Lemgo - Korsika - La Palma

augustus – oktober 2024
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  • 2.Tag Korsika, Fotos von Uschi

    6 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Foto 1: Moulin Mattei,
    Foto 2: Blick auf Centuri Port
    Foto 3-9: Im Fischerort am Hafen, Centuri Port, Foto 6: grüner Schiefer, damir sind hier die Dächer gedeckt.
    Foto 10 & 11: Nonza
    Foto 12: Mittagspause am Rest. Lambada am sehr schönen Strand, Hunde erlaubt 🥰😁🐶 für Chico Stress, er mag nicht baden oder schwimmenMeer informatie

  • Cap Corse - Westseite

    6 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 24 °C

    Der wohl schönste Ort am Cap Corse ist Centuri Port. Seinen Charme verdankt der Ort in erster Linie dem kleinen Naturhafen, der aufgrund seiner geringen Größe und insbesondere dem geringen Tiefgang ausschließlich Fischerbooten offen steht. Dass Fischfang auch heute noch in Centuri von Bedeutung ist, liegt zum einen am Fischreichtum vor der Küste des Ortes und an den Langusten, die hier angelandet werden. Diese gelten in den Restaurants des Ortes selbstverständlich als Spezialität Nummer 1. Um den Hafen herum reihen sich bunt gefärbte Häuser mit Dächern aus grünem Serpentin-Gestein.

    Weiter ging die Fahrt nach Nonza. Das fast 160 m hohe Dorf wurde auf einem Felsen erbaut. Geht man ganz nach oben zum Turm, hat man eine tolle Aussicht. Die Kirche ist sehr düster und unspektakulär. Angeblich haben die Franzosen das Dorf im letzten Jahr als schönstes Dorf Frankreichs gewählt. Na ja, ich bin sicher, es gibt schönere.

    Es gibt einen 1 km langen, schwarzen Strand, der kaum besucht wird. Und das hat seinen Grund: einige Kilometer nördlich, im Dorf Canari, wurde 1946 durch das deutsche Unternehmen "Eternit" fast 20 Jahre lang Asbest angebaut. Und was beim Abbau als sog. Abraum nicht verwertbar war, wurde bei Nonza abgekippt.

    Zum Essen sind wir ins Restaurant Lambada eingekehrt, am schönen gelben Sandstrand "Plage Farinole" gelegen.

    Danach durch die Stadt "Saint-Florent" zu einem Campingplatz. In der Stadt haben wir nicht angehalten, konnten aber sehen, dass der Tourismus dort blüht. Angeblich wird dieser Ort als Saint-Tropez von Korsika bezeichnet. Wir lassen uns morgen überraschen...
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  • Asco-Tal

    7 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 26 °C

    Die heutige Tour ging ins Landesinnere und den ersten Stopp machten wir in Lama. Ein Dorf aus dem Mittelalter, die Häuser an steilen Hängen gebaut. Es könnte auch für eine Filmkulisse dienen, wenn ein Historien-Film gedreht wird.

    Einkaufen in Ponte Leccia. Ein Dorf mit 1100 Einwohner und 2 große Supermärkte.

    Weiter zum Camping Tizarella, der im Asco-Tal liegt.

    Das Ascotal zieht sich hinauf ins Hochgebirge bis an den Fuß des Monte Cinto. Der Monte Cinto ist mit 2706 Metern Höhe der höchste Berg Korsikas. Die schmale, kurvenreiche, aber gut ausgebaute Straße schlängelt sich ca. 33 Kilometer durch das Gebirgstal und endet auf 1.450 Meter in Haut Asco, wo bis in den Mai hinein noch Schnee liegen kann.

    Aber soweit sind wir heute nicht gefahren, eben nur bis zum Campingplatz.

    Aber dann zu Fuß etwa 1,5 km bergauf. Dort gibt es an dem Fluss "Asco" sogenannte "Gumpen". Ein Wort, dass ich vorgestern noch gar nicht kannte. Jedenfalls sind das breitere Flussläufe, die zum Baden einladen. Glasklares Wasser, über die Steine kann man gut laufen, denn sie sind nicht glitschich. Die Wasser-Temperatur machen den Einstieg in den ersten 15 Sekunden etwas zögerlich, aber dann wird es als erfrischend empfunfen, zumal es im Schatten über 30 Grad ist. Toll!!!

    Es gibt viele Gumpen, siehe Karte von:
    https://www.paradisu.de/korsika-erleben/korsika…

    Hermann, die Schildkröte

    Aus unserem Reiseführer: Direkt gegenüber dem Camping "A Tizarella" wurde 1993 das „Dorf der Schildkröten" (Village de Tortues, Moltifao) eröffnet. Das ehrgeizige Projekt wird vom Korsischen Naturpark und weiteren Organisationen getragen. Erklärtes Ziel ist es, die sog. Hermann-Schildkröte, gleich der Griechischen Landschildkröte, auf Korsika vor dem Aussterben zu bewahren. Nachdem ein erstes europäisches Schildkrötendorf in Sompot (Departement Var) eingerichtet wurde, zog man im Asco-Tal nach.

    Aus Geldmangel beschränkt sich die Dorfgröße vorläufig auf zwei Hektar. Hier wird Klein-Hermann - unter einem Netz gegen Raubvögel geschützt aufgezogen und soll später in die freie korsische Natur entlassen werden. Die ältere Generation ist in einem speziellen Gehege untergebracht. Und da man sich schon um Schildkröten kümmert, hat man auch gleich einige andere Landschildkröten zu Gast. Auf Schautafeln werden die possierlichen Urtierchen und ihre Lebensgewohnheiten vorgestellt. Be- such empfohlen!

    P. S. Was Hühnerdieben auf Korsika blüht, weiß ich nicht. Wer aber einen Hermann klaut, so wurde mir erzählt, dem sei das Gefängnis gewiss. Und dort gehe es ihm bestimmt nicht so gut wie den Schildkröten in ihrem Dorf.
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  • Das Dorf Asco

    8 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ist der Himmel bewölkt, ab Mittag ist Regen angesagt, sogar starke Gewitter über ganz Korsika. Aber bis jetzt noch nichts davon zu spüren.

    Wir haben den Vormittag genutzt und sind zuerst mit dem Rad nach Asco gefahren. Sehr schöner Weg durch die Berge. Das Dorf eher unspektakulär. Fährt man 15 km weiter, kommt man ins Skigebiet.

    Der gleichnamige Fluss wird an verschiedenen Stellen von Genuerser-Brücken überquert. Ähnlich der Genueser-Türme findet man die Brücken sehr oft.

    Als Genueserturm werden die insbesondere an der Küste verteilten Rundtürme bezeichnet, die ab Mitte des 16. Jahrhunderts durch die Genueser gegen die nordafrikanischen muslimischen Piraten erbaut wurden. Sie ergänzten eine Reihe zuvor von den Pisanern errichteten eckigen Türmen. Von den insgesamt 150 Bauwerken stehen an den Küsten Korsikas heute noch 67. Die einzelnen Türme hatten untereinander Sichtverbindung, die Besatzungen verständigten sich durch optische Signale.

    Nach dem Dorf Asco sich wir nach Ponte Leccia gefahren, zu Eis essen. Das können wir uns erlauben, denn die Kalorien haben wir bei den 41 km wieder abgestrampelt... 😀

    Die beiden Fotos (Brücke und Turm) sind von Wiki-Commons)
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  • Auf der Ostseite

    9 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir haben den Campingplatz im Asco-Tal verlassen und sind ostwärts gefahren. Eine landschaftlich wunderschöne Strecke, rechts und links die grünen, bewaldeten Berge und immer an einem Fluss entlang.

    Gestern kam der "versprochene" Regen, und zwar von 17 bis 22 Uhr. Heute am Morgen staunten wir nicht schlecht: der Arco-Fluss hatte seinen Wasserstand erheblich vergrößert und schoss in wilden Strömen den Flusslauf herunter. Zum Baden absolut gefährlich.

    In Höhe Casamozza staunten wir schon wieder, denn die Landschaft änderte sich schlagartig. Ab jetzt waren die Berge verschwunden und wir schauten auf eine große Ebene. Viel Landwirtschaft, große Felder auf denen Gemüse angebaut wird, und Wein.

    Wir sind aber doch noch einmal in die Berge gefahren. Und zwar nach Vescovato. Es ist ein wunderschönes Dorf. Unten in der Ebene steht La Canonica, die Kathedrale des einstigen Bistums Mariana, oben in den Hügeln nur 3,5 km von der Schnellstraße entfernt liegt der verträumte Ort, den sich die Bischöfe zum Sommersitz erkoren. Die Straße führt an Palmen vorbei direkt auf den großen Dorfplatz mit seinem alten Baumbestand. Einige Bars und Restaurants gibt es. Es ist gemütlich hier...

    Weiter ging die Fahrt zum Campingplatz Calamar, der im Ort Prunete liegt. Schattige Plätze, direkt am Meer. Hier werden wir wahrscheinlich ein paar Tage bleiben.

    Am späten Nachmittag sind wir zum benachbarten Yachthafen immer am gold-gelben Sandstrand entlang gelaufen. Das Meer ist warm und der Strand - wenn man 200 m vom Campingplatz entfernt ist - fast menschenleer...
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  • Castagniccia

    11 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 25 °C

    Ihren Namen verdankt die hügelige Landschaft den riesigen Kastanienwäldern, aus denen Dörfer mit meist großen Kirchtürmen auftauchen.

    Mit dem Rad sind wir heute nach Cervione gefahren, eine Stadt mit rund 2.000 Einwohner, die wir nach etwa 6 km erreichten. Nicht weit, aber es ging permanent hoch. Die Ausblicke auf das Tal sind hervorragend.

    Weitere 3 km kommt man zu einem Wasserfall, der durch ein atemberaubendes Gebirge herabfällt.

    Auf dem Weg zur Küste machten wir Halt an der Kirche San-Nicola. Beeindruckend ist der Kirchturm, seine Glocken sind auf 5 "Etagen" verteilt. Um die Kirche herum sieht man unzählige Grabstätten. Erdbestattungen gibt es kaum.

    Zurück auf unserem Campingplatz gingen wir nach einer kurzen Pause zum Strand und stürzten uns in die Fluten 😂... herrlich erfrischend...
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  • Bavella-Massiv (Col de Bavella)

    12 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben nun vorerst genug vom Strandleben und sind weiter südlich gefahren.

    Von Pruneta bis Solenzara sahen wir riesige Felder, auf denen Wein angebaut wird. In den Orten Aléria und Ghisonaccia tummeln sich viele Besucher, die Cafés und Restaurants rechts und links der Hauptstraße sind gut besucht.

    Wir fragen uns ohnehin: Was was würde Korsika machen, ohne deutsche Touristen? Auf den Campingplätzen (CP), die wir bisher besucht haben, gibt es 95% Deutsche, die restlichen 5% verteilen sich auf Italiener, Österreicher, Schweizer und Franzosen. Osteuropäer sieht man ganz selten...

    Es ist zwar Nachsaison, trotzdem sind die CP sehr gut besucht. Wir staunen auch über die vielen Camping-Busse, vielfach VW-California, mit und ohne Dachzelt, neu oder mit einem "H" auf dem Kennzeichen. Die Mehrzahl sind aber Kastenwagen, so wie wir einen haben.

    In Solenzara sind wir abgebogen auf die D268. Wir wollen wieder in die Berge, und zwar zum Bavella-Massiv.

    Der Col de Bavella ist ein Gebirgspass, der von Sari-Solenzara nach Zonza und weiter nach Sartène führt. Die Passstraße gilt als eine der landschaftlich schönsten Routen auf der Insel. Wir sind nur etwa 10 km bis zum CP gefahren, aber was wir bisher von der Landschaft gesehen haben, begeistert.

    Der CP "Ponte Grossu" ist der bislang schönste CP, den wir auf Korsika kennen gelernt haben. Überwiegend grosse Stellplätze, viele davon unter Schatten spendenden Bäumen. Alles ist gepflegt. Das Gelände ist terrassiert, der Fluss "Solenzara" fließt direkt am CP vorbei und bildet große Gumpen, die zum Baden einladen. Die Sanitäreinrichtungen sind vorbildlich. Es gibt sogar eine "Dog-Station", vermutlich die einzige auf Korsikas CP.

    Wandern und Canyoning ist hier ein großes Thema. Unter Canyoning (zu Deutsch auch Schluchtenwandern) versteht man das Begehen einer Schlucht von oben nach unten in den unterschiedlichsten Varianten. Durch Abseilen, Abklettern, Springen, Rutschen, Schwimmen und manchmal sogar Tauchen gelangt man in geeigneter Ausrüstung durch die Schluchten.

    Vom angekündigten Regen und Sturm haben wir nur ein paar Tropfen mitbekommen, nun scheint seit mehr als 1 Stunde die Sonne. Also auf in die Natur...
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  • Im Bavella-Gebiet - 1

    13 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 16 °C

    Zunächst ging es heute Vormittag mit dem Rad nach Solenzara. Eine schöne Strecke mit tollen Ausblicken auf die Berge. Ein paar Lebensmittel eingekauft, einen Café-au-lait getrunken und wieder zurück zum CP.

    Am Nachmittag habe ich eine Wanderung durch das Bavella-Gebiet gemacht. Weil ich alleine unterwegs war, habe ich die Landstraße bevorzugt.

    Man genießt die landschaftliche Schönheit und die bizarren Gipfelformen. Kenner sagen, das Bavella-Massiv ist das schönste Wander- und Klettergebiet Korsikas. Mir hat es sehr gut gefallen.

    Mir entgegen kamen über 100 Mofas in unregelmäßigen Abständen. Mofas? Die Älteren unter uns kennen noch die stinkenden Zweitakter, die ordentlich Krach machten. Es war ein Mofa-Club, der einen "Ausritt" machte...

    Weil in dieser App pro Beitrag nur eine GPX-Datei angezeigt werden kann, kommt die Wanderung auf der nächsten Seite...
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  • In der Nähe von Porto Veccio

    14 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌙 17 °C

    07.00 Uhr: das Thermometer zeigte 11 Grad! Saukalt. Uschi, der es zur Zeit ohnehin nicht gut geht, zieht sich die Bettdecke über den Kopf. Ich schaue in der Wetter-App nach: Porto Veccio 17 Grad...

    Wir verlassen also den sehr schönen Campingplatz in den Bergen (Bavella-Massiv) und fahren weiter südlich. Die Sonne scheint nun und wärmt uns.

    Wir erreichten vor Porto Veccio traumhaft schöne Orte mit blau-grünem Meer und sehr schönen Buchen und gelben Sandstränden. So etwas Schönes haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Wir müssen anhalten und besuchen das Strandcafé und genießen einen Café-au-lait.

    Auf dem Weg zum Ziel, ein Campingplatz vor Porto Veccio, halten wir an einer Bäckerei an. Seit dem wir auf Korsika sind, stellen wir fest, dass korsische Bäcker durchweg sehr gutes Brot backen und mit dem Brot in Deutschland absolut mithalten können.

    Nun sind wir auf dem Campingplatz Camping Les Ilots D'or (https://www.campinglesilotsdor.com), der einen direkten Zugang zum Strand hat. Hier hat man gar nicht das Gefühl, am Mittelmeer zu sein, sondern an einem See. Rundherum Strände und bebaute Hügel. Die Öffnung zum Meer sieht man nicht.

    Es gibt noch viele freie Stellplätze, so dass wir auswählen können und finden einen einen großen Stellplatz mit einerseits viel Schatten und andererseits Zugang zum Satelliten und können am Abend das Fernsehgerät einschalten...

    Vorgestern ging eine der beiden Gasflaschen leer. Ich habe im Supermarkt eine 13,5 kg (Nettogewicht) blaue Gasflasche (Butangas) gekauft, die 39 Euro gekostet hat. Bei Rückgabe der leeren Flasche werden 15 Euro erstattet. Mit dem Euro-Adapter konnte die Gasflasche angeschlossen werden.

    Nun ist es 22.20 Uhr und wir haben 24 Grad... 😀
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