• Hans Schwendner

Vom Königssee zu den 3 Zinnen

Diesmal in einer Wandergruppe Læs mere
  • Start på rejsen
    17. juli 2025

    Die Anreise

    17. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 14 °C

    Morgen um 10:00 Uhr startet die Tour am Königssee.
    Da ich wieder mit der Bahn anreise, geht’s heute schon nach Schönau am Königssee.
    Dort habe ich bereits ein Quartier gebucht.
    Also von NEA über Nürnberg erst mal nach München.
    Jetzt sitze ich bereits im RE nach München.
    Dort werde ich einen planmäßigen Aufenthalt von ca. 1h haben.
    Wenn das Wetter mitspielt, werde ich mal in die Stadt reinlaufen und den Aufenthalt auf 2h verlängern.
    Um 12:55 Uhr geht’s dann über Freilassing nach Berchtesgaden. Zuletzt dann noch mit dem Bus nach Schönau.
    Anders als sonst habe ich mich dieses Mal bei einer geführten Tour abgemeldet. Also eine Wandergruppe mit ca. 10 Personen.
    Ich bin gespannt, was mich erwartet!
    Ich werde versuchen, diese Tour mehr zu genießen, da ich keinerlei „logistische “ Herausforderungen bewältigen muss 😎
    Seit mit mir gespannt. Ich werde berichten.
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  • Ein langer Tag

    17. juli, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

    Um 8:00 Uhr ging es ja los.
    In München habe ich wie geplant (Wetter hat mitgespielt 😉) einen längeren Zwischenstopp eingelegt. Vom Bahnhof bin ich zum Viktualienmarkt gelaufen. Nach einem kleinen Imbiss ging es dann über den Marienplatz (Rathaus) zurück zum Bahnhof. Dorf dann um 12:55 Uhr weiter bis Freilassing. Zuletzt dann mit der Bummelbahn und dem Bus zum Quartier, welches ich ca. 16:30 Uhr erreichte.
    Das Zimmer ist optimal und die Gastgeberin sehr nett.
    Nach einer kleinen Ruhepause sollte es mit dem Bus Richtung Königssee gehen. Abendessen 🥘.
    Vor ca.10 Jahren war ich schon mal hier ( Grünstein Klettersteig😅). Damals hatte ich in einem tollen Lokal zu Abend gegessen. Leider hat dort der Pächter gewechselt und lt. meiner Vermieterin kann man das Lokal nicht mehr empfehlen.
    Also auf gut Glück einfach mal zur Ortsmitte von Schönau fahren und umsehen. Das war der Plan 😁!
    Da ich es zeitlich nicht mehr abschätzen konnte, bin ich zeitig Richtung Bushaltestelle gelaufen. 10min. vor Abfahrt war ich dann schon dort.
    Schräg gegenüber war ein Hotel mit Lokal. Bärenstüperl.
    Da ich noch Zeit hatte bin ich rübergegangen um mir die Speisekarte anzusehen.
    Jetzt muss man wissen, dass im Biergarten am Viktualienmarkt am Nachbartisch einer eine Schweinshaxe gegessen hat. Das war mir am Mittag aber Zuviel.
    Prompt stand auf der Speisekarte vom Bärenstüperl: Schweinshaxe (ganz); Schweinshaxe (halbe),…
    Also rein und nach einem freien Platz gefragt.
    Das hat geklappt 👍
    Getränk und Schweinshaxe (ganz!!) bestellt.
    Das essen kam zügig und war genau das was ich mir vorgestellt hatte. (Auch wenn die Portion etwas zu groß war🤪)
    Nachdem das gerade mal 5min. Fußweg waren, bin ich nun schon wieder zurück im Quartier.
    Jetzt mal ne Dusche nehmen und den Abend ausklingen lassen.
    Morgen um 10:00 Uhr ist Treffpunkt am Königssee.
    Von dort dann mit dem Schiff nach St.Bartholomä.
    Dann der Aufstieg zum Kärlinger Haus.
    Mal sehen, wie dort die Netzabdeckung ist. Dann folgt morgen Abend der Tourenbericht.
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  • Auf zum Kärlinger Haus

    18. juli, Tyskland ⋅ 🌙 12 °C

    Um 10 Uhr war das Treffen an der Touristinfo am Königssee. Einige kamen sehr knapp und nach einer kurzen Vorstellung wurde jedem bereits die „Schneeketten“ für die Pfandelscharte (Schneefeld) in den Rucksack gepackt 😅
    Danach ging es zum Bootsanleger wo uns eine lange Warteschlange erwartete.
    Nach einer amüsanten Bootsfahrt ging es dann in St.Bartholomä los. Anfänglich ging es noch gemächlich flach am See entlang. Dann wurde es steiler😅 und dann noch steiler. Nach ca. 4 1/2 Stunden und gut 1000 Hm erreichten wir schließlich erschöpft und glücklich das Kärlinger Haus. Nach einer erfrischenden Ganzkörperwäsche am eiskalten Wasserhahn gab es dann um 18:15 Uhr Abendessen. Dieses war sehr gut und sehr reichlich 😋
    Nach dem Essen saßen wir noch vor der Hütte zusammen und machten eine kleine Vorstellungsrunde. Nun um 21:30 Uhr liegt unsere Gruppe hier in einem Raum auf den ca 70cm breiten Matratzen. Morgen dann 6:30 Uhr Frühstücken und gegen 7:30 Uhr Abmarsch Richtung Steinernes Meer.
    Den Bericht werde ich erst mal speichern und morgen denn, wenn wir wieder Funknetz haben hochladen.
    Für mich heißt es jetzt „Gute Nacht“
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  • Duch das Steinerne Meer

    19. juli, Østrig ⋅ 🌩️ 16 °C

    6:00 Uhr wecken 🤪
    6:30 Uhr Frühstücken
    7:30 Uhr Abmarsch
    Der Funtensee in Bayern hält den deutschen Kälterekord mit gemessenen -45,9 Grad Celsius, die am 24. Dezember 2001 von einer privaten Wetterstation festgestellt wurden. So war es auch heute früh sehr kühl und es lag eine Nebelglocke im Talkessel. Die Sonne hat den dann zusehend ausgelöst. Am See entlang ging es dann ca 600hm hoch wo es dann immer weniger Vegetation gab.
    Letztlich kamen wir dann im Steinernen Meer an. Dieses durchquerten wir bis zum Riemannhaus.
    Dort gab es dann den ersten Blick auf die schneebedeckten Berge der Venedigergruppe und endlich wieder Mobilfunkempfang 😎
    Nach einer kurzen Mittagspause folgte dann der doch sehr ansprechende Abstieg in Richtung Maria Alm. Immerhin 1200hm in teilweise ausgesetztem Gelände mit mancher Seilabsicherung.
    Leider war es offensichtlich nicht die Beste Entscheidung mir für diese Tour neue Schuhe zu kaufen. Eine offene Blase an der Linken Verse und ein aufgeriebener kleiner Zeh am rechten Fuß sind nun mein Handicap 😢
    Nach einem längeren Bustransfer hat uns dieser im Käfertal abgesetzt und es ging nochmal für 40min (ca.200hm) hinauf zur Trauneralm.😅🤪🤪☹️
    Es ist eine urige Alm auf der wir keine Hüttenschlafsäcke brauchen. Hier gibt es Bettwäsche 😎
    Morgen erwartet uns wieder ein Aufstieg von ca.1100hm. Dann geht es über die Pfandelscharte.
    Danach ein ca.600 hm Abstieg zum Glocknerhaus an der Glockner Hochstraße.
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  • Über die Pfandlscharte zum Glocknerhaus

    20. juli, Østrig ⋅ ☁️ 17 °C

    Und wieder 6:00 Uhr wecken
    6:30 Uhr Frühstück
    7:30 Uhr Abmarsch.
    Das Frühstück der anderen Art.
    Abholung in der Küche. Dort war eine Art Büffet aufgebaut. Das Brot war mit dem Messer zurecht geschnitten. Der gewünschte Kaffee wurde direkt neben dem Herd „hergestellt“.
    D.h. einem Löffel Instandkaffee in die Tasse und aus dem Topf am Herd mit der Schöpfkelle das Wasser reingekippt.
    Das Jogurt wurde von den der Milch der eigenen Kühen hergestellt. Wurst und Käse natürlich aufgeschnitten auf einem Holzbrett.
    Müsli und Marmeladen aus Eigenbau.
    Unsere Wandergruppe hatte 2 Zimmer. Diesmal übernachten Geschlechter getrennt 😉
    Wir hatten den „Luxus“ eines Waschbeckens im Zimmer. Mit Warm- und Kaltwasser.😎
    Andere Wanderer (Gruppen) durften sich das Waschbecken im Treppenhaus (nur Kaltwasser 🥶) teilen.
    Nun zur Tour. Stetig ansteigend (wer hätte es gedacht 😜) ging es die ersten 700-800hm nach oben. Dann erreichen wir ein Hochkar welches noch zu durchqueren war. Dann erreichten wir die Schneereste. Eine andre Wandergruppe drehte nach rechts ab, um über das Blockgestein aufzusteigen.
    Hubert, unser Wanderführer, forderte uns auf, die am Anfang der Tour überlassenen Grödel, Gamassen, Handschuhe und Sonnenbrillen anzuziehen.
    Dann ging es mit Stockeinsatz über das Schneefeld nach oben.
    Kaum hatten wir die ersten Meter bewältigt, gab es hinter mir einen Aufschrei. Eine Wanderin aus unsere Gruppe ist eingebrochen und war bis zu den Achseln in einem Loch verschwunden.
    Zuerst wurde ihr der Rucksack abgenommen und herausgezogen. Danach konnte sie sich selbst wieder auf das Schneefeld zurück kämpfen.
    Zum Glück ist ihr nichts passiert. Das Loch war nur so tief, dass sie wieder Boden unter den Füßen hatte.
    Über das Schneefeld mit Grödeln aufzusteigen war für mich auch eine neue Erfahrung.
    Jedenfalls war es nicht so anstrengend, als sich über das Blockgestein hochzukämpfen.
    Oben angekommen erwartete uns ein sehr!!! heftiger Wind. Das Wetter schlägt nämlich um.
    Im Moment wo ich das hier schreibe, regnet es bereits. Das kann ich gut hören, da unser Quartier heute im Glocknerhaus ganz unter dem Dach ist. Bettenlager mit 18 Plätzen.
    Der Abstieg war „normal“. Einige aus der Gruppe haben dann noch einen kleinen Zwischenstopp an einem Bergsee eingelegt. Mal ne Runde schwimmen 🥶🥶🥶🥶
    Nun liege ich auf meiner Matratze. Da wir uns beeilt haben, waren wir kurz nach 14:00 Uhr schon am Glocknerhaus. Zuerst was getrunken und dann geduscht.
    Da es erst um 18:00 Uhr Abendessen gibt, habe ich mich ausgeruht und nun den Bericht geschrieben.
    Ich bin gespannt, welches Wetter uns dann morgen erwartet. 🌧️
    4. Tag: Glocknerhaus 2132 m - Glorerhütte 2642 m - Lucknerhaus 1918 m
    Gehzeit ca. 6 Std., Aufstieg 900 Hm, Abstieg 800 Hm, ca. 15,5 km
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  • Vom Glocknerhaus zum Lucknerhaus

    21. juli, Østrig ⋅ 🌧 14 °C

    Die Uhrzeiten kennt ihr ja schon 😉
    Eigentlich sollte das Frühstück erst um 7:00 Uhr sein, doch heute morgen im Quartier wurde dann gesagt, dass wir doch schon um 6:30 Uhr kommen können. Stress!
    So sind wir wie gewohnt losgelaufen.
    Zuerst ging es etliche Höhenmeter zum Margaritzenstausee hinunter, wo wir dann die beiden Staumauern überquert haben.
    Einige Zeit später sind wir dann nach rechts ins Leitertal abgebogen. In diesem Tal ging es dann bis zur Glorerhütte hoch. Zwischenzeitlich kam heftiger Wind auf und einige versprengte Tropfen haben uns zum überziehen unserer Regenkleidung animiert. Trocken kamen wir an der Glorerhütte an und es gab eine Mittagsrast.
    Diese Tour empfand ich heute sehr anstrengend.
    Vielleicht auch wegen der Länge von ca. 16km?
    Anschließend dick eingepackt (der Wind war immer noch heftig) folgte der Abstieg zum Luckner Haus. Nach einem Bergrüßungssnaps bezogen wir unser Lager. 10 Personen im Raum mit Stockbetten. Dann sofort unter die Dusche und die Wanderkleidung (endlich🤪) mal durchwaschen 😎 und in den Trockenschrank gehängt.
    Jetzt, als ich das hier schreibe, entlädt sich draußen ein heftiges Gewitter 😅. Ist ja nochmal gut gegangen.
    Morgen früh erfolgt dann ein Bustransfer ins Defreggental (ca. 1 Std.). Es erfolgt eine Überschreitung der Villgratener Berge.
    Hoffentlich haben wir mit dem Wetter wieder soviel Glück wie heute
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  • Vom Defreggental nach Innervillgraten

    22. juli, Østrig ⋅ ⛅ 20 °C

    Wie erwähnt, erfolgte heute ein Transfer ins Defreggental nach Maria Hilf.
    Dort ging es dann sofort, neben einem Wasserfall, steil hinauf. 😅😅 Das war, nachdem wir 1h im Bus gesessen waren, sehr anstrengend.
    Danach, stetig ansteigend, eine Fahrstraße hinauf.
    Da alle anderen Teilnehmer jünger sind als ich, musste ich ganz schön „Gas geben“.
    Da ging mir fast die Energie aus.
    Nach einer „Verpflegungspause“ ging es dann hoch auf das Villgrater Törl (2502 m).
    Auch das war sehr anstrengend. Zum Glück haben wir unseren Bergführer, der ein sehr gutes Tempo vorgegeben hat. So sind alle, erschöpft aber Glücklich oben angekommen.
    Wer diese Tour auf YouTube ansehen möchte:

    https://youtu.be/m4D47ydg9jA?si=P9TZe2xpf_I52Sbs

    Dort ist auch unser Bergführer Hubert Nagl zu sehen.

    In Summe waren das wieder ein Anstieg über 1000hm.
    Wir genossen die tolle Rundumsicht bei herrlichstem Bergwetter 😎😎
    Beim Abstieg noch eine Pause zum Sonnenbaden eingelegt um dann noch einen Abstecher zur Oberstaller Alm zu unternehmen.
    Letztlich sind wir noch zur Unterstaller Alm abgestiegen um dort eine Stärkung zu uns zu nehmen.
    Um 16:00 Uhr wurden wir dann von dort mit dem Bus nach Innervillgraten herunter gefahren.
    Hier sind wir in einem Gasthof untergebracht.
    Morgen dann erfolgt der Übergang über den 2663 m hohe Toblacher Pfannhorn ins Pustertal (Italien)
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  • Vom Vilgrattental nach Südtirol

    23. juli, Italien ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach geruhsamer Nacht im Doppelzimmer und einem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Linienbus von Innervillgraten wieder etwas hoch nach Kalkstein. Von dort aus wieder wie gewohnt, ca. 1000hm mal mehr mal weniger steil hinauf bis auf das Toblacher Pfannhorn 2663m.
    Nachdem ich mir gestern hier im SPAR unter anderen Gummibärchen gekauft habe, ging es energietechnisch deutlich leichter die Strecke zu bewältigen.
    Dort eröffnete sich, trotz leichter Bewölkung, der erste Blick in die Dolomiten 😎
    Nach dem obligatorischen Gipfelfoto folgte der erste Abstiegsteil bis zur Bonner Hütte. Auf der Sonnenterasse hatten wir dann einen herrlichen Blick in die Dolomitenwelt. Gestärkt mit einer Speckknödelsuppe und einem Getränk, nahmen wir den zweiten Teil des Abstieges in Angriff.
    In Kandelen, etwas oberhalb von Toblach wurden wir, nach einer Kaffeepause, von 2 Kleinbussen abgeholt und bis zum Wanderparkplatz hinter Innichen gebracht.
    Mit dem Shuttlebus ging es dann noch ein Stück Richtung Dreischusterhütte. Die letzen Höhenmeter durften wir in 20 Min noch zu Fuß zurückgelegt.
    Auf der Hütte haben wir dann eingecheckt.
    Als ich dann auf dem Balkon vor unserem Doppelzimmer saß, fing es an zu regnen.
    Punktlandung!😎👍
    Ein langer aber auch ereignisreicher, schöner Tag mit Gipfelerlebnis.
    Morgen ist dann schon der letzte Tag😢
    Wir werde ca.900hm zu den 3 Zinnen aufsteigen und dann ins Fischleintal absteigen.
    Dort erwartet uns dann unser Bus, der uns wieder zum Königssee zurück bringt.
    Mal sehen, was das Wetter macht. Hoffentlich verstecken sich die 3 Zinnen nicht in den Wolken.
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  • Zieleinlauf

    24. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 15 °C

    So wie der gestrige Abend zu Ende ging, war es heute Morgen immer noch. Es regnete „Bindfäden“.
    Trotzdem sind wir, mit entsprechender Ausrüstung, die letzte Etappe angegangen.
    Von der Dreischusterhütte bis zur 3 Zinnenhütte waren wieder ca. 1000hm zu bewältigen.
    Ich hatte mich schon auf eine 6-stündige Wanderung bei Dauerregen eingestellt.
    Nach ca. der Hälfte des Aufstieges (1,5h) hat der Regen fast schlagartig aufgehört und kurze Zeit später kam sogar die Sonne raus.
    Als wir dann nach weiteren 1,5 Sunden den ersten Blick auf die 3 Zinnen werfen konnten, waren die nur noch leicht von Wolken verhangen😎
    Nach unserer Mittagsrast auf der 3 Zinnenhütte erfolgte ein langer, mühsamer Abstieg (1100hm) ins Fischleintal zum Dolomitenhof wo uns u.a. unser Bus erwartete. Da wir zeitig unten waren, gönnten wir uns auf der Terrasse des Dolomitenhofes eine Stärkung. Kaum hatten wir unsere Plätze eingenommen hat es angefangen zu Regnen und das gesamte Bergmassiv wurde von Regenwolken verdeckt.
    In leichtem Regen sind wir dann zu unserem wartenden Bus gegangen. Der Regen hat uns auf der gesamten Rückfahrt begleitet. Auch hier am Königssee regnet es noch leicht, so bin ich vorhin mit Schirm und Regenjacke nochmal (2km) zum See gelaufen, um die Runde abzuschließen.
    Im Bus haben wir Nachricht gehört. Da sind im Moment Straßen, wo wir vor ein paar Tagen noch bei Sonne gelaufen sind, durch Geröll nicht mehr passierbar😅🤪
    Bis auf die 1 1/2 Stunden Dauerregen heute Morgen war das Wetter bombastisch!!!
    Resümee:
    Mal schauen. Morgen Im Zug habe ich ja Zeit ein paar Gedanken niederzuschreiben.
    Jetzt bin jedenfalls froh, dass ich die Beine hochlegen kann. Der lange Auf- und Abstieg in Kombination mit der 3 stündigen Bussfahrt hat meine Beine ganz schön anschwellen lassen.
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  • Resümee

    25. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

    Nun sitze ich im RE5 von Freilassing nach München. Dort werde ich wieder ca. 1h Aufenthalt haben, bevor es dann nach Nürnberg weitergeht.
    Ich werde einmal einige Dinge durchgehen.
    Der Wanderführer:
    Besser hätte es nicht sein können. Er ist ja quasi der Erfinder dieser Route. Er kennt jedes Gelände und alle Personen mit denen wir unterwegs zu tun hatten.
    Bei Auf- und Abstiegen hat er immer das richtige Tempo vorgelegt. So konnten alle in der Gruppe gut mithalten. Die Pausen immer an idealen Plätzen eingelegt.
    Die Unterkünfte:
    Es war alles dabei. Von der einfachen Alm bis hin zum „Wellness Hotel“.
    Vom Doppelzimmer bis zum Schlafsaal mit 18 Personen.
    Mein persönlicher Favorit war die Trauneralm.
    Einfach urig. Und ich habe in den Federbetten am besten geschlafen. Getränke gab es hier zur Selbstbedienung aus dem Brunnentrog vor dem Haus 😎
    Auf dem 2. Platz dann das Lucknerhaus.
    Absoluter Komfort.
    Duschen so lange man wollte, ausreichend Waschbecken zum Kleider waschen mit daneben liegendem Trockenschrank. Sauna, Dampfbad ( habe ich nicht benutzt 😉). Bombastisches Frühstücksbüffet. Kostenloses Lunchpaket mit Obst.
    Das Essen:
    Zu meiner letzten Alpenüberquerung hat sich da viel getan. Bin ich 2019 kaum satt geworden, war es hier meistens ein 3 Gänge Menü (Am Glocknerhaus gab es leider keine Nachspeise😢)
    Die Gruppe:
    6 Frauen, 4 Männer. Durchschnittsalter 50,6 Jahre.
    Diese Durchschnittsalter haben wir auf der Dreischusterhütte im Wettstreit mit einer „parallel“ laufenden Gruppe ermittelt. Wir waren älter🤪
    Von der Leistungsfähigkeit war sie doch sehr homogen. Nur eine Frau hatte ein langsameres Gehtempo, was dazu geführt hat, dass sie bei zwei besonders schwierigen Etappen mit dem Taxi bzw. Bus zum nächsten Zielpunkt gefahren ist.
    Wie ging es mir:
    Leider habe ich mir gleich am ersten Tag an der linken Ferse eine große Blase gelaufen😢
    Einige Tage später dann 2 Blasen an der rechten Ferse und mehrere Druckstellen an den Zehen.
    Morgens habe ich dann erst mal 10 Minuten lang meine Füße wanderfähig abgeklebt.🤪
    In den ersten 2-3 Tagen war mein Puls beim Aufstieg etwas höher (max. 157) als in den folgenden Tagen. Dann meistens so um die 140-145. Was aber überhaupt kein Problem war.
    Die begrenzte Kraft war eher ein „Problem“.
    Bei Aufstiegen meistens am Limit.
    In Innervillgraten war ich dann wegen Blasenpflastern in SPAR. Die gekauften Gummibärchen haben dann Wunder gewirkt.
    Bei Abstiegen wäre ich manchmal gerne etwas langsamer gegangen, aber hier war die Gruppe meistens schneller🤪
    Resümee:
    Diese Tour kann ich nur empfehlen.
    Kondition sollte man auf jeden Fall mitbringen!!!
    Für mich wird es wohl das letzte Mal gewesen sein, so eine anstrengende Tour zu unternehmen.
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    Slut på rejsen
    25. juli 2025