Laos
Ban Kè

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Travelers at this place
    • Day 45

      Pakse

      December 18, 2019 in Laos ⋅ ⛅ 31 °C

      Nous voilà au début de la partie Sud du pays.
      On s'y est arrêté principalement pour ces alentours avec ces Cascades, les plus belles du laos. Nous sommes repartis pour la journée en scooter, au plateau des bolovens, localement nommé "Source du café lao". Les cafés produits y ont gagné une reconnaissance régionale et internationale par leurs qualités.Read more

    • Day 84

      On continue à descendre direction Paksé

      November 19, 2019 in Laos ⋅ ⛅ 30 °C

      Après cette belle soirée arrosée, c'est un peu fatigués qu'on se dirige vers la station de bus à 8h30.
      Arrivés sur place : oubli des lunettes de Thibault à la guesthouse, demi tour et on loupe le bus !
      Prochain bus prévu à 10h30 : on retourne à la station et on attend.
      C'est finalement à 12h15 que le bus de 10h30 entame son trajet de 6h direction Paksé !

      Comment vous dire qu'on était bien crevé en arrivant : on mange et dodo !

      Le lendemain on avait le choix pour visiter le "plateau des Bolovens" : petite boucle (2 jours), grande boucle (3 jours) ou repos.

      C'est la 3eme option qu'on a choisi car fatigués de tous ces transports et de la précédente boucle + Cynthia est malade depuis quelques jours (rhume et toux).

      On louera un scoot pour aller aux waterfalls en fin de matinée et rester posé la bas l'après midi !
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    • Day 97

      Pakse

      February 4, 2023 in Laos ⋅ 🌙 26 °C

      Am Samstag kam ich dann gegen 14:00 Uhr im Hostel an. Die Fahrt war aufgrund meines leichten Katers wirklich anstregend und ich entschloss mich erstmal kurz im Hostel zu chillen. Ich bin dann allerdings direkt mal eingeschlafen und nach 2 Stunden erst wieder aufgewacht 😄 Dann begab ich mich auf die Suche nach einem Tätowierer. Im Internet konnte ich jedoch keinen ausfinding machen und die Angstellte des Hostels meinte es gäbe keinen. Ich entschloss mich dann eine letzte 2 stündige Lao Massage für knapp 7 Euro zu genießen. Danach ging ich noch südkoreanische essen. Es war super lecker, schon in Taiwan bin ich dieser Küche des Öfteren begegnete und ich liebe das Essen 😍 Danach hab ich nur noch etwas geplant und dann geschlafen.
      Am nächsten Morgen traf ich mich mit Rupert (meinem österreichischen Reisebegleiter in den ersten Wochen der Philippinen). Er wollte mein bike abkaufen und checkte, ohne es zu wissen, in das selbe Hostel ein wie ich. Wir fuhren gemeinsam mit dem flowerbike zu zwei Wasserfällen. Bei einem konnten wir eine echt hohe zipline machen 😍 Das war wirklich cool über die tiefe Schlucht zu ziplienen 😍 Danach ging es zu einem Wasserfall in dem wir Baden gehen konnten :). Abends trafen wir uns noch mit zwei anderen zum Abendessen und tranken danach noch gemütlich ein paar Bier. Heute morgen wachte ich gegen 9 Uhr auf und hatte Zeit bis 14:30, da mich zu dieser Uhrzeit ein Tuktuk abholen und zum Busbahnhof fahren sollte, damit ich dann anschließend nach Bangkok fahren kann. Der Bus sollte um 15 Uhr abfahren. Ich wollte bezüglich des Tattoos noch nicht aufgeben und Rupert war natürlich auch begeistert von der Tattoo Idee. Wir fragten etwas herum und ein Einheimischer kannte tatsächlich einen Tätowierer. Er beschrieb einem Tuktukfahrer den Weg und wir stiegen ein. Um ca. 11 Uhr standen wir dann vor einem unscheinbaren Minimarkt. Eine Tür führte in ein kleines Tattoozimmer. Schilder die auf das Tattoostudio hinweisen gab es keine 😄 Durch Nici, welche an einer Schule mit kunstbegabten Schülern arbeitet, habe ich eine Tattoovorlage von meinem Flowerbike bekommen. Vielen Dank nochmal dafür 😍. Diese konnte ich dann dem Tätowierer zeigen. Er meinte zwar es sei sehr schwierig, da es so detailliert sei, aber er setzte es meiner Meinung nach wirklich gut um. Jetzt habe ich für immer eine Erinnerung an mein Bike 😍 Danach war Rupert dran. Wir beide waren um 14:00 Uhr fertig. Es blieben also noch 30min um zum Hostel zurückzukommen. Der Tätowierer fuhr uns dann mit seinem Auto zurück. Um 14:25Uhr kam ich schließlich im Hostel an. Mein Tuktuk kam pünktlich um 14:30 Uhr. Ich hatte leider keine Zeit und auch kein Geld mehr um mir was zu essen zu holen 🙈😄 Ich war dann um 14:55 Uhr pünktlich am Busbahnhof. Aber wer hätte es gedacht, der Bus fuhr erst nach 16Uhr los 🙈 Jetzt sitze ich in dem Bus und bin super hungrig und super am schwitzen 😄 Aber hey in 14h soll ich ja an meinem Ziel ankommen 😄
      Laos war ein super Reiseland und ich kann es wirklich nur jedem empfehlen am Besten sobald wie möglich dieses Land zu bereisen, da es sich in den nächsten Jahren sicherlich schnell weiterentwickeln wird 😱

      Auf gehts ins neue Abenteuer: Thailand 😍
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    • Day 3

      Pakse

      January 18 in Laos ⋅ ☀️ 33 °C

      Angekommen in Pakse, wusste ich noch nicht, wo ich die nächsten Nächte verbringen werde und habe mich auf Unterkunftssuche gemacht. Das beliebte Sanga Hostel war für die erste Nacht nicht mehr verfügbar, sodass ich mich direkt nebenan im Chanto Hostel eingebucht habe. Beim Versuch eine Sim Karte zu bekommen, habe ich schnell festgestellt, dass die Laoten sehr speziell sind was die Bezahlung angeht. Nicht nur, dass hier vielerorts drei Währungen akzeptiert werden (Thai Baht, US Dollar und die laotische Währung KIP) sondern auch, dass ich meine US Dollar nicht über all loswerde. Vor dem Bezahlen werden die Scheine genaustens inspiziert und nur entgegengenommen, wenn diese in einem Einwandfreien Zustand sind. Mit der Kip Währung wird man dann auch schnell zum Millionär, wobei 1 Millionen Kip etwa 45 € entsprechen.

      Mit 60.000 Einwohnern ist Pakse die drittgrößte Stadt in Laos. Mit dem Tuk Tuk und drei netten Mitreisenden ging es den ersten Tag ins Umland von Pakse zu drei Wasserfällen, einer Kaffee Plantage und zum sitzenden Buddah Wat Phousalao zum Sonnenuntergang. Das Tageshighlight war die 470m lange Zipline Strecke in 300m Höhe über dem Tad Fane Wasserfall.
      Der Bier endet mit indischer Küche und einen laotischen Bier 😊
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    • Day 34

      Erster Tag in Laos

      March 13, 2023 in Laos ⋅ ☁️ 34 °C

      Wie gesagt haben wir das Check In gegen 8 Uhr morgens gemacht und haben bis 13.00 Uhr geschlafen.
      Sind dann einen ATM suchen gegangen und dass war deutlich schwerer als wie gedacht denn es waren zwar alles Automaten aber keine funktionierte, nicht nur mit unsere Karten sondern auch für die einheimische gab es keinen Automat der funktioniert.
      Auch eine Sim Karte war nicht so leicht zu finden, die meisten konnten kein englisch und wussten nicht was eine Sim karte ist oder wo man eine kaufen könne.
      Sind dann einfach die Straßen abgelaufen bis ein Schild vor dem Geschäft gesehen haben wo Simkarten drauf waren sind natürlich sofort rein und man hätte auch mit Bahts bezahlen dürfen.
      Ich habe mich mit den Typ von den Sim karten unterhalten während Pfitschi und Sebi einen Automat gefunden haben wo wir endlich abheben konnten.
      Haben uns dann also die Sim mit 60 Giga gekauft und dann hat uns der Typ vom Simkarten Verkauf zu einen Restaurant gefahren wo er meinte man könne gut essen.
      Außerdem hat er uns auch einen Markt gezeigt wo man am Abend Street Food essen kann also echt nett 😊
      Sind dann also in den Restaurant gegangen und dort sprechen uns sofort 2 ältere männer an dass man hier gut essen kann.
      Einer Paulo aus Italien vom Lago del Garda und der andere aus Tschechien.
      Tolle Typen haben mit ihnen dann mittag gegessen und sind dann zu einen Booking Office um einen Bus zu den 4000 Inseln zu fahren.
      Wir haben sofort einen Bus für ca 8€ gefunden der morgen Vormittag startet.
      Sind noch zurück im hotel haben dort die Wäsche zum waschen abgegeben und sind dann Haare schneiden gegangen. Für umgerechnet 2€ hat er mir einen flotten Schnitt gemacht top sache!
      Sind dann weiter zu einen Geschäft und haben dort eine lange Hose gekauft.
      Sind dann kurz zurück zum Hotel haben uns dort mit der Mitbewohnerin von unser Zimmer unterhalten sie macht eine Runde in Pakse mit den Motorrad allein echt cool.
      Sie hat dass Motorrad für ca 300$ in Vietnam gekauft macht die Runde in Laos, Cambodia und Vietnam und hofft es danach für 400$ zu verkaufen ob dass geht keine Ahnung 🤷‍♂️😂
      Sind dann 3km zum Markt gegangen wo uns der Typ von der Sim Karte gesagt hat man kann Street Food essen. Also nach ca 40 min sind wir dort angekommen und alle haben uns angeschaut wir waren so ziemlich die einzigen nicht Asiaten auf den Markt. Haben alles mögliche gekostet und es war alles sehr lecker aber auch bisschen scharf🌶️
      Wir haben uns dann mit eine Gruppe Mädchen und Jungs von Laos unterhalten und sie waren von der Größe von Sebi überrascht wollten Fotos machen eine wollte ihn fast sogar heiraten 😂.
      Sind dann schnell zurück da dass Hostel um 11 Uhr schließt bisschen komisch und eir haben kein Schlüssel bekommen was auch nicht so toll war aber egal.
      Sind dann also schnell zurück zum Hostel und wir haben es auf der Minute noch geschafft.
      Sind dann noch schnell ins Bad und sind dann schlafen gegangen.
      Morgen müssen wir noch morgens schnell die Wäsche abholen und um 8.30 holt uns der Mini Van vom Hotel ab der uns zu Don Khone Insel fährt diese Insel ist mehr chill ist gibt dann noch eine andere Insel Don Det wo mehr Party ist. Diese 2 Inseln sind mit eine Brücke verbunden und man kann entweder mit den Fahrrad oder Motorrad beide Inseln abfahren.
      Also bis morgen ✋🏿
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    • Day 334

      Pakse Day 1

      February 19, 2023 in Laos

      Nach einem guten Frühstück und kurzer Ruhepause möchte ich einen Roller ausleihen. In Laos wird als Kaution fast ausschließlich der Reisepass akzeptiert, den ich aber nicht hergeben möchte. Naja so erkunde ich die Stadt dann zu Fuß. Hier gibt es einige Tempel, in Laos sind tatsächlich die Gesichtsproportionen des Buddhas anders als noch in Thailand (Mund+Nase). Auch wird oft die Naga ein drachenartiges Schlangenwesen dargestellt. Die Tempel an sich sind viel heruntergekommener und nicht mit Mosaik verziert. Anschließend spaziere ich am Mekong entlang, es fließ hier auch ein Fluss in den Mekong hinein. Ich entdecke noch einen richtigen Supermarkt, der jedoch nicht so gut organisiert ist.Read more

    • Day 85

      The Bolaven Plateau and on to Thakhek

      January 10, 2023 in Laos ⋅ ☁️ 23 °C

      We hired a car and driver today through our hotel to take us on a tour of the Bolaven Plateau and then drop us at the bus station in Pakse, from where we will board our roughly 8-hour bus ride to Thakhek.

      The Bolaven Plateau is an elevated region rising above the heat of the Mekong valley. The area is full of coffee and tea plantations and has a number of beautiful waterfalls. The books recommend spending a few days here, and even doing a 4-5 day motorbike trip around the plateau, but we decided to just see it on a half-day trip. This morning we visited two of the waterfalls (Tad Fane and Tad Champee), as well as a coffee & tea plantation in Paxsong.

      It's about 2 pm and we are now at a Pakse bus station waiting for our bus to show up. Nobody here at the bus station speaks English, and there is no indication when the bus will arrive. Hopefully soon!

      For lunch I had a light tofu-eggplant curry, and Craig had a chicken Laap dish that, according to Craig, was quite spicy. I’ll have to remember to take more food pics!

      4:55pm. We just made a stop somewhere in a local town to pick up some additional passengers. The stop was near a market and several vendors came in our bus selling everything from water, snacks, and whole roast chickens. Some of them were quite aggressive if anyone showed any interest.
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    • Day 148

      Stray - Xe Champhone to Pakse

      September 14, 2015 in Laos ⋅ ☁️ 16 °C

      It was another early start and long drive through to our next destination, Pakse. As usual it was never a smooth journey, cattle, goats and dogs roam freely so the bus had to brake sharply, swerve, toot its horn, or a combination of all three, to avoid striking one.

      Rain pattered steadily as we arrived in Pakse and continued throughout the remainder of the day. It was in contrast to the usual heavy but relatively brief monsoon showers we had been experiencing. After lunch we drove back out of the city and crossed the Bolaven Plateau, our ears popping to the slow gain in altitude. A soup of fog poured over the road to leave only the headlights of oncoming vehicles and the very edges of the road visible. The air quickly cooled and this combination gave the almost surreal impression of being in a wet English October.

      We made our way through the fog and past coffee and tea plantations, which grow abundantly in the nurturing soils of the plateau, to reach the Tad Ngeuang waterfalls.

      At the falls we met the owner of surrounding coffee plantation and sat under shelter above the falls to warm ourselves (we never thought we would say that after weeks of humidity) on thick dark Lao coffee. Even Alex, who does not drink coffee, enjoyed the very smooth taste before he bounced off the ceiling on a caffeine high.

      With the rain refusing to relent we only ventured down to a viewpoint next to the top of the falls, the steep slick stairs down to its basin appearing too much like an accident waiting to happen. We kept dry using cheap umbrellas brought in Luang Prabang, ironically just before experiencing over a week of good weather. So at least they got an outting.

      In the evening we went to a nearby restaurant run by an Indian to eat curry and naan bread. It was a welcomed change from rice and stir-fry that has become our staple food groups. We reflected on how in just a few days we would be leaving Laos and crossing the border into Cambodia.

      Due to an absence of worthwhile photography today we have posted some photos that did not make the cut on previous posts.
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    • Day 16

      Nachtbus und erste Eindrücke aus Pakse

      February 5, 2020 in Laos ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute mal ein sehr früher Post, denn es gibt schon bisschen was zu berichten.
      Es ging also mit dem Nachtbus von Vientiane nach Pakse. Ja man fühlt sich ein wenig wie Harry Potter im Fahrenden Ritter. Das Licht flackert, man wird hin und her geworfen und Steckdosen gibt es auch keine. Das Einzige das fehlt sind vielleicht die Schrumpfköpfe. Auch hat man gewiss das Gefühl, dass der Bus von Muggeln nicht gesehen wird und er bei engen Passagen kurzerhand etwas schrumpft und sich zusammenzieht. Trotzdem habe ich die meiste Zeit tief und fest geschlafen, denn eh ich es mir versah waren wir schon in Pakse angekommen. Satte zwei Stunden VOR planmäßiger Ankunft. Mit dieser Situation war ich zunächst überfordert da ich noch dick eingemummelt in meinem Bettchen lag...
      Raus ging es an die frische Luft dem Mekong entgegen. Ich hoffte den Sonnenaufgang mitzuerleben, doch leider war der Horizont wolkenverhangen und es blieb bei einer nicht minderschönen Morgenröte.
      Als erstes suchte ich dann mein Hostel, natürlich noch zu früh zum einchecken, aber immerhin konnte ich mein Gepäck dort lassen. Durch eine Bekannte erfuhr ich, dass es in Pakse einen Franzosen gab, der echtes Baguette herstellte. Daher dürft ihr nun nur einmal raten, wo es als nächstes hinging.
      Ausgestattet mit einem warmen, knackigen Baguette machte ich mich auf den Weg zu einem Markt. Lag zwar etwas außerhalb, aber was mich dort erwartete rechtfertigte die Strecke.
      Es war ein ganz normaler Markt, jedoch ohne einen einzigen Touristen, also wenn man von mir mal absieht. So konnte ich das regelhafte Treibe beobachten, studieren und analysieren. Nein Quatsch, ich bin einfach mitgelaufen und habe große Augen gemacht. Es handelt sich um einen der größten Märkte des Landes und man bekommt wirklich alles. Über exotisches Gemüse, zu "frischem" Fleisch und lebendem Vieh. Bzgl. der Gänsefüßchen bei frisch, Kühlkette gibt's hier nicht und der Geruch kann durchaus etwas streng werden, aber nichts im Vergleich zu einem schimmelden Darmtumor. Fisch gab es auch zu Massen, teilweise noch lebend, teilweise schon tot, teilweise saß auch ein Frosch mit dabei (unklar ob Absicht oder nicht). Das Highlight und die größte Frage sind und bleiben aber die toten Ratten. Ich weiß nicht wer die isst oder wie. Ein anderer schöner Punkt, niemand wollte mir was andrehen.
      Das einzige Museum in Pakse hat leider zu, so sitze ich nun am Mekong Ufer und dümple ein bisschen herum bis ich einchecken kann und mich endlich umziehen kann.

      Edit 20Uhr: ich habe heute etwas Schlaf nachgeholt und bin sonst durch die Stadt spazieren gegangen. Habe noch einen Wat gefunden (ok, er war nicht wirklich zu übersehen) und ein sehr leckeres Restaurant entdeckt. Das Essen hier wird mir echt fehlen und wenn ich heimkomme, muss ich mich zunächst wieder an die Preise gewöhnen. Das Bild was ihr seht sind gebratene Nudeln mit Gemüse und Hühnchen. Inklusive eines 7up und Trinkgeld hat mich das 2€ gekostet. Und ich bin papsatt... Ah und ich hab Wäsche waschen lassen. Über den Spottpreis brauchen wir erst gar nicht reden.
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    • Day 41

      Pakse

      April 19, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 7 °C

      Wir erreichten Pakse am Morgen und wurden gleich wieder von zahlreichen Tuctuc-Fahrern überfallen. Dieses Mal gelang es uns, uns etwas Zeit zu erbitten, unser Gepäck abzuholen und uns ersteinmal Gedanken zu machen, was-wann-wie-wo.
      Das ist immer ein kleiner Kampf, denn immerhin wollen sie Geld verdienen. Fair enough… aber sobald man einmal nett, aber deutlich gesagt hat, dass man „a moment“ braucht, bekommt man ihn auch. Man kann auf diese Weise bares Geld sparen, da man sich, wenn man sich erstmal gesammelt hat, nicht so leicht zu irgendeiner Sache überreden lässt.

      In einem kleinen Mini-Van wurden wir dann zu unserem Hotel gebracht, dass eine kleine Gartenanlage in einer ansonsten eher ärmlichen Siedlung war. Auf den Bildern war der Garten auch Sommergrün, als wir ankamen war er eher sonnenverbrandgelb. Dafür hatte man hier wirklich einen kleinen Ruhepol gefunden. Pi Mai lief noch, aber ohne uns…
      Unsere Gastgeberin machte auch in allereile ein Frühstück und unser Zimmer fertig, so dass wir uns dort noch vor dem offiziellen Check-In ausruhen konnten. Ansonsten haben wir an dem Tag nicht viel von ihr mitbekommen. Sie hatte uns am Morgen gefragt, ob sie uns auf dem Gelände alleine lassen könne, weil sie mit ihrer Familie zum Wasserfall für das Neujahrsfest gehen wollte. Wir haben natürlich zugestimmt. Nur ihr Angebot uns unser Mittagessen schon um 10 Uhr zu machen, damit wir etwas Essen können, bevor sie fährt, haben wir abgelehnt. Stattdessen haben wir am Nachmittag einen Spaziergang gemacht und uns Chips gekauft, die uns, zusammen mit dem Obst, dass unsere Gastgeberin uns hingestellt hatte, über den Tag gebracht haben. Ansonsten passierte am ersten Tag nichts. Wir schliefen viel, lasen und ich schrieb ein wenig an einigen der Berichte.

      Am nächsten Tag hörten wir, nachdem wir vom Frühstück kamen, und die Klimaanlage wieder anmachten, ein komisches Geräusch, das so klang, als sei ein Blatt im Ventilator verfangen. Plötzlich klatschte einer der kleinen Geckos auf den Fliesenboden unter ihr. Einige Sekunden später folgte der Schwanz. Das Tier zuckte nur noch kaum merklich, während der Schwanz sich, bereits vom Körper getrennt, noch wand, wie ein Regenwurm. Der Gecko sah sehr mitgenommen aus. Vermutlich hat ihn der Ventilator überrascht und ihm einige Knochen gebrochen und ihn großflächig an der Haut verletzt. Ich fühlte mich verpflichtet, sein Leiden abzukürzen und schnitt ihm mit dem Taschenmesser den Kopf ab, in der Hoffnung, dass es damit vorbei wäre. Stattdessen wendete er seine Augen zu mir, zumindest machte es den Eindruck auf mich, und züngelte nochmal, wie eine Schlange wirkend. Das war wirklich irritierend.
      Ich hoffe ja, dass das lediglich letzte Reflexe waren, ähnlich wie die Bewegungen des Schwanzes. Ich frage mich, ob der Schwanz sich sogar extra so stark bewegt, nachdem die Echse ihn abgeworfen hat, damit er einen Angreifer ablenkt?

      Im Anschluss mieten wir einen Motorroller, wieder zu den selben für Ausländer eher unvorteilhaften Konditionen, um einer alten Tempelanlage in der Gegend zu fahren. Der Wat Phou ist ein alter Khmer-Hindu-Tempel, ganz in der Nähe von Pakse. Er hat sogar eine Straße, die ihn mit Angkor Wat verbindet, das wir uns in Kambodscha anschauen werden. Die Tempel zeugen davon, dass die alten Kulturen ganz andere Grenzzeichnungen hatten, als sie heute bestehen.
      Wat Phou ist weitestgehend verfallen, wird aber mit Geldern der UNESCO und der Unterstützung Indiens restauriert und ist ein gerne besuchter Ort in der Gegend. Kommt man an, wird man für etwa 500 Meter in einem etwas albernen Golfcar an zwei großen künstlichen Seen vorbeigefahren und muss dann durch Wurzelwerk verschobene, steile Treppen hinaufsteigen, um zur eigentlichen Anlage zu kommen. Hier erwarten einen das kleine Hauptgebäude mit dem großen Buddha, ein angeblicher Fußabdruck Buddhas und kleinere Schreine, wie der Elefant und das Krokodil.
      Fast am schönsten ist aber der Ausblick über die umliegende Gegend.

      Nachdem wir auch noch das kleine, angeschlossene Museum besucht haben, dass ein paar der gefundenen Skulpturen- und Fassadenteile austellt, haben wir noch eine Mittagspause in einem Hotel und Restaurant am Straßenrand gemacht, das von einem Briten und seiner laotischen Frau betrieben wird. Sie hatten grade erst eröffnet und sehr um uns bzw. unsere Empfehlung geworben. Sie dürfen wir jetzt sogar anrufen, wenn wir etwas laotisches Übersetzt haben wollen oder Probleme im Land haben…

      Am Abend gab es wieder eines der intensiven Gewitter, die derzeit ab und zu in Laos vorkommen und wieder hatten wir für eine Zeit keinen Strom. Unsere Gastgeberin hatte für den Fall aber vorgesorgt und autobatteriengroße Taschenlampen im Essbereich aufgestellt.

      Am nächsten Morgen wollen wir eigentlich eine Tour zum Bolaven-Plateau machen, um uns den Kaffee- und Teeanbau und einige Wasserfälle anzuschauen. Leider läuft das Land rund um Neujahr etwas träge, so dass wir auch hier wieder einen Roller gemietet haben. Dieses Mal war die Straße weniger gut erhalten, als am Vortag, was wir beide mit Rückenschmerzen am Abend quittiert bekamen.

      Dafür haben wir, bis auf die Teeplantagen auch alles gefunden, was wir gesucht haben. Die beiden Wasserfälle waren beeindruckend anzuschauen und auch das Ziel vieler Einheimischer und in einem Café zu sitzen und eine Tassee Kaffee von dem Kaffee zu trinken, der direkt vor einem wächst, war auch eine schöne Erfahrung. Leider war er noch nicht reif, als wir ankamen, so dass wir die Ernte nicht sehen konnten.

      Unser nächstes Ziel sollten die 4000 Inseln, gleich an der Grenze zu Kambodscha sein...
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    You might also know this place by the following names:

    Ban Kè, Ban Ke

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