Morocco
Nador Province

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Travelers at this place
    • Day 46

      Sicher vom Militär bewacht

      February 18, 2023 in Morocco

      Nach dem Besuch von Fès zieht es uns an die marokkanische Mittelmeerküste. Unsere Zeit in Marokko neigt sich in gut 10 Tagen dem Ende zu.
      Das bedeutet für heute einen Autobahn- und Kilometermarathon unter die Räder zu nehmen. Im Marjane von Fès bunkern wir noch ein paar Lebensmittel und Wasser. Die delikaten Gazellenhörnchen und das zarte Mandelorangenblütengebäck dürfen bei unserem Einkauf nicht fehlen. An der Küste sind die Campingplätze eher rar gesät. Somit müssen wir mit einer Nacht im Freien rechnen.
      Nach ungefähr 200 Kilometern verlassen wir die Autobahn bei Guercif in Richtung Norden. Wir fühlen uns beinahe zurückversetzt in den Süden von Marokko. Eine karge, eher Wüstenlandschaft zeigt sich uns. Hin und wieder werden neue Olivenplantagen gepflanzt. Wie eine Fata Morgana taucht aus dem Nichts ein Stausee vor uns auf. Bei Nador wird die Strasse über einige Kilometer haarsträubend. Zum Glück ist die Gegenfahrbahn in einem etwas besseren Zustand. Wir fahren nun möglichst auf der linken Spur..."very british".
      Hoch über dem Meer trinken wir Cappuccino im Café Restaurant "Madrid". Man spricht spanisch hier...und wir wähnen uns beinahe in Spanien. Der Horizont am Meer verschwindet hinter Wolken und Nebel.
      Etwas unsicher ob wir das ausgesuchte Nachtlager wirklich auch beziehen können, setzen wir unsere Fahrt weiter. Auf Park4Night gibt es für diesen Platz ziemlich widersprüchliche Rezensionen.
      Eine verwaiste Ferienhaussiedlung direkt über dem Meer erwartet uns. Wirkt ziemlich gruselig... Der riesige Parkplatz leer. Kurz nach unserer Ankunft stellen noch zwei weitere Gäste ihre Wohnmobile hin. Das verleit uns schon etwas mehr Zuversicht. Im Gespräch mit den Beiden stellt sich ebenfalls eine gewisse Unsicherheit heraus.
      Heute haben wir noch sehr wenig Bewegung gehabt. Also spazieren wir zu den Fischern in den Hafen hinunter. Dort erkundigen wir uns ob der Legalität und Sicherheit unseres gewählten Stellplatzes. Sie verweisen uns zur Militärwache. Diese hat Stellung in einer leeren Restaurantanlage oder Villa eingenommen. Das verrostete Tor steht offen. Wir treten in einen Innenhof ein. Unser "Hallo" verhallt im Nichts. Keine Menschenseele anwesend, ausser zwei Sturmgewehren, eines auf Position zu einem Fenster hinaus, das andere an eine Wand angelehnt und einem Fernsichtglas. Ziemlich schnell verziehen wir uns....kaum zurück auf der Strasse erscheint ein Soldat. Wir fragen ihn, bezüglich unseres Stellplatzes für die Nacht. Kein Problem. Es gebe immer Wohnmobile, welche dort übernachten. Das Gebiet sei auch durch sie gut bewacht.
      Später während unseres Nachtessens klopfen zwei Männer an unsere Türe. Ob wir über Nacht hier bleiben wollen...einer der Marokkaner scheint der Dorfpolizist zu sein, der Andere sein Dolmetscher. Wir erklären ihnen, dass wir uns mit der Militärwache abgesprochen haben. Sie bestätigen uns nochmals, dass wir durch das Militär sicher bewacht werden und wünschen uns eine gute Nacht.
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    • Day 15

      Endlich ist unser Turboschlauch zurück

      November 15, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

      Nachdem Abdel die letzten Tage mit der Suche nach einem neuen oder gebrauchten Ersatzteil verbrachte und keins gefunden hat ist er in eine Werkstatt und hat den Schlauch vulkanisieren lassen. Das sieht echt gut aus was die gemacht haben. Den Schlauch umwickeln wir noch mit Panzertape zur Sicherheit und bauen ihn wieder ein. Morgen wird sich zeigen ob er hält. Am Mittag fahren wir mit dem Quad nach Arekmane dort ist heute der Wochensouk. Auf dem Rückweg gibt's noch ein paar leckere Kaffee Stückchen 😋.Read more

    • Day 14

      Wir warten auf unser Ersatzteil

      November 14, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 23 °C

      Gestern und heute ist nicht viel passiert. Ich habe die Zeit mit arbeiten verbracht und heute haben wir unser großes Fenster ausgebaut, komplett vom alten Dichtmittel befreit und anschließend mit neuer weißer Dichtmasse eingesetzt. Jetzt sollte es auch mit den schwarzen Streifen die immer wieder durch den Regen kommen aufhören 😀. Am Abend gab es einen leckeren Putenbraten mit selbst gemachten Pommes 😋.Read more

    • Day 12

      Immer wieder erstaunt

      November 12, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 24 °C

      mich diese Hilfsbereitschaft der Menschen in Marokko. Nach einem warmen und angenehmen Abend, wir konnten bis fast 21 Uhr draußen sitzen, und einer sehr ruhigen Nacht lassen wir den Tag ganz in Ruhe angehen. Erstmal gemütlich frühstücken, ein bisschen mit den Nachbarn klönen, das Quad aus dem Anhänger holen und das schöne Wetter genießen. Und dann am Mittag kommt Abdel und sagt uns das er so gegen 17 Uhr mit seinem lieblings Mechaniker vorbei kommt und er sich unser Problem anschaut 😀. Kurz nach 17 Uhr treffen die beiden ein und der Mechaniker hat nach 10 Minuten das Problem gefunden. Der Druckschlauch der vom Motor in den Ladeluftkühler geht hat auf der Unterseite einen langen Riss. Er baut den Schlauch aus und versucht uns morgen einen neuen/ gebrauchten zu besorgen.
      Gott sei Dank ist es nicht der Turbolader. Nach dieser recht guten Nachricht wird erstmal der Grill aufgebaut.
      Dann hoffen wir mal das er fündig wird ✊️.
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    • Day 11

      Ankunft in Marokko

      November 11, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach 28 Stunden auf der Fähre erreichen wir Nador. Im Gegensatz zu Tanger Med sind wir im null Komma nix durch den Zoll. Die Zoll Formalitäten wie Visum und die Einreise Karten für die Fahrzeuge konnten wir alle auf der Fähre erledigen. Der Zöllner vor Ort hat nur die Papiere angeschaut ein kurzer Blick ins Wohnmobil und einen Blick in den Anhänger und das Kennzeichen vom Quad überprüft. Mit einem freundlichen bon voyage wurden wir entlassen und konnten fahren 😀. In Tanger Med hat die ganze Prozedur über 2,5 Stunden gedauert. Von Nador aus haben wir uns auf den Weg zum Campingplatz Riad Ocean View gemacht. Nach ca. 30km gab es ein Riesen pfffffff. Im ersten Moment dachte ich der Vorderreifen wäre geplatzt. Wir sind sofort auf den Randstreifen gefahren haben angehalten und alle Reifen kontrolliert konnten aber keinen defekten Reifen feststellen. Im Motorraum konnten wir auch nichts feststellen 😫. Bei der Weiterfahrt hatten wir dann ein starkes Blasgeräuch im Motorraum und der Motor lief nur noch im Notbetrieb. Mit 25km/ Stunde sind wir dann bis zum Campingplatz gefahren. Hier werden wir von dem sehr freundlichen und überaus hilfsbereiten Inhaber Abdel empfangen. Er besorgt uns direkt 2 SIM Karten und lädt sie gemeinsam mit uns auf👍. Am Montag will er uns helfen einen Mechaniker zu besorgen.
      Wow was für ein Tag.
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    • Day 52

      Port Nador

      October 17, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 22 °C

      Da kommt Begeisterung auf...

      "Sehr geehrte Fahrgäste,

      GNV informiert Sie darüber, dass die Abfahrt NADOR - BARCELLONA am 18/10/2022 um 10:45 bestätigt wurde. Das Check-in Ihrer Reise öffnet an 01:45 Uhr der 18/10/2022 und schließt an 06:45 Uhr der 18/10/2022. Planmäßige Ankunft in BARCELLONA am 16:15 um 19/10/2022 .

      GNV wünscht Ihnen eine gute Reise!"

      Ursprünglich war die Abfahrt um 17:30 Uhr mit Check-in von 08:30 bis 13:30 Uhr, zu wesentlich angenehmeren Zeiten.

      23 Uhr, aktuelle Information, Check-in-Zeit erst ab 3 Uhr, dann doch ca. 30 Minuten früher. Um 5:45 Uhr sind wir durch sämtliche Kontrollen, einschließlich scannen des Mobils. Die Fähre ist gerade eingetroffen.

      Um 19 Uhr sind wir essen gegangen. Der gut beleuchtete Parkplatz schien uns sicher. Leider ein Trugschluss, wir hatten an beiden Mobilen einen Einbruchversuch. Irgendwie hat das die Polizei mitbekommen und zumindest einen Täter festgenommen.

      Die Beschädigungen halten sich halbwegs in Grenzen. Bei den Freunden sind zwei Dachluken defekt, nicht mehr reparabel. Bei uns ist eine Luke beschädigt, an einer Seite ein Stück herausgebrochen, das lies sich mit Panzerband reparieren, Funktion ist gegeben. An zwei Schlössern der Heckgarage wurde gewerkelt, minimal beschädigt. Sowie leichte "Kletterspuren" auf der Folierung der rechten Seitenwand, wo man sich von der Radlaufverkleidung, festgehalten an der Markise, hoch gehangelt hat.

      So ein Mist! Hafengegenden sind immer kritisch zu sehen, egal wo, diesmal war ich zu vertrauensseelig.
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    • Day 12

      Zwischen Nador und Oujda

      September 7, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach einer ruhigen Überfahrt fast pünktlich im Hafen von Nador angekommen. Eine völlig problemlose Einreise, Zoll und Polizei, sehr freundlichen Beamte. Total Excellium getankt, mit Creditcard, ca. 1,55 Euro der Liter für den edlen Saft.

      Einen Übernachtungsplatz aus park4night angefahren, leider schon im dunklen. An dem eingezäunten Grundstück war niemand, wir haben uns auf einer Fläche davor gestellt und eine ruhige Nacht verbracht, bis ein Pfau seine morgendliche Rufe trompete.
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    • Day 35

      Résumé: Mit den Öffis durch Marokko

      May 15, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 26 °C

      Ob mit Bus, Taxi oder Zug, in Marokko ist alles möglich - ok, fast alles und oft etwas anders als aus Europa gewohnt. Reisen wie die Locals macht Spaß, wenn man sich darauf einlässt. An den richtigen Stellen nachfragt, kann man leicht spontan für nur 8 € sechs Stunden lang fahren. Im Zweifel geht's auch mal per Esel weiter.

      Starten wir mit den Zügen: Seit wenigen Jahren ist der erste Teil des neuen Hochgeschwindigkeitszugnetzes von ONCF im Norden und an der Küste Marokkos in Betrieb. Weiter geht's mit ICs und in entlegenere Orte mit Bussen. Im Gegensatz zu der Natur entlang der Bahnstrecke sind die Bahnhöfe in Tangier, Kenitra, Casablanca, Marrakesch, Fès extrem sauber und modern (da kann sich HH Hbf echt was abgucken). Die Züge sind recht voll aber meistens pünktlich. Tickets kosten einen Tag im Vorraus für die längsten Strecken maximal 20€, eine Reservierung ist immer inklusive.

      Die zwei etwas seriöseren (und etwas teureren) Busunternehmen CTM und Supratours verbinden die meisten größeren Orte und lassen sich sogar online buchen. Dann gibt's da noch dutzende "shady" Busunternehmen. Betritt man als Tourist einen großen Busbahnhof, werden einem sofort von allen Seiten irgendwelche Städtenamen zugerufen. Zwielichtige Gestalten versuchen, einen (gegen Geld) zum nächsten Schalter zu geleiten oder einem am besten gleich direkt selbst ein Ticket zu verkaufen. Da hilft nur eins: "La, shukran!" (= Nein, danke!). Nach hartnäckigem Durchfragen kann man an den Schaltern für sehr günstige Preise die gewünschten Tickets bekommen. Oft hilft auch, am Abend auf den Bus zu warten, der morgens zurückfährt und das Ticket direkt beim Busfahrer zu kaufen. Auf diese Weise wurden wir am nächsten Morgen auch mal irgendwo mitten auf der Landstraße eingesammelt. :-D

      Dann gibt es da noch die Taxis, in denen Touristen eigentlich fast immer abgezockt werden. Handelt man gut, gibt es Fahrten von gut 20 min aber für nur 5 MAD (50 Cent). Von alternativen Stadt- oder Kleinbussen erzählt einem höchstens jede dritte Person, ansonsten verweisen alle Marokkaner die Touristen pauschal auf die Taxis. Besonders stolz waren wir, als wir den Kleinbus von Marrakesch nach Imlil in irgendeinem Forum im Internet fanden. Tatsächlich hat uns dieser Bus sicher mehrere Hundert Dirham erspart.

      PS: Die Fernbusse machen ca. alle 2 Stunden Pause, damit alle pinkeln und sich was zum Essen kaufen können. Das ist eingeplant, voll cool! Wenn der Busfahrer hupt, bleiben einem noch 5 min - auch, wenn man in einer Toilettenkabine festsitzt, von der die Türklinke abgefallen ist...
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    • Day 19

      Bonjour Maroc

      September 7, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 22 °C

      Da der letzte Abend in Rodalquilar natürlich der längste werden und die Fähre morgens um 9 Uhr in Almeria ablegen sollte, krochen wir nach soliden 3 Std Schlaf um 5:45 wieder aus unseren Betten und packten unsere Motorräder im stockdunkeln.

      Eine Stunde später standen wir im Fährhafen von Almeria und hatten innerhalb von 5 Minuten unsere Tickets in der Hand und saßen nun am Fährhafen.... Wäre hätte gedacht, dass der Check-In so schnell geht.... Nach einer Stunde warten ging es dann aber langsam los, so dass die Fähre um 9:15 von Almeria ablegte, mit Kurs auf Marokko.

      Da Uhrzeit und Wochentag wohl gut gelegen waren, hatten wir nahezu die ganze Fähre für uns alleine und konnten die Überfahrt bei bestem Wetter auf dem Oberdeck verbringen und hier und da ein paar Minuten Schlaf nach holen.

      Nach 5 Stunden Fahrt kamen wir schließlich in Nador an und nachdem wir ungefähr 10 mal unsere Pässe und Fahrzeugpapiere diversen Grenzbeamten vorgelegt hatten, durften wir nach Marokko einreisen. Auf dem Weg in unser Hotel, was wir uns für unsere erste Nacht gebucht hatten, fuhren wir eine erstaunlich moderne und schön angelegte Küstenpromenade mit Strand lang.

      Da in Marokko logischerweise kein EU Roaming möglich ist, ging es nach dem Einchecken auf direktem Weg in den Stadtkern, um Bargeld abzuheben und sich marokkanische SIM-Karten mit Datenvolumen zu organisieren. Beim gegenüberliegenden Burgerladen holten wir uns für 3,50€! pP ein überragendes Burger Menü ab und beobachteten das Irre treiben der Innenstadt, wo gefühlt jeder einfach fährt wie er will, rote Ampeln nur bedingt gelten und Helme beim Zweirad fahren eher eine Seltenheit sind.

      Abends ging es dann noch an die sehr schöne Strandpromenade zum Abendessen und zur weiteren Tourplanung und danach direkt ins Bett, um wieder fit für den nächsten Tag zu sein.
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    • Day 53

      Nador - Barcelona

      October 18, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 24 °C

      Um 10:45 Uhr wäre die geänderte Abfahrtszeit gewesen. 12:30 Uhr, die Fahrzeuge nach Barcelona warten noch immer auf die Einschiffung, keine Informationen... 🥱

      Dann ging es auf einmal sehr schnell, um 13:20 Uhr endlich in der Kabine. Von gestern bis heute zig Kontrollen, nicht immer durchschaubar. Vor der Einfahrt in das Schiff hat ein freundlicher junger Mann in fast jedes Fach geschaut, in den Kühlschrank, Kleiderschrank und in das Bad. Nur nicht in die Heckgarage...

      Kaum waren wir auf dem Schiff, schon legte es ab. Einen Happen essen, dann erstmal Schlaf von der quasi durchwachten Nacht aufholen.

      Nach dem Abendessen steigerte sich der Lärmpegel in der Bar, ein Musiker Duo trug dazu bei. Nix wie weg...

      Eine ruhige Überfahrt mit Veloce, um die Verspätung aufzuholen, gut geschlafen, gut gefrühstückt.

      15 Uhr, eine Stunde vor Barcelona, die Verspätung wurde aufgeholt. Letztendlich war die Fähre pünktlich.
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    You might also know this place by the following names:

    Nador, Nador Province, إقليم الناضور, Provincia de Nador, Provincia di Nador

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