Kyrgyzstan
Naryn oblast

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Travelers at this place
    • Day 6

      3. Tag: Von SaralaSaz zum Karakol-Fluss

      September 18, 2022 in Kyrgyzstan ⋅ ☁️ 14 °C

      Distanz: 19,58 km
      Höhenmeter: 372 m hoch und 762 m runter
      Dauer: 6 Stunden 15 Minuten
      Start: 10:00 Uhr, Ende: 16:15 Uhr

      Zum Frühstück gibt es wie immer Haferbrei, Brote, Nutella, Apfel- und Birnenschnitze dazu einen Chai-Tee. Danach bauen wir die Zelte ab und starten um 10 Uhr die Trekking Tour. Die Wellenlandschaft nimmt immer noch kein Ende. Es ist ein endloses auf und ab. Hier passt Jailoo-Hopping ganz gut dazu. Damit die Pferdeführer den selben Weg wählen wie wir, warten wir hin und wieder. Um 12:30 Uhr machen wir Mittagspause. Es gibt wie die Tage zuvor Brotzeit. Neben Gerauchter Schinkenwurst, Käse, Schmelzkäse, Gurken, Essiggurken gibt es außerdem noch Thunfisch und einen Hähnchenschenkel.
      Um 13:45 Uhr geht es weiter. Das Gelände ist immer noch weit und wellig, von Bergen umringt. Auf der gegenüberliegenden Bergkette versucht Sanjar uns den Buchuk Pass zu zeigen, der uns morgen bevor steht. Nun geht es überwiegend bergab. Unser Camp muss irgendwo im Tal vor uns auf Höhe des Pass sein und scheint gar nicht weit weg zu sein. Trotzdem brauchen wir bis 16:15 Uhr, also 2,5 Stunden bis wir unser Camp für heute erreichen. Myrza und Salkar sind mit den Pferden immer früher da und haben die Zelte für uns schon aufgebaut. Wir müssen diese nur noch beziehen. Nach dem anstrengenden gestrigen Tag ist es schön zeitig anzukommen. Vor allem weil der Buchuk Pass morgen ganz schön hart werden wird.
      Bis zum Abendessen um 19 Uhr haben wir noch zusammen mit Stefan Karten gespielt und gechillt - immer im Zelt. Hier ist es ganz schön windig und gegen Abend wird es auch immer kälter.
      Zum Abendessen gab es heute Pilaf. Ein kirgisisches Reisgericht. Das war richtig lecker. Chefkoch ist Salkar erfahren wir heute. Um kurz nach acht - es ist auch schon wieder dunkel und zwei Wodkarunden später gehen wir in unsere Zelte zum schlafen. Es regnet ein wenig - hoffentlich nicht die ganze Nacht.
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    • Day 7

      4. Tag: Vom Karakol-Fluss nach Sook

      September 19, 2022 in Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 15 °C

      Distanz: 20 km
      Höhenmeter: 950 m hoch und 900 m runter
      Dauer: 8 Stunden 30 Minuten
      Start: 9:45 Uhr Ende: 18:15 Uhr

      Es hat zum Glück kaum geregnet, alles ist trocknen und die Sonne strahlt schon wieder. Bisher haben wir richtig Glück mit dem Wetter. Wir frühstücken wie immer und starten gegen 9:45 Uhr die Tour. Der Buchuk Pass steht uns bevor. Es geht über eine Yak-Weide den Berg hinauf. Das erste Drittel (300 hm) ist noch okay. Danach wird es immer steiler und endloser. Als wir schon glaubten den Gipfel erreicht zu haben, ging es nochmal weiter. Das letzte Stück ist keine Weide mehr, sondern voller Granitbrocken. Hier bläst der Wind kräftig und immer wieder ist etwas Schneeregen dabei. Nachdem wir den Gipfel (3.400 hm) erreicht haben, geht es etwas bergabwärts, um vor einer kleinen Höhle windgeschützt gegen 13 Uhr Mittag zu essen. Danach geht es den Berg weiter runter. Wir warten an einer Stelle, damit unsere Pferdeführer den richtigen Weg einschlagen. Wir folgen einem Fluss immer weiter ins Tal. Dabei kommen wir immer wieder an bereits abgebauten Jurtencamps vorbei. Neben mehr Knochen, als sonst ist heute auch noch ein Schafkopf dabei. Im Tal unten angekommen speist der kleine Bergfluss einen größeren Fluss, den Karakol-Fluss, der sich durch das Tal schlängelt. Wahnsinnig tolles Panorama. Wir laufen flussabwärts. Nach etwa 2 km erreichen wir unser Camp. Dejà vu: Hier sind weit und breit keine Zelte. Myrza und Salkar sind auch nicht zu sehen. Es ist bereits 16:15 Uhr. Wir harren mit Guide Sanjar zunächst aus. Es sind einige bewohnte Hüten um uns herum. Unsere Sorgen halten sich in Grenzen. Gegen 17:00 beschließt Sunjar zusammen mit uns zurück, flussaufwärts zu laufen. Er vermutet unser Camp an einem anderen Spot. Er sagt etwas von 2 km. Nach ein paar hundert Meter kommt uns Myrza auf dem Pferd entgegen. Zumindest ist klar, dass wir in die richtige Richtung laufen. Wir sind etwa 5 km unterwegs bis wir unser Camp für heute Nacht erreichen. Inzwischen ist 18:15 Uhr. Kommunikation ist leider keine Stärke unseres Guides. Allgemein sind seine Guiding-Skills ausbaufähig.
      Abendessen gibt es heute um kurz vor 19 Uhr. Knapp eine Stunde später geht es ins Zelt. Es ist auch schon wieder dunkel und wir sind erschöpft vom langen Tag.
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    • Day 8

      5. Tag: Von Sook nach Kyzart-Dorf

      September 20, 2022 in Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 23 °C

      Distanz: 16,9 km
      Höhenmeter: 978 m hoch, 1062 m runter
      Dauer: 7 Stunden 6 Minuten
      Start: 9:40 Uhr Ende: 16:46 Uhr

      Nach dem Frühstück und dem Abbau unseres Lagers starten wir um 9:40 Uhr unseren heutigen Trekking-Tag. Die Bergüberquerung machen wir heute über den Kum Bel Pass. Der Weg hinauf zieht sich und ist zum Ende hin immer steiler, aber gut machbar. Mittagessen gibt es auf dem Weg hinauf um halb 1. Es ist 14 Uhr, als wir oben ankommen. Hier werden wir auf 3.600 m ü NN mit einem atemberaubenden Rundum-Blick belohnt. Hinab geht es zunächst über eine rutschige Schotterpiste, dann über Weidelandschaft. Wir sind heute deutlich langsmer unterwegs. Stefan hat Schmerzen im Knie, weshalb er immer wieder Pausen braucht und sein Lauftempo mäßigt. Um dreiviertel 5 erreichen wir das Tal. Wir werden hier von einem Auto* abgeholt, dass uns in ein nahegelegenes Dorf bringt, in dem wir heute in einem Gästehaus übernachten. Endlich eine heiße Dusche und richtige Betten.
      Zum Essen gibt es hier Fladenbrot mit Erdbeer-, Aprikosen- und Brombeerkompott - alles hausgemacht. Außerdem ein Omlett mit Tomaten und Paprika. Danach noch eine leckere Suppe mit mit Kartoffeln und Ravioli. Dazu trinken wir Tee. Sunjar und Myrza sind beim Essen auch dabei. Salkar ist aus diesem Dorf und ist bei seiner Familie.

      *Unser Guide ist nur mäßig gut organisiert. Sie verwenden Timos Handy, um den Fahrer zu organisieren. Der Guide und die Pferdeführer haben entweder kein Netz oder kein Akku mehr. 🫣
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    • Day 12

      9. Tag: Song Köl - Kyzart - Bishkek

      September 24, 2022 in Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 11 °C

      Distanz: 17,5km
      Startpunkt: m, Zielpunkt: m
      Höhenmeter: 356 m hoch, 1274 m runter
      Dauer: 4 Stunden 5 Minuten
      Start: 8:50 Uhr Ende: 12:55 Uhr

      Heute stehen wir endlich Mal wieder früher auf. Um 8 Uhr gibt es Frühstück - Graupen, Tomaten und Kohl. Genug Brot und Marmelade stehen auch bereit. Noch kurz Zähne putzen und das Gepäck verstauen, dann geht es los. Bis auf Karim, machen sich alle auf den Weg zurück zum Dorf über den Kara Kita Pass. Alle anderen sind mit den Pferden unterwegs und etwas schneller unterwegs. Zumindest bergauf, aber auch nur etwas schneller, als wir. Am höchsten Punkt des Passes angekommen, sehen wir alle noch. Von hier macht Massimo einen Gleitschirmflug zum Dorf. Dann geht es bergab. Das Gelände wird mit der Zeit immer flacher. Zeit "Goodbye" zu sagen. Im Dorf Kyzart angekommen, gibt es in unserem Gästehaus nochmal ein Mittagessen - Suppe und eine Art Maultasche mit Bärlauch gefüllt. Gegen 14 Uhr startet unsere Autofahrt zurück. Unterwegs sehen wir noch einige Bienenfarmen, Kirgisen bei der Karrtoffelernte und mehrmals sind Tiere auf der Fahrbahn. In Bishkek kommen wir gegen 19 Uhr am Hostel an.Read more

    • Day 53

      Amazing son Kul

      July 19, 2023 in Kyrgyzstan ⋅ ☁️ 15 °C

      I spent two amazing nights at the lake son kul. It’s a lake and 3000 m.
      I got a tip from my Belgian friends which I met there again that’s on the 20th that would be the Kyrgise famous horse games know as kok boru. In this game, a bunch of men would play horse polo, but with a goat. It is quite a violent sport. Interesting to see how well they control their horses. Of course the game ball was eaten afterwards at dinner.
      I stayed in my first Yurt, with a lovely local family, we spent the days playing frisbee, cards and watching horses.
      It also turned out that a french horse trekking group would stay at the same yard camp. They spent three weeks on a horse which is quite impressive.
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    • Day 25

      Touristen im Überfluss in Kirgisistan

      August 20, 2019 in Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 17 °C

      In der Nacht träumte Anni von Korruption und wachte früh dementsprechend gerädert auf. Die erste Begegnung damit scheint Eindruck hinterlassen zu haben.

      Leider mussten wir einen schönen Konorchel Canyon aufgrund der mangelnden Zeit auslassen und sind nicht nochmal zurück zu unserem Bestechungsort.
      Also fuhren wir direkt zum Songköl, einem See auf 3200m Höhe. Es gab viele alte Häuser auf dem Weg dahin. Wir wussten nicht, ob darin nun jemand lebt oder nicht. 🏚️

      Um unsere Vorräte für die nächsten 2 Tage aufzustocken, hielten wir in einem relativ großen Ort auf dem Weg zum See. Unter dem regen Markttreiben waren viele Touristen. Nach dieser langen Zeit ohne Touristen war das für uns völlig ungewohnt. Generell treffen wir in Kirgisistan nun viele Urlauber.

      Eigentlich kennt den Songköl See jeder, doch die Straßen, die dahin führen, sprechen nicht für ein touristisches Ziel. Die bisherigen Asphaltstraßen wechselten auf Schotterstraßen mit welliger Fahrbahn. Das war das Schlimmste was wir bisher erlebt haben. Es fühlt sich so an, als würde man mit einer Rüttelplatte fahren.

      Wir hörten seit gestern ein Klappern, was sich auf der jetzigen Straße schrecklich anhörte. Mehrmals hielten wir an um den Fehler zu suchen. Erst beim dritten Mal bemerkten wir, dass die Mechaniker eine Unterlegscheibe vom alten Stoßdämpfer vergessen haben. Wir entfernten sie und alles war wieder in Ordnung.
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    • Day 13

      Fahrt zum Song Köl

      July 24, 2023 in Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach der Naryn Hochebene ging es weiter zum Song Köl. Der Hochgebirgssee ist durch 4 verschiedene Pässe erreichbar. Wir kamen von dem südlichen Pass der uns auf 3346m führte. Dieser bot einen schönen Blick zurück auf die Naryn Hochebene und war durch seine engen Serpentinen ein spannendes Erlebnis.Read more

    • Day 51

      Tag 49 Mongolei auf dem Landweg

      September 17, 2023 in Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 13 °C

      Heute ist ein richtiger Ruhetag und Einkaufstag - wir fahren kaum Kilometer - besuchen 2 Märkte plus den Tiermarkt in At-Bashi und fahren dann zum Nachtquartier nach Kara-Suu. Und dann geht es morgen an Tag 50 zur Grenze nach Torugart und hoffentlich auch über die Grenze nach China. Das wird ein langes Prozedere werden. Es kann 3 bis 4 Tage dauern. Wir bekommen chinesische Nummernschilder und Tüv sowie einen chinesischen Führerschein. Das wird abenteuerlich. Und unser geliebtes whatsapp wird dann auch nicht funktionieren. Ich hoffe der Pinguin 🐧 funktioniert dort in China. Also drückt uns die Daumen für eine reibungslose Einreise.Read more

    • Day 34

      Ein Vorgeschmack auf die Mongolei

      September 15, 2023 in Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute heizt uns Kuhdung ein, in einem kleinen, viereckigen Eisenofen.

      Kuschelig warm ist es in der Yurte, die auf 3023 Metern direkt am Songköl- See steht. Draußen pfeift eisiger Wind, hin und wieder prasselt ein Schwall Regen auf unsere klassische, mit bunten Teppichen und Decken gemütlich eingerichtete Nomadenbehausung.

      Eben noch saßen wir in der großen Gemeinschaftsyurte beim Abendessen. Gurke, Fladenbrot, Graupensuppe und Ziegenfleisch mit Kartoffeln an Zwiebeljus wurden gereicht. Sehr lecker, alles - und das, obwohl wir völlig überraschend kamen. Eigentlich ist die Saison zu Ende, das Camp wird bereits abgebaut. Doch wir wurden freundlich empfangen. Eine Nacht unter freiem Himmel wäre auch nicht wirklich eine Option gewesen.

      Und ja, hier sind sogar die Kühe Wodka-süchtig.
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    • Day 35

      Bilder, Bilder, Bilder

      September 16, 2023 in Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 8 °C

      Der heutige Tag war nochmal ein Fahrtag, da wir ja Montag früh ein Date beim chinesischen Zoll haben. Also raus aus den unwegsamen Bergen nach Naryn, um uns in Startposition zu bringen für den wohl aufwändigsten aller Grenzübertritte.
      Bis dahin gab's nochmal ein gerüttelt Maß an schlechten bis sehr schlechten Straßen und schönen bis unfassbar schönen Gegenden. Wir bereuen keinen Kilometer Wellblechpiste, denn sie führten uns an atemberaubende Stellen. Den Rest mögen ein paar Fotos erzählen.

      Disclaimer: Ab morgen (17.9.) sind wir wieder mal in der Pampa und dann ich China. Wie es da mit Internet aussieht - man weiß es nicht. Stay tuned!
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    You might also know this place by the following names:

    Naryn oblast, Нарын, Нарынская Область

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