Kenya
Solio

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Travelers at this place
    • Day 6

      Dag 5: Solio Ranch

      November 5, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 21 °C

      De dag start vandaag vroeg wanneer onze wekker al om 6u afloopt - Onze biologische klok is nog niet helemaal afgesteld op de Keniaanse tijd, dus voor ons voelt het nog een beetje als 4u ‘s ochtends aan.

      We vertrekken vandaag om 7u vanuit onze gezellige Sopa Lodge in het Samburu National Reserve. Onze bestemming is de Rhino Watch Safarilodge nabij de Solio Ranch, waar we een game drive in de namiddag gepland hebben.

      De rit verloopt vlot, we komen sneller dan verwacht omstreeks 11u15 aan in onze nieuwe lodge. Deze is zeer mooi gelegen in het groen met bloemetjes en planten doorheen de ganse lodge. Ook beschikken we over een zwembad met zicht op de Keniaanse hooglandschappen.

      Na een vullende lunch, licht onze gids Thomas ons in dat we al om 14u30 zullen vertrekken naar de Solio Ranch in plaats van het geplande moment om 16u. Dit om de regen later op de namiddag te vermijden. De wegen in de Solio Ranch zouden namelijk zeer modderig liggen.

      Omstreeks 14u30 vertrekken we op onze excursie naar de Solio Ranch. Het wordt een middagje slipping en sliding met onze safari-jeep in het park. Noodgedwongen moeten we onze safari ook wat vroegtijdig stopzetten, aangezien de staat van de wegen ons niet toelaten om het hele reservaat rond te gaan.

      Gelukkig zagen we tijdens onze beperkte tijd in de Solio Ranch een verscheidenheid aan dieren: Zebra’s, Waterbucks, Bavianen, een Jackal en natuurlijk ook de neushoorns waarvoor de Solio Ranch bekend staat.

      Morgen vertrekken we opnieuw om 7u30, dat voelt intussen al aan alsof we mogen uitslapen 😅 Morgen trekken we naar Lake Naivasha, waar er een wandel- en bootsafari op de planning staat.
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    • Day 14

      The golden sixties

      October 30, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute morgen durften wir etwas länger schlafen. Frühstück gab es um 7.00h und um 8.15h ging es auf zur Tagespirsch in den Solio Game Reserve. Die "Solio Ranch" ist einer der schönsten Wildparks in Afrika, der seit Generationen nicht mehr auf der touristischen Landkarte zu finden ist. Der Park ist ein eingezäuntes, in Privatbesitz befindliches Wildschutzgebiet, das auf die Erhaltung der Nashörner ausgerichtet ist. Das Solio-Wildreservat wurde im Jahr 1970 gegründet, als der Besitzer der Solio-Rinderfarm ein großes Stück Land abtrennte und es dem Naturschutz widmete. Der Park spielt eine wichtige Rolle zum Schutz und der Aufzucht der Nashörner in Kenia. Die Zucht war so erfolgreich, dass Nashörner aus Solio in Wildreservate in ganz Afrika transportiert werden.
      So haben wir bei "60" aufgehört zu zählen. 😉 Gesehen haben wir ausschliesslich Breitmaulnashörner. Viele hatten ein Junges dabei. Angeblich soll es wohl auch Spitzmaulnashörner geben.🤔
      Natürlich waren auch noch andere Tiere zu sehen. Der Akazienwald am Flusslauf war sehr idyllisch. In der Mittagszeit regnete es und unser Lunchpaket verspeisten wir im Auto😀
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    • Day 17–19

      unerwartetes Ende im Lion King Bush Camp

      November 2, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C

      In der Nacht gegen 2.00 Uhr fing es an stark zu regnen. Erst mal nichts besonderes. Doch die Geräusche veränderten sich, der Pegel des Ewaso Flusses stieg. Die stark zunehmende Strömung verursachte einem durchgängigen Lärm. An einen ruhigen Schlaf war nicht mehr zu denken. Gegen 5.30h hielten wir es in den Zelten nicht mehr aus. Raus und die Lage peilen. Der Fluss hatte schon enorme Höhe gewonnen. Immer wieder wurden in der reissenden Strömung kleine Flutwellen gebrochen. Die Wächter des Camps blieben zunächst ruhig. Wir bekamen unseren Kaffee und um 7.45h das Frühstück. Gegen 8.20h wurde der Küchenchef geholt. Kurz darauf der Betreiber des Camps Nahim: "Das Wasser kommt, packt eure Sachen aus den Zelten. Aber ihr könnt noch in Ruhe zu Ende frühstücken." In einer Stunde wird das Camp geflutet sein. Na, mit Ruhe war es vorbei. Innerhalb von 5 Min. waren unsere Taschen gepackt und im Auto verstaut. Da es immer noch regnete und wir nicht wussten, wie die Straßenverhältnisse aussahen,  beschlossen wir sofort in Richtung Gate aufzubrechen.  Wir sahen Wasser überall. Bei der ersten Brücke schafften wir es grade noch einer kleinen Flutwelle zu entkommen.  Kurz dahinter steckte ein Auto fest. Ein Tracktor war schon damit beschäftigt, es wieder flott zu bekommen.  Die zweite Brücke zu passieren war kein Problem.
      9.09h Erreichung der letzten Flussüberquerung
      9.10h nichts geht mehr
      Ein Nebenfluss des Ewaso hatte die Brücke mit reißender Geschwindigkeit des Wassers überspült.
      Es kamen noch andere Autos, die nun ebenfalls zum Warten gezwungen wurden.
      Es regnet immer noch.
      Über Emmanuel bekamen wir mit, dass auch noch andere Camps am Ewaso Fluss evakuiert wurden. Wir bekamen mit, dass Medien über großräumige Überschwemmungen berichteten.
      Die Ranger kamen: sahen sich das immer mehr steigende Wasser an der Brücke an, diskutierten, telefonierten, einer ging sogar zu Fuss über die überflutete Brücke und stand an der tiefsten Stelle bereits bis zur Hüfte im Wasser. Für unseren Safari Jeep keine Chance. Absolut kein durchkommen. 
      Es regnet immer noch. 
      Die Ranger informierten uns, dass sie eine Furtung suchten weiter oberhalb.  Eine Rangerin gab das "Go" und um 13.30h machte sich das Autokorso auf den Weg. 
      13.35 blauer Himmel 😀
      13.40 Wir stehen an der Furtstelle. Unser Fahrer Emmanuel peilt die Lage.
      13.43h Emmanuel furtet erfolgreich. Dann wirds noch mal eng. Ein Matschfeld musste durchquert werden. Stehen bleiben ist jetzt verboten. Emanuell gab Vollgas. Ein abschließender Jump mit zwei harten Stößen und schon hatten wir wieder festen Boden unter den Rädern.  Halleluja🙏.  Nichts wie ab zum Gate, was wir zügig passierten.
      Um 14.10h fuhren wir bei Archers Point über die Brücke des Ewaso. Jetzt sehen wir das Ausmaß der Überschwemmung. Riesige Flächen standen unter Wasser und der Fluss hatte immer noch eine sehr reißende Strömung.  Kurz darauf überquerten wir den Fluss Isiolo. Die Ärmlichen Siedlungen wurden überflutet. Es sah leider verheerend aus. Wir können dankbar sein, glimpflich davon gekommen zu sein. Es war mal wieder Bewahrung.
      Nichts wie weg und Fahrt zur Rhino Watch Lodge, wo wir nun für die letzten beiden Nächte bleiben. 
      So, nun gehen wir zum Abendessen, um diesen Tag ausklingen zu lassen. Ein besonderer Dank gilt unserem Guide Emmanuel, der in dieser Situation sehr umsichtig gehandelt hat. Er wusste stets, was zu tun war.
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    • Day 18

      Regen im Regenwald

      November 3, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C

      El Niñjo hat Kenia eine extreme Regenwetterlage beschert. Für die nächste Zeit ist weiterer Regen angekündigt. Auch dieser Tag begann mit Regen und wurde dadurch beeinflusst. Passend zum Wetter fuhren wir durch den "kalten" Regenwald des Aberdare NP. Aus Sicherheitsgründen konnten wir nur den Hauptweg bis zur Ark Lodge befahren. Auf dem Weg dahin waren wir dennoch erfolgreich: Riesenwaldschweine, Hyäne, Wasserböcke, diverse Vögel und Antilopen.
      Auf der Ark Lodge durften wir auf den Aussichtsplattformen die herrliche Suhle der Büffel bestaunen: eine riesen Schlammschlacht.
      Am Nachmittag besiegten wir die Geister von Nebel über Carcassone.
      So geht unser letzter Safaritag zu Ende.
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    • Day 1

      Der erste Abend

      December 27, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einem köstlichen Abendessen und einem gemütlichen Sundowner liegen wir seit 21.15 Uhr alle drei im Bett 😃. Als wir vom Essen zurückkamen (begleitet von einem Ranger mit Taschenlampe), erwartete uns unser Häuschen kuschelig beleuchtet, die Betten mit Wärmflaschen und Kuscheldecken bestückt! So sweet! Sehr heimelig hier! 😍 Ich lausche jetzt noch ein bisschen in die Stille, die immer wieder erfüllt wird von Tiergeräuschen, die ich alle nicht zuordnen kann, die mich aber absolut faszinieren! Morgen früh um 8.00 Uhr geht’s weiter! 😍Read more

    • Vom Tiwi Beach zum Mount Kenya

      February 24, 2021 in Kenya ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach zweieinhalb wunderschönen Wochen verabschiede ich mich heute von Coconut Beach, Mustafa, Collins und der ganzen Crew und auch von Matthias. Ich nehme wunderbare Erinnerungen mit von der entspannten Atmosphäre, dem paradiesischen Strand und leckeren Essen, den überaus freundlichen Angestellten, drei entspannenden Massagen sowie den Mahlzeiten und Strandspaziergängen mit Matthias. Ich habe schöne Ausflüge gemacht, viele nette und interessante Menschen kennengelernt, Impulse bekommen und eine kenianisch-südsudanesische Hochzeit miterlebt.

      Zweimal bin ich bei einer whale shark Tour mitgefahren, die ich bisher nicht separat beschrieben habe. Leider habe ich keine Walhaie gesehen, deren Verhalten noch ziemlich unerforscht ist. Ein Leichtflugzeug flog über uns und hat versucht, diese großen Fische zu sichten. Sie waren zwar hier in der Gegend unterwegs, allerdings tauchen sie auch tief. Wann, warum und unter welchen genauen Bedingungen sie an die Wasseroberfläche schwimmen, kann bislang niemand vorhersagen. Es bleibt also ein Lotteriespiel sie zu sichten.

      Immerhin konnte ich einmal beim Schnorcheln Delphine unter Wasser beobachten und habe dabei auch wieder “the big blue” erlebt - das großartige Gefühl, ins unendliche Blau des Ozean zu schauen. Bei den Ausflügen habe ich auch Tauchlehrer Ed aus England und seine Schweizer Freundin Laura kennen gelernt. Die beiden sind wunderbare offene Menschen mit großer Natur- und Tierliebe und ich freue mich, sie kennengelernt zu haben!

      Ich fliege am späten Vormittag mit einer Propellermaschine vom nahegelegenen Flugplatz Okunda nach Nairobi. Dort werde ich von Ben, einem Fahrer der hiesigen Agentur Rhino Watch Safaris, abgeholt. Unser Ziel ist die Rhino Watch lodge in der Nähe des Mount Kenya. Es ist eine relativ lange Fahrt nach Nordosten ins Hochland. Unterwegs kaufen wir Mango und Ananas an einem Straßenstand, quasi unser Mittagessen. Es ist einfach unbeschreiblich, wie saftig und süß diese Früchte sind! In Deutschland ist es unmöglich, diese Früchte in solcher Qualität zu bekommen. Ich genieße es total, mehr brauche ich nicht.

      Gegen 17 Uhr kommen wir an der lodge an auf ca. 1.800 m Höhe. Hier ist auch wieder sehr wenig los. Zunächst bin ich enttäuscht, dass ich leider Straßenlärm höre von der unterhalb gelegenen Durchgangsstraße, das stört mich. Die Angestellten versichern mir, dass es nachts ruhig wird - ok, hier gilt ja noch die nächtliche Ausgangssperre. Hinzu kommt aktuell ein Problem mit der Stromversorgung, so dass immer wieder die Generatoren laufen. Naja, da kann man nichts machen. Hier zeigt sich eben, dass ich in einem Entwicklungsland bin, dass auch von Korruption geprägt ist. Wie ich erfahre, weigert sich Kendi von der Agentur standhaft, Schmiergelder zu bezahlen, was ich auch sehr löblich finde!

      Der Blick vom oberhalb gelegenen Restaurant mit Swimmingpool ist traumhaft und entschädigt für alles! Hier höre ich nichts von der Straße. Ich schaue auf den Mount Kenya, der in seinem ganzen Ausmaß zu sehen ist - einfach fantastisch! So etwas kennen wir in Europa nicht - ein einzelner mächtiger Bergrücken, der aus der Ebene bis auf über 5.000 m emporragt. Wie mir Ben erklärt hat, ist die Besteigung technisch schwieriger als der Kilimandscharo, ganz oben ist es sehr felsig mit viel Schnee. Er selbst hat den Mount Kenya in jungen Jahren sechsmal bestiegen. Auch der infinity pool ist traumhaft, später werde ich das erfrischende Wasser mit dem fantastischen Blick auf Mount Kenya noch öfter genießen!

      Ich übernachte hier in einem geräumigen Safarizelt, das liebe ich! Alle Zelte und die höherpreisigen Chalets liegen eingebettet in einen wunderschönen Garten in Hanglage mit tropischen Pflanzen und Vögeln. Die ganze Anlage überwindet relativ viele Höhenmeter, der Weg vom Zelt zum Restaurant fühlt sich wie eine Mini-Bergtour an. Ich freue mich darüber, meinen Kreislauf und meine Beinmuskeln in Schwung zu bringen. Die letzten Wochen waren ja doch durch wenig Sport geprägt mit Ausnahme meiner privaten Yogaübungen am Strand, haha.
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    • Day 1

      Erste Lodge

      December 27, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 23 °C

      Rhino Watch Lodge, I love it! Super Anlage, toller Service, hervorragendes Essen 😍

    You might also know this place by the following names:

    Solio

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