Kirgisistan
Issyk-Kul Region

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Rejsende på dette sted
    • Dag 7

      Zeltcamp direkt am Yssykkölsee

      10. august, Kirgisistan ⋅ ☀️ 18 °C

      Endlich ist es kühler! Wir bewegen uns zwischen 1700 und 2100 üNN. Die Höhe und die Nähe zum See bringen uns angenehme Temperaturen.

      Diese Transferetappe führte uns stetig am Ufer des Sees entlang. Da große Abschnitte der Straße erneuert werden und derzeit behelfsmäßig geschottert sind, ist es eine sehr, sehr staubige Angelegenheit.

      Überhaupt - ein paar Worte zum Verkehr: Die Kirgisen haben einen eindrucksvollen Gegenenturf zum überregulierten deutschen System. Für uns wirkt es chaotisch, aber die Kombination aus Pragmatismus und Gelassenheit funktioniert!

      Ein grandioser Fail macht uns heute zu schaffen: Wir haben kaum noch Bargeld und nicht realisiert, dass Samstag ist und auch kirgisische Banken geschlossen haben. Uns hilft ein belgisches Bikepacker Pärchen aus, das wir oben auf einem Pass treffen. Sie tauschen uns spontan 50€ in SOM. So können wir bis Barskoon Wasser und Essen kaufen.

      Kurz vor unseren Ziel machen wir noch eine Pause an einem belebten Badestrand. In mindestens 20 Jurten werden diverse Dinge angeboten, die man für einen Strandtag braucht: Schwimmringe, Getränke und viele kirgisische Köstlichkeiten.

      30 Kilometer vor Barskoon schlagen wir unser Zelt am See auf, kochen und genießen den Ausblick. Bernd springt noch kurz ins Wasser - HERRLICH!
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    • Dag 8

      Barskoon, Start der eigentlichen Tour

      11. august, Kirgisistan ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute hatten wir die bisher kürzeste und leichteste Etappe, cirka 50 Kilometer und 500 Höhenmeter bei angenehmen 25 bis 30 Grad.
      Wir konnten uns viel Zeit nehmen das Skaskagebirge zu erkunden, touristenwirksam auch "Fairytale Canyon" genannt. Feuerrote Felsen, durch Erosion in faszinierende Formationen gebracht. Wunderschön!
      Erstaunlich sind die Einheimischen, die diese steilen, schroffen und rutschigen Felsen mit Badelatschen und Pumps laufen.

      Faszinierend ist immer wieder die begeisterte Reaktion auf uns Deutsche. Manchmal kommt man einfach auf uns zu, um uns willkommen zu heißen. Selbst Kinder kennen die herzliche Geste aus eigenem Antrieb.

      Auch werden wir hier und da ungefragt genötigt Fotos mit der ganzen Familie zu schießen.

      Sehr überraschend: Zur freundlichen Gesprächseröffnung wird direkt nach dem Alter gefragt. Bei mir wird die Antwort mit wohlwollendem Nicken, bei Bernd mit Begeisterung quittiert.

      Ein weiteres Problem hat heute eine überraschende Lösung gefunden: Unsere Bargeldvorräte waren verbraucht. Wir mussten schon rationieren! Ein polnischer Motorradfahrer, den wir gestern um Hilfe baten, hat uns heute extra auf unserer Route gesucht, um uns zu erläutern, wo ein Bankomat steht. Unfassbar nett!!!

      In Barskoon haben wir eine Jurte der Luxusklasse. Riesig, orientalische Farben und Muster, wunderschöne Teppiche und eine Sanitärhaus mit westlicher Dusche/WC. Außerdem werden wir bekocht und unsere Wäsche wird gewaschen, für uns ein neues Lebensgegühl ist. Seit einer Woche behelfen wir uns mit Katzen- und Handwäsche.

      Wir haben beschlossen einen Extratag einzulegen, um uns auf die "Expedition" Richtung nach Naryn vorzubereiten. Dorthin werden wir circa 6 Tage ohne jegliche Versorgung sein, auf Höhen von bis zu 4000 üNN. Wir rechnen nachts mit Temperaturen bis an den Gefrierpunkt, tags zwischen 15 bis 20 Grad. Dafür wird uns ein einmaliges Bergpanorama erwarten.
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    • Dag 6

      Jety Oguz #Day5

      18. august, Kirgisistan ⋅ ☁️ 20 °C

      Prima giornata senza lunghi spostamenti in bus e, ovviamente, piove tantissimo.

      La giornata è iniziata con una rapida visita alla chiesa ortodossa di Karakol, giusto prima della Messa.

      Dopodiché ci siamo diretti verso la gola di Jeti Oguz, famosa (in Kyrgizystan e basta..) per le sue rosse formazioni rocciose, conosciute con il nome di Seven Bulls. Nelle vicinanze c’è anche un’altra formazione rocciosa che ricorda (diciamo…) la forma di un cuore spezzato (Broken Heart). Oggi anche primo incontro con un addestratore e la sua aquila.

      All’arrivo per pranzo al campo di yurte che ci accoglierà questa notte, la pioggia si è intensificata ancora di più.. il trekking, è stato sostituito da partite a carte, lettura, freddo e tanta umidità. 🥶

      Aggiornamento post-cena: piove ancora. Anche nella yurta!
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    • Dag 289–294

      Karakol

      27. august, Kirgisistan ⋅ ☀️ 24 °C

      Took the 6 hour bus from Bishkek to Karakol which goes all the way round Issyk-Kul (second biggest Alpine lake in the world, so quite big) and is bumpy for at least half the journey.

      Stayed in a hostel that was slightly abandoned by its owners but with a lot of very friendly travellers and had a very sociable few days out hiking and hanging around the hostel/town.

      Karakol is one of the main hiking bases and is surrounded by valleys so did two days out hiking: one up the Jeti Oguz (seven bulls) valley with a lot of very fabulous big views across the mountains and plateaus and another up the Karakol Valley, which we screwed up a bit because we could only get the marshrutka halfway along the road and not to the trailhead, and most people do 3 days up to a lake, but it was still a scenic bit of valley.

      Karakol is known for some really fabulous cold spicy noodles called Ashlan-Fu from the Chinese-Muslim Dungan diaspora, which we ate a LOT of (the six bowls between three of us elicited some impressed eyebrow raising from the owners) and we also sampled that Kyrgyz speciality of sushi pizza (it's sold as a combo everywhere, we're still not sure why but apparently could be some "his and hers" thing).

      Otherwise Karakol is a quiet, quite suburban but mildly pleasant town with an amazing wooden Orthodox cathedral and a wooden mosque which was built by the Chinese Dungans in 1910 and looks more like a Buddhist temple crossed with a Bauhaus explosion...
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    • Dag 26–30

      Karakol & Ala Kul

      1. september, Kirgisistan ⋅ 🌙 12 °C

      Tranquil few days in the Karakol National Park! Turns out if you go far enough East, you seem to end up in Canada.

      We stubbornly forswore the comforts of the yurt camps and tested the summer sleeping bag to its limits (see pic 3). I also tested Hugo's fitness by making him give me an intense Physics lecture as we ascended above 4000m.Læs mere

    • Dag 157

      Arstan und Ak Kuyruk

      11. september, Kirgisistan ⋅ ☀️ 10 °C

      Vor 9.00 Uhr startete Peter Giotti's Motor. Es ging weiter, mehr oder weniger dem Issyk-Kul-See entlang. Irina warnte uns vorab. Um rechtzeitig an die Adlerjagd Show zu gelangen brauchten wir für knappe 70 Kilometer gegen zwei Stunden Fahrzeit. Die Strasse wird saniert, was viele Baustellen und Umfahrungen mit sich brachte. Im Hintergrund strahlten die schneebedeckten Gipfel des Kungej-Alatau, welchem wir uns immer wieder näherten.
      Pünktlich erreichten wir den Standort, bei dem wir uns alle verabredet hatten. Gegen 11 Uhr gesellte sich Arstan mit seinem 3jährigen Steinadlerweibchen Ak Kuyruk zu uns. Einer der letzten Adlerjäger in Kirgistan. Ak Kuyruk bedeutet " weisser Schwanz". Majestätisch blickte das Adlerweibchen in die Runde. Sehen konnte es zwar nicht...seine Augen waren mit einer Haube verdeckt. Die Haube ist ein bewährtes Mittel um dem Greifvogel unnötigen Stress und visuelle Reize zu ersparen.
      Die Kirgisen wollten Tiere nicht mit Waffen jagen, wie es in anderen Ländern üblich ist. Das entspräche nicht der Natur. Ihre Waffe ist der Adler. Kirgistan ist tatsächlich einer der wenigen Orte auf der Welt, wo die Jagd noch mit richtigen Raubvögeln stattfindet. Gejagt werden hauptsächlich Schakale, Füchse, Antilopen, Wölfe, Hasen. Der Adler packt seine Beute am Kopf und bohrt seine Krallen ins Gehirn. Dies tönt sehr brutal, aber in Wirklichkeit stirbt seine Beute innerhalb von Sekunden.
      Das Fleisch darf der Adler verzehren. Die Felle werden für Kleidung und Decken verwendet. Bei dieser Art von Jagd geht es um die natürliche Balance in der Natur und für den Schutz der Herdentiere. Die Jagdzeit ist jeweils zwischen dem 24. September bis Ende Februar. Heutzutage gibt es nur noch wenige traditionelle Adlerjäger. Das Familienunternehmen wird in der Regel von Generation zu Generation weitergegeben. Der Sohn von Arstan wird bereits nachgezogen. Die meisten Adlerjäger findet man in der Region am Issyk-Kul-See.
      Steinadler können bis zu 60 Jahre alt werden. Arstan erzählte uns wie gefährlich das Unterfangen ist, einen Steinadler aus dem Nest zu "stehlen", um ihn dann zu Hause für seine Aufgabe auszubilden. Die Steinadler haben ihre Nester in den Bergen auf über 3000 Meter Höhe in beinahe unzugänglichen Felsen. Im Nest müssen mindestens zwei Junge sein, damit eines im natürlichen Umfeld zurück bleibt.
      Ak Kuyruk wird bis zu 9 Kg schwer. Sie bleibt bei Arstan während ungefähr 16 Jahren. Danach darf sie zurück in die Freiheit fliegen und hoffentlich noch ein paar Junge aufziehen. Wird ein Steinadler grob von seinem " Herr" behandelt, fliegt er weg. Die Tiere sind sehr intelligent und einfühlsam. Die Beziehung zwischen dem Steinadler und dem Adlerjäger ist sehr eng. Der Greifvogel zählt wie ein Familienmitglied.
      Arstan zeigte uns, wie gut Ak Kuyruk dressiert ist. Ein junger Mann lief mit dem Steinadler auf dem Arm einen Berghang hinauf. Arstan hielt ein Stück rohes Fleisch in seinem Handschuh und rief Ak Kuyruk zu sich. Sie erhob sich in die Lüfte. Lautlos glitt Ak Kuyruk durch die Bergkulisse, stets den Blick nach unten gerichtet. Im Sturzflug stürzte sie sich auf den ausgestreckten Arm von Arstan.
      Das selbe Szenario wiederholten sie, diesmal aber mit einer Fuchsattrape.
      Zum Abschluss durften die Mutigen aus der Gruppe Ak Kuyruk auf den Arm nehmen. Peter zählte zu den Mutigen. Ich strich später dem schönen Vogel über sein Gefieder. Sie schien es zu geniessen.
      Weiter gings dem Issyk-Kul-See entlang. Er wird auch oft als "das Herz Asiens" bezeichnet. Der Salzwassersee ist nach dem Titicacasee der zweitgrösste Gebirgsee weltweit. Er liegt im Tien-Shan-Gebirge und hat eine Fläche von 6 300 km² und maximale Tiefe von ~ 668 Metern.
      Für die nächsten 3 Nächte dürfen wir uns nahe ans Ufer stellen. Der Blick über das tiefblaue Wasser lässt Meeresfeeling aufkommen.
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    • Dag 158

      Wo sich Juri Gagarin erholte

      12. september, Kirgisistan ⋅ ☀️ 14 °C

      Vom gemütlichen Städtchen Tamga haben wir noch nichts gesehen. Doch dem Märchen Canyon " Skaza", der zwischen Tamga und Tosor liegt, statteten wir heute Morgen einen Besuch ab. Die halbstündige Fahrt dorthin legten wir in zwei uralten VW-Bussen zurück. Eine kleine Wanderung führte durch die bemerkenswert von Wind und Wetter geformten und gefärbten Felsen. Mit Fantasie konnte man Tiere oder Fabelwesen in den Felsen erkennen.
      Nach gut einer Stunde umherstreifen, staunen und Aussicht geniessen kehrten wir zurück zu unseren Mobilheimen.
      Tamga wurde durch das Militärsanatorium bekannt, in dem Juri Gagarin und andere Kosmonauten sich von Raumflügen erholten.
      Dass die frische Bergluft, das beruhigende Geplätscher des Sees und die natürliche Umgebung einen Erholungsfaktor mit sich bringen, haben wir schnell erkannt. Die Stühle in Richtung See gestellt, genügend Lektüre mit dabei, die Malfarben ausgepackt und dazu für den Abend bereits von Gerd und Ararat ein Erdfeuer vorbereitet für den Grillabend, was will man noch mehr?
      Als sich der kalte Wind gelegt hatte zogen Peter und ich, nach einem wohltuenden Spaziergang dem Wasser entlang, die Badekleider an.
      Etwas Überwindung brauchte es schon, wenn einem die schneebedeckten Gipfel der Kungej-Alatau- Kette entgegen strahlten. Der See hatte aber immerhin um die 18°C.
      Auf das heutige gemeinsame Nachtessen freuten wir uns. Gerd hatte mit Unterstützung durch Ararat mit Gemüse gefüllte Schweinsrollbraten und Folienkartoffeln über dem Erdfeuer zubereitet. Wir steuerten nur noch die Salate und Getränke bei. Bis zum Sonnenuntergang sassen wir alle gemeinsam gemütlich zusammen und erfreuten uns am leckeren Essen.
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    • Dag 159

      Die Natur holt sich ihren Platz zurück

      13. september, Kirgisistan ⋅ ☁️ 13 °C

      Während die einen ihre Wohnmobile reinigten oder flickten, die anderen hoch zu einer Schlucht fuhren, zogen Peter und ich die Turnschuhe an und machten uns auf den Weg nach Tamga. Dieses kleine Städtchen mit seinem berühmten "Tamga Militär Sanatorium" liegt oberhalb des Südufers des Issyk-Kul-See. Die Gästeunterkünfte, Restaurants, Beachbars, und Wassersportanbieter schienen bereits in tiefem Winter-, das Sanatorium und der Park im Dornröschenschlaf zu stecken. Anstelle von Kurgästen tummelten sich Kühe und Rinder im Park herum, hinzu gesellten sich Eichhörnchen. Die Natur scheint sich ihren Platz wieder zurück zu holen. Ein paar Ausnahmen gibt es dennoch: Auf diesem riesigen Gelände stehen neben dem Dorfeingang eine moderne Sporthalle und ziemlich einfach renovierte Gästeunterkünfte. Diese Gebäude wurden im vergangenen Jahr mit neuen Fenstern, Böden und Dächern innerhalb von zwei Monaten saniert. Alles vom Staat finanziert, da die Anlage militärisch ist. Es werden hier sportliche Höhentrainings angeboten.
      In Tamga selber hatte ich den Eindruck, dass die Zeit seit der Auflösung der Sowjetunion stehen geblieben ist. Alles sah zurück geblieben und im " shabby chic look" aus. Die Sonne heizte richtig ein. Durst meldete sich in meiner ausgetrockneten Kehle und zerrte an meinen Kräften, das einzig geöffnete Gasthaus liessen wir lieber aus...in einem kleinen Tante Emma Laden kamen wir zu Wasser, Brot und Trauben. Den Picnic nahmen wir am Strassenrand ein. Damit wir nicht den selben Weg für den Rückweg hatten, liess sich Peter von einer App leiten. An schönen, romantischen Obstgärten mit schwer beladenen Ästen voller reifer Äpfeln vorbei, gings schnell mal den Hang hinunter. Aus den lieblichen, verträumten Gärten knurrte und bellte es. Ich hoffte, dass die Gartenzäune keine Schlupflöcher für die bellenden Wächter hatten. Als endlich das Gekläffe nachliess, realisierten wir, dass der Weg nicht mehr weiter ging.... Das Gekläffe begann von neuem und der Rückweg führte uns über bekanntes Territorium bis ans Ufer des Issyk-Kul-See. Nach gut 10 Kilometern Spaziergang kehrten wir ziemlich geschafft zurück zu unserem Stellplatz.
      Für den heutigen Abend hatte Irina einen Filmabend über ihr Land Kirgistan vorbereitet.
      Gerd pokerte gegen den Wettergott und errichtete eine Feuerstelle, trotz Regenwarnung. Ob wir nach der Filmdoku noch ums Lagerfeuer sassen, werde ich morgen verraten.
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    • Dag 159

      Die sieben Bullen

      13. september, Kirgisistan ⋅ ⛅ 13 °C

      Das Wetter war uns milde gestimmt. Nach dem eindrucksvollen Dokumentarfilm über das Halbnomadenleben in Kirgistan setzten wir uns noch für eine Weile ans Wärme spendende Feuer und hörten dem Knistern der Flammen und dem Plätschern des Sees zu. Danach gings ins wohlig warme Hüttli.
      Gut ausgeruht gings heute weiter in Richtung Karakol. Etwas wehmütig verliessen wir den wunderschönen Issyk-Kul-See. Nach 70 Kilometern bogen wir ins Landesinnere und Gebirge ab. Immer wieder wurde die Fahrt durch Hirten mit ihren Schafen, Rindern oder Pferden unterbrochen. Es schien, als ob die Halbnomaden mit ihren Tierherden langsam in ihre Winterquartiere zurück kehren.
      Nach einigen Kilometern verwandelte sich das Landschaftsbild. Eine einzigartige intensiv rostbraunleuchtende Felsformation erhob sich vor uns. Die Jety-Oguz-Schlucht an den Nordhängen des Terskei Ala-Too Kamm. Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Kirgistans, ein Bergtal, das vom Fluss Dzhety-Oguz gebildet wird, der in den Issyk-Kul-See mündet. Die Felsen werden als "die sieben Bullen und das gebrochene Herz" benannt. In der Jety-Oguz-Schlucht erinnern die roten Felsen an sieben, auf dem Boden liegende Bullen. Eine traurige Legende über die Entstehung dieser roten Felsen wird von den Kirgisen erzählt. Natürlich geht es um Liebe, Macht, Verzweiflung und Totschlag. Am Schluss der Legende gibt es sieben tote Bullen und eine tote Frau, deren Blut die Felsen rot gefärbt hat.
      Zum Glück nur eine Legende... nach einem kurzen Aufstieg zu Fuss präsentieren sich das unter uns liegende Tal und die sagenhaft schönen Felsformationen in ihrer ganzen Pracht vor uns.
      Einmal mehr können wir über die Schönheiten auf unserem Planeten nur staunen.
      Den heutigen Abend haben wir mit Ruth und Jean-Claude in einer Pizzeria in Karakol verbracht. Zur Feier unseres Hochzeittages und des morgigen Geburtstages von Ruth stiessen wir bei einem süffigen Glas Rotwein an. Dazu gabs Pizza. Seit April die erste Pizza.
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    • Dag 8

      Karakol

      14. september, Kirgisistan ⋅ ☀️ 20 °C

      die Reise im Kleinbus nach Karakol, am Ostende des Yssykköl-Sees, war insofern interessant, dass wir 85km lang durch eine Baustelle fuhren. Auf beiden Seiten des Sees wird aktuell die eh schon holprige Strasse E125 auf 6 Spuren ausgebaut; und zwar auf der ganzen Länge gleichzeitig! Entsprechend wurden wir auf der Behelfsstrasse durchgeschüttelt.
      Endlich in der Stadt, kehrten wir im bildschönen Restaurant "Altyn Kumara" ein und genossen erneut die grandiose Gastfreundschaft und das köstliche Essen. Kaum zu glauben : Speisen für 8 Personen, drei Flaschen Wein, Kaffee und Dessert für 120 Franken!
      Gut gelaunt zogen wir weiter zum Museum des weltberühmten Welterkunders, Nikolay Prschevalsky
      (Музей Николая Пржевальского)
      Museum, der zusammen mit Humbolt und Marco Polo genannt wird. Im 19. Jahrhundert unternahm er innert 21 Jahren 10 Entdeckungsreisen in Zertralasien und wurde dafür von den Geographischen Instituten der ganzen Welt geehrt.
      Der dritte Besuch galt der alten Dungan Moschee
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