Malawi
Kasungu District

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Travelers at this place
    • Day 5

      Tag 1. der Motorradreise

      May 18, 2023 in Malawi ⋅ 🌙 18 °C

      Zuerst brauche ich ein paar Sachen. Irgendwie ein Seil, um mein Gepäck zu befestigen, langärmelige Hemden und so weiter. Es gibt zwar alles in Lilongwe, aber ich weiß nicht wo und es ist auch nicht leicht zu finden. Nach 3 bis 4 Stunden habe ich einiges von dem, was ich wollte. Unter anderem eine Zange, Kabelbinder, Panzertape, ein Notfallreparaturset für die Reifen, zwei langärmelige Hemden und das Wichtigste - Balsamico-Essig und Salz. Avocados können also ab sofort gegessen werden.
      Durch Zufall bemerke ich, dass kaum noch Motoröl vorhanden ist und lasse es nachfüllen. Ich packe meine Sachen und versuche alles am Motorrad zu befestigen. Passt soweit. Irgendwann habe ich dann alles erledigt, wenn auch viel später als geplant. Aber so ist das eben. Jetzt freue ich mich endlich loszufahren. Es macht sofort Spaß und wird immer besser, je mehr ich den dichten Verkehr der Hauptstadt hinter mir lasse. Das Fahren macht unglaublich viel Spaß, auch oder gerade weil es immer interessant ist. Alle paar Meter gibt es ein Schlagloch, immer wieder laufen Menschen oder Tiere auf die Straße und durch den schlechten Zustand der Straße scheren die Fahrzeuge immer wieder sehr weit auf meine Fahrspur aus. Zwei drei Mal war nicht mehr viel Platz, aber in Kombination mit der fantastischen Landschaft wird es einem nie langweilig. Da dies eine der verkehrsreichsten und anstrengendsten Straßen ist, freue ich mich schon auf die wirklich schönen Straßen, die mich in den nächsten Wochen erwarten. Viel besser, wenn auch an sich unspektakulär, hätte der erste Reisetag nicht verlaufen können. Nur das mit dem Essen und Trinken schaffe ich erst am Abend in Kasunga, wo ich übernachte, aber das stört mich heute überhaupt nicht.
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    • Day 81

      Driving to Malawi

      July 26, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 19 °C

      Today was a long driving day, which included a border crossing from Zambia to Malawi. Malawi, officially the Republic of Malawi, is a landlocked country in Southeastern Africa that was formerly known as Nyasaland. It is bordered by Zambia to the west, Tanzania to the north and northeast, and Mozambique to the east, south, and southwest. Malawi spans over 118,484 km2 and has an estimated population of just under 20 million. Malawi's capital and largest city is Lilongwe. Its second-largest is Blantyre, its third-largest is Mzuzu, and its fourth-largest is its former capital, Zomba. The name Malawi comes from the Maravi, an old name for the Chewa people who inhabit the area. The country is nicknamed "The Warm Heart of Africa" because of the friendliness of its people.

      We were on the road early and basically drove all day with a few bushy bushy stops and a roadside lunch on route. At one point, we met another Intrepid truck so that Laban could pass on some paperwork. We attracted quite a crowd of local children!

      The crossing in to Malawi went smoothly. It did take a while, though. They have a newly-built state-of-the-art facility which, unfortunately, is not yet computerised, so all the details you fill in on the immigration forms have to be painstakingly transcribed into ledgers!

      Our first views of Lake Malawi were staggering. It is so large, it’s just like being by the sea. Although it is obviously not tidal, there are currents that create waves that give the illusion of the ocean. Lake Malawi, also known as Lake Nyasa in Tanzania and Lago Niassa in Mozambique, is an African Great Lake and the southernmost lake in the East African Rift system, located between Malawi, Mozambique and Tanzania. It is the fifth largest fresh water lake in the world by volume, the ninth largest lake in the world by area, and the third largest and second deepest lake in Africa. It is home to more species of fish than any other lake in the world, including at least 700 species of cichlids. In Malawi, a portion of the lake is included in Lake Malawi National Park. Lake Malawi is between 560 kilometres and 580 kilometres long and about 75 kilometres wide at its widest point. The lake has a total surface area of about 29,600 square kilometres. The lake is 706 metres at its deepest point.
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    • Day 150

      Wie die Zeit vergeht..

      May 1, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 11 °C

      Wir befinden uns gerade auf dem Weg von Mzuzu nach Blantyre, es stehen uns 12 Stunden im Bus bevor.
      Der Monat in Nkhata Bay ist total schnell vergangen, die Zeit war schön, ich hab mich total gut mit den Angestellten verstanden, das Essen war super, der See war direkt vor der Tür, meine Arbeit war easy.
      Letzte Woche haben Nabiyu und ich unseren Tauchschein gemacht. Der Schein besteht aus vier Tauchgängen, bei denen man unter Wasser verschiedene Aufgaben absolvieren muss, zb. das Tauchequipment unter Wasser ablegen und wieder anziehen, Maske von Wasser säubern, dem Tauchpartner Luft geben etc. Die Aufgaben waren eigentlich ziemlich leicht, hatte nur Probleme damit meine Maske unter Wasser abzusetzen und wieder aufzusetzen, da in meine Nase immer so viel Wasser kommt und ich denke ich ersticke/ertrinke :p am Ende muss man ein kleines Exam schreiben, vorher musste natürlich fleißig gelernt werden. Unter Wasser fühlt man sich schwerelos, man kann problemlos Rückwärtssaltos machen und in Ruhe Fische beobachten.
      Zwei Wochen wollen wir Malawi erkunden, danach zwei Wochen Tansania und dann treffen wir auch schon Artur und Alina auf Sansibar. :))
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    • Day 119

      Bus nach Mzuzu

      March 31, 2018 in Malawi ⋅ ☀️ 25 °C

      Die erste Nacht im Hotel war ganz angenehm. Als ich heute auf die Straße gegangen bin um zu einem Geldautomaten zu gehen, haben mich alle Menschen von oben bis unten angestarrt, als wäre ich ein Außerirdischer. Vor den Geldautomaten war überall eine richtig lange Menschenschlage, in der ich mich nicht einreihen wollte, zum Glück konnte man im Hotel mit Karte zahlen. Hatte das Gefühl, dass die Leute die freundlich zu mir sind nur mein Geld wollen. An der Hotelbar wurde mir ein falscher Preis für mein Wasser gesagt, hatte vorher bei der Dame an der Rezeption nach dem Preis gefragt. Als ich darauf hingewiesen hab: 'oh, ja stimmt. Wir haben so viele Preise, da komm ich schnell durcheinander'. Das war jetzt nur ein Wasser, aber damit lässt sich gut das Verhalten der Menschen und mein Gefühl hier beschreiben. Wahrscheinlich seh ich für die aus wie eine Geldmaschine. Hab das Gefühl, dass man hier niemanden trauen kann und die Leute auch keinen Bock auf mich haben.
      Nehme gerade den Bus nach Mzuzu, der Bus ist voll und die Frau, neben die ich mich gesetzt hab, hat sich sichtlich gefreut.. Nicht. Sitze mit der halben Pobacke im Gang. Das werden spaßige 4-5 Stunden.
      Ich freue mich einfach mega auf meine neue Unterkunft, da ich von vielen hörte, dass es dort sehr schön sein soll.
      Vorhin war es richtig heiß, jetzt regnet es gerade, wenn ich ein Blick aus dem Fenster erhaschen kann, sieht man hauptsächlich grün - Bäume, Gras, Maisfelder, Sträucher, Berge und blauer Himmel. Die Landschaft hat mich überzeugt. Von dem warmen Herzen Afrikas hab ich noch nicht viel gemerkt, außer der Polizist, der mich gestern mitgenommen hat.
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    • Day 1

      Alles was wir brauchen ist weniger

      March 31, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 9 °C

      Manchmal möchte man am liebsten die Augen verschließen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und hat harte Zeiten durchzumachen, aber das Päckchen, welches andere Leute zu bewältigen haben, die zb keine Beine haben, eine unheilbare Krankheit, oder bitterarm geboren wurden und es kaum einen Weg aus dem Zustand heraus gibt, erinnert uns daran, dass wir das Leben mehr genießen sollten und glücklich darüber sein sollten, was wir haben. Wieso sollten wir denn nicht glücklich sein, aber Menschen, die es viel schwerer haben? Oft macht man sich Stress und Probleme, obwohl es kaum einen Grund gibt, damit schadet man nur dem wichtigsten Menschen im Leben, sich selbst. Jeder ist dafür zuständig das Beste aus jeder Situation zu machen, es gibt immer Wege, man muss sie nur gehen. Wake up. Do it!
      Hier in Afrika wird man mit Armut, Rassismus, Kriminalität konfrontiert und dadurch wird einem immer bewusster, in was für ein Leben man in Deutschland hineingeboren wird, uns stehen quasi alle Türen offen. Können in viele Länder ohne Probleme einreisen, werden bei Gepäckkontrollen sogar bevorzugt. Bekommen eine gute Bildung, gut bezahlte Jobs. Der Euro ist oft viel wert. Niemand muss hungern. Es gibt fließend Wasser und Strom. Gut ausgebaute Straßen. Krankenversicherung etc.
      Suche nicht immer nach mehr, wir besitzen doch schon so viel :)
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    • Day 1

      Wake up

      March 31, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 28 °C

      Vor der Malawi Reise wurde ich von ein paar Ängsten geleitet, Angst vor dem Ungewissen, Angst vor Malaria, Angst alleine klarzukommen. ABER: Alles was du willst wartet auf der anderen Seite der Angst.
      Und so ist es auch, man muss sich seinen Ängsten stellen, sonst kommen man immer an der gleichen Situation an. Die Komfortzone ist schön einfach, aber meinstens macht sie uns nicht glücklich. Meinstens ist man zu faul um was zu ändern, weil alles ja 'ganz gut' ist.
      Es erfordert Energie und Mut  daraus zu kommen, aber das wird dann auch belohnt. In der Komfortzone verbringt man Jahre. Jahre, in denen man sich beklagt, dass die Zeit so schnell um geht. Die Zeit vergeht so schnell, weil alls von Gewohnheit begleitet wird und man nichts spannendes erlebt.
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    You might also know this place by the following names:

    Kasungu District

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