Bike Tour Open End 2.0

juli 2022 - mei 2024
Een avontuur met open einde van matthias.s Meer informatie
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  • 40,2kkilometer
  • 3,4kkilometer
  • 405kilometer
  • Dag 681

    Jiahe

    Gisteren, China ⋅ ☁️ 25 °C

    Es geht bergab nach Jiangcheng. Dort treffe ich ein chinesisches Radfahrer Pärchen. Sie machen stop an einer Suppenküche und ich nehme auch gleich eine. Die erste für heute. Dann der länge Anstieg an diesem Tag. Kurz hinter der Passhöhe kommt eine Polizeikontrolle. Dort muss jeder seinen Ausweis scannen. Die PKWs müssen Ihren Kofferraum öffnen und die Beamten schauen. Bei mir waren sie ein bisschen ratlos und es musste erst mal telefoniert werden. Dann kamen noch mehr Beamte dazu, aber ich glaube sie hatten ein bisschen Spaß. Schließlich kam das okay und ich durfte fahren. In Jiahe, einem kleinen Dorf, sah ich zufällig ein Hotel. Es fing gerade an mit donnern und ich bin gleich mal eingecheckt, bevor es wie aus Eimern schüttete. Irgendetwas hat der Besitzerin nicht gepasst. Verständigung war nicht möglich, deswegen wunderte es mich gar nicht weiter, als etwa etwa eine halbe Stunde später die Polizei vor dem Zimmer stand. Der eine Beamte sprach sehr wenig Englisch, und ich musste ein paar Fragen beantworten. Es war dann aber nach telefonischer Rücksprache okay und mir wurde gesagt, dass ich morgen weiter fahren darf.Meer informatie

  • Dag 680

    Jiangcheng

    16 mei, China ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Tag mit vielen Höhenmetern. Ich wusste nicht, wo ich über Nacht bleiben sollte. Wieder keine Möglichkeit für ein Camping. Überall steiles Gelände, und wo etwas flach war, war es bebaut oder landwirtschaftlich genutzt. Deswegen habe ich versucht Jiangcheng zu erreichen. Dort gibt es ein paar Hotels. Kurz vorher, unweit der letzten Passhöhe sah ich einen Platz neben einem Restaurant. Ich fragte und durfte mein Zelt aufstellen. Duschgelegenheit mit warmen Wasser gab es auch. Später wurde ich noch bekocht und ein Bier gab es auch noch dazu. Alles kostenlos, besser geht’s fast nicht.Meer informatie

  • Dag 679

    Mannaicun

    15 mei, China ⋅ ⛅ 32 °C

    Mein Ziel ist heute ein Platz, der bei IOverlander für ein Camping vorgeschlagen wird und als Etappenziel sehr gut erreichbar ist. Es gab wieder einige freundliche Begegnungen unterwegs. So kam mir ein Junge mit dem Moped hinterher gefahren, um mir eine Mango zu schenken. Dann war er offenbar noch mal zu Hause gewesen und kam noch mal hinterher um mir auch noch ein Gewürz für die Mango zu bringen. Außerdem brachte er auch gleich noch ein bisschen Tee. Solches und ähnliches, was ich hier in China erlebe, werten so eine Tour ein ganzes Stück auf.
    Der Platz neben einem überdachten Basketball Court ist gut für ein Camping geeignet. Später in der Nacht bin ich auf den Platz mit der Überdachung vor dem Regen geflüchtet.
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  • Dag 678

    Xishuangbanna

    14 mei, China ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einem Einkauf starte ich in Mengla. Ich habe zu viel eingekauft, aber ich war mir nicht sicher, wie die Versorgungslage unterwegs ist.
    Am Nachmittag halte ich Ausschau nach einem Platz zum Camping. Es ist aussichtslos. Entweder Dschungel, steiles Gelände oder beides. Ansonsten Teeplantagen. Neben einer kleinen Teefabrik sehe ich einen Carport und denke, dass es ein geeigneter Platz für mein Zelt wäre. Ein paar Männer sitzen und trinken Tee. Ich frage und werde erst mal zum Tee eingeladen. Keiner spricht englisch, aber mit WeChat, einer App unter anderem mit Übersetzungsfunktion ist die Verständigung dann kein Problem. Zuerst bekomme ich einen Platz in der Werkhalle zum campieren angeboten, dann ein Zimmer für mich unter der Halle. Dusche gibt’s auch und ich werde am Abend noch bekocht. Sehr nette Leute und ein schöner Auftakt für meine China-Fahrradtour.

    Falls jemand von meinen Tagebuch-Lesern Tee direkt aus China importieren möchte, könnte ich den Kontakt herstellen.
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  • Dag 677

    Einreise China / Mengla

    13 mei, China ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Einreise hat geklappt! Ich bin in China und darf 15 Tage ohne Visa bleiben.
    Mein Pass hat auf Laotischer Seite bei der Ausreise für ein Gelächter bei den Beamten gesorgt. Keine Ahnung, ob sie mein Passfoto lustig fanden oder sonst was.
    Auf Chinesischer Seite wurde mein Pass mehrere Minuten von vorne bis hinten begutachtet und das mehrfach. Es kamen noch andere Beamte dazu und ich hatte schon Sorge, dass mir irgendein Land, welches ich vorher besucht hatte zum Verhängnis wird und die Einreise deswegen nicht stattfinden kann.
    Nach der Grenze versuchte ich einen Geldautomaten zu finden, der funktioniert aber das war nicht möglich und so bin ich dann knapp 60 km bis nach Mengla gefahren. Ein paar Müsliriegel haben mich gerettet aber leider viel zu wenig Wasser dabeigehabt. In Mengla hatte ich beim 2. ATM Glück. Gleich mal einen Laden gesucht. Der Inhaber war nicht da und so habe ich mich sehr durstig gleich selbst bedient und war froh, etwas trinken zu können. Im Shop konnte man nur mit Handy bezahlen und als der Besitzer dann kam, hat er mir die Getränke spendiert. Nur ein Selfie wollte er machen, wahrscheinlich fand er mein voll bepacktes Reiserad ziemlich cool. Habe dann mehrere Versuche unternommen, eine Simkarte zu kaufen, aber hier bekomme ich keine ohne eine chinesische ID Karte. Danach habe ich das Hotel gesucht, was die chinesische Radfahrerin, die ich gestern getroffen habe empfohlen hatte. Umgerechnet zehn Dollar: super Unterkunft.
    Leider funktioniert das Google Maps nicht. Hatte mir zwar offline-Karten heruntergeladen, aber die Positionen stimmt nicht und auch die ganzen Markierungen von Shops und Hotels die ich mir in Vorbereitung auf mein China Fahrrad-Abenteuer gemacht habe sind weg. Da bin und war ich erst mal ziemlich desorientiert. Früher ging es ja auch ohne Handy, aber da war man darauf eingestellt und es gab Landkarten.
    Die Chinesen sind echt freundlich. Das hätte ich so nicht erwartet. War heute Nachmittag noch auf dem Markt. Das war eine weitere Empfehlung der chinesischen Radfahrerin von gestern. Wollte mich durch das Streetfood durchprobieren, aber am ersten Stand bekam ich schon so eine große Portion, dass ich ziemlich satt war.
    Die Gegend, durch die ich jetzt fahren möchte, ist dünn besiedelt und es gibt kaum Hotels. Werde wohl öfter mal im Zelt schlafen, zum Glück ist es nicht mehr so heiß.
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  • Dag 676

    Boten Border

    12 mei, Laos ⋅ 🌙 24 °C

    Bin in den letzten zehn Tagen nicht wirklich der große Fan von Laos geworden. Hat vielleicht auch ein bisschen mit dem Essen und der Hitze zu tun gehabt. Die zweitägige Bootsfahrt hat das allerdings deutlich aufgewertet. Heute gleich bis zur Grenze gefahren. Dachte schon, dass ich gar nicht mehr in Laos, sondern schon in China bin, als ich in der Stadt angekommen bin. Die ehemalige Casinostadt Boten ist heute Special Economic Zone.
    Ich finde ein Hotel. Englisch spricht hier niemand. Alles ist voll auf chinesische Besucher ausgerichtet. Die Beschriftungen und Preise sind alle auf chinesisch. Meine Kip sind fast alle. Nachdem ich das Hotel bezahlt habe reicht das Geld nur noch knapp für ein Bier und Backwaren. Der Mann im Supermarkt erließ mir ein paar tausend Kip nachdem ich ihm mein völliges leeres Portmonee zeigte und ich ihn ziemlich ratlos anschaute.
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  • Dag 675

    Muang Xai

    11 mei, Laos ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute habe ich mal richtig ausgeschlafen und bin am Mittag zur Rezeption, um noch einen Tag nachzulösen. Danach den Versuch unternommen ein Frühstück zu bekommen: Wieder mal Nudelsuppe.

    Gestern gab es eine schwere Bergetappe mit vielen Höhenmetern zu bewältigen. Unterwegs erst mal die vielen Mini-Ameisen aus meiner Lenkertasche entfernt. Sie hatten es auf meine Kekse abgesehen, auf die ich dann gar keinen Appetit mehr hatte. Das war aber weniger unangenehm als die offensichtlichen Spuren von einem Floh. Vermutlich aus dem Bett meiner letzten Unterkunft.
    Schon in der Nacht hat es wie in den vergangenen Nächten stark geregnet. Diesmal auch am Tag. Ich denke mal die Regenzeit beginnt gerade. Der Regen drückt die Temperaturen. Sobald die Sonne aber zum Vorschein kommt, ist es wieder sehr heiß.

    Die Fotos sind von gestern unterwegs.
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  • Dag 673

    Pak Mong

    9 mei, Laos ⋅ ☁️ 27 °C

    Wieder hügelige Gegend. Heute bin ich einem Radfahrer aus Norwegen begegnet, der für zwei Monate in Südostasien unterwegs ist. Er hat kaum Gepäck dabei und ist ziemlich schnell unterwegs. An einem Abzweig gibt es mehrere Gasthäuser und Restaurants. Die Auswahl an Speisen ist in Glasvitrinen ausgestellt und durchaus reichhaltig. Allerdings recht seltsame Sachen, die sie ihr essen. Habe mich dann für den Fisch und Reis entschieden.
    Zimmer mit AC recht günstig umgerechnet 6,50 Euro.
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  • Dag 672

    Hatbang

    8 mei, Laos ⋅ ⛅ 30 °C

    Nun geht es Richtung chinesische Grenze. Noch keine Bergetappe an diesem Tag aber es ist hügelig. Unterwegs treffe ich einen Radfahrer aus China und später Nicola aus Serbien, mit dem ich ein Stück weit zusammen fahre. Kurz nach Mittag sehe ich ein Guesthouse und beschließe spontan die Tour für heute zu beenden. Keine Lust mehr mich weiter bei der Hitze zu plagen.Meer informatie

  • Dag 671

    Luang Prabang

    7 mei, Laos ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Stadt lebt ganz offensichtlich von den vielen Touristen. Neben zahlreichen Gasthäusern gibt es viele Restaurants und Cafés. Es gibt Western Food und die koloniale Vergangenheit zeigt sich bei allerlei Backwaren, die die französische Vergangenheit deutlich machen.

    Besonders viel gibt es sonst nicht zum anschauen. Am Vormittag gehe ich zum Besucherzentrum des Uxolao, einer Ausstellung über die Folgen der amerikanischen Bombardierungen des Landes während des sogenannten „Heimlichen Krieges“. Laos ist eines der am stärksten bombardierten Länder der Welt.

    Auf dem Berg in der Stadt gibt es einen Tempel den ich ziemlich schweißtreibend erreicht habe. Das war dann das Programm am späten Nachmittag.
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