Laos
Ban Phasak

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Travelers at this place
    • Day 20

      Stromausfall

      February 7 in Laos ⋅ ☀️ 30 °C

      Hasi hat mich ermahnt, in meinen Ausführungen moderat zu bleiben. Also versuche ich das mal. Halb sechs klingelt der Wecker. Um sechs soll der Almosengang der Mönche beginnen. Tradionell dürfen buddhistische Mönche nichts besitzen und sind auf die Almosen der Bevölkerung angewiesen. Sie laufen deshalb bei Sonnenaufgang durch die Straßen und sammeln die Almosen in Form von Reis ein. Soweit, so gut. Oder eher schlecht? Wer aufmerksam durch die Stadt läuft, sieht überall Hinweisschilder, auf denen mit Piktogrammen darauf hingewiesen wird, wie man sich dort zu verhalten hat. Hier die Regeln in Kurzfassung:

      1. Ruhig sein. Das Ritual findet schweigend statt.
      2. Den Mönchen nicht auf die Pelle rücken. Es wird ein Abstand von ca. 3 Metern empfohlen.
      3. Nur Almosen reichen, wenn es für einen selber eine Bedeutung hat.

      Warum schreibe ich das? Weil es eine Reihe von Besuchern gibt (vorzugsweise aus benachbarten Volksrepubliken), die sich einen feuchten Kehricht darum scheren. Ruhe? Distanz? Bedeutung? Respekt? Pühhhh, gilt doch nicht für mich. Sie setzen sich an den Straßenrand und drücken den Mönchen Schokoriegel in die Hand. Wir sind zeitnah gegangen. Es war echt nicht schön. War das moderat genug, Hasi?

      Da wir aber nun schon mal auf den Beinen waren, sind wir noch auf den Hausberg von Luang Prabang gestiegen, um den Sonnenaufgang zu bewundern. Der war auch toll. Allerdings haben wir die wunderschönen Bilder vor allem der immensen Feinstaubbelastung zu verdanken. Ich weiß, ich habe das schon so oft geschrieben. Aber auf Dauer ist das echt nicht schön.

      Voll mein Tag heute! Merkt man, oder? 😉

      Bereits um 08:47 Uhr ist unser Tagwerk bereits vollbracht. Wir gehen noch frühstücken. Am Nachbartisch spuckt einer der Gäste auf den Fußboden. Läuft. 😉 Und dann passiert den Rest des Tages eigentlich nicht mehr viel. Ist auch okay für uns. Es ist ohnehin viel zu warm draußen.

      P.S.: Und dann hatten wir auch noch 6 Stunden Stromausfall. Was will man mehr. 🥳
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    • Day 154

      Enjoying Luang Prabang

      August 11, 2019 in Laos ⋅ ⛅ 30 °C

      In the pretty city of Luang Prabang, the former royal capital of Laos, today a nice touristic spot, we could finally rest and relax, without riding our bicycles for more than 2 or 3 kilometers...

      So, without trying to visit many spots, we :
      - had a lot of tasty food,
      - walked the morning and night markets,
      - visited the royal palace & some temples,
      - attended to a traditional theater/ dance show, a Lao interpretation of a Maharabatha episode, which we unfortunate did not fully understand,
      - watched an Avenger movie in a bar/restaurant/library managed by a quebecan grandmother,
      - met a french guy named "Pilou Pilou", who was working on a cruise boat and partying with some priests on Saturdays, then going to church with them on Sundays,
      - had street food with a japanese girl and a lao guy,
      - played Jenga in a restaurant,
      - felt the vibes of Luang Prabang nightlife in a cool riverside bar named "Utopia",
      - crossed the river to explore the surroundings, a bit off the main touristic roads,
      - climbed to a sunset viewpoint but found that there were too many tourists so watched the sunset from another spot,
      - squatted a colonial house to write our postcards,
      - planned on going to an early morning yoga class but never went (it was too early),
      - bought some "cassoulet", "terrine", and "pain au chocolat" (mostly for myself) in a French shop,
      - opened our red wine bottle in a restaurant, with the assent of the French manager, even though he was selling the exact same bottle,
      - watched some funerals during 2 days across the street, thinking it was a wedding and realising only afterwards what it was, etc.

      Overall, our 2,5 days in Luang Prabang went by really fast ! We then had to split up, each of us taking a night bus but to different destinations : Laetitia to Vientiane, to catch her plane back home, me to Hanoi, Vietnam, to be there on time to meet new visitors from France !
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    • Day 50

      Auf nach Laos

      November 15, 2019 in Laos ⋅ ☀️ 30 °C

      Sabaidee Zusammen 🙏,

      nach dem wir Chiang Rai erfolgreich hinter uns gelassen haben, ging es für uns sehr sehr früh aus den Federn. Um 5.30 wurden wir in unserer Unterkunft in the middleofnowhere in Chiang Rai abgeholt. Mit dem Minivan ging es dann an die Grenze Thailands.
      Nach dem wir erfolgreich in Thailand ausgecheckt haben, die Brücke der Freundschaft überquerten, war es der Plan in Laos schnell einzureisen, um das slow boat nach Luang Prabang zu nehmen.
      Es dauerte allerdings die Tücken der Bürokratie zu überwinden, was jede Menge Geduld erforderte, wovon Simone bekanntlich sehr wenig hat. Ein Nervenakt für sie, bedeutet aber zeitgleich Entertainment für mich 😂 Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Schlange zum Visaantrag wurde Monis kurzer Geduldsfaden doch schon arg in Mitleidenschaft gezogen. Endlich am Schalter angekommen begrüßte sie voller neu erwachten Enthusiasmus den Laotischen Grenzbeamten lautstark mit "Sawadee kha", was auf thailändisch (wie wir ja mittlerweile alle wissen ☝️😂) "hallo" bedeutet. Sichtlich irriert mit einer Mischung aus Argwohn knurrte er Simone an das "hallo" "sabadee" in Laos heißt. Daraufhin brach sie in ihr uns allen bedanktes Lachen aus, was im ersten Moment zu noch mehr Irretation und Argwohn führte. Vor meinem geistigen Auge sah ich den "Visa abgelehnt" Stempel schon kreisen.
      Erfreulicherweise entschied sich der griesgrämige Zollbeamte aber Simone einen Sprachkurs zu erteilen und solange "sabadee" mit ihr zu üben, bis er sich zufrieden zeigte und (frau höre und staune) der minimale Anflug eines Lächelns über sein Gesicht zuckte. Ich, für meinen Teil, schwitzte an der Stelle noch mehr, als es die laotische Luft eh schon verlangte.
      Einreise in Laos? Check! ✔

      Mit einem äußert maroden Transportmittel wurden wir anderen Weißbrote nun an einen Sammelpunkt gegurkt, wo wir die Chance hatten uns mit Getränken und Speisen für die 6 stündige Fahrt über den Mekong zu bewaffnen.

      Die Strapazen der vorangegangenen Stunden waren der ungeduldigen Teilnehmerin unser Expedition mitterweile ins Gesicht geschrieben. Als Simone den armen Menschen, der für unser Gefährt zuständig war, dezent darauf hinwies, dass wir noch Gepäck auf dem Dach des maroden Gefährts haben, erklärte er die Situation ganz Gentlemen-like mit dem Satz: "You are my guest Miss Beautiful." Der darauffolgende Gesichtsausdruck der sich auf Simones Gesicht abzeichnete, führte dazu, dass ich mir vor lachen Tränen in den Augen standen! Danke laotischer Mensch, dieser Satz ist während dieser Reise nicht zum letzten Mal gefallen! 😂😂😂😂

      Nun strandeten wir am besagten Sammelpunkt und nachdem Miss Beautiful die Strapazen der Einreise, diverse Transporte und auch noch ein Besuch der Toilette (Nachtzugähnliche Zustände, wir erinnern uns☝️🤣) hinzukamen, gab es eine dicke Belohnung! In Laos kostet ein großes Bier nämlich nur 1 Euro 🍻

      Ein Bier später, eine weitere Fahrt mit dem maroden Gefährt landeten wir tatsächlich auf dem Boot.

      Die anschließende Fahrt nach Pak Beng verlief ohne weitere Katastrophen. Bis wir in Pak Beng anlegten.

      Asiaten neigen dazu viele Dinge sehr pragmatisch anzugehen. Wir vermuten, dass der Kreislauf der Wiedergeburt ein Grund dafür ist, warum Gefahren anders eingeschätzt und bewertet werden. Mittlerweile war es stockdunkel und das Boot legte an. Aber nicht wie der verwöhnte Europäer vermuten würde, an einem Steg, sondern an einer Klippe. Ja ihr lest richtig. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, das Boot legte an einer Klippe an. Es wurde ein Holzbrett zwischen Boot und Felsen gelegt, so dass die Menschen das Boot verlassen konnten.
      Menschen, die vor Betreten des Bootes aufgefordert wurden ihre Schuhe auszuziehen (Buddhisten tragen in Räumen keine Schuhe!).
      Man stelle sich nun vor dass 2 Boote mit jeweils 40 Europäern im Dunkeln an einer Felsenklippe anlegen, diese Europäer Barfuss aussteigen müssen und dann feststellen, dass alle Rucksäcke im Boot sind und nun ausgeladen werden in dem sie auf einem Haufen geworfen werden. Auf der Klippe 🤣 Ich sag euch, es war eine wahre Freude.
      Einfach kann jeder!

      Und Miss Beautiful? Hat sich sehr tapfer geschlagen hat den halben Laderaum mit Rucksäcken selbst in einer Menschenkette ausgeladen um an unsere Backpacks zu kommen!

      #teamwork

      Ach ja, auf dem Boot war es übrigens etwas lauter zwischenzeitlich, wer mehr erfahren will schaut einfach auf unserer Internetseite 😎

      https://1world2outdoorgirls.jimdofree.com/2019/…
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    • Day 10

      Luang Prabang

      December 24, 2019 in Laos ⋅ 🌙 25 °C

      Fröhlichi Wiehnachte wünschet mir eu allne!💫

      Mir sind 300km und 15h spöter in Luang Prabang mit em Slowboat acho. D‘Fahrt isch entspannend, abentürlich und wunderschön gsi. D‘Landschaft hett eus verzauberet!

      Am erste Tag, hemmer no e chlini Panne gha, de Motor isch zmitzt uf de Strecki usgfalle und drum simmer 2h verspötet ahcho. Natürlich ohni Licht am Boot, was chli kriminell gsi isch😄.

      De Abig vom 24.12 händ mir mit zwei Dütsche und ere Holländerin verbracht. Zämme znacht gesse und go Billard spiele - perfekt!

      Uf de zweite Bootsfahrt hett jede vo eus en eigne Autositz gha und d fahrt hemmer mit UNO spiele und Landschaft gnüsse verbracht.

      Absolut es unvergässlichs Erlebnis gsi!

      Schlönd eui Büüch voll mit feinem Esse, mir lönds eus hüt au guet gah miteme „tüüre“ Hotel (28chf für 2 Persone) und ere feine Pizza!
      Merry Christmas😘✨
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    • Day 93

      Luang Prabang (Laos 1/2)

      November 18, 2019 in Laos ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir entschließen uns dazu die Grenzüberquerung von Thailand nach Laos mit dem Slowboat über den Mekong-River anzutreten und uns langsam in die ehemalige französische Kolonialstadt Luang Prabang vorzutasten. Die Fahrt dauert insgesamt ca. 14 Stunden und wird auf zwei Tage verteilt. Das Boot ist schmal und lang und wir sitzen auf (zu recht) ausrangierten Bussitzen in Zweierreihen links und rechts des Durchgangs. Gemeinsam mit den größtenteils westlichen Touristen an Board bestaunen wir die wunderbare und ursprüngliche Natur entlang des Flusses und sehen vor allem auf der ersten Etappe kaum Anzeichen von Zivilisation. Die einzigen Menschen auf die wir unterwegs treffen und die uns freundlich zuwinken sind ebenfalls mit Booten entland des Stroms unterwegs oder gerade dabei sich selbst, ihre Wäsche oder verschiedene Küchenutensilien im Flusswasser zu waschen.

      Luang Prabang ist eine wunderschöne kleine Stadt, auf einer Halbinsel zwischen zwei Flüssen gelegen und größtenteils von Wasser umschlossen. Neben den vielen buddhistischen Tempelanlagen, einem schönen Nachtmarkt und einem schon wieder umwerfend pitoresken Wasserfall (aus dem zweiten Band des Märchenbuchs) ist es vor allem die Mischung aus entspanntem Südostasien und der Schönheit einer europäischen Kleinstadt, die uns beeindruckt. Es gibt kleine Gassen mit netten, kleinen Häusern und Vorgärten und französische Bäckereien und Cafes, gesäumt von asiatischen Streetfood-Ständen. Die kleinen Mode- und Schmuckläden, hippen Restaurants und Cafes in den aus- und umgebauten Kolonialbauten wären auch in jeder anderen Gegend der Welt eine Attraktion.

      Nachdem wir leckeren laotischen Eiskaffee getrunken, den Food-Market rauf und runter probiert und den umwerfenden Wasserfall besucht haben, machen wir uns schließlich auf den Weg nach Norden, Richtung Muang Ngoy.

      Man erreicht den kleinen Ort nur per Boot, denn keine Straße führt aus Muang Ngoy heraus ins restliche Laos. Von Luang Prabang aus fahren wir mit dem Minivan ca. 150 km über Wege, die wir kaum als Straßen bezeichnen würden und werden immer wieder von riesigen Schlaglöchern, Baustellen oder Abschnitten ausgebremst, in denen einfach nur unzählige lose, faustgroße Steine die Fahrbahn darstellen. Nach ca. 4 h ist mit dem Auto Schluss und es geht nur noch mit der Miniaturversion unseres bekannten Slowboats weiter, ca. 1,5h flußaufwärts bis wir den hölzernen Anleger von Muang Ngoy erreichen.
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    • Day 137

      Die Chinesen kommen

      January 12, 2020 in Laos ⋅ ⛅ 23 °C

      Natürlich berichten wir gerne von den vielen tollen Erflebnissen auf unserer Reise, da wir diese ja auch für uns abspeichern und im Kopf behalten möchten. Viel ist aber auch einfach Fortbewegung. Und die ist nicht immer so aufregend.
      Mit dem Bus sind wir 5 Stunden weiter nach Vang Vieng gefahren. Der Bus ist dauerhaft durch kurvige Straßen gefahren und die "Straßen" waren oftmals Schotterpisten mit tiefen Schlaglöchern. Sandra und ich saßen ganz hinten und sind teilweise mit dem Kopf gegen das Dach geflogen. Die Jungs mussten leider beide Spucken. Aber sie nehmen das gelassen. Gehört eben manchmal dazu.

      Der Ort selber scheint in der Hauptstraße primär für Touristen erschaffen zu sein. Laute und Karaoke trällernde chinesische Gruppen tummeln sich in den Bars. (Erinnert mich etwas an Daniels Schilderung aus Mexiko) Da ist nichts mehr von dem paradisischen Laos im Norden zu erahnen. Eigentlich muss man den Reiseführer auch öfter nutzen um zu erkennen, wo man nicht hinfahren sollte.

      Aber auch auf dem Weg finden sich viele chinesische Bauvorhaben. Die Staudämme sind alle von chinesischen Firmen gebaut. Nachdem über Jahrzehnte zwar das Vorhaben bestand aber nichts passierte, wurden jetzt innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Staudämme gebaut. Auch fuhren wir an einem Tunnel der im Bau befindlichen Chinesisch - Laotischen Bahnstrecke vorbei. Laos wird vermutlich bald nicht merh ganz so ruhig und idyllisch sein. Zumindest in Teilen.

      Die völlig aufgepumpte BMW mit Kamera, unversehrten Sturzbügeln und der Straßenbereifung gehört übrigens auch einem Chinesen auf Spritztour durch Laos.
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    • Day 317

      Fahrt auf dem Mekong & Luang Prabang

      February 7, 2023 in Laos ⋅ ☀️ 31 °C

      Eine letzte Nacht verbringen wir noch am Grenzort in Thailand bevor es frühmorgens über die Laotisch-Thailändische Freundschaftsbrücke von Chiang Kong nach Ban Houayxay über den Mekong nach Laos geht 🇱🇦. 2 Tage tuckern wir nun im gemächlichem Tempo im Slowboat nach Luang Prabang. Am ersten Tag ist das Schiff derart voll und unser Platz vor dem Motor so schlecht das wir die Fahrt nur mit einigen Beerlao’s schön trinken können. Nach einer Nacht in Pakbeng haben wir am 2. Tag etwas mehr Glück mit dem Boot und dank Tanja und Chrissl, die wir in Chiang Rai bereits kennenlernten, einen hervorragenden Platz reserviert bekommen 👌😀. So kommen wir gutgelaunt und voller Vorfreude auf ein neues Land an.
      Luang Prabang, beziehungsweise ganz Laos, war früher eine französische Kolonie und das merkt man. Die Architektur erinnert an Frankreich, überall treffen wir französische Touristen resp. Auswanderer und an jeder Ecke gibt es Baguette zu kaufen. In der Stadt gibt es keine Hochhäuser, sondern nur gut erhaltene französische Kolonialhäuser, an jeder Ecke stehen bunte Tempel, alles wirkt sehr ursprünglich und die Stadt ist sehr grün, voller Palmen. Hier ticken die Uhren noch anders, es ist sehr ruhig und der Ort verbreitet eine gelassene Stimmung. Wir fühlen uns vom ersten Moment an wohl und geniessen die entspannte Atmosphäre, erkunden die Umgebung per Scooter und unterstützen die örtlichen Brauereien und Küchen. Gesellig lassen wir die Abende jeweils mit Tanja und Chrissl und einigen Beerlao’s ausklingen. 🍻🎳
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    • Day 34

      Beautiful Luang Prabang

      June 1, 2023 in Laos ⋅ ☀️ 30 °C

      (english below)

      Das ist Tina. Tina war auf dem Luang Prabang Nightmarket und muss beim Heimflug 5 Schals, 3 Röcke und 100 Armbänder tragen, damit der Koffer zu geht. Jeder der schon hier war weiß, wovon ich spreche.😉 Aber von vorn…

      Am Donnerstag früh bin ich mit dem Zug nach Luang Prabang gestartet. Das ist schon eine kleine Attraktion für sich, denn es erinnert mehr an fliegen als an Bahnfahren (Pass- und Sicherheitskontrolle, Boardingzeiten, …). Die Chinesen haben die Bahnstrecke gesponsert und in diesem Zusammenhang auch ein paar größere Straßen gebaut. In Betrieb ist sie seit Dezember 2021. Die Strecke ist eingleisig und es verkehren zwei Zugpaare zwischen der chinesischen Grenze und Vientiane. Dafür sind die Gebäude ganz angemessen finde ich.😁
      Die Dankbarkeit der laotischen, demokratisch gewählten Regierung (Einparteienstaat *ironieoff*) soll sich in kleinen Geschenken, die die Freundschaft erhalten, zeigen. Grundstücke in Bestlage zum Beispiel.

      Was ich vorher von Luang Prabang gelesen habe, hat sich absolut bestätigt. Die Stadt direkt am Mekong hat einfach eine ganz besondere Atmosphäre. Überall sind Gebäude im französischen Kolonialstil zu sehen, es herrscht kein wuseliges Treiben, eher Gelassenheit und Ruhe. So bin ich heute durch die Straßen geschlendert, habe mir Tempel angesehen und den Sonnenuntergang auf dem Phou Si Hill (überwiegend) genossen. Leider ist mir hier wieder aufgefallen, dass Touristen Sadisten sind👀: man konnte zwei kleine niedliche, in sehr sehr seeeeehr kleinen Körbchen gefangene Vögelchen kaufen, um sie auf dem Berg frei und fliegen zu lassen. Soll wohl Glück bringen.😏🙄

      Später bin ich über den Nachtmarkt gegangen. Der ist im Vergleich zu Vientiane irre schön. Sehr viele handgemacht Textilien, Bilder, Souveniers, … dort macht es Spaß, zu schauen, zu handeln und von den herzlichen Menschen etwas zu kaufen. Spoiler: ich war jeden Abend dort und bin nie ohne etwas wieder heim.🙈🙈🙈

      ___________________________

      This is Tina. Tina was at the Luang Prabang night market and has to wear 5 scarves, 3 skirts and 100 bracelets on the flight home so that the suitcase can be closed. Anyone who has been here knows what I'm talking about.😉 But from the beginning...

      On Thursday morning I took the train to Luang Prabang. This is a small attraction in itself, because it is more reminiscent of flying than traveling by train (passport and security checks, boarding times, ...). The Chinese sponsored the railway line and also built a few larger roads in connection with this. It has been in operation since December 2021. The route is single-track and two pairs of trains run between the Chinese border and Vientiane. I think the buildings are quite appropriate for that.😁
      The gratitude of the Laotian, democratically elected government (one-party state *ironyoff*) should be shown in small gifts that maintain the friendship. Plots in prime locations, for example.

      What I previously read about Luang Prabang has been absolutely confirmed. The city directly on the Mekong simply has a very special atmosphere. Everywhere you can see buildings in the French colonial style, there is no hustle and bustle, rather serenity and calm. So today I strolled through the streets, looked at temples and (mostly) enjoyed the sunset on Phou Si Hill. Unfortunately, I noticed again that tourists are sadists👀: you could buy two cute little birds trapped in very, very, veeeeery tiny baskets to let them fly free on the mountain. Supposed to bring luck.😏🙄

      Later I went to the night market. It's insanely beautiful compared to Vientiane. Lots of handmade textiles, pictures, souvenirs, ... it's fun to look, bargain and buy something from the friendly people. Spoiler: I've been there every night and I never go home without something.🙈🙈🙈
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    • Day 24

      Laos V - Reisetag

      October 27, 2023 in Laos ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Reise mit dem ÖPNV ist immer wieder spannend, so auch in Laos.

      Der heutige Bus von Luang Namtha nach Nateuy um 9:30h fiel einfach mal aus wegen (vermutlich) zu weniger Fahrgäste. Der nächste fuhr 3 Stunden später. Immerhin fuhr er, wobei der deutsche TÜV vermutlich auch diese Fahrt verhindert hätte. Ein Glück, dass der Fahrer nicht zu schnell fahren konnte (die Geschwindigkeitsanzeige war defekt)! Dies wäre auch viel zu riskant gewesen! Schließlich hatten die Reifen weder genügend Luft noch sowas wie ein erkennbares Profil und es regnete. Auf den schlecht ausgebauten Bergstraßen hätte das sonst bei hoher Geschwindigkeit eine rutschige Angelegenheit werden können.
      Das es ins Auto reinregnete war zumindest nicht der Grund weshalb die eine Dame die einstündige Fahrt mit dem Kopf aus dem Fenster hing und sich übergab. Das lag eher am Geruch nach verwesenden Fisch 😅

      In Nateuy angekommen wechselten wir das Verkehrsmittel. Einmal die kompletten Daten für die chinesische Regierung abgeben und das Gepäck durchleuchten lassen und schon hat man ein Zugticket. Gefühlt reisten nur Chinesen mit uns im chinesisch betriebenen Zug mit ausschließlich chinesischen Angestellten. Statt mit Hochgeschwindigkeit tuckerte man mit entschleunigenden 42 km/h (die Geschwindigkeit wurde immerhin angezeigt) durch die Landschaft und die vielen Tunnel. Die Reisegesellschaft war laut und diskutierte lange was „Germany“ ist während sie frittierte Mettenden snackte. Für die nächste Zugfahrt packen wir uns Knoblauch und gekochte Eier ein 😅

      Nach 3 Tagen Tempelabstinenz gibt es ab sofort wieder Tempel bis zum Abwinken.
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    • Day 35

      Mount Phousi und surprise 😍

      November 6, 2023 in Laos ⋅ ⛅ 29 °C

      Nachdem wir gestern viel gewandert sind und ziemlich kaputt waren, sollte es heute etwas „sanfter“ werden…gesagt, nicht getan 😂 Naja…fast…wir haben beschlossen den Mount Phousi zu erklimmen! Schweißtreibende Angelegenheit 💦 Aber es hat sich gelohnt! Viele Treppen und wunderschöne Aussichten…kann absolut empfohlen werden 😍

      Nach diesem Ereignis haben wir uns ersteinmal einen eiskalten ☕️ gegönnt und anschließend eine kleine Erholungsphase im Hostel bis es dann schließlich Nachmittags nochmals losging zum Royal Palace und unserem Überraschungsgast Sandra (unsere liebe Cousine) ❤️
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    Ban Phasak

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