Lithuania
Pamidžio Kopa

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Travelers at this place
    • Day 5

      Dune Beach, Nida

      July 6, 2022 in Lithuania ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Kurische Nehrung ist ein länglicher Landstreifen an der Ostsee. Er erstreckt sich auf einer Länge von 98 km vom litauischen Klaipėda im Norden bis nach Malinovka (Oblast Kaliningrad) im Süden. Hiervon gehören rund 52 km zum litauischen Staatsgebiet, der weitere Abschnitt liegt auf russischem Hoheitsgebiet.

      Wir haben heute mal ein wenig die Dünenlandschaft durchquert. Trotz angezeigten 20 Grad war es doch in der Sonne deutlich wärmer und Ella hatte so gar keine Lust mehr und blieb auf dem Rückweg eigentlich alle zehn Meter im Sand sitzen. Gefühlt waren wir ewig unterwegs. Aber schön war es trotzdem. Wenig Menschen und ein super Strand haben für die Mühe absolut entschädigt.
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    • Day 4

      Nächster Halt: Kurische Nehrung (Nida)

      July 5, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 19 °C

      Nun sind wir am angeblichen Touristen - Hotspot angekommen und die Ströme der Touris halten sich noch in Grenzen. Wir sind als einem Campingplatz untergekommen, der echt sehr enge Parzellen hat und wenn es hier richtig voll ist, möchte ich hier nicht sein. 🙄 Aber noch geht's und so bleiben wir zwei Nächte, denn das ganze Bier will ja auch mal getrunken werden.Read more

    • Day 14

      Nida Lithuania

      July 3, 2022 in Lithuania ⋅ ☀️ 20 °C

      It was so nice to leave the journey planning to someone else for once. Gintaras took me to the coast only a kilometre from the border with Russia. We are on finger of land which is connected at the Russian end only so we had to get a ferry then ride towards 40klm to the border town Nida. It's great riding with Gintaras he's a good confident rider, a bit faster than I normally ride and I enjoyed the change of speed. We rode as if in formation cornering together accelerating and braking together. It was easy as we are both on 1250 BMW's No motorways today it was great fun.
      Now I'm sitting at an outdoor restaurant listening to the bubbling hashishas of Gintaras and his friends, one of whom gave me several oysters he was preparing from him own restaurant further down the road. It is so peaceful here.

      I have a change of plan for tomorrow. I'm no longer heading north to Tallinn Estonia then a ferry to Stockholm. I'm catching a ferry from here to Malmö in southern Sweden and my friend Verner is driving down from Stockholm which is a six hour drive to meet me.
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    • Day 9

      Nida - Kurische Nehrung

      August 15, 2021 in Lithuania ⋅ 🌬 19 °C

      Ganz nebenbei hab ich mir umsonst den Kopf darüber zerbrochen, wie ich von Rusne nach Nida komme. Dornoya hielt es für selbstverstandlich, mir zu helfen und mich zu einem kleinen Fähr-Boot zu bringen, das an der Pumpstation Uostadvaris nicht weit von Minge abfährt. Im weiten, allwissenden Internet war diese Info nicht zu finden.

      Schon vom Schiff aus sehe ich Public Viewing, höre Lärm und Tam Tam. Der Grund: Hier findet heute ein Biathlon Sportwettkampf statt. Immer noch ohne Dach über dem Kopf lande ich in Nida an. In der Tourist-Info hat man inzwischen auf meine E-Mail reagiert und trotz der Sportveranstaltung eine Bude gefunden. Das Wort Bude ist evtl. ungerecht. Wegen dem Biathlon habe ich aber so wie so keine Wahl. Es gibt nur dieses Apartment. Sonst hätte ich es in Juodkrante versuchen müssen. Und wie käme ich da wohl hin?
      Danude heißt meine Wirtin, die mir auf Anhieb unsympathisch ist und mir gleich zu Beginn viel zu viel Geld für ihr Kellerapartment abknöpft.

      Nida ist das Sylt der Litauer. Ein gepflegter Badeort auf der Nehrung ganz in unmittelbarer Nachbarschaft zur Oblast Kaliningrad (früher Königsberg), einer russischen Enklave. Aufpassen muss man hier, dass man beim umwandern der nahe gelegenen Parnidis Düne nicht versehentlich auf russisches Territorium kommt, denn es gibt keine durchgängig erkennbaren Grenzbefestigungen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, dass das 6 Monate später ganz anders sein wird.

      3 Tage in Nida hätten auch gereicht, denn das Wetter ist am Abreisetag kalt, stürmisch und verregnet. Deshalb bin ich froh, am Nachmittag hier weg zu kommen. Blöderweise fährt mein Bus erst um 15.15 Uhr, ich muss aber um 10 aus meinem Apartment raus, weil Danude anfangs gefragt hat, wann ich am Abreisetag raus bin, 10 oder 11. Zu so viel Unhöflichkeit hab ich dann 10 gesagt. Der Sturm tobt, der Regen peitscht und ich muss 5 Stunden hier ausharren. Der Rucksack ist im Bus-Office geparkt, besser als bei der allzu raffgierigen Danude, die dafür wohl auch noch Bares gefordert hätte.

      Während meiner 3 Tage in Nida hatte ich ein 7-Gang-Leihfahrrad, mit dem ich die Kurische Nehrung und den Ort durchstreift habe. Ein "Platter" blieb mir erspart, aber dafür trafen mich andere kleine Unwägbarkeiten, von denen ich nie gedacht hatte, dass sie mir passieren würden. Gleich am Ankunftstag mache ich mit dem Rad Nida und Umgebung unsicher. Am Fuße der Parnidis Düne (52 m hoch) schließe ich meinen Drahtesel an einen Holzzaun an. Bloß weg von den Menschenmassen und dem Lärm der Sportveranstaltung, der hier aus allen Lautsprechern dröhnt. Ich steige das erste Mal die unzähligen Stufen zur 2-höchsten Düne Europas hoch. Oben an der Sonnenuhr sehe ich Aufbauten ähnlich wie unten am Hafen. Viele Menschen treiben sich auch hier oben auf der Düne herum. Und auch hier Public Viewing. Als ich gerade seitlich in Richtung Dünenkamm ausrücken will, werde ich unwirsch auf litauisch angesprochen. Soll wohl heißen: „Du stehst im Weg". Mir schwant Böses. Und dann kommen Sie, die Biathlon-Wettkämpfer. Einige Frauen sind auch dabei. Nach und nach japsen und keuchen die Jungs und Mädels den Dünenberg hoch. Und ich stehe eingekeilt in meiner Ecke, werde hinter mir, rechts und links von den Anfeuerungsrufen „Dawei, Dawei" fast taub, komme da so schnell nicht wieder raus. Denn es laufen nicht 10 oder 12, sondern geschätzt zwischen 80 und 100 Sportler die Düne hoch. Die Nachzügler lassen auf sich warten und ich sprinte in einem günstigen Moment auf die andere Seite der Zielgeraden und Richtung Treppe. Nun quälen sich die Nachzügler die Stufen hoch und ich quetsche mich - irgendwie überflüssig auf dieser Treppe - nach unten, wo das nächste Ungemach auf mich wartet. Es geht ja um Biathlon, also laufen und Rad fahren. Unten stehen gefühlt mindestens 30 Räder vor meinem Rad. Aus dem Pulk kann ich meins unmöglich heraus bekommen. Warum nur, kann ich ich mich nicht für Biathlon begeistern? Da tanze ich doch lieber Tango. Zu allem Übel ist die neue Edeka Wasserflasche ausgelaufen. Meine Güte!
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    • Day 3

      Mahnmal

      August 9, 2020 in Lithuania ⋅ ⛅ 24 °C

      Der Adler erinnert an französische Kriegsgefangene. Sie haben nach dem deutsch-französischen Krieg die Nehrung sichern müssen.
      Auf der Nehrung gibt es auch ein „Tal des Todes“. Es erhielt seinen Namen auch wegen der französischen Kriegsgefangenen, die hier bei einem Lagerbau in den Jahren 1870–1872 aufgrund schlechter Bedingungen gestorben sind.Read more

    • Day 3

      Kuhrische Nehrung

      September 13, 2017 in Lithuania ⋅ ⛅ 15 °C

      Als Tagesausflug ging es mit der Fähre rüber auf die Kuhrische Nehrung, seinerseits eine auf litauenscher Seite etwa 40km lange schmale Sandinsel. Die riesigen Dünenlandschaften standen dabei im Kontrast zu den grasgrünen Pienienwälder, was wirklich zu gefallen wusste.
      Von Nida aus wanderten wir gen Westen bis zur russischen Grenze und wieder zurück, nachdem wir zuvor bereits eine kleine Runde durch den Wald drehten.
      Ausklingen ließen wir den Tag in einem Fischrestaurant vor Ort, wo es geräucherten Dorsch, Zander und Aal zu Essen gab.
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    • Day 46

      Nida

      August 16, 2019 in Lithuania ⋅ ⛅ 19 °C

      Un joli village de pêcheur repeint de neuf avec ses bateaux qui tanguent dans le port, son atmosphère balnéaire, et sa douceur de vivre... tout concourt ici à ce que l'on s'y sente bien.
      Nida est le petit bijou de Neringa.Read more

    • Day 17

      Litauische Sahara

      May 20, 2018 in Lithuania ⋅ ☀️ 16 °C

      Kurische Nehrung nennt man die fast 100 Kilometer lange und nur wenige 100 Meter breite Landzunge, die das kurische Haff von der Ostsee trennt. Die südliche Hälfte der Landzunge gehört zu Russland (ehemals Ostpreußen), der Norden von Nida bis Klaipeda ist Teil von Litauen. Die aus mehreren Inseln zusammengewachsene Nehrung wurde wegen ihres in Europa einmaligen Landschaftsbildes von Sanddünen, Wald und Meer zum Weltnaturerbe erklärt. Besonders bei Nida ragen die Dünen bis zu 60 Metern empor, so dass man stellenweise den Eindruck gewinnt, in einer Sandwüste zu sein.Read more

    • Day 31

      Nida (kurische Nehrung)

      July 8, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir fahren noch mit Edgar und Sigrun, Johannes und Tilly sowie Konrad und Jutta nach Nida auf der kurischen Nehrung. Wir besuchen sowohl das Thomas Mann Haus, in dem der Schriftsteller einige Sommer verbracht hat, als auch das Bernsteinmuseum.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Pamidžio Kopa, Pamidzio Kopa

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