Kırgızistan
Issyk-Kul Region

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Buradaki gezgin
    • Gün 376

      Jeti-Ögüz

      17 Temmuz 2023, Kırgızistan ⋅ ⛅ 18 °C

      Manche Schlafplätze sind schon sehr speziell. Heute übernachte ich in einer Parkanlage von einem Sanatorium. Es ist sehr wahrscheinlich noch aus der Zeit der Sowjetunion. Sehr sauber, aber ein bisschen heruntergekommen. Eigentlich wollte ich nur fragen, wo ich in der Gegend am besten zelten kann. Eine Nacht darf ich bleiben und konnte mir einen Platz aussuchen, hat mir der Mann an der Pforte per Google Translate übermittelt. Es kamen vorhin gerade ein paar Patienten bzw Kurgäste mit Angehörigen vorbei. Sie waren wohl ein bisschen neugierig, wer da mit dem Fahrrad und Zelt im Park übernachtet und fanden es augenscheinlich etwas sonderbar, was ich da mache.

      Heute am Morgen hat es geregnet und ich hatte mir die Gegend ausgesucht, da es landschaftlich sehr schön ist und nicht so weit zu fahren ist. Es gibt zwei Herbergen, die sehr preisgünstig sind. Aber das Wetter hat sich inzwischen wieder gebessert, so dass ich lieber im Zelt schlafe.
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    • Gün 189

      Offroad durch die kirgisische Bergwelt

      7 Ağustos 2023, Kırgızistan ⋅ ⛅ 7 °C

      Vom Kinderheim aus sind wir zum Konchorek Canyon und haben uns einen Stellplatz gesucht. Von dort aus sind wir dann weiter in den Canyon gewandert, auch wenn sich ein Gewitter angekündigt hat. Wir hatten die Hoffnung, dass das Gewitter sich wieder verzieht, was allerdings nicht der Fall war. Daher sind wir den Rückweg gejoggt bis noch ein Hagelschauer dazu kam. Dann haben wir uns unter einem Fels "untergesetzt" bis wir weiterjoggen konnten. Die ganze Aktion war so dumm, dass wir nur noch drüber lachen konnten 😀

      Am nächsten Tag sind wir über eine traumhafte Schotterpiste an den See Song-Kul gefahren. Der Bergsee ist der zweitgrößte See Kirgistans und liegt auf gut 3000m. Hier haben wir uns mit Sonja und Johannes getroffen, die wir in Georgien kennengelernt haben.

      Vom Song-Kul aus ging es zusammen mit Sonja und Johannes weiter durch unglaublich schöne Landschaft Richtung "red hills". Die Kombination aus rot und grün macht die Landachaft traumhaft schön.

      Nach drei Tagen haben sich unsere Wege wieder getrennt und wir sind weiterhin im Offroad-Modus geblieben. Nachdem wir in Naryn Diesel, Wasser und Lebensmittel aufgefüllt haben, sind wir durch schöne Hochtäler zum See Teshik-Kul gefahren und haben dort eine super schöne Wanderung gemacht. Dann stand der Tosor-Pass mit 3.893 m auf unserer Liste - unsere bisher anspruchsvollste Offroad-Strecke. Siggi hat sich tapfer geschlagen und wir wurden mit riesigen Gletschern und unzähligen Murmeltieren belohnt. Das Ende der Piste war der Yissi-Kul See, der zweitgrößte Gebirgssee der Welt.
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    • Gün 198

      Tschüss Kirgistan!

      16 Ağustos 2023, Kırgızistan ⋅ ☀️ 20 °C

      Zum Abschluss von Kirgistan schaffen wir es einfach nicht uns kurz zu halten. Für die "Lesefaulen": Wir sind von der kirgisischen Landschaft und der Gastfreundlichkeit stark beeindruckt!

      Für die "Lesemotivierten": Am Yissi-Kul See haben wir neben Baden und einigen Telefonaten die Zeit für Wäsche waschen genutzt. Außerdem sind wir durch den "Fairy Tale Canyon" gelaufen, dessen Farben und Formationen uns super gut gefallen haben.

      Dann ging es wieder in die Berge Richtung Goldmine Kumtor. Steffi war wieder über Murmeltiere erfreut und unser Chipstüten-Forschungsprojekt ging weiter. Diesmal ist die Chipstüte bereits auf 3.400m geplatzt. Die Hochebene war wieder grandios und wir haben eine schöne Wanderung zu einem Gletscher gemacht.

      Als wir am nächsten Tag startklar waren, um über den 4.028m hohen Suyek-Pass zurück ins Tal zu fahren, kamen zwei Reiter zu uns, deren Auto nicht anspringt. Das Überbrücken ging schnell, der Teil danach ging länger: Wir "durften" noch auf ihren Pferden reiten und wurden mit Tee, Brot und Melone in der Jurte versorgt. Außerdem gab es noch - logisch morgens um halb 11 - Schnaps und knusprige Nudeln. Kaum waren wir wieder auf dem Weg, stand ein Kirgise am Wegrand, der vom Pferd gefallen ist. Also wurde aus Siggi ein Krankentransport und es ging zu dritt zurück ins Tal. Dort wurden wir als Dankeschön in einen "kleinen Kabuff" eingeladen, wo wir eine kalte Nudelsuppe oder so ähnlich bekommen haben. Unser nächster Stopp war Wasser an einer Quelle auffüllen, wo uns ein Anwohner direkt geholfen hat und uns Beeren und Äpfel geschenkt hat.

      Schließlich stand die letzte Offroad-Strecke durch das "Red River Valley" an. Um an den Stellplatz zu kommen musste Marcel den Weg etwas präperieren, aber dann hat Siggi die Stelle super gemeistert. Am Stellplatz angekommen wurden wir direkt zu einem Picknick eingeladen. Da wir erst noch in Ruhe ankommen wollten, haben wir ausgemacht etwas später nachzukommen. Als wir dann später bei der Familie angekommen sind, war bereits alles zusammenpackt. Wir konnten gar nicht so schnell schauen bis alles wieder ausgepackt und gerichtet war. Wir wurden dann quasi gemestet und am Ende mit Essiggurken, Gurken, Tomaten und Melone entlassen.

      Am nächsten Tag haben wir noch eine Wanderung gemacht. Der Start war eine "Gondel" über den Fluss. Zurück war die Gondel auf der falschen Seite, weshalb Marcel sich rüber hangeln musste. Danach waren wir in heißen Quellen und am Abend kam der Grill in Einsatz.

      Zum Abschluss von Kirigistan waren wir in Karakol: Bei Siggi wurde ein Ölwechsel gemacht und wir haben das Stadtleben mit Kaffee trinken, Abendessen und Cocktail trinken ausgenutzt.

      Schweren Herzens haben wir Kigistan heute nach 30 Tagen verlassen und daher kommt hier noch wie üblich unser Resümee:
      Wir haben uns in Kirgistan pudelwohl gefühlt und egal wo unser Stellplatz war - wir waren durch Hirten und Nomaden gefühlt nie allein - alle waren offen und haben sich immer über unser Dasein gefreut!

      Die durchgehend wunderschöne Landschaft hat es uns einfach angetan: Hohe Berge mit Gletscher, türkisblaue Bergseen, saftig grüne Wiese mit Jurten und Tiere wie Esel, Pferde oder sogenannte "Fettarschschafe" 😀

      Wir kommen sicher wieder! 👋
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    • Gün 50

      Tag 48 Mongolei auf dem Landweg

      16 Eylül 2023, Kırgızistan ⋅ ☀️ 19 °C

      Meiner Angewohnheit folgend fahren wir in der Dunkelheit von Bischkek der Hauptstadt Kirgisistans 🇰🇬 zum YSSYKKÖL See nach Balykchi. Wir finden einen Stellplatz am See aber noch in der Gegend der Wohnbebauung. Wir Team Rot machen die Städtetour und Team Weiß Blau Silber die Off-Road-Tour. Am Morgen werden wir mit Sonne begrüßt und fahren zu einer modernen Tankstelle mit Kaffeeautomat und Croissants 🥐. Das fühlte sich sehr gut an. Dann haben wir See und die umliegende Attraktionen der früheren Jahre besichtigt. Hier fehlt die Kundschaft und das Geld. Schade drum.Okumaya devam et

    • Gün 101–102

      Von Kasachstan nach Kirgisistan

      5 Temmuz, Kırgızistan ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir fahren durch den Kegen-Distrikt und genießen weitere spannende Canyons. Die kasachische Straße zeigt sich nochmal von ihrer "besten" Seite und so holpern und schaukeln wir der Grenze entgegen.
      Wir staunen über die Warteschlange und zwar über 3 Stunden lang, bis wir dran kommen. Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt, zum ersten Mal prüft ein Drogenhund das Auto und ich als Beifahrer muss zu Fuß aus- und einreisen. Dabei erzählt mir eine Kasachin, dass diese Wartezeit der Ferienzeit geschuldet sei, normal ist an der Grenze wenig los.
      Die Uhren müssen wieder um 1 Stunde vorgestellt werden, wir kommen kaum noch nach mit dem umstellen unserer Uhren .
      Kirgisistan ist Wolken verhangen und begrüßt uns mit verschiedenen Gewittern, die für tolle Lichtstimmungen sorgen.
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    • Gün 102–103

      Fairytale Canyon Skazka

      6 Temmuz, Kırgızistan ⋅ ⛅ 17 °C

      Unser morgentlicher Spaziergang führt uns runter an den Yssykköl.
      In Karakol suchen wir vergeblich eine Auto-Versicherung, dann schauen wir uns halt stattdessen die russisch-orthodoxe Kirche der heiligen Dreifaltigkeit an (vielleicht hilft das ja auch). Auf dem Basar kaufen wir noch Gemüse und Obst ein und folgen der Südroute am See entlang.
      Unser heutiges Ziel ist die Chinesische Mauer - so schnell geht es 🤭. Ein Teil des Fairytale Canyon, an dem wir auch die Nacht verbringen, hat diesen Namen aufgrund der stehen gebliebenen Wände.
      Wir werden von einem jungen Kirgisen angesprochen, der auf unser Auto "abfährt", super Englisch spricht und uns als Willkommensgruß einen Magnet mit Kirgistan-Motiv schenkt.
      Der Abend endet mit einem Gitarren-Live-Konzert von dem Mann am Verkaufsstand.
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    • Gün 103–104

      Verloren im Todescanyon

      7 Temmuz, Kırgızistan ⋅ ☁️ 22 °C

      hat da jemand seine Sprudelflasche und meine umweltbewusste Karin sammelt die prompt ein zur korrekten Entsorgung.
      Aber tatsächlich hatten wir uns kurz zuvor beinahe verlaufen, nachdem wir am Morgen vom noch einsamen Parkplatz zu einer Wanderung um den Fairytale Canyon herum aufgebrochen sind. Wir haben die ausgetretenen Touri- Pfade verlassen und sind in die zahlreichen Nebencanyons abgebogen, das kann auch mal ins Auge gehen. Aber wir finden den Weg zurück und noch dazu einen Bewohner der Region.
      Wir brechen dann auf, um Wasser zu tanken und eine Tauchbasis zu suchen. Wasser ist kein Problem, aber Tauchbasis - njet.
      Als wir dann am Ufer entlang fahren und einen schönen Platz suchen, stoßen wir auf diese Halbinsel und siehe da, da sind auch die ganzen Taucher.
      Wir sind noch nicht ganz soweit, erst muss noch die Flasche von Karin gefüllt werden und die ganze Tauchausrüstung überprüft und gereinigt werden. Nach den Strecken in der Mongolei und in Kasachstan ist die ganz schön staubig geworden.
      Als wir dann soweit sind, zieht ein Gewitter auf - blöd - dafür gibt es wieder tolle Lichtstimmungen. Aber wir haben ja Zeit und morgen soll das Wetter gut werden.
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    • Gün 5

      Issyk cool meer

      18 Temmuz, Kırgızistan ⋅ ⛅ 18 °C

      Hoi Leute

      Eerst even een paar foto’s van onze slaapplaats van afgelope en komende nacht; een yurt! In een heel mooie tuin van een Hollandse vrouw hier, Jacobientje. Met mooie “buiten” douches met uitzicht op de bergen.

      Op de planning vandaag: lekker beetje uitrusten aan het Issyk Kul meer, (Dat is da ene meer dat je meteen op de kaart ziet wanneer je Kyrgyzstan opzoekt). Gugaaantisch groot. Als je goed kijkt op de foto’s kan je de bergen aan de overkant zien!! Ik heb eigenlijk vooral gelezen en gedobberd.
      Fun fact van de dag: ondanks alle bergen rond het meer besneeuwen, bevriest het meer nooit.

      ‘S avonds leerden we manti’s maken door de locals en vlechtte ik ook Jacobientje haar haar in.

      Nu indommelen in de yurt met onweer op de achtergrond.
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    • Gün 5

      Irgendwo im Nirgendwo

      8 Ağustos, Kırgızistan ⋅ 🌙 20 °C

      Dies war die 2. Hitzeschlacht. Gestartet in Tokmok und danach Richtung Ortotokoitalsperre.

      Ursprünglich waren die ersten 4 Etappen, die wir jetzt fahren, überhaupt nicht geplant. Sie sind dem Knöchelbruch von Andrea 4 Wochen vor dem ursprünglichen Start geschuldet. Um nicht, wie ursprünglich geplant, von Barskoon zu starten und direkt in einen sehr, sehr langen Anstieg mit 2500 Höhenmetern bis auf 3700 üNN einzusteigen, haben wir vorab entschieden nach Barskoon mit dem Rad zu fahren, anstatt uns ein Taxi zu nehmen.

      Das zeigt sich jetzt als kluge Entscheidung. So kann Andreas Sprunggelenk sich behutsam an die Belastung gewöhnen. Und wir geben unseren Körpern Zeit zum Akklimatisieren. Um der Hitze zu begegnen, bleiben wir bei unserer Strategie, alle 10 km eine Trink- und Abkühlpause einzulegen.

      Nach gut 80 km und etwas über 1000 Höhemetern entscheiden wir uns in der Nähe einer Raststätte unser Camp wild aufzuschlagen. Die Etappe war sehr fordernd und das Aufbauen des Camps strengt uns sehr an. Der getrocknete Sandboden ist wie Beton, in den kein Hering einzuschlagen ist. Wir sichern die Heringe mit Felsbrocken.

      Morgen werden wir auf circa 2000 m Höhe fahren und damit hoffentlich den Glutofen und die vielbefahrene Strasse hinter uns lassen.

      Fotos folgen, sobald das Internet besser ist.
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    • Gün 6

      Erstes Jurtenlager am Yssykkölsee

      9 Ağustos, Kırgızistan ⋅ ⛅ 24 °C

      Um der Hitze zu zuvorzukommen, haben wir unser Camp bereits um kurz nach 7 abgebaut und sind startklar. Nach 10 km über eine sehr stark befahrene Straße, geht es auf eine entlegene Route Richtung Ortotokaitalsperre. Was für eine atemberaubende Landschaft! Türkisblau liegt der See, umgeben von kargen und kahlen Bergen. Schatten ist kostbar! Wir verbringen unsere Mittagspause mit frischem Kaffee im "Schatten" eines Strohhalms 😉.

      Wenig später das zweite Highlight: Wir treffen auf den Gleisbau der neuen Seidenstrasse, die Peking (?) mit Duisburg verbindet; ein Megaprojekt Chinas.

      Zum ersten Mal übernachten wir nun in einer originalen kirgisischen Jurte. Ohne Wasser, Strom oder sonstigen Annehmlichkeiten. Die Herzluchkeit und Gastfreundschaft bekommen wir aber such hier zu spüren. Die Gastgeberin zaubert uns ein reiches, schmackhaftes kirgisisches Abendessen. Der Tisch biegt sich vor lauter Schalen und Tellern.
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