking off the exits. A copper bracelet is clamped around Chris' wrist, and we are forced to negotiate for it, eventually buying it for an embarrasingly large sum, but at least we've bought our freedom from the backyard, and we are allowed to rejoin the tour group.

      A final stop on the tour is the school, the construction of which is funded by our entrance fees. We wonder, therefore, why the side says "FUNDED BY THE GOVERNMENT OF KENYA". We decide not to ask.

      Herded into the headmaster's office, we are invited to sit and sign the guestbook. Once we've signed it, we are invited to donate money to support the school. "But we've already paid our entrance fee to support the school!", we protest. "Ah," comes the reply, "but this donation is for the school lunches!". We stand our ground and refuse to pay any more.

      We leave with a tacky copper bracelet, a hole in our wallets, and no more of an understanding of Maasai culture.
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    • День 13

      Karibu Masai Mara 🐗🦁

      24 января 2022 г., Кения ⋅ ☁️ 17 °C

      Endlich ist es soweit- heute startet unsere Safari in die Masai Mara 🤩 wir werden um 7:15 zuhause abgeholt und zum 10 Minuten entfernten „Airstrip“ in Diani gebracht. Wir betreten ein kleines Gebäude und werden von einem Flughafenmitarbeiter mit unseren Namen begrüßt. Wir passieren eine kleine Sicherheitskontrolle, die piept, während wir hindurchgehen - das scheint aber niemanden zu interessieren. 🙈 dann sitzen wir auch schon am „Gate“. Hier werden wir noch ein mal kurz nach unseren Pässen gefragt und bekommen unsere Bordkarte. Wir warten ein paar Minuten, im Fernsehen läuft die Zusammenfassung der aktuellen Premier Legue, als wir ein dröhnendes Geräusch hören und ein kleines Propellerflugzeug sich dem Airstrip nähert. Nicht wirklich wissend, ob es unser Flugzeug ist, nehmen wir unsere Sachen und gehen in die Richtung. Eine Mitarbeiterin desinfiziert uns die Hände und misst unsere Temperatur an den Händen. Wir haben komischerweise genau die gleiche Temperatur von 35,1 Grad 😉

      Als wir auf dem Flugplatz zum Flugzeug gehen, öffnet der Pilot per Hand die Treppe, indem er eine Luke öffnet und eine Klapptreppe herunterklappt. Wir steigen ein und stellen fest, dass wir nicht mal stehen können 😅 normalerweise finden hier 12 Personen plus Pilot Platz, heute sind wir nur zu siebt. Vier Deutsche, ein Ami und wir. Wir verstauen unser Handgepäck im hinteren Teil des Flugzeugs und setzen uns auf einen Doppelsitz. Der Pilot Saad erklärt uns, dass wir ca 2 Stunden fliegen werden und in der Mara insgesamt drei Stopps machen werden, jede Gruppe wird an einem anderen Ort rausgelassen. Wenn die Sicht klar ist, können wir sogar den Kilimandscharo sehen. Saad schließt alle Türen per Hand, drückt ein paar Knöpfe, setzt sich seine Kopfhörer und Sonnenbrille auf und startet den Motor. Das Garmin Navi leuchtet auf und richtet den Kompass aus. Der Propeller startet, wir heben mit einem Rütteln ab und schweben in die Lüfte. Der Flug ist recht ruhig, ab und zu rüttelt es jedoch ziemlich, da es heute etwas wolkig ist und wir immer ungefähr auf Höhe der ersten Wolkendecke fliegen. Dadurch können wir aber auch die ganze Zeit die Landschaft beobachten. Wir fliegen über kleine Dörfer, grüne Wälder, trockene Wüsten und weite Felder. Als wir uns der Mara nähern, sehen wir von oben schon ein paar Tiere, darunter Nilpferde, Antilopen, Zebras und Elefanten 🥰 nach ca. zwei Stunden landen wir am ersten Stopp in der Mara und die vier Deutschen steigen aus. Der Airstip hier besteht nur aus einer langen roten sandigen Landebahn, einem Toilettenhäuschen und einer Anmeldung. Es warten außerdem ein paar Jeeps auf die Ankommenden. „Next stop is for you two“, sagt Saad, als er wieder einsteigt und deutet auf uns. „It will take roughly 7 minutes“. Wir heben wieder ab und sehen ein paar Büffel und Antilopen auf dem Feld neben dem Airstrip ruhig grasen. Genau 7 Minuten später macht Saad einen starken Schwenker nach links und lenkt die Maschine nach unten. Wir sehen vorne vor dem Cockpit wieder eine sandige rote „Landebahn“, genau davor grast friedlich eine Antilope. Wir landen mit einem lauten Piepen, genau wie beim ersten Mal und Saad verabschiedet uns mit „Welcome to the Mara! I will go and get your luggage“ - „Oh we already have everything, thank you!“, antworte ich und etwas schaut ungläubig auf unsere beiden Rucksäcke. „Oh okay.. so enjoy!“. Ein Guide mit dem Logo unseres Camps kommt auf uns zu, lächelt uns an uns sagt fröhlich „Karibu! Welcome to the Mara! Don‘t you have more luggage? Oh wow, you travel very light!“. Er bringt uns zu unserem großen, offenen, grünen Jeep mit breiten beigen Sesseln, die unerwarteterweise sehr bequem sind. Unser Fahrer Solomon, ein alter Kenianer mit nur noch sehr wenig Zähnen - was ihn nicht daran hindert unentwegt zu lächeln - heißt uns wie gewöhnlich sehr herzlich willkommen und zeigt uns schon ein paar Tiere, die auf dem Weg zu sehen sind. Gleich zu Anfang hüpft ein Warzenschwein auf die erdige Straße und Solomon ruft „Oh Look there, a warthog! - we have a nickname for him. Its Pumbaa“ 🐗 kurze Zeit später fahren wir an einer Herde Büffeln vorbei und dann bleibt sehr nah neben uns eine Antilope stehen ☺️ wir düsen weiter den sandigen Weg entlang in ein kleines Wäldchen - hier ist unser Camp, das Little Governors Camp. Solomon lässt uns an einer kleinen Treppe raus und sagt „Here you have to cross the river and then you arrive in the Camp. Karibu (willkommen) and Hakuna Matata!“. Wir gehen die ungleichen Stufen nach unten und sehen unseren Fährmann auf einem kleinen Holzboot mit mit gelb rot karierten Stoffsitzen. Von einer Seite zur anderen Seite des Flusses ist ein dickes Seil gespannt, an welchem uns der Fährmann sicher über den Fluss hinüber hangelt. Wir steigen die Treppen auf der andere hinauf und werden oben von David, einem Guide mit Uniform und Schlagstock, empfangen, und ein paar Meter zum Camp gebracht. Dort werden wir herzlich mit einem Begrüßungscocktail auf zwei weiße Stoff-Stühlen platziert und können bereits die Aussicht auf eine weite Wiese genießen, die wir später unsere „Theaterbühne“ nennen, da wir hier noch einiges zu sehen bekommen. Wir bekommen eine wunderschöne, personalisierte Thermoflasche als Begrüßungsgeschenk und der Guide erklärt uns die wichtigsten Eckpunkte. „Welcome to your new home“ sagt der Guide schließlich und ich antworte „Ohh yes, I think we will probably stay here forever!“. Er übergibt uns an Muli, der uns zu unserem Tent No. 8 führt, das nur ca. 50 Meter entfernt ist. „Always check the bushes before walking by“ sagt Muli, „especially when it’s dark, never go alone!“ Muli erklärt uns, dass wir hier keine Zäune haben und deshalb wirklich jedes Tier einfach so vorbeikommen kann. Besonders Büffel und Nilpferde sind gefährlich. Nilpferde sind jedoch nur nachts aktiv. Elefanten oder Giraffen kommen öfters auch mal zum Lunch sehr nah ins Camp. Unser Zelt ist ein absoluter Traum mit einem riesigen Doppelbett in der Mitte, einem kleinen Tisch mit einer Warzenschweinlampe und einem Regal für unsere Kleidung. Im hinteren Teil des Zelts befindet sich das Badezimmer, von ca 10qm - hier gibt es neben heißem und Trinkwasser, Bademänteln und einer Garderobe auch eigene Kosmetikartikel, alle natürlich, welche der Umwelt wegen auch am besten genutzt werden sollten (und unglaublich gut riechen 😃).
      Wir bedanken uns bei Muli und kommen erstmal ein wenig an. Wir beobachten auf unserer kleinen Terrasse das Treiben in unserem neuen „Garten“ und entdecken auch schon ein paar Antilopen und viele Vögel. Um 12:30 gibt’s Mittag und wir laufen wieder die 50 Meter zurück und setzen uns an einen wunderschön gedeckten Tisch direkt in der „ersten Reihe“. Während des exzellenten drei Gänge Menüs sucht Pumba, das Warzenschwein mit seiner kleinen Familie in sicherer Entfernung nach Nahrung und wälzt sich in den Sümpfen unserer Theaterbühne umher. Später kommt er uns auch noch im Camp besuchen 🐗 Als die Familie wieder in den Büschen verschwindet, beginnt auch gleich der nächste Akt und eine Elefantenfamilie kommt etwas weiter hinten aus den Büschen auf elegante und imposante Weise heraus geschlendert. Mama, Papa und zwei kleine Elefantenbabies gehen entspannt die Wiese entlang 🥰 das Theater wird nie langweilig und so gesellen sich im Laufe des Essens noch Büffel und Antilopen dazu.

      Um halb 4 geht es zu unserem ersten „Game Drive“.
      Geschickt gondelt uns der Fährmann zurück auf die andere Seite des Flusses, wo Solomon bereits auf uns wartet. Wir steigen in den Jeep und warten noch auf zwei weitere Gäste aus England. Diese sind wohl nach dem Mittagsmenü eingeschlafen, sodass wir die 15 Minuten Wartezeit dafür nutzen, uns mehr mit Solomon auszutauschen 😊
      Doch wir sind nicht alleine, während wir warten, gesellen sich zwei Warzenschweine (Pumbas ☺️) zu uns und suhlen sich in einer kleinen Matschpfütze.

      Als die beiden Engländer ankamen, ging die wilde Fahrt auch schon los, obwohl so wild auch wieder nicht, denn aufgrund der unbefestigten Wege, pesen wir mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Km/h durch die Savanne :)

      Afrika, du schönes Land. Schon gleich nach der ersten Ecke blicken wir auf einen gestandenen Elefantenbullen aus nächster Nähe 🤩 Solomon erklärt uns, dass die Männchen ab einem gewissen Alter alleine umher streifen und die großen Familien meist von den Weibchen angeführt werden. Wir beobachten dieses mächtige Tier noch einige Augenblicke ehe es weiter geht. Vorbei an einer riesigen Herde von Antilopen und Gnus tuckern wir auf eine etwas größere Wasserstelle zu. Kleine Bewegungen an der Wasseroberfläche lassen wage vermuten, was sich dadrinnen verbirgt. Eine Familie von Nilpferden schützt sich hier im kühlen Wasser vor der heißen Sonne. Wir lernen, dass Nilpferde alles und jeden, der sich zwischen sie und die Wasserstelle stellt, umrennen - und damit zu den gefährlichsten Tieren hier gehören. Kein anderes Wildtier hat so viele Menschen auf dem Gewissen wie die Nilpferde 🙈 tagsüber sind sie aber harmlos, da sie nur entspannt im Wasser liegen und sich um den schönsten Matschberg streiten 😃 am Rand der Wasserstelle entdecken wir außerdem ein gut getarntes Krokodil, das sein Maul weit geöffnet hat und aussieht wie eine Statue, da es sich so gar nicht bewegt. Solomon fährt wirklich jedes Mal so nah wie möglich an die Tiere heran, sodass ich ab und zu Sorge habe, dass wir am Rand ein Stück zu weit fahren und auch in der Wasserstelle landen 😃
      Die Fahrt geht weiter, vorbei an Büffeln (die zweitgefährlichsten Tiere hier), vielen Antilopen und Gnuherden, bis wir an einem Busch ankommen, in dessen Mitte schon ein Jeep steht. „Looks like there might be a lion?“ sagt der Engländer und Solomon nickt. Wir fahren so weit in den Busch, wie ich nicht erwartet hatte, dass ein Jeep es kann (und müssen zwischenzeitlich aufpassen, dass wir nicht von den rückschlagenden Ästen der Büsche erschlagen werden) und wirklich, da liegt eine junge Löwenfamilie. Solomon fährt unfassbar nah ran und wir können die kleinen beim putzen und spielen zusehen. Die Mutter, die bereits wieder schwanger ist, liegt in der Nähe und schläft ruhig. Die Tiere sehen uns, doch lassen sich davon nicht beunruhigen. Solomon erklärt uns, dass sie zwar sehen, dass Menschen in dem großen Jeep sind, sie jedoch den Jeep als Ganzes sehen und uns deshalb nicht angreifen. Genau so ist es übrigens im Camp mit allen Tieren. Sobald wir am Zelt sind, sind wir sicher.

      Nach ca. zweieinhalb Stunden und schon jetzt unfassbar schönen Erlebnissen geht es in der untergehenden Abendsonne zurück ins Camp, wo wir bei einem Abendessen bei Kerzenlicht den Abend ausklingen lassen. ☺️
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    • День 14

      Gepard, Leopard & Hippos

      25 января 2022 г., Кения ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir werden vom Grunzen der Nilpferde geweckt. Was für eine Nacht. Ich konnte kaum schlafen, da ich ständig Tiere neben dem Zelt gehört habe. Ich glaube, von Elefant über Büffel über Hippos war da einiges dabei 😬

      Der Tag beginnt früh, als es noch stockdunkel ist, und die Frösche und Grillen singen um die Wette und das nicht zu leise. Als wir den Reißverschluss unseres Zelts öffnen, finden wir auf unserer Terrasse schon ein Tablett mit Kaffee, Tee und Keksen, die wir mit anschließendem Powercocktail entspannt draußen genießen. Um 06:25 gehts los zur ersten Tour, heute haben wir Solomon ganz für uns allein, da das Engländerpaar heute früh eine Tour mit dem Heißluftballon macht. Zu dieser Uhrzeit ist es noch sehr kalt, also haben wir uns mit Zwiebellook und Kapuze ausgestattet. Wir setzen uns in die zweite Reihe des Jeeps, als Solomon sagt „No, please come to the front row, today it’s going to be bumpy!“. Und er will recht behalten haben, die kostenlose Massage ist, dank der wirklich sehr hügeligen Wege hier, gleich mit inklusive 😉 meine Uhr zeigt schon nach wenigen Stunden an, dass ich sowohl mein Schritt- als auch Etagenziel erreicht habe 😂 Nach der ersten halben Stunde fahren wir direkt auf die aufgehende Sonne drauf zu, die das ganze Land in ein unfassbar schönes Licht taucht 🧡

      Solomon sagt, dass wir heute versuchen werden, Leoparde und Geparde zu finden und wir haben Glück 🍀 in einem Busch finden wir einen Leoparden, der sich im Schatten ausruht und als er wenig später zu einen kleinen Hügel im Busch schlendert, entdecken wir dort auch sein kleines Junges, das unglaublichen Spaß daran hat, auf Bäume zu klettern, sich putzen zu lassen und mit Mama herumzutoben 😍 der Busch liegt in einem kleinen Tal, und wir haben von oben herab einen perfekten Blick auf die Tiere 🥰

      Nun wird es langsam wärmer und wir können die Jacken ausziehen und cremen uns ein. Die Sonne hier kann nämlich noch fieser sein, als in Diani, da wir hier noch höher liegen. Auf dem weiteren Weg entdecken wir u.a. Schakale, Strauße, Hyänen, mehrere Arten von Antilopen, Gnus, Zebras, Elefanten und Affen. In der Ferne sehen wir ein paar Jeeps, die mitten auf der Fläche stehen - meist ein Zeichen, dass dort etwas zu sehen ist. Wir nähern uns langsam und finden einen Geparden, der geschützt im hohen Gras liegt und eine ca 500 Meter entfernte einzelne Antilope fixiert, die nichtsahnend ihr Gras frisst. Wir beobachten, wie der Gepard sich ihr extrem langsam nähert, sich dabei immer wieder hinlegt und versteckt, bis er endlich zum Angriff übergeht und das Rennen beginnt! Beide sind unfassbar schnell, und bieten sich bestimmt 20 Sekunden ein Kopf an Kopf Rennen. Als die Antilope ein paar Haken schlägt, hängt sie den Geparden damit schließlich ab. Was für ein Kino! 🤩 Solomon sagt, dass wir „very lucky“ sind, nicht viele Gäste kommen in den Genuss einer Jagd. Der Gepard muss aber noch etwas auf seinen Lunch warten.

      Mehr Glück hatte eine Löwenfamilie, die wir auf dem weiteren Weg finden. Vier Löwinnen und sechs Junge verspeisen mit lautem Knurren und Knacken einen riesigen Berg - hinter dem sich ein Büffel verbirgt. Da die Ranger gerade unterwegs sind, bleibt Solomon auf der Straße (offroad ist im Park eigentlich verboten) und wir beobachten das Ganze aus einer Entfernung von ca 100 Metern. Mit ihren blutigen Mäulern schauen sie immer mal wieder zu uns hoch. Als ein paar der Jungen satt sind, kommen sie direkt auf uns zu und mir bleibt kurz der Atem stehen. Sie sind jetzt nur noch ca einen Meter von mir entfernt und ich habe das Gefühl, dass er gleich in den Jeep hüpft 😱 Solomon startet den Motor und fährt ein paar Meter „they want to sit in the shade of the car, but thats not allowed“. Wir beobachten die Löwen noch eine ganze Weile, immer in der Hoffnung, dass Papa sich auch mal blicken lässt - jedoch vergeblich. Solomon vermutet, dass dieser schon bereits sattgefressen wieder im Busch liegt und das ganze aus sicherer Entfernung beobachtet.

      Nun haben wir auch Hunger bekommen und Solomon hält unter einem großen Baum im Schatten und breitet eine große Decke auf der Motorhaube aus, auf der er uns ein mega Frühstück kredenzt. Es gibt Pancakes, Eier, Muffins, Früchte, Quiche, diverse Säfte, Kaffee und Tee. Und das alles umgeben von einer Herde Antilopen und Büffel. Manchmal muss ich mich kneifen, um zu begreifen, was hier gerade passiert ☺️

      Nach diesem unglaublich erfolgreichen Morgen gehts erstmal wieder zurück ins Camp zum Lunch und einer kurzen Entspannung.

      Um 15:30 gehts weiter zum zweiten Game Drive und als wir wieder mal auf die Engländer warten, sagt Solomon „They are not coming. They are tired from the balloon drive“. Nice, noch eine Privatfahrt 😃

      „So any animals you want to go for?“, fragt er und wir antworten, dass uns die Nashörner zu den Big Five noch fehlen, und wir außerdem gerne einen männlichen Löwen und nochmal Giraffen sehen würden. Aber auch happy über alle anderen Tiere sind 😂

      „So lets go for rhinos!“ ruft Solomon und untermalt dies wie immer mit einem herzlichen lauten Lachen 😃

      Wenn ich so im Jeep sitze und in der Ferne die anderen Jeeps sehen, die an den Büschen entlang fahren oder stehen, fühle ich mich immer ein bisschen wie im Film Jurassic Park 😅 mal schauen, ob es hier auch einen T-Rex gibt 😬

      Auf dem Weg zum Busch laufen uns drei Hyänen über den Weg, die mich sofort an König der Löwen erinnern. Wie auch so ziemlich alles hier 😂 ich glaube, bis auf Mufasa haben wir auch schon jeden Hauptcharakter des Films gefunden 😍 Leenard hat für sich entschieden, dass das Warzenschwein sein neues Lieblingstier ist, weil es immer so fröhlich watschelt und mit dem Antennen-Schwanz wedelt 😃 ich kann mich tatsächlich überhaupt nicht entscheiden. Die anmutigen Giraffen, die grazilen Gazellen, die wunderschönen Leoparden oder die ruhigen Elefanten.. alle faszinieren mich auf ihre eigene Art und Weise.

      Als wir mitten im Busch auf der Suche nach einem Nashorn sind, entdecken wir eine Gruppe Impalas. „the male is aware of something in the bush“ sagt Solomon und während die Weibchen und Kinder friedlich grasen, hat das Männchen den Blick auf den Busch fixiert. Wir schauen mit unseren Ferngläsern im Busch herum, doch können nichts entdecken. Plötzlich schlägt das Männchen Alarm und die Herde rennt weg - „a leopard!“ ruft Solomon und da sehe ich ihn auch schon aus dem Busch hervorkommen. Er hat bereits begriffen, dass die Herde entkommen ist, und so macht er es sich auf einem Baumstamm im Schatten bequem. Solomon bringt uns wieder unglaublich nah heran, was ihn so gar nicht zu stören scheint.

      Wir sind uns bewusst, dass wir unglaublich viel Glück haben, denn sowohl Geparde, die wir am Morgen gesehen haben, als auch Leoparde, sind gar nicht so leicht zu finden. Als Solomon seinen Buddys aus dem Camp Bescheid gibt, kommen sie direkt, aber verpassen den Leopard nur knapp. Solomon weiß instinktiv, wo der Leopard hinlaufen wird und fährt vorausschauend, sodass er uns noch ein paar mal über den Weg läuft. Immer gefolgt von den anderen Jeeps, denen kaum ein Blick auf den Leopard vergönnt ist. Wir haben einfach den besten Fahrer 🥰

      Als wir so tief im Busch sind, fällt mir auf, wie frisch es hier riecht, so, als würde man ständig an einem Minzblatt riechen. Außerdem erzählt uns Solomon, dass es hier einen bestimmten Baum gibt, unter dem sich die Leoparden, etc. gerne aufhalten, weil dessen Geruch Fliegen fern hält. Erst jetzt wird mir schlagartig bewusst, dass es hier - mitten im Busch - wirklich kaum Fliegen oder Mücken gibt. Wahnsinn, diese Natur 😬

      Auf dem Weg zurück, entdecken wir in der Ferne einen grauen Berg und Solomon ruft begeistert „i think its a rhino!!!“ und als wir näher kommen, sehen wir, dass es doch ein Nilpferd ist, dass sich in einer Pfütze abkühlt. Als es uns kommen sieht, erschrickt es sich und läuft weg und so sehen wir bei ein Nilpferd außerhalb des Wassers laufen, was extrem selten ist 😱🤩

      Auf dem Rückweg fahren wir wieder an einem Fluss vorbei, wo sich die Hippos gern im Wasser aufhalten und auch hier läuft gerade ein Hippo über einen kleinen Berg zur anderen Seite des Flusses 😱😱

      Wir sind super happy über unser Glück, das wir heute hatten und werden auf den letzten Metern noch mit Erdmännchen und fünf Giraffen im Sonnenuntergang belohnt 🥰🥰
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    • День 3

      Arrivée à Masai Mara

      12 августа 2022 г., Кения ⋅ ⛅ 22 °C

      Vendredi 12 août, levées tôt (6h - il va falloir s’y faire!) et départ de Nairobi vers Masai Mara. 5 heures de route, vers le sud ouest, en passant par la Vallée du rift. On découvre un peu la vie courante, les échoppes le long des routes, les motos taxis, beaucoup de gens qui marchent. Les champs de maïs, beaucoup de bétail (vaches, chèvres, moutons) dont certains qui se baladent dans les villages avec des poules et quelques cochons!

      Arrivées au camp à midi, on a pu se poser un peu avant le déjeuner. Sieste avant de parte cet après-midi découvrir les animaux sauvages !
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    • День 5

      Dernier jour à Masai Mara

      14 августа 2022 г., Кения ⋅ ☁️ 19 °C

      Pour notre dernier jour à Masai Mara, nous avons fait deux demies journées de safari.
      Grasse matinée, puisque nous ne sommes parties qu’à 7h30! Les filles adorent !… mais une fois dans la voiture la fatigue est oubliée (et on se couche tôt !). Au programme, Paul voulait essayer de trouver un léopard, mais on n’a pas eu de chance… on a quand même eu une journée incroyable car on a découvert d’autres paysages, plus boisés, et des scènes encore fantastiques : repas de vautours (Bon, à 8h les filles ont trouvé que c’était un peu tôt 😁), promenade d’un groupe de hyènes, et puis au détour d’un chemin: un groupe de 11 lionnes et lionceaux !! La dernière lionne est passée très près de notre minibus (en fait elle l’a frôlé !), c’était une émotion très forte et un spectacle incroyable !
      On est un peu tristes de quitter cet endroit demain car c’est vraiment sublime et en plus les personnes du lodge où nous sommes sont vraiment extrêmement gentilles. Avec les filles, non seulement on est peu habituées à de telles attentions dans un restaurant (serveurs parisiens: rien à voir!!!) mais aussi a de tels services puisqu’en fait on ne fait quasiment rien par nous mêmes, même pas porter nos bagages. Et ça nous change beaucoup de nos habitudes ! Demain, à nouveau réveil tôt et départ à 6h30, direction le lac Naivasha, avec pas mal de route le matin!
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    • День 5

      alimenter findpenguins sans wifi?!

      14 августа 2022 г., Кения ⋅ ⛅ 20 °C

      Le réseau wifi est disons très aléatoire et faible! Déjà à Nairobi, il fonctionnait le matin, mais plus après!… alors à Masai Mara, au mieux une fois sur deux nous pouvons avoir accès aux messages whatsapp mais pas plus 😅! Allez en bonus je tente une petite vidéo des lionnes !Читать далее

    • День 11

      Massai Mara

      14 июня 2023 г., Кения ⋅ ☁️ 18 °C

      What else can I say about African Safaris. Just when you think you’ve had the most amazing sightings something else incredible happens.

      Today our safari started at 6 am. Wake up call from the staff at 5.30 with a cup of coffee to our tent. Our camp is just near the river and we could hear Hippos, Lions, Wild Dogs and Baboons all night. There is no fence so the staff patrol the boundaries all night to make sure we don’t get eaten I guess.

      This morning we saw Mating Lions, Cheetahs, A big herd of Elephants, Mongoose, Jackals, Elan, Giraffes, Baboons.

      Our guide Joseph is fantastic, he is constantly scanning the area for birds and animals. Sometimes he sees them so far away they are just specks in the distant for us. When he saw the Cheetahs they were a couple of hills away and we had no idea what he’d seen until he was almost there but he was on a mission to get us there as quickly as possible. They were a hunting pair and stalking a Impala. It was a bit of a standoff for a while and we thought the Cheetahs were getting ready to go when the Impala saw them. He was off like a rocket and they just casually walked away to look for something else.

      One of the Massai villages is close by and we called in for a visit on the way back to camp. The Massai people are so welcoming and so colourful. They did some welcoming dances for us, showed us around the village and of course their little market where they make belts and jewellery. We all brought home a momento.

      Back to camp for a few hours rest and we were off on another game drive in the afternoon. More incredible sightings, Hyenas pulling a Carcass to bits, a huge Black Rhino, a Massive big Massai Giraffe. A
      Pretty sunset to finish off the day.
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    • День 12

      Entim Camp

      15 июня 2023 г., Кения ⋅ ☁️ 17 °C

      Entim Camp is amazing. This is our last full day here and it didn’t disappoint. Joseph said “We meet at 6 again in the morning” Alan asked “Can we make it a bit later”, “Ok 6.15” 😂😂😂
      The camp has no fences and they have guys patrolling all night. If you want to go anywhere at night you have to have an escort with you. Probably just as well, you can hear Hippos, Lions, Hyenas, Elephants on and off all night.

      We set off in a different direction this morning. At least I think it was, it’s a bit hard to tell. There are tracks through the long grass everywhere here and only a few trees and river beds to distinguish one area from another. Beautiful sunrise this morning and there are about ten balloons up enjoying an early morning ride.

      We met a couple of Mama Giraffes with their babies and then a big Bull Elephant striding across the savannah. He was on a mission to get somewhere, wasn’t even stopping to eat and they eat all the time.

      There was some activity near one of the waterholes. A pride of lions, only half the pride according to Joseph. There was a young male, three lionesses and five cubs. The cubs where so funny, jumping on each other, racing into the bushes and down the road, pouncing on their Mum.

      The lions are out in force today. We saw two more different prides. One with all females and another with several cubs. The male lion was on his way back to them while we watched. It was all a bit tense until the lionesses greeted him and when he settled down for a nap the rest of the pride could relax again.

      Joseph is always scanning the savannah and he noticed a couple of trucks over on a distant hill so we were off again to see what it was. It was a Lion kill. Three Lionesses and a Lion all dining on a Buffalo. Mesmerising to watch, a little scary too. I never though we would be so close to these big cats and they seem to look up and straight at you. The Lion got a little too close for comfort again, walking straight towards our truck. Yikes!!
      Its hard work hunting and eating in this heat and the Lion was looking for a bit of shade. Even Joseph thought it was time to move.

      Back to the camp then for a bit of lunch, you get fed like a king here and they are always horrified when you only want one course instead of three.

      This afternoon we are off to see the hippo pool. There are lots of Hippos in the river near our camp but you can’t get too close to them. It’s in another direction again and we have to cross a muddy rocky river. The bank is pretty steep and it’s not exactly shallow either. I was already freaking out a bit and then we got stuck on a rock half way across. That’s it I thought we’d be spending the night on top of the truck but no Joseph just got out into the raging river and locked the hubs in. Then with a bit of back and forth and some encouragement and advise from Graham and Alan which I’m sure he appreciated we were off again.

      So many hippos in this river. Luckily we’re standing on a very high bank they can’t get up. One of the most dangerous animals in Africa. Our last sunset on the way home was a pretty special one.
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    • День 38

      True Safari Experience

      4 июля 2023 г., Кения ⋅ ⛅ 18 °C

      One picture is worth 1000 words they say - if so, then there is no need to write anything about Massai Mara. I decided to have a budget trip here, but even so I could see plenty of animals every day, especially leopards and cheetahs from such a short distance, that I could almost touch them. The camp, which was supposed to be a budget accommodation, exceeded all expectations - super clean safari tent with bathroom and got shower, very good food served always on time, O couldn't imagine a safari organized better :) All was fun, but I'm done with drive safaris for now, after spending 10h in the car again I can't wait to go for a bike trip to Hells Gate near Naivasha and hike more!Читать далее

    • День 41

      Bike & hike in Hell's Gate

      7 июля 2023 г., Кения ⋅ ☁️ 19 °C

      After the first day in Naivasha and being too tired to even write a word beside the pictures yesterday, today more content :) The plan of the day was to explore Hells Gate NP, the only park in Kenya that can be visited by bike. Conveniently, quite good mountain bikes can be rented near the entrance and the adventure can begin! It was so nice to finally do silne sports and enjoy nature without a car. After around 1 h of biking between zebras, giraffes and baboons I reached the gorge, where I had to leave to bike. From there it was hiking time! It was a big surprise for me that Kenya is hiding such natural wonders like this park, reminding me so much of a few European National Parks. Going back was a little bit tiring but then O got lucky again - a local teacher coming back to the town offered me a ride, with the lovely statement "I'm not a taxi driver, but you are human in need". On the final of the trip, a delicious lunch in the local bar, recommended by my new friend. Until now, Kenyan towns have been treating me well:)Читать далее

    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    Narok, Narok District

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