Madagascar
Analamanga Region

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 2

      Alla scoperta dell’arte culinaria

      6 mei, Madagascar ⋅ ☀️ 23 °C

      Partenza per Talata-Volonondry, a circa venti chilometri dalla capitale. Le specialità culinarie di questa piccola città è il famoso Koba, un alimento tradizionale malgascio, facile da preparare e privo di prodotti chimici, ma incredibilmente dolce.
      Ingredienti: farina di riso, zucchero di canna e noci.
      Il Koba viene servito a qualsiasi pasto, inoltre è un dolce celebrativo, mangiato per feste, compleanni e matrimoni.

      Inoltre, ho imparato il procedimento delle salsicce malgasce fatte in casa, croccanti all'esterno e morbide all’interno, farcite con patate e carne di zebù, per dargli sapore.

      Giusto perché non ho mangiato abbastanza pranziamo con un pasto tradizionale insieme alla gente del posto per poi fare ritorno ad Antananarivo. Una volta rientrati in albergo, mi ricongiungo finalmente con my love Giuseppe. ♥️

      È stata una giornata intensa e piena di scoperte culinarie e culturali. La degustazione mi ha permesso di apprezzare appieno i sapori autentici di Madagascar.
      Ora, insieme ci prepariamo per le prossime avventure che il viaggio ci riserverà. 🌄
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    • Dag 14

      Antananananananananarivo

      1 oktober 2023, Madagascar ⋅ ☀️ 29 °C

      Nachem Zmorgä heimer mitemne Local-Guide und ämne Grossteu vo üserä Reisegruppä ä Tuur dür Antananarivo gmacht. Di Sachä womer gseh hei, si sehr prägend gsi: D Lüt schickä d Ching vorus zum bättlä u hockä dr ganz Tag desumä näbä Bärgä vo Ghüder. Äm Abä heimer när z Wiukommensässä mitr vouständigä Reisegruppä gha. Äs si aues ganz flotti u luschtigi Lüt.Meer informatie

    • Dag 13

      We like to move it move it

      30 september 2023, Madagascar ⋅ 🌙 22 °C

      Üsi Ahreis churz zämägfasst: Mir hei viu gsnacket, si desumägfahrä, lang gwartet, gflogä u wieder gwartet. Womr äntläch z Madagaskar in Antananarivo im Taxi ghocket si, hei üs di erstä Ihdürck vo däm Land scho chli d Sprach verschlagä. Aber trotzdäm dass d Lüt i Armuet läbä, heimer idä Gsichter puuri Läbensfröid gseh.Meer informatie

    • Dag 2

      Antananarivo

      7 september 2023, Madagascar ⋅ ☀️ 28 °C

      3 vols, 24h plus tard je fais mes premiers pas à Madagascar ! Première étape, Antananarivo, la capitale. Un accueil vraiment au top par Ritza et Liva qui m'ont emmené à l'auberge de jeunesse.
      Vendredi matin, j'ai visité Antananarivo avec Marco, un italien séjournant au même endroit que moi. On est monté jusqu'au palais de la reine où la vue est plutôt sympa !
      Au soir, il y avait un concert à l'auberge, j'y suis allé avec Maëva, une française qui partageait ma chambre.
      Demain, départ pour Antsirabé avec Ritza et Liva qui m'ont proposé de joindre un groupe de voyageurs pour un petit bout de chemin ensemble ☀️
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    • Dag 11

      Pünktchen und Anton

      20 maart 2023, Madagascar ⋅ 🌩️ 19 °C

      Heute war ich um 9 in der Uni, habe ein paar Materialien durchgeschaut und dann kam irgendwann auch schon Herinivo, eine Studentin, die nebenbei in der Bibliothek arbeitet. Sie macht immer donnerstags das Deutsch-Atelier und ich helfe ihr bei den Vorbereitungen. Diesen Donnerstag behandeln die Studenten den Film „Pünktchen und Anton“ und deshalb haben wir ihn uns erstmal angesehen, um danach ein Arbeitsblatt mit Fragen zu erstellen (echt ein süßer Film, kann ich empfehlen). Dann waren wir noch gemeinsam in der „Mensa“ Mittagessen. Sie hat mir bisschen aus ihrem Leben erzählt und es ist schon krass, wie sich der Alltag von gleichaltrigen zu meinem Alltag zuhause unterscheidet. Sie kümmert sich um ihre kleinen Geschwister, weil ihre Mutter schon früh gestorben ist, regelt alles, macht ihren Master und teilt sich ihr Zimmer mit drei Geschwistern. Puh.

      Mein restlicher Tag war relativ unspektakulär. Ich habe meine Sachen für die Abreise morgen gepackt und wieder die Erst-Workout-dann-kalt-duschen-Nummer gemacht. Das klappt echt gut und das kalte Wasser ist dann halb so schlimm. Jetzt werd ich auch schon bald ins Bett gehen, morgen geht’s um 5.45 Uhr los zum Busbahnhof. Ich freue mich riesig auf Wandern, Natur, weniger Tumult und vor allem weniger stinkende Abgase.

      Möglicherweise ist dort auch das Internet schlecht. Strom gibt es wohl jedenfalls schon mal nicht. Deshalb könnte es sein, dass ich ein paar Tage nichts von mir hören lasse. Also keine Sorge, wahrscheinlich gehts mir gut und ich wurde weder gekidnappt, noch bin ich an schlimmen Durchfall gestorben (den ich bisher übrigens noch immer nicht hatte, obwohl mir das jeder prophezeit hatte).

      Bis morgen oder ganz bald!
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    • Dag 19

      Lemurenpark und Verkehrsmittelschreck

      28 maart 2023, Madagascar ⋅ 🌧 17 °C

      Heute habe ich mich um 8.15 Uhr morgens schon mit Mariele, ihrer Schwester und dessen Freund am Bus an der Uni getroffen und wir haben uns auf den Weg zum Lemurenpark gemacht. Eigentlich ist er nur 20km entfernt. Wir haben trotzdem zwei Stunden dorthin gebraucht mit einmal umsteigen. Busfahren ist hier echt immer ein Erlebnis und es gibt eine Regel: der Bus ist nie zu voll. Alles und jeder passt noch irgendwie rein. Ich war dann auch ganz froh, als wir dann angekommen sind und wieder ein bisschen mehr grün um mich herum war. Wir haben eine Führung durch den Park gemacht und insgesamt sieben verschiedene Lemurenarten gesehen. Es gibt Lemuren, die sich auf allen Vieren fortbewegen und „tanzende“ Lemuren, die seitlich hüpfen, um vorwärts zu kommen. Außerdem gabs noch Schildkröten, ein Chamäleon und viele verschiedene Pflanzen. Unter anderem auch Monsteras, deren Blätter einen Durchmesser von bestimmt 70cm hatten (Anma, ich habe schon überlegt, einen Ableger für uns zu klauen, du wärst entzückt 😃)

      Nach der Führung haben wir uns wieder auf den Weg zurück in die Stadt gemacht und waren madagassisch essen. War ein richtiges Festmahl und wir haben für vier Personen nur ca. 11€ bezahlt - Schnapper! Auf dem Weg nach Hause hat es übertrieben angefangen zu regnen und wir standen fast zwei Stunden im Stau. Der Taxifahrer musste tanken, doch leider war Stromausfall an der Tankstelle und deshalb saßen wir erstmal fest. Haben uns die Zeit mit „wer bin ich“ vertrieben.

      Zuhause habe ich mich schnell umgezogen und mich dann wieder auf den Weg gemacht zu Pia, der neuen Praktikantin vom Goethe Zentrum, die gestern in Madagaskar angekommen ist. Wir haben uns in ihrer WG getroffen, die auch echt ganz schön eingerichtet war. Allerdings gehts da ganz schön wild zu und ich bin wirklich froh, bei Marcelle zu wohnen und nicht jeden Abend mit meinen Mitbewohnern Rum Cola trinken zu müssen 😃 sie lebt mit zwei Franzosen und einem Schweizer zusammen, die scheinbar alle ziemliche Partymäuse sind. Ich hab lieber mal nichts getrunken, weil die Taxifahrt dorthin schon echt herausfordernd war. Im Nachhinein war das auch echt eine gute Entscheidung, denn als ich in mein Taxi zurück eingestiegen bin, dachte ich erstmal, ich sitze in einer Hotbox. Da drin hat’s nach Gras gerochen vom anderen Stern (genau mein Ding, wie sich manche von euch vielleicht denken können. Not.). Dann ist uns auf der Fahrt auch noch das Auto abgekackt, was echt nicht so geil war in der Dunkelheit. Unpraktisch war auch, dass der gute Mann nicht mal mehr einen geraden Satz rausbekommen hat. Hab mich super unwohl gefühlt und war froh, als das Taxi endlich wieder angesprungen ist und ich irgendwann vor meiner Haustür angekommen bin. Dass der Taxifahrer dann kein Rückgeld hatte, war mir dann am Ende des Tages auch egal, dann hab ich ihm eben 2€ zu viel bezahlt - Hauptsache zuhause.

      Genug für heute. Bis morgen!
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    • Dag 2

      Ankunft in Antananarivo

      22 december 2019, Madagascar ⋅ ☁️ 22 °C

      Schon eine halbe Stunde vor geplanter Ankunft landen wir auf dem Mini-Flughafen in der 5 Millionen Einwohner Hauptstadt Madagaskars. Da unsere Ethiopian Maschine der einzige Flieger weit und breit ist, geht das Aussteigen, der Gesundheitscheck (bei jedem Ankommenden wird Fieber gemessen und eine Gelbfieber-Abfrage verlangt), das Bezahlen des Visums (derzeit €35) und die Passkontrolle wirklich flott und unkompliziert von Statten. Bei der Gepäckausgabe müssen wir etwas länger warten, aber alle 3 Koffer kommen nach einer gefühlten Ewigkeit doch in unser Blickfeld und wir sind sehr happy darüber, da die nächste Maschine aus Addis Abeba erst wieder in 2 Tagen in Antananarivo landet.

      Auch unser Guide, ein wirklich sehr netter Kerl namens Hery, hat schon auf uns außerhalb des Ankunftsterminals gewartet. Das Auto, in dem wir die Rundreise bestreiten werden, ist geräumig, wirkt relativ neu und macht einen guten Gesamteindruck.

      Das Madagaskar ein sehr armes Land ist (das 6.ärmste weltweit), wird kurz nach unserer Ankunft bereits das erste Mal klar. Kinder warten schon bettelnd vor unserem Auto und auch auf dem 13 km langen Weg vom Flughafen zum Hotel wird deutlich sichtbar, von wie wenig die meisten Menschen hier leben müssen (dreiviertel der Menschen in Madagaskar leben unter der Armutsgrenze, heißt, diese Menschen haben nur knapp 1 USD pro Tag zum Leben). Die Armut ist wirklich überall zu spüren!

      Bei dem schönen Bahnhof Antananarivos, in dem noch heute Züge verkehren (allerdings nur für Güter), machen wir einen kurzen Stopp, damit wir fotografieren können. Unser Guide fährt uns direkt vor das Gebäude, aus dem Fenster zu fotografieren sei in der Großstadt zu gefährlich. Diebstähle, auch aus Autos, seien in Antananarivo scheinbar keine Seltenheit. Naja, wie in allen Großstädten dieser Welt halt!

      Nachdem uns Hery beim Hotel Residence Lapasoa abgesetzt hatte, uns noch Wasser besorgt hatte und uns mit den wichtigsten Infos versorgt hatte, machen wir uns erstmal frisch, anschließend beschließen wir, die Hotelumgebung zu erkunden. Recht lange dauert diese Erkundungstour allerdings nicht, da am Sonntag alles geschlossen hat, wir auf wenigen Metern als einzige Europäer gefühlt 10x angebettelt werden und es leider nicht wirklich was zu sehen gibt. Da wir eh müde sind, beschließen wir uns die restliche Zeit bis zum Abendessen mit "Skip Bo" Spielen zu vertreiben.

      Um 19.00 sperrt das Restaurant "Kudeta", das sich in unserem Hotel befindet und zu einem der besten Antananarivos zählen soll, auf. Da wir noch nicht viel gegessen haben und schon unendlich müde sind, sind wir um 19.05 die ersten Gäste 😊 Als wir die Speisekarte erhalten, denken wir, komisch, da gibt es keine richtigen Hauptspeisen, aber gut, wir finden uns was, daher bestellen wir. Das Essen schmeckt gut, aber die Portionen sind nicht besonders groß. Als wir den Kellner dann noch fragen, ob es nur die eine Nachspeise des Tagesangebots gäbe, verneint er dies und bringt uns wieder eine Karte. Diesesmal mit jeder Menge lecker klingenden Hauptspeisen und einer Vielfalt an Nachspeisen. Zuerst etwas enttäuscht, dass der Kellner nicht schon früher mit dieser "Spezialkarte" rausgerückt ist, bemerke ich nach Kurzem plötzlich, dass es sich um die selbe Karte wie beim ersten Mal handelt, wir aber aufgrund unserer Müdigkeit nicht mehr realisiert haben, dass man auch umblättern hätte können und das Restaurant noch mehr zu bieten hat als nur Vorspeisen 🤣🤣🤣

      Um unseren "Fehler" wieder auszumerzen bestellen wir natürlich noch zwei leckere Nachspeisen - Schokoladenvariation und Profiteroles, beides sehr schmackhaft und Schokolade löst ja bekanntlich auch Glückshormone aus, die wir nach dem Speisekarten-Fauxpas auch dringend benötigten 🤣.
      Preislich für Madagaskar im höheren Segment liegend, zahlen wir für österreichische Verhältnisse relativ wenig und am Ende unserer Rundreise verbringen wir nochmals eine Nacht im Hotel Residence Lapasoa und dann werden wir uns noch durch die Hauptgänge des "Kudeta" schlemmen!

      Nach dem Essen fallen wir alle todmüde ins Bett. Morgen heißt es auch schon bald aufstehen, denn um 7.00 ist bereits Abfahrt!!
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    • Dag 2

      Ankunft in Antananarivo

      11 maart 2023, Madagascar ⋅ ☁️ 18 °C

      Nachdem ich in Istanbul wieder in den Flieger gestiegen bin, warteten direkt mal 12 Stunden Langstrecke auf mich. Ich muss sagen, es war echt entspannt und ich konnte gut schlafen. Im Nu stand ich auch schon am Flughafen in Madagaskar - ging doch schneller als gedacht.

      Die Passkontrolle hab ich problemlos durchlaufen und der Koffer war auch direkt da, also los. Draußen wartete schon ein ganzes Empfangskommitee auf mich. Mariele (meine Betreuerin), ihre Schwester mit deren Freund, Myriam und ein anderes deutsches Mädchen, deren Name ich nicht mehr weiß, haben mich super herzlich begrüßt und willkommen geheißen.

      Wir haben mir dann noch schnell eine sim Karte gekauft und wollten Geld abheben, das hat aber leider nicht funktioniert, da muss ich mich morgen nochmal drum kümmern. Solange hat mir Mariele 100.000 Ariary geliehen, das sind ca. 22€. Am Parkplatz wartete dann ein netter Fahrer auf uns und hat uns durch die Stadt zu Marcelle‘s Haus gefahren, hier werde ich die nächsten drei Monate wohnen. Ich bin überrascht, wie schön es hier ist. Richtig gemütlich und ich habe sogar ein eigenes Bad. Marcelle hat 13 Jahre in Deutschland gelebt und spricht deshalb perfekt deutsch. Sie zeigt mir alles, wir kochen und essen noch zusammen und ich fühle mich direkt wohl hier. In dem anderen Zimmer wohnt noch ein britisches Pärchen, die sind aber gerade unterwegs. Ich werde sie morgen kennenlernen.
      Apropos morgen, da bin ich direkt um 10 mit den zwei deutschen Mädchen zu einer Stadtführung verabredet. Ich bin gespannt!

      Jetzt liege ich hier in meinem Bett und werd wahrscheinlich gleich einschlafen, damit ich morgen fit bin für meinen ersten richtigen Tag hier in Madagaskar.

      Nachtrag: anfängliche Euphorie wurde gerade kurz etwas getrübt, nachdem ich eine fette schwarze Spinne aus meinem Bett beseitigen musste. Aber gut, sind wir mal froh, dass das Madagaskar und nicht Australien ist. Dann gönne ich mir jetzt noch ne Runde Malaria Prophylaxe und mach mal die Augen zu.

      Bis morgen!! ☺️
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    • Dag 3

      Stadtführung und Kulturschock

      12 maart 2023, Madagascar

      Puh, was ein Tag. Ich glaube, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben so nen richtigen Kulturschock. Aber ganz von vorne.

      Nach satten 11 Stunden Schlaf haben mich gegen Mittag die deutschen Mädchen abgeholt und wir haben uns mit drei madagassischen Germanistik-Studenten in der Stadt getroffen, weil sie uns ein bisschen die Stadt zeigen wollten. Sie konnten wirklich unglaublich gut deutsch. Wir haben den Bahnhof und das Rathaus angeschaut und standen dann kurz auf einem Marktplatz. Dann kam aus dem Nichts ein junger Typ angerannt und hat einem italienischen Mädchen, welches auch dabei war, einfach ihre Kette vom Hals gerissen und ist damit weggerannt. Krass ey. In diesem Moment war ich wirklich dankbar für mein kleines Bauchtäschchen, das man unter dem T-Shirt tragen kann. Ich habe dann auch direkt meine Ohrringe raus getan, weil die Diebe einem diese manchmal wohl auch einfach aus den Ohren reißen. Ich wurde ja schon vorgewarnt, dass hier viel geklaut wird, aber dass es so arg ist, hätte ich wirklich nicht gedacht. Mir wurde auch ständig gesagt, man soll nicht auf die Straße gehen, wenn es dunkel ist. Jetzt weiß ich auch, warum ..
      Nachdem wir uns alle wieder einigermaßen gefasst haben, sind wir weiter gegangen und haben uns einen Palast angeschaut, wo damals die Königin gewohnt hat. Auf unserem Weg wurden wir ständig von kleinen Kindern angebettelt und angefasst. Schon echt wild hier.
      Am Ende haben wir noch eine Kunstausstellung besucht und waren gemeinsam was essen.

      Wieder zuhause angekommen hab ich erstmal geduscht. Kalt. Und wenn ich sage kalt, meine ich eiskalt. Da lernt man erstmal zu schätzen, was man im guten alten Deutschland eigentlich für einen Luxus hat.

      Danach saß ich noch unten mit Marcelle und wir haben zusammen Artemesia-Tee verpackt. Er hilft wohl gegen Malaria, auch prophylaktisch. Da hab ich mir gleich mal ein Gläschen von dieser bitteren Brühe gegönnt - mai, wenn’s hilft gell! Aber das war wirklich nett, sie war sehr dankbar für meine Hilfe und wir haben uns gut unterhalten. Wie zwei so kleine Drogendealer, die gemeinsam ihre Ware verpacken.

      Jetzt geh ich gleich ins Bett, damit ich fit bin für meinen ersten Tag an der Uni morgen. Mariele holt mich morgens ab und zeigt mir den Weg. Es bleibt spannend ☺️

      Bis morgen!
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    • Dag 5

      Deutschklausur und Französischkenntnisse

      14 maart 2023, Madagascar ⋅ ☁️ 17 °C

      Ey, was ein Tag. Eigentlich könnte ich jeden Blogeintrag genau mit diesem Satz beginnen.

      Mein Morgen startete mal wieder mit einer eiskalten Dusche. Ich würde euch gerne sagen, dass ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe, aber nein. Danach bin ich losgelaufen in die Uni, heute zum ersten Mal ganz alleine, aber den Weg konnte ich mir gut merken. Einfach immer den Berg rauf (wenn ich zurück bin, hab ich den Knackarsch des Todes, ich sag’s euch). In der Uni angekommen stand direkt eine Klausur für die Studierenden an, bei der ich die Aufsicht gemacht habe, das hat gut geklappt. Sie hatten zwei Stunden Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten und ich habe danach mal kurz reingespickt, was so geschrieben wurde. War schon gar nicht so übel, was sie da aufs Papier gebracht haben. Danach war ich kurz Mittagessen und habe am Nachmittag noch ein Plakat für die Stadtführung mit einer Studentin fertig gemacht und dann war auch schon Feierabend. Ein ganz entspannter Tag also.

      Auf dem Weg nachhause, der ungefähr 30 Minuten dauert, habe ich mal mitgezählt, wie oft ich angesprochen wurde. Das waren satte 43 mal. Ich bin hier wohl eine richtige Attraktion, was ich auch später nochmal zu spüren bekommen habe.

      Zuhause habe ich dann schnell meine Sachen abgelegt und wollte dann zu einem großen Supermarkt fahren, diesmal mit einem Taxi. Ich bin also zu einem öffentlichen Platz gelaufen, wo ich mir ein Taxi genommen habe, der hat mich zum Supermarkt gefahren und gesagt, er wartet auf mich, um mich auch wieder nach Hause zu fahren. Auf dem Weg zurück war ich ganz überrascht, dass er genau wusste, wo ich wohne. Ich fragte ihn, woher er das weiß und er meinte ganz selbstverständlich „ich sehe dich doch seit Samstag hier immer morgens und abends rumlaufen“ - alles klar! Aber ich muss sagen, der Mann war wirklich nett und während dieser Taxifahrt habe ich so viel französisch gesprochen wie wahrscheinlich in den letzten 10 Jahren nicht. Es wird immer besser und ich bin ganz stolz, dass ich sogar einen Handyvertrag komplett auf französisch abschließen konnte (und das ohne Google Übersetzer)!

      Gerade war ich noch Pizza essen mit Fiona und Myriam. Ich habe mich gefreut, die beiden wiederzusehen. Aber schade, dass sie am Donnerstag schon ans Meer fahren und nicht hier bleiben. Vor allem auch, weil ich gerade eine Nachricht von der anderen Praktikantin bekommen habe (die im April hätte anfangen sollen), dass sie nun doch nicht kommt, weil sie ein anderes Angebot bekommen hat.

      Aber nun gut, vielleicht findet sich ja noch jemand anders und Myriam und Fiona haben auch angeboten, dass ich sie am Meer besuchen kann - das fände ich schön! ☺️

      Bis morgen, ihr Lieben!
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