Mexico
Zazil-Ha

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Travelers at this place
    • Day 24

      Playa del Carmen : Kulturschock!

      June 8, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

      Gestern hieß es Abschied nehmen vom wundervollen Costa Rica. Der Flug mit der Columbianischen Airline verlief problemlos und ruhig und nach 2 Stunden erreichten wir Cancun. Angekommen im heißen Mexiko ging das Chaos bereits am Flughafen los. Eigentlich hatten wir einen Mietwagen gebucht, dieser war aber am Flughafen nirgends zu finden, das WLAN funktionierte nicht und so standen wir ratlos, schwitzend, voll bepackt und gefrustet am Flughafen von Cancun. Tobi ging los um WLAN zu finden und unsere Mietwagenfirma ausfindig zu machen. Wie sich herausstellte, war diese 15 Minuten Autofahrt vom Flughafen entfernt. Immerhin holte uns dann doch noch ein Shuttle ab. An der Mietwagenstation angekommen lief es nicht besser. Der Vermieter sprach sehr schlecht englisch und verlangte von uns eine zusätzliche Versicherung, obwohl alles über check24 vorgebucht war. Nach über eine Stunde Bürokratie und Diskussion hielten wir endlich den Schlüssel zum Mietwagen in den Händen und machten uns auf nach Playa del Carmen. Unsere Airbnb Unterkunft liegt mitten im Zentrum und der Strand ist wenige Minuten entfernt. In Costa Rica hatten wir ausschließlich schön gelegene Unterkünfte und hier waren wir: mitten in der turbulenten, großen Stadt! Die Unterkunft fiel nicht aus wie erwartet. Wir gingen Nachmittags nochmal an den Strand und abends zumindest gut essen und so beendeten wir erstmal ernüchtert den ersten Tag in Mexiko.
      Den nächsten Tag starteten wir voller Tatendrang und wollten erstmal wieder raus aus der Stadt! Also packten wir unsere Badesachen und fuhren zur Lagune Yal-Ku, die toll zum Schnorcheln sein sollte, da es dort kaum Strömung und praktisch keine Wellen gibt. In der Lagune trifft kühles Süßwasser auf das salzige Meereswasser. Dadurch gibt es in der Lagune ein vielfältiges Artenreichtum an Fischen und anderen Meeresbewohnern. Interessant zu sehen war, dass wenn die Schichten Süß- und Salzwasser sich durch mischten, die Sicht auf einmal total verschwommen war, bis die Schichten sich wieder getrennt haben. Wir schnorchelten mehrere hundert Meter durch die Lagune und sahen viele bunte Fische, einen Feuerfisch und einen großen Barracuda.
      Im Anschluss beschlossen wir, noch nach Tulum zu den Maya Ruinen zu fahren. Als wir ankamen, waren wir schockiert. Seit unserem letzten Besuch hier vor 7 Jahren, ist der Ort touristisch völlig explodiert. Die Einheimischen sehen in einem wandelnde Banknoten und man bekommt auf Schritt und Tritt Dinge wie Souvenirs, Früchte, "exklusive Informationen", Fotos mit Affen, etc. angeboten. Wir lösen den Eintritt in die Ruinen und laufen bei 35 °C durch die Mayastadt. Wir sehen bestimmt 100 kleine und große Leguane, die sich in der erbarmungslos Hitze wohl fühlen und sich auf dem alten Gestein sonnen. Die Leguane sind unser Glück, denn sie motivieren unsere Kinder weiter zu laufen und sind, obwohl wir so viele davon schon gesehen haben, immer noch ein kleines Highlight für die Mäuse. Durchgeschwitzt entscheiden wir, noch kurz zum Strand zu laufen, dort etwas kaltes zu trinken und uns abzukühlen und dann zurück zum Auto zu laufen. Auch dort Ernüchterung: Kreditkarte nicht möglich und wir haben gerade noch Geld für ein einziges Wasser! Wir kühlen uns trotzdem kurz im Meer ab und laufen dann 30 Minuten bei Hitze zurück zum Auto. Alle fertig mit den Nerven, erleben einen kleinen Tiefpunkt und reagieren unsere schlechte Laune an uns gegenseitig ab. (Leo weint weil zu warm, Marik tun die Beine weh, Tobi dehydriert und genervt vom Gemecker der Kinder, ich versuche ruhig zu bleiben, bin aber auch erschöpft und genervt). Glücklicherweise besinnen wir uns alle schnell und raufen uns wieder zusammen. Uns ist bewusst, dass wir den Kindern viel zu viel zugemutet haben und was für uns schon anstrengend war, musste für die Kinder noch viel heftiger gewesen sein!
      Zurück in unserer Unterkunft finde ich glücklicherweise noch ein paar Notfallgummibärchen, die die Laune wieder heben. Wir gehen noch essen und treffen unseren alten Bekannten Marcel. Ich habe bei ihm meinen Tauchschein gemacht und Tobi seine Divemaster Ausbildung. Wir verabreden uns zum Essen und haben noch einen schönen Abend bei Bier und Mimosas und Pasta Bolognese für die Kids.
      Marcel erzählt uns, dass im Beachclub von unserem Vermieter wohl ein paar dubiose Dinge ablaufen. Uns sind bereits viele komische Details in unserer Unterkunft aufgefallen und wir haben die starke Vermutung, dass unser Vermieter nicht nur Airbnb Host ist, sondern in noch ganz andere Geschäfte verwickelt ist. In der Nacht sind wir sehr unruhig, was unter anderem an laut Party machenden Jugendlichen im Gebäude liegt. Früh entschließen wir, die Unterkunft vorzeitig zu verlassen und nach unserem geplanten Trip nach Holbox, nicht wie geplant in diese Unterkunft zurück zu kehren. Wir vertrauen beide unsererer Reiseerfahrung und unserem schlechten Bauchgefühl, packen schleunigst zusammen und verlassen erstmal die Stadt.
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    • Day 204

      HURRICANE DELTA ️

      October 7, 2020 in Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

      Einen Hurricane mitzuerleben muss man eigentlich nicht haben, aber wir lassen bei unseren Entdeckungen ja nichts aus, was zu einem entsprechenden Land gehört. 😅
      Es war alles ganz schön aufregend, weil wir nicht wussten, was auf uns zukommen wird. Morgens waren wir noch am Strand und es sah überhaupt nicht nach einem krassen Sturm aus. Kategorie 4 hörte sich erstmal richtig heftig an und Delta hat wohl auch genug Schaden angerichtet. Die Einheimischen haben aber gesagt, dass wir alle großes Glück hatten, weil er sich später auf Kategorie 3 und noch später auf 2 abgeschwächt hat. Sonst wären wirklich alle Palmen und Holz Bauten rumgeflogen und der Schaden wesentlich größer.
      Wir sind unversehrt geblieben und hatten nur eine schlaflose und aufregende Nacht!
      Am Ende waren wir einfach gut vorbereitet und sind Zuhause geblieben, das war das Beste, was wir machen konnten. Jetzt sind wir aber froh, dass es vorbei ist.
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    • Day 13

      Zwei Nächte im Luxus

      March 20, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

      20.03.17:
      Nachdem wir abends in unserem Beach Resort angekommen sind, haben wir erstmal im gemütlichen Bett ausgeschlafen und dann ausgiebig mit Blick aufs Meer gefrühstückt. Zwar war dieses nicht inklusive, aber die Auswahl definitiv seinen Preis wert. So haben wir dunkles! Brot, Eierspeisen, Säfte, Käse, Früchte, Joghurt, frische Waffeln und vieles mehr genossen.

      Natürlich sind wir auch durch den tropischen Garten der Anlage geschlendert, aber unser Ziel war klar: der Infinity Pool! Dort haben wir dann eigentlich den kompletten Tag auf Luxusliegen (mit Polster) verbracht. Zwischendurch zur Erfrischung in den Pool und zur Abwechslung ein Eis - ein perfekter Urlaubstag :)

      Am zweiten Abend haben wir dann auch ein besseres (weil größere Portionen zu günstigeren Preis bei ebenso gutem Geschmack) Restaurant gefunden: La Cueva de Chango. Dort haben wir uns mal wieder eine Guacamole, sowie Hauptspeise (Shrimps in einer scharfen Soße mit Kakao) und Nachtisch (Crêpes mit Nutella und Banane) geteilt.

      Bilder:
      - Ein Teil des leckeren Frühstücks
      - Einer der vier Pools
      - Der Infinity Pool direkt am Meer
      - Ausblick 1
      - Ausblick 2
      - Schoko- und Mojito-Eis
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    • Day 7

      Where's the Wall(y)?

      August 12, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      Probably in the White House...Mexico should be safe from North Korea as they don't like Trump either...hope we get past the wall to continue our adventure.

      In the morning we just chilled....again! (I don't think my heart can take too much of this inactivity)... and waited to Uber on out to the airport for our 15:00 flight to Cancun.

      A short flight with American Airlines to Cancun and then a dedicated pick up to take us to Mahekal Beach Resort.

      http://www.mahekalbeachresort.com/

      We are here for four nights before we move on to The Hard Rock Hotel. I booked this as it is on the beach and there is a diving school here so Eva can do her PADI Open Water Diver Course. The only thing is that she has to do some studying, which she has never been keen on. So the first thing we were given was the manual and we had to read chapter one (77 pages) for our morning start at 08:30...will she actually be able to get out of bed?

      Just along from the hotel we went to 5th Avenue...no, not quite the same 5th Avenue as previously. We went for a stroll to try to find a bank, but I mucked up the directions and it was to no avail. I couldn't even get an ATM to give me some money. So I rang the bank in the UK that gives 24 hour service and explained the situation. They told me that the cards were on stop due to some unusual activity. Had I bought a few items on Amazon etc?
      'No' I replied. Hang about, I suspect that Fiona has been online...it must be raining in France...and my office in the U.K. will soon be resembling a Royal Mail sorting office.

      So we wandered around getting rather hot and sweaty, with the locals saying hello or Ola every few meters and me replying accordingly. Eva was quite intrigued as to how I could speak Mexican...bless. This wall that Trump is on about building certainly won't have to be that high if the locals are anything to go by. They all seemed very nice and pleasant to me, so perhaps all the bad guys are already in the US in which case the wall will succeed in keeping them there.

      Eva was complaining a lot about how hungry she was. So we returned back to the hotel and went for dinner and did our scuba diving homework.

      After which she challenged me to a game of pool (the idea is to pocket your coloured balls into the pockets Eva) and then a game of table tennis (the idea is to hit the ball so it goes over the net and lands on your opponents side of the table Eva), all very exciting and embarrassing.

      'Dad when we go scuba diving tomorrow will I get sea sick?'

      'No darling not in the swimming pool'

      'Night Eva'

      'Night Dad'
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    • Day 9

      Dive, Dive, Dive

      August 14, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      The first part of the PADI Scuba Diver certificate is in the swimming pool. So after a hearty breakfast we set up our Scuba gear, donned the wet suits and in we went. All good trading for our excursion to the bottom of the sea bed later in the morning.

      Various exercises included all the safety checks and then underwater filling your mask full of water and then using air to evacuate the water, getting your trim correct with the right amount of air, taking you respirator out and throwing it over your shoulder then recovering it and putting it back in your mouth whilst trying not to inhale water and coming to a premature death.

      At least in the pool one can stand up if in trouble, but under 11m of water things are a bit different...that was for later.

      We headed off on the dive boat to our dive site about 10 minutes away. We checked our gear and flipped backwards into the sea. Our instructor Roman then descended with us onto the bottom of the sea bed and we repeated our training exercises of throwing away our respirators and then recovering it and reinserting it into our mouths, purging the sea water and happily breathing again.

      Off we then popped for a glide around the reef which involved coming al out face to face with a massive moray eel...yikes!...40 minutes later we surfaced for the boat to collect us.

      This my third dive and Eva's first. It really is something special and a whole new experience. She loved it.

      Tomorrow would be a bigger training challenge.
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    • Day 140

      🚲 - 57: Puerto Morelos/Playa del Carmen

      March 6, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Hésitation pour prendre un car pour aller à Puerto Morelos, je n'en trouve pas qui accepte mon vélo alors go pour 35km d'autoroute.
      Au final, ça roulait bien et avec une bande d'urgence.
      Récupérer mon nouvel appareil à Liverpool puis marquesita et soirée tacos avec Peter.
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