Mexico
Catedral de Mérida

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Travelers at this place
    • Day 13

      un poco de todo

      June 11, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir sind immer noch in Merida. Alles wiedeholt sich ein bisschen und doch immer ein bisschen anders. Ich überlege wie ich euch ein bisschen teilhaben lassen kann ohne jeden Tag einfach zu protokollieren.

      Uns fällt auf, dass hier (zumindest bisher) die 90er Jahre Musik voll in Mode ist. In den Bildschirmen laufen teilweise Musikvideos die mit Kassette aufgenommen wurden. Irgendwie cool, weil es ja auch Musik aus unserer Kindheit ist.

      Desweiteren zeichnet sich ab, dass unser mitteleuropäischer Rhythmus hier nicht so sinnvoll ist. In der Regel gehen wir relativ spät frühstücken. Dann während der Mittagshöllenhitze von 11-15 Uhr sind wir auf Achse. Fix und fertig kommen wir dann Abends zur Ruhe. Abends. Genau, dann wann hier das blühende Leben losgeht. Wir wissen mittlerweile, warum sich hier alles nachts abspielt. Es macht Sinn. Ich denke wir haben einfach ein schlechtes Gewissen bei Sonnenschein in der klimatisierten Bude zu sitzen. In Deutschland heißt es nun mal: "Geh raus. Die Sonne scheint". Vielleicht schaffen wir es noch umzudenken.

      Gegensätze. Davon ist hier alles geprägt. Mercedes G-Klasse vs Schrottautos die so verbeult sind, dass man kaum die Marke erkennen kann. 3 Liter Cola Flaschen vs Bierflaschen mit 190ml. Haltep ich gerade in der Hand. Obst mit einer Frische und Vielfalt wie im Paradies vs Allpräsenz von Fastfood und CocaCola. Alle 5 Meter eine Kirche und Menschen die davor stehen bleiben um ein Kreuz zu schlagen vs. Kriminalität wie in kaum einem anderen Land. Katastrophaler Zustand der Straßen vs ÖPNV wie es sich die Deutschen nur erträumen können. Bewusste Abgrenzung zur USA vs Nachahmen der USA.

      Noch eine Sache die hier am laufenden Band passiert. Viele Leute sind hier begeistert von Luisa. Ein kleines Mädchen mit Kleid und blonden Naturlöckchen. So weit, so gut. Aber gerade ältere Frauen sind so hin und weg, dass sie ungefragt zu Luisa hingehen und ihre Haare streicheln. Bisher fühlen wir uns geehrt. Mal sehen, ob es irgendwann zuviel wird.

      Eine Frage an dich. Wann duscht du? Na mal abgesehen von einer gewissen Regelmäßigkeit, spätestens wenn du durchgeschwitzt bist oder? So oder ähnlich würden wir das auch gerne machen. Aber so viele Klamotten haben wir gar nicht dabei. Und Waschmaschine haben wir auch keinen dabei. Wir sind fast ausschließlich auf Lavanderias angewiesen. Also Wäschereien. Das klappt eigentlich ganz gut. Das Wörtchen "eigentlich" kommt daher, weil hier ist alles jeden Tag anders. Einmal sagt die Dame in der Lavanderia zu uns, dass wie die Wäsche morgen um 23:30 Uhr abholen können. Die nächste Lavanderia öffnet laut Google um 9Uhr, laut Malerei an der Hauswand um 8Uhr. In der Realität stehen wir um 10:24Uhr vor verschlossenen Türen. Also bestellen wir einen Uber-Fahrer, weil die nächste Lavanderia ein ganzes Stück weit weg ist. Laut Uber-App ist der Fahrer in 2min da. Und siehe da, die Lavanderia öffnet plötzlich. Aber zum Glück ist die Wäscheannahme hierzulande kein deutscher Behördengang. Also Just in Time steigen wir in den Uber.

      Überhaupt wollen wir ständig etwas googeln. So macht man das heute. Keine Information wird dem Internet vorenthalten. Aber irgendwie klappt das hier nicht immer. Viele Dinge muss man hier einfach wissen oder man muss jemanden fragen. Wo fährt der Bus zum Strand? Und wann? Und was kostet der? In welcher Straße sind hier die Ostverkäufer, etc. Wir gewöhnen uns dran. Aber wohl auch nur, weil Zeit aktuell keine Rolle spielt. Es stehen zB zwei Busfahrten an. Einmal ein Ausflug in eine benachbarte Stadt und einmal die Fahrt zur nächsten Station unserer Reiseroute. Um diese zwei Tickets zu ergattern verbringen wir ziemlich einen halben Tag. Der Weg ist das Ziel. Hier erleben wir es.

      CHURROS mit Schokosoße. Hiermit wäre alles gesagt.

      In Cancun waren extrem wenige Bettler. Es scheint verboten zu sein. In Valladolid waren es deutlich mehr. In Merida empfinden wir es extrem. Aber nicht so, dass es uns stören würden. Vielmehr sind wir traurig und schockiert. Die meisten Locals würdigen sie keines Blickes, nicht einmal wenn jemandem beide Beine fehlen. Ich will es ihnen nicht verübeln, auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, dass man sich an solche Anblicke gewöhnen kann. Aber wenn ich so nachdenke, haben sie sich wohl nicht daran gewöhnt, sondern sie sind einfach damit aufgewachsen. Außerdem muss ich ganz still sein, denn von meinen mitleidigen Blicken können die sich auch nix kaufen. Auch wenn ich ab und zu was gebe, ist es doch immer zu wenig.

      Zum Schluss lass uns ein bisschen philosophieren. Wir sitzen hier so und warten wieder Mal auf etwas. Ich glaube es war aufs Essen. Da Johannes schon nach zwei Minuten ungeduldig wird, sage ich ihm, dass das halbe Leben aus Warten besteht und er sich schonmal dran gewöhnen kann. Ich werde nachdenklich. Warum assoziieren wird eigentlich "warten" immer mit etwas Negativem? Ist das die Folge von notorischer Ungeduld? "Warten" ist doch keine tote Zeit. Man kann sich unterhalten, wenn man zu zweit wartet. Vielleicht auch Mal mehr, als nur der alltägliche Informationsaustausch. Man kann nachdenken. Z.b. wie war mein Tag gestern? War er schlecht? Warum? Was könnte ich selbst besser machen? War gestern schön? Warum? Was sollte ich öfters machen, damit sich die schönen Tage mehren? Man kann in Vorfreude auf irgend etwas schwelgen. Man kann beten. Kann kann bewusst rasten. Man kann so vieles. Vor allem Dinge für die man sonst keine Zeit findet und sich deswegen beschwert. Und leider sind wir zu oft damit beschäftigt uns zu langweilen, uns über die Wartezeit zu ärgern oder wie blöde in unser Smartphone zu glotzen. Und ja es gibt bestimmt Ausnahmen. Wenn man zB wartet bis die Toilette frei wird, oder wenn der Magen wie blöde knurrt und man schon seit 47min aufs Essen wartet. Fazit? Es gibt keins. Das sind einfach meine Gedanken. Ohne Anspruch auf Richtigkeit oder darauf es selbst so handzuhaben.

      Wir sitzen jetzt im Bus nach Izamal. Und verbringen dort ein paar Stunden. Es ist die "gelbe Stadt".

      Bis neulich.
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    • Day 3

      Mérida

      December 9, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Mérida (im modernen Mayathan Ho, von ho’ „fünf“) ist die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Yucatán. Touristisch gilt Mérida als Tor zur Welt der Maya (Puerta al Mundo Maya). Einwohner: ~830.000

      Die Stadt mit der geringsten Kriminalität “weltweit”?!? Kolonialer Charme und Weihnachtsstimmung bei 30 Grad und sehr freundliche, kommunikative Menschen.
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    • Day 22

      Merida

      April 20, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 37 °C

      Juhuu endlich sind wir in Yucatan angekommen.
      Merida ist die Hauptstadt der Halb-Insel Yucatan.
      Wir haben 3 schöne Tage hier verbracht.
      Es war unglaublich heiss hier, jeden Tag zwischen 35 und 39*C. Wir waren froh, dass wir ein Hotel mit Pool gebucht hatten.

      Auch hier gab es viele schöne Cafés, jedoch alle einbisschen in den Innenhöfen versteckt. Für uns jedoch kein Problem zu finden. Hier haben wir definitv das beste Frühstück bis jetzt gegessen. Avocado-Toast und French-Toast geht einfach immer!
      Und so schön präsentiert.. 😍

      Wir waren direkt im Centro zum Übernachten, also auch voll an der Quelle zu allem. Der Zocalo war gleich um die Ecke, wo es viele Streetfood-Stände gab.
      Am ersten Tag haben wir uns etwas durch-probiert, stellten jedoch schnell fest welches unser Favorit war. Diesen Stand besuchten wir dann immer zum Abendessen. Es war so gut, wir haben alles probiert, was sie im Angebot hatten.. und am zweiten Tag, kannten sie uns auch schon und haben immer einen Tisch für uns bereit gestellt.
      Suuper tolles Essen, für sehr wenig Geld.. wie kann das möglich sein?

      Wir wollten eigendlich ein Auto organisieren und mussten deshalb nochmals zum Flughafen fahren.. hat leider nicht geklappt mit dem Auto.. macht aber nix.
      Den Bus, der nur jede Stunde fährt haben wir auch gerade verpasst, dafür eine Mexikanische Influecerin kennengelernt 😂
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    • Day 197

      Walking around +shopping+chilling

      July 18, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 36 °C

      Mexiko is soooo hot

      Walked to a Not touristic area, expected there a Maya ruin, but no😂

      Checked tours to denotes: but I can do it cheaper on myself

      Bought my first Linen-trousers (leinenhose- wollte ich auf dieser Reise schon immer!!)

      Chilled at the pool at the hostel
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    • Day 8–10

      Mérida - die Hauptstadt von Yucatan

      November 2, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Fahrt nach Mérida war soweit unbeschwert. Wir wurden mal wieder von der Polizei angehalten. Diesmal wurden unsere Reisepässe, unser Reiseziel und der Nachweis für unsere Rückreise geprüft 👮‍♀️🚓
      In Mérida angekommen haben wir uns auf die Suche nach Essen begeben - was sonst?!
      In einem traditionell mexikanischen Restaurant haben wir es uns gut gehen lassen und mit der netten Dame im Sombrero Gitarre gespielt 🎸
      Danach sind wir noch um die Häuser gezogen, an einem Deutschen Bierhaus vorbei, direkt in eine coole Bar. Hier gabs den ersten traditionellen Tequila. Im Vergleich zu den Skeletten, sahen die Rosen noch ganz frisch aus 🌹
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    • Day 6

      Dan 7 - Mérida

      April 27, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Pa smo praktično na polovici. Zajtrk v hotelu, kopanje pred izhodom v mesto. Danes raziskujemo mesto in z avtobusom se odpravimo na panoramsko vožnjo. Mérida je baje najbolj čisto in varno mesto v Mehiki. Vidimo parke, v katerih je povsod gratis internet, “quintas” - vile v privat lasti, kot jih vidiš v ekskluzivnih mehiških “žajfnicah”, moderno Majansko arhitekturo, hotele kot iz pravljice itd. Vozimo se po ulicah in vidimo blišč in tudi bedo, kot povsod po svetu.

      Ko se vrnemo v center, se odpravimo še na njihove tržnice. Povsod ogromno ljudi, ulice skoraj preozke, tako za pešce, kot tudi za avte, na tržnici pa tekstil, hrana, sadje, pisano. Tacos dobis tukaj za 15 pesotov, kar je manj kot 1 USD, tukaj jedo domačini in ne smeš se preveč obremenjevati s čistočo. Zapravimo malo denarja, premagujemo jezikovne ovire in sporazumevanje, nato pa se največji vročini umaknemo pred bazen.

      In ko se počitek konča in pustimo doma balast fotoaparata in kamere, gremo še enkrat v središče dogajanja, trgovine, tržnice.Barve vsepovsod, vsaka trgovina ima svoj velik zvočnik in na polno nabija glasbo in vabi stranke, mali kaos :) Je pa zanimivo, pisano in pestro, sprehodimo se dobre štiri bloke, obredemo trgovinice, stojnice in nakupimo par suvenirjev, nato pa na večerjo. Nasproti hotela je gostilna Aroma, nič posebnega, cocktaili pa so dobri. Pogrešam Chilli con carne, do danes ga še nisem našel nikjer. Dan se konča, večerno kopanje in spanje, jutri pa izlet v Kabah in Uxmal, Majanska pot se začne jutri.
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    • Day 76

      Centro de Mérida!

      December 10, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      I took a solo walk around central Mérida while Auryn was at the hostel recovering from his twisted ankle and 'Orgin Point' treatment.

      Mérida is stunning! So many colourful buildings!

      It's very common to have a temperature checks and use hand sanitizer before entering a store. Masks, or in Mexican Spanish "cubrebocas," are required in most public places. Downtown Mérida goes an extra step with sanitization stations that are essentially a tent frame with spouts that mist sanitization spray onto your body.

      On my way back from town I made, yet another, kitty friend! 🐈
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    You might also know this place by the following names:

    Catedral de Mérida, Catedral de Merida

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