• Michael S. Schwarzer
Oct – Dec 2024

Singapur und Australien

A 37-day adventure by Michael S. Read more
  • Port Macquire - Koalas & Kängurus

    November 6, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Tag startete mit einem entspannten Frühstück und dem Besuch des Sea Acres Rainforest Centre.

    Hier kann man auf einem Boardwalk, der teilweise erhöht liegt, durch den Regenwald schlendern.

    Es gab schönes Vogelgezwitscher und interessante Bäume...Palmen...alles was halt noch oben wächst 😉

    Immer wieder skeptisch bin ich bei Tiersanctuaries, die scheinbar verletzte oder elternlose Tiere aufnehmen und aufpäppeln. Auch beim Koala Hospital ging es mir so und mit 12,50 AUD war es schon nicht billig.

    Wir könnten ein paar wenige Tierchen in den Gehegen und ein kleines Museum sehen. Vom Hospital war nichts zu sehen oder nur abgesperrt weil die Tiere sehr menschenscheu sind. Wie auch immer, überzeugt hat es mich nicht aber ich hoffe sie Spende in Form des Eintritts kommt an.

    Ich hatte mir Koalas aber tatsächlich größer vorgestellt 🐨

    Vor dem Mittagessen waren wir noch am Town Beach Lookout mit den bemalten Felsen. Einerseits Erinnerungen an Verstorbene, anderseits einfach künstlerischer Ausdruck. Auf jeden Fall schön dort zu sein.

    Die größte Überraschung gab es an dem Weingut Little Fish, als wir auf der Zufahrt das erste Känguru hoppeln sahen.

    Mit dem tatsächlich besten Essen in diesem Urlaub ging es ein bisschen müde zurück zu Harry's Lookout um den Paraglidern zuzusehen.

    Ein schöner Tag der jetzt noch mit einer Thaimassage versüßt wurde bevor wir die letzten Sonnenstrahlen am Strand genießen konnten.
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  • Weiter nordwärts nach Dorrigo

    November 7, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute sind wir kurz nach 6 Uhr aufgestanden, haben nochmals im Zimmer gefrühstückt und dann direkt auf die Fahrt in Richtung Norden.

    Nach 1,5 Stunden waren wir an den Nambucca Heads, einer Stadt an einer Flussmündung mit herrlich türkisfarbenem Wasser.

    Aussichtspunkte sind hier toll angeschrieben und auch mit Google Maps einfach zu finden.

    Nach einem Kaffee und Karottenkuchen haben wir weitere Aussichtspunkte besucht und dann den Weg ins Landesinnere eingeschlagen.

    Der Dorringo Nationalpark war eine Spontanentscheidung und hat sich gelohnt. Er liegt, wie bei den Blue Mountains, ziemlich hoch und bietet einen Skywalk sowie Wanderwege durch den Regenwald.

    Die Fahrt dorthin hat uns auch wieder ganz andere Landschaften gezeigt, die total an Österreich oder die Schweiz erinnern.

    Nach einem Erfrischungsgetränk ging es die Berge wieder hinab, bis an die Küste.
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  • Etappenziel Byron Bay

    November 7, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Durch den Ort Bellingen ging es wieder Richtung Pazifik und damit an den Boambee Creek mit seinen Aussichtspunkten.

    Leider haben wir am Emerald Beach die Kängurus nur aus weiter Entfernung gesehen. Wäre ein tolles Erlebnis gewesen.

    Etappenziel war dann Byron Bay, das wir noch zu einem kleinen Bad im Pool erreichten.

    Wieder ein toller Tag 🤩
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  • Byron Bay Lighthouse und Mee(h)r

    November 8, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Etwas bewölkt, aber schon ziemlich früh, fing unser Tag mit einem Frühstück im Dip Café an.

    Ich wünsche mir zur Zeit sehr normale Brötchen mit Marmelade und bissle Wurst 😒

    Alles sehr Toast oder Brotscheibenlastig mit Tendenz zu Ei in allen Formen.

    Es ging hoch zum Leuchtturm, wo tatsächlich um diese Uhrzeit (es war kurz nach 8 Uhr) schon jede Menge Trubel war.

    Australier sind keine Langschläfer und so wird hier gelaufen, gejoggt oder mit dem Hund gegangen.

    Byron Bay Lighthouse ist der älteste und östlichste Leuchtturm des australischen Kontinents.

    Auch wenn es kein Traumwetter war, war es sehr schön hier oben den Ausblick zu genießen.

    Tallow Beach ist nicht weit entfernt, und nach dem Ausblick von oben, waren wir noch direkt unten und haben den Surferinnen zugesehen. Menschenleer und der feste Sand eignet sich prima zum laufen.

    Es blieb allerdings bewölkt und die geplanten Aussichtspunkte auf Strand und Meer wirkten dabei eher unspektakulär und bieder.

    Im Supermarkt haben wir ein bisschen eingekauft und wieder geschaut was es so gibt. Besonders mag ich hier die Blaubeeren und hab wieder zugegriffen 🥰

    Der Rest des Tages war ein bisschen Entspannen am Pool und das erste Mal in einem australischen Münzwaschsalon.
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  • Ab nach Queensland

    November 9, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute werden wir NSW verlassen und uns auf den Weg nach Queensland machen.

    In Queensland gilt nicht die Sommerzeit, wie in New South Wales, es liegt sogar eine Stunde zurück und damit nur noch 9 Stunden vor Deutschland.

    Irgendwann auf der Fahrt springt die Uhr dann wohl plötzlich zurück und wir sind eine Stunde jünger 😎 allerdings geht die Sonne auch eine Stunde früher unter.

    Sehr leckeres Frühstück außerhalb von Byron Bay und dann direkt in Hinterland bis zu den Minyon Falls.

    Hier genießen wir nur den Blick vom Lookout auf die 100m hohen Wasserfälle.

    Aktuell ist ja keine Regenzeit und somit wenig Füllmaterial unterwegs. Trotzdem sehr imposant.

    Unterwegs haben wir in Chillingham Rast gemacht und uns den urigen General Store mit Tankstelle angeschaut. Hat alles so viel Flair und erinnert an die guten, alten Zeiten.

    Der nächste Halt und die erste Wanderung des Tages sollte dann bei der Natural Bridge sein.

    Hier hat ein Fluss im Laufe der Zeit ein Höhlendach durchsiebt und einen Indoor Wasserfall geschaffen.

    Wenn Saison ist soll es sogar Glühwürmchen geben...
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  • Natural Bridge & Purling Brook Falls

    November 9, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Wie schon im vorherigen Footprint angefangen, ging es einen kleinen Rundweg bei der Natural Bridge hinab....und auf der anderen Seite wieder hinauf.

    Eigentlich das gleiche sollte sich bei den Purling Brook Wasserfällen wiederholen.

    Nur dass es 4km und heftig bergab und wieder bergauf ging.

    Alt, untrainiert und Polster an gewissen Stellen macht das ganze nicht einfacher und nach einigen vielen Stufen hatten wir es bis zum Sockel geschafft.

    Jeder in seinem Tempo und ohne Druck geht es ganz gut.

    Das schöne an den Wanderwegen bisher ist, dass alles toll ausgeschildert und so angelegt ist, dass es mit einigen Stufen und kürzer nach unten ging und mit weniger Stufen aber länger nach oben.

    So haben wir es dann total durchgeschwitzt und fertig geschafft und waren sehr stolz.

    Nach einer längeren Pause ging es dann weiter. Klebrig, verschwitzt und müde wollten wir nur noch in die Unterkunft.

    Vorher war aber noch ein bisschen bangen dabei, ob der Tank bis zur nächsten Tankstelle reicht. Sparsam fahren, Klima aus....und es hat natürlich gereicht und besonders die Mitfahrerin konnte entspannt sein.

    Zwischendurch das erste Wallaby und aufziehender Nebel waren ebenfalls weitere Highlights dieser Reise.
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  • Morgens um halb 6 in Queensland

    November 10, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Durch die Zeitverschiebung um eine Stunde waren wir schon vor 6 Uhr wach und lauschten aus dem Bett den vielen Vogelstimmen.

    Versuche das aufzunehmen sind ein wenig gescheitert...

    Noch vor dem Frühstück und fast ganz alleine waren wir im Regenwald und auf unserer ersten Wanderung.

    Gegen gestern eher ein Spaziergang von 1,6km mit wenigen Stufen aber sehr stimmungsvoll.

    Mittlerweile ist hier das Leben auch erwacht und wir fahren zum Frühstück zurück in unsere Unterkunft.
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  • Let it glow .... bis Brisbane

    November 10, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem verdienten Frühstück hatten wir einen Termin in der Glühwürmchen Höhle.

    Ich kann mich kaum erinnern welche gesehen zu haben und dachte dass sie um einen fliegen und leuchten.

    Hier in der absolut dunklen Höhle kleben sie mehr oder weniger an den Wänden und locken durch das Leuchten fliegende Insekten an, die sich dann in Fäden verfangen und verspeist werden.

    Es durfte kein Licht in der Höhle sein und damit auch keine Handys und keine Dokumentation.

    Gelohnt hat es sich, wenn man sowas noch nie gesehen hat und sich die Möglichkeit bietet. Ansonsten was für absolute Liebhaber der Thematik 🙈🫣

    Wir haben noch zwei Aussichtspunkte abgegrast und uns dann in Richtung Skywalk gemacht.

    Vorher noch einmal durch eine Straße die Gallery Walk bezeichnet wird und allerhand Shops und Cafés beherbergt.

    Unter anderem auch einen sehr bekannten Kuckucksuhrenladen.

    Nur ohne Parkplatz, kein Shopping und auch keine Bilder. Wenigstens Geld gespart 😉

    Unbedingt wollte ich einen Baumwipfelpfad erleben, um den Regenwald noch dichter zu sehen. Dabei hatte ich die Hängebrücke wie beim Dschungelcamp im Kopf.

    Der Skywalk bei unserem Örtchen Tamborine bietet das und so haben wir 20 AUD pro Person bezahlt und sind über die Gipfelbrücken.

    Es war Sonntag und entsprechend viel los, aber auch bei weniger Andrang hätte es uns nicht so umgehauen.

    Bevor wir nun direkt nach Brisbane fahren, wollten wir uns noch die Gegend um die Stadt Gold Coast und Surfers Paradise anschauen.

    Auch hier durch den Sonntag ziemlich starker Verkehr und so blieb es beim fahren und schauen.

    Das zog sich dann auch wieder der Autobahn entlang bis wir in der drittgrößten Stadt Australiens angekommen sind: Brisbane.

    Einen ersten Überblick gab es vom Mount Coo-tha, bevor wir uns in der Unterkunft ausruhten.

    Das Abendprogramm wurde durch ein durchziehendes Gewitter ein bisschen verkürzt und nach Pizza und Bier bei Felons waren wir schon wieder zurück im schönen Heal House.
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  • Brisbane

    November 11, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Im vorherigen Footprint habe ich ja schon über das Gewitter von gestern Nacht geschrieben.

    Heute morgen sah alles wieder friedlich aus und wir konnten das exzellente Frühstück unbeschwert genießen.

    Bei schwül warmer Luft haben wir uns auf den Weg zur City Cat Fähre im Stadtteil Teneriffe gemacht. Wie einem die Namen immer wieder bekannt vorkommen 🥰

    Von dort ging es, wie schon in Sydney, entlang des Brisbane Rivers, unter der Story Bridge hindurch und vorbei an den Hochhäuser in den Stadtteil South Bank.

    Ein kultureller Stadtteil mit einem kostenlosen Pool und Sandstrand, mitten im schattigen Park. Eine tolle Sache, besonders auch für die Kleinen.

    Wir sind hier kurz zum Brisbane Schriftzug, entlang der Promenade und durch den Strandbereich.

    Shenzhen in China ist Partnerstadt von Brisbane und in einem asiatischen Teil des Parks steht auch eine schöne Konfuzius Statue.

    Vorbei am Maritime Museum sind wir über die Goodwill Brücke auf die andere Flussseite und in den ehemaligen botanischen Garten.

    Sehr schöne Grünanlage, die mal wieder zur Pause und zum beobachten einlädt.

    Mittlerweile schmerzen die Füße schon frühzeitig und die feuchtwarme Luft tut sein übriges. Die Shops in der Queen Street Mall laden immer wieder mit Klimaanlage und den Angebote ein 🫣

    In langsamem Tempo und reichlich Pausen ziehen wir aber das geplante Programm durch und kommen am Parlament von 1867 und dem Rathaus vorbei.

    Der Uhrenturm des Rathauses sei scheinbar am Design des Campanile Markusplatz in Venedig angelehnt und 1930 erbaut.

    Wir haben uns auch verschiedene Kirchen und Kathedralen angeschaut, aber als Europäer ist man da wohl zu verwöhnt. Ein WOWH sowie die erwartete Abkühlung blieb da eher aus.

    Interessant ist der Gegensatz der modernen Architektur und den älteren Gebäuden.

    Weitere Stationen waren das Anzac Memorial, das General Post Office und das Zollhaus bevor es mit der Fähre in Richtung Unterkunft ging.

    Nicht vergessen darf ich den kurzen Besuch bei Felons um nochmal das köstliches Ingwerbier zu genießen.

    10 Minuten später waren wir in unserer Unterkunft und wurden mit Muffins und Kaffee empfangen.

    Ein anstrengender Tag, bei dem ich die Bewölkung unterschätzt habe. Sehr warm und durch die Luftfeuchtigkeit gefühlt noch wärmer 🙈😁😎
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  • Von Brisbane nach Noosa

    November 12, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nochmals konnten wir das tolle Frühstück im Heal House B&B genießen, bevor es weiter geht.

    Immer weiter in den Norden sollte es heute wieder in die Berge bei den Glass House Mountains gehen.

    Vorher haben wir den Australian Zoo rechts liegen lassen und sind auf dem Steve Irwin Highway weiter bis zu dem Örtchen Maleny.

    Hier gibt es das Mary Cairncross Scenic Reserve. Wieder ein toll angelegter Weg durch den Regenwald.

    Wir hätten auch bestimmt viele schöne Vogelstimmen gehört, wenn nicht heute Ausflugstag der Schulen gewesen wäre.

    So hat sich die Natur des Waldes mit der Natur des Menschen vermischt und es ein wenig schwer gemacht zu genießen.

    Gleich um die Ecke waren die Gardners Falls und nach einem kurzen Fußweg waren wir schon direkt dort.

    Nicht wirkliche Wasserfälle, aber trotzdem ein schönes Stück Natur und Fest für die Augen 🤩 über mehrere Stufen hinweg.

    Auf der weiteren Fahrt haben wir uns noch kleine Städtchen wie Maleny und Montville angeschaut, bevor wir gegen 17 Uhr an unserer Unterkunft in Noosa angekommen sind.

    Hier übernachten wir drei Nächte bevor es wieder weiter geht.

    Bis zu unserem endgültigen Ziel sind es von hier noch fast 1.600km, von Sydney bis hierher knapp über 1.000km.

    Halbzeit ist also noch nicht geschafft und übermorgen feiern wir die Mitte des Urlaubs.
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  • Noosa Coastal Walk

    November 13, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute gab es etwas später Frühstück und wir haben uns zusätzlich noch etwas mit unseren Gastgebern verquatscht.

    Unser Ziel war die Personenfähre von der Noosa Marina bis zu Noosa Hastings Street, die wir um 10:30 Uhr erreichten.

    Etwas mehr als eine halbe Stunde später kamen wir an der Endstation an und machten uns auf den Coastal Walk.

    Schon wieder war alles super ausgeschildert und toll ausgebaut. Man kann sich nicht verlaufen und kommt an vielen schönen Buchten und Aussichtspunkten vorbei.

    Unterwegs gibt es Trinkwasserspender um seine Flasche aufzufüllen, ab und an Toiletten und auch eine Duschmöglichkeit um den Sand und das Salz auf der Haut loszuwerden.

    Leider keine Koalas, die würden wir zu gerne mal entdecken. Genauso wie die wilden Kängurus 🦘😊

    So sind wir entlang der Küste gelaufen, haben nach Delfinen und anderen Tieren Ausschau gehalten, bis wir kräftetechnisch den Rückweg eingeschlagen haben.

    In der letzten Bucht bin ich dann noch in die Fluten und habe mich erfrischt.

    Nicht kalt, aber auch keine Badewanne - nach der Anstrengung schön erfrischend.

    Ein bisschen hat dann doch der Sand zwischen den Zehen geknirscht, als wir den weiteren Rückweg angetreten haben.

    Es kam doch noch mehr Sonne dazu und hat das Meer schön türkis leuchten lassen als wir in der Hastings Street und dem Main Beach ankamen .

    Wir hatten mittlerweile tatsächlich Hunger und beschlossen im Surf Club zu essen. Fast perfekte Aussicht war allerdings das beste am Mittagessen.

    Ein kleiner Fruchtshake von Boost hat es dann aber wieder gut gemacht, bevor es auf die Fähre zurück ging, wo ich gerade diesen Footprint schreibe.
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  • Ein toller Tag ~ Rainbow Beach 🏳️‍🌈⛱️

    November 14, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    Wowh, was für ein Tag 🥰 Roberto hat uns wieder ein leckeres Frühstück gezaubert und nach dem Einkauf von ein paar Sandwiches ging es zum Treffpunkt mit Richard.

    Wir haben für einen Tag ein 4WD Vehikel gemietet, um damit eine Tour an einem befahrbaren Strand machen zu können.

    Richard hat uns am Treffpunkt empfangen, es gab die wichtigsten Infos zu den Gezeiten und wann wir wo sein sollten, damit uns das Meer den Rückweg nicht abschneidet.

    Es muss ein Permit beantragt werden damit wir an den Strand und in das Gebiet dürfen, der Reifendruck reduziert und alles verstaut werden.

    Dann ging es auf die Fähre und nach etwas Verwirrung direkt an den Strand.

    Sehr coole Sache und nach der Westküste USA für mich das zweite Mal. Allerdings ist hier viel weniger los, der Strand hier 60km lang und abseits jeglicher Bevölkerung.

    Langsam traut man sich durch die ankommenden Wellen zu fahren und wird immer schneller. Plötzlich verliert man irgendwie das Gefühl im Hier und Jetzt zu sein und findet sich in einem Videospiel wieder, bei dem man an einem traumhaften Strand entlang rast.

    Fehlt nur noch die Arcademusik und ein Score den man erreicht hat....der Knaller.

    Nach der ersten Stunde am Strand kommt man Cooloola Beach vorbei und zum Double Point Lighthouse.

    Hier ist ein kleiner Treffpunkt der Surfer, Motorradfahrer und SUV Fahrer bevor es über den Leisha Track in die Wide Bay geht.

    Den Durchgang haben wir beinahe nicht gefunden und dann gemerkt dass wir schon vorbei waren 😉

    Für die Wide Bay waren wir fast noch zu früh dran, weil die Flut noch zu stark war.

    Teile des Strandes waren noch zu schmal um mit den Auto befahren werden zu können und so mussten wir ein bisschen warten.

    Entlang der Coloured Cliffs ging es dann vorbei an Treibholz und Felsen bis zum Rainbow Beach.

    Hier haben wir eine weitere Pause an diesem herrlichen Tag eingelegt, ein leckeres Eis gegessen, uns umgeschaut und dann langsam die Rückfahrt angetreten.

    An einem Punkt vor dem Leisha Track wollten wir uns noch in das türkisfarbene Wasser stürzen und unsere mitgebrachten Leckereien verputzen 😀

    Entgegen den Infos die wir hatten, gab es aber doch Quallen und es brannte plötzlich ein bisschen beim planschen.

    Nicht schlimm aber es hätte auch eine andere Art Jellyfish sein können bei dem das auf der Haut anders ausgeht.

    So ging der Tag am Meer zu Ende und es gab einen Haken in der Bucketlist bei etwas von dem man gar nichts wusste 🤩😎😁

    Witzig auch die Unterbodenreinigung danach für das Auto...ein toller Tag.
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  • Mit Mary nach Hervey Bay

    November 15, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Drei Nächte haben wir in Noosa verbracht und heute morgen war es Zeit aufzubrechen.

    Gestern hatten wir ein nettes Paar aus Australien kennengelernt, gut unterhalten und beim Frühstück gleich fortgesetzt.

    Kurz ging es noch beim Golf Club vorbei um zu sehen ob es wieder Kängurus gibt, aber scheinbar haben die um 9 Uhr noch geschlafen.

    Gympie ist eine Stadt im Landesinneren und nach mehr als 30 Minuten waren wir bereits am dortigen Bahnhof.

    Hier gibt es die Möglichkeit mit einem alten Dampfzug zu fahren und von den alten Zeiten zu träumen. Der Mary Valley Rattler hatte heute zwar Pause aber wir haben die Lok auf den Gleisen und im Museum gesehen.

    Zweiter Halt war die Stadt Maryborough, Heimat der Autorin P.L. Travers.

    Von unserer Unterkunft etwas mehr als eine Stunde entfernt und im Landesinneren präsentierte sich die Stadt mit fast 30° Grad und immer wieder Regen. Tropisches Klima eben und der geplante Rundgang durch die Stadt wurde ins Auto verlegt.

    Zu heiß und schwül um hier ein Städtchen zu erkunden. Einzig die besondere Toilette war tatsächlich am Anfang noch möglich bevor wir nach der Statue von Mary Poppins abgebrochen haben.

    Bilder sagen hier mehr als Worte 🙈🫣😁

    Und schon war es Mittag und wir genießen die freie Zeit am Pool der neuen Unterkunft in Hervey Bay.

    Nach einem Tipp aus unserer Unterkunft sind wir nach der Pause noch zum Friedhof um die Ecke, weil dort oft Kängurus zu sehen sein sollen.

    Und tatsächlich war dort eine Herde still grasend anzutreffen und wir konnten aus sicherem Abstand beobachten.

    Grasend und dann auch hoppelnd kamen wir dem australischem Wappentier sehr nahe.

    In Hervey Bay gibt es noch einen über 800m langen Steg hinaus in die Bucht. Hier waren wir vor dem Abendessen noch spazieren und haben das Ende noch vor dem frühen Sonnenuntergang erreicht.

    Übrigens aktuell sind die 2.000km Fahrleistung erreicht und für morgen haben wir einen geführten Ausflug auf die größte Sandinsel der Welt gebucht.
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  • Fraser Island oder K'ghari

    November 16, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Ein kleines Frühstück am frühen Morgen und um kurz nach 7 Uhr holte uns unser Guide Kirk ab.

    Ziel des Tagesausflugs war die größte Sandinsel der Welt: K'ghari.

    Kirk brachte uns mit vielen Vorabinformation zum Anleger der Festlandfähre, um uns auf die Insel bringen zu lassen.

    Nach fast 45 Minuten kamen wir auf der grünen Sandinsel an und Kirk brachte uns über sehr holprige Pfade quer über die Insel zum 75 Mile Beach.

    Erst neulich hatte ich ja am Rainbow Beach das Vergnügen selbst fahren zu dürfen. Heute war es regnerisch, windig und viel voller als an dem genialen Tag. Die Begeisterung hielt sich daher ein wenig in Grenzen.

    Trotzdem immer toll einen Local dabeizuhaben und sich über Land und Leute zu unterhalten.

    Dass wir tatsächlich einen Dingo sehen hätte ich nicht gedacht, aber Kirk hat plötzlich angehalten weil er etwas im Auge gesehen hatte. Ein Zelt an einem Auto war für den Tag verlassen worden und die Abfälle nicht ordentlich verpackt. Das riechen die vom Wolf abstammenden Tiere und so hat sich das Weibchen darüber hergemacht.

    Aus dem Auto und in sicherem Abstand konnten wir unter weiteren Informationen von Kirk die Szene beobachten.

    Da in dem Müll nichts zu holen war, ist Kirk ausgestiegen, hat dem Dingo gut zugeredet und hat die zerfledderten Müllreste neu verpackt und auf die Ladefläche des Campers geworfen.

    Wir haben noch ein Schiffswrack besucht, uns die farbigen Felsen erklären lassen, bevor es zum Eli Creek ging.

    Hier ist eine alte Quelle mit Süßwasser die sich in ein Bachlauf ergießt. Kinder springen mit ihren Gummitieren in die sanfte Strömung und lassen sich in Richtung Meer treiben.

    Wir haben dem ein wenig zugesehen und dann mit Kirk zum nächsten Stopp gedüst.

    An einem alten Campingplatz hat Kirk das Mittagessen mit leckeren Wraps, Getränken und Früchten vorbereitet bevor wir zusammen einen kleinen Weg durch den Regenwald gelaufen sind.

    Kirk brachte so viel Wissen mit und hat uns sehr gerne daran teilhaben lassen.

    Unsere Wege trennten sich, und während er mit dem Auto zu einem Parkplatz fuhr, konnten wir die 2km alleine durch den Regenwald gehen und wurden am anderen Ende wieder empfangen.

    Ein sehr schöner Tag, der mit einem Besuch des Lake McKenzie sein Ende fand.

    So viele Eindrücke und Informationen müssen erst verdaut und sortiert werden. Ein weiterer Tag mit viel Input und es wird nicht der Letzte sein 🤩
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  • Bundaberg, Captain Cook und Rocky

    November 17, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Schon um kurz nach 5 Uhr hat mich die Sonne und die Vogelwelt zart geweckt und uns in den Sonntag geschickt.

    Zum Aufstehen noch zu früh haben wir noch gedöst und waren dann um 7 Uhr in einem netten Frühstückslokal in der Nähe unserer Unterkunft.

    Egg Benedikt mit Lachs, Orangensaft und Cappuccino 😉 Was freue ich mich auf die Vollkornbrötchen mit Marmelade 🙈

    Da wir kurz vor der Abfahrt waren, haben wir noch kurz die Friedhofs-Kängurus besucht und uns bei der ganzen Horde verabschiedet, was aber eher einseitig war 😉

    Heute war eher Fahrtag und bis zu unserem Tagesziel in Rockhampton hatten wir fast 400km vor uns.

    Geplante Zwischenziele waren dabei die Bundaberg Rumdestillerie und das Örtchen 1770 bei Agnes Waters.

    Die Destillerie war ganz nett aber für uns sehr schwer zu verstehen. Es fehlen einige Vokabeln aus dem Bereich und Humor ist manchmal nicht einfach zu übersetzen oder zu verstehen.

    Da waren die Whiskybrennereien in Schottland oder die Rumfabriken in der Karibik schon eher nach unserem Geschmack, auch von der Führung.

    Historisch wurde es dann an dem Örtchen 1770, das sich nach dem Jahr benannt hat, in dem Captain Cook hier an Land ging.

    Es war das zweite Mal im gleichen Jahr in Australien und gilt damit auch als die Entdeckung des Kontinents.

    Mehr als ein Steinhaufen mit Inschrift ist an dem Ort aber nicht zu sehen. Einzig die schöne Küste mit einigen wenigen Aussichtspunkten haben es attraktiver gemacht.

    So blieb nur die zähe Fahrt bis zu unserem Tagesziel Rockhampton, das einfach nur Rocky genannt wird.
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  • Rockhampton nach Airlie Beach

    November 18, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute haben wir wieder Kilometer gemacht und sind noch weitere 500km nach Norden gefahren.

    Das Ziel der Fahrt war die Stadt Airlie Beach, die wir für einen Essensstopp in Mackay unterbrochen haben. Gerne mal wieder beim Thai, so oft wie in den letzten 5 Jahren nicht 😉🤩

    Sehr langweilige Straßen mit maximal 110 km/h haben den Tag lange gezogen. Es gibt einfach nur viel Landwirtschaft und irgendwelche Minen, die man nicht besichtigen will.

    Sogar Tankstellen sind nicht sonderlich oft vorhanden und wir haben lieber einmal mehr getankt und mit Kaffee eingedeckt, als zu wenig.

    So waren wir endlich kurz vor 16 Uhr an unserem Bush Village mit eigener Hütte. Ganz nett aber nichts besonderes, perfekt für eigenes Frühstück mit Kitchenette, Kühlschrank und Tisch und Stühle im Freien.

    Gebucht war eine Elektroboot Sunset Tour mit Schildkrötenbeobachtung.

    Ein sehr netter Skipper Dale hat uns am Hafen empfangen und mit einer Gruppe aus Texas ging es zunächst an der Küste entlang und dann in seichtes Gewässer.

    Es dauerte etwas aber dann kamen tatsächlich die Köpfe nach oben um Luft zu tanken. Manchmal etwas weiter weg, manchmal in der Nähe und wir konnten den ganzen Panzer sehen.

    Im Dunklen und nach dem Sonnenuntergang ging es zurück in den Hafen und wir haben uns noch eine kleine Portion Mango Chicken vom Inder geholt um gemütlich vor unserer Gartenlaube zu speisen 😆😃
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  • Whitsunday an einem Dienstag

    November 19, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 27 °C

    Lange haben wir uns auf diesen Tag, den gebuchten Ausflug und auf das was uns erwartet gefreut.

    Der Wetterbericht war eher durchwachsen und das Wetter selbst nach dem Frühstück und vor dem Ausflug eher bewölkt mit Tendenz zu Regen.

    Doch um es kurz zu machen: es war ein genialer Tag... nicht zu viel Sonne und die Schönheit der Natur. Dazu Meer und Strand...der Mix für ein perfektes Erlebnis 🤩😍 für das die maximal 20 Bilder eigentlich zu wenig sind 😒

    In kurzen Sätzen: wir wurden direkt an der Unterkunft abgeholt und nach kurzer Wartezeit ging es direkt an Bord.

    Windig, bewölkt, oh je....was wird das geben?

    Ankunft an Whitehaven Beach...das Wetter bessert sich und wir werden mit dem kleinen Boot an Land gebracht.

    Noch ist der Strand fast völlig leer und wir schlendern einfach entlang der zarten Wellen durch den weißen Sand.

    So schön das Paradies auch ist, man sollte nicht ohne Stingeranzug baden. Es könnte sein dass es entweder ziemlich brennt oder einen eine tödliche Qualle erwischt.

    Wir laufen langsam zurück und deponieren unsere Sachen im Schatten. Die Crew baut den Grill auf, bereitet kühle Drinks vor und wir sind einfach überwältigt.

    Langsam füllt sich der Strand mit anderen Touren und wir beginnen damit unseren Magen zu füllen.

    Steaks, Burger, Würstchen, Salat, Früchte...alles sehr köstlich und wir sitzen auf Holzbänken an Holztischen und lassen es uns gut gehen.

    Nach dem Essen nutze ich die Zeit zu dem Viewpoint aufzusteigen. Viele Stufen aber alles in super Zustand und toll ausgeschildert.

    Oben angekommen bin ich alleine und genieße den Blick auf die beiden Strände und die vielen Töne von Blau, Grün oder einfach nur schön.

    Kurz verweilen, viele Bilder machen und an den Rückweg denken. Das Boot wartet nicht, aber ich bin rechtzeitig am mittlerweile gut vollen Strandabschnitt.

    Jetzt brauche ich dringend eine Abkühlung und wage mich vorsichtig in das seichte Wasser. Nichts zu sehen und andere sind ja auch drin...okay...mit dem Anzug....Zack.... Erfrischung.

    Kurz genießen, dann aber wieder raus und bald geht schon das Boot zum nächsten Strand.

    Nur 15 Minuten und wir legen wieder an. Ein kleiner Pfad nach oben zu den Hill Inlet Lookouts.

    Diesmal wieder über Treppen einfach erreichbar und wieder fantastisch angelegt, finden wir drei Terrassen, die in die verschiedenen Richtungen der Bucht ausgerichtet sind.

    Wir sind viel zu schnell wieder unten und müssen warten bis der Transport zurück auf das Boot beginnt.

    Zeit um ein bisschen das gesehene zu sortieren und diesen Bericht anzufangen.

    Auf dem Weg zurück nach Airlie Beach gibt es noch kleine Häppchen mit Käse und Crackern.

    Ein toller Tag, auch wenn ich ein bisschen die Sonne auf meiner Haut spüre, während wir zurück in der Unterkunft auf dem Bett relaxen und akklimatisieren.😉😆
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  • Magnetische Mangos

    November 20, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    In unserer letzten Unterkunft hatten wir uns für zwei Tage mit Frühstück eingedeckt und haben heute die Reste genießen können.

    Eine Mango, Knuspermüsli, Brot mit Körnern, Marmelade und noch etwas Schinken. Tat gut mal zwei Tage ohne Ei zu sein 😉

    Nach dem Hinweis von Larissa legten wir auf dem Weg nach Magnetic Island einen Stopp in Bowen ein.

    Hier gibt es sehr gutes Mango Sorbet in der Touristeninformation, sowie eine riesige Mango vor dem Shop - danke Larissa dafür 😁

    Nächster Halt war dann, nach langer Fahrt durch Zuckerrohr- und Mangoplantagen, der Ort Townsville.

    Hier geht die Autofähre auf die Insel Magnetic Island und vor der kurzen Überfahrt haben wir noch Fish & Chips aus einem TakeAway mitgenommen und in der Warteschlange verspeist.

    Die Überfahrt hat maximal eine Stunde gedauert und nach dem Einkauf im Supermarkt haben wir unsere Hütte bezogen.

    Sehr schön und eigentlich für 4 Personen ausgerichtet gibt es sogar eine Waschmaschine und Trockner.... perfekt!

    Danach haben wir noch den Forts Walk gemacht, weil es morgen nicht ganz so gutes Wetter werden soll. Doch das gibt einen eigenen Footprint 🐨😁👍🏽

    Zurück von den 4km+ hat uns der Bottleshop zu einem Sunset Bierchen verführt, mit dem wir dann am Strand bei unserer Unterkunft den Tag ausklingen ließen ....einen sehr schönen Tag.
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  • Koalas auf dem Forts Walk

    November 20, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Kaum auf Magnetic Island angekommen und die Unterkunft bezogen, wollten wir das gute Wetter nutzen und den Forts Walk machen.

    Es handelt sich dabei um eine 4km lange Wanderung durch eine Mischung aus Eukalyptus- und anderen Bäumen mit schönen Ausblicken auf die Küste und das Meer.

    Im oberen Teil stößt man auf Überreste einer Befestigungsanlage aus dem zweiten Weltkrieg und damit auch auf einen Aussichtsturm.

    Doch ich denke die wenigsten laufen deshalb diesen sehr beliebten Track, es sind die Koalas die man hier finden soll.

    Wir sind also voller Erwartung los und haben neugierig die ersten Entgegenkommenden nach Sichtungen gefragt. Zufällig und mal wieder waren das gleich wieder Deutsche und sie konnten uns berichten einige gesehen zu haben, es aber schwer wäre sie zu finden.

    Und nach zwei oder drei Kurven habe ich dann den ersten Koala im Baum entdeckt. Etwas weiter weg...aber den ersten 🐨 vergisst man nicht 😉

    Um die Ecke und ganz nah saß dann fast zum greifen ein Koala mit scheinbar blinden oder beeinträchtigten Augen. Armer Kerl...oder Mädchen...

    Wir sind weiter des Weges, haben weiter Ausschau gehalten und aufgrund der Steigung, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit kräftig geschwitzt.

    Man muss sagen dass dieser Track der erste mit weniger guter Ausschilderung war. Eigentlich sah es wie ein Rundgang aus, wir sind aber am Aussichtsturm noch einige Treppen hinab wieder auf den "Hochweg" gekommen.

    Aber zwischendurch sind wir auf einige Koalas und sogar zwei Mamas mit ihren Kleinen gestoßen.

    Ein toller Tag, der mit einer zähen Fahrstrecke begonnen hatte und ein unvergessliches Ende brachte.
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  • Magnetischer Regen 🌧️😎

    November 21, 2024 in Australia ⋅ 🌧 27 °C

    Wie angekündigt, wird es ab heute wohl langfristig regnen. Schön für die Natur und das trockene Land, eher doof für uns Touristen die auf einer tropischen Insel sitzen 😎☔🌧️

    Heute Nacht hat es schon monoton an das Dach genieselt, mittlerweile ist fast Dauerregen.

    Dabei sah es nach dem Frühstück eigentlich noch annehmbar aus.

    Wir sind in der nächsten Bucht einen kleinen Spaziergang entlang der Küste gelaufen und haben die Rock Wallabies besucht.

    Es ist eine Kolonie von Felsen-Kängurus, die wieder einige Unterarten hat. Ein bisschen scheu waren sie zwar, aber am Ende haben wir doch ein paar vor das Auge und Handy bekommen. Auch ein ziemlich kleines, unsicheres Wallaby.

    Alma Bay ist die nächste Bucht und wir haben ein wenig die schönen Felsen an dem tollen Strand angeschaut. Hier gibt es auch Warnhinweise und Essig bei Quallenbrand.

    Von November bis Mai wirklich keine gute Idee hier planschen zu wollen.

    Gerade noch haben wir in Arcadia den Strand erreicht, schon ist der Regen etwas zu heftig für eine Erkundungstour geworden.

    Ein gemütliches Café hat uns zu einem kleinen Kuchen und Kaffee eingeladen, und wir wollten den aktuellen Regenschauer abwarten.

    Der dauert leider zuuuu lange um hier noch was anzusehen und wir brechen ab und auf in Richtung Unterkunft.

    In Supermarkt holen wir uns Steaks und Salat und genießen nach langer Zeit mal wieder Selbstgekochtes.

    Eine Regenpause warten wir ab, nutzen die Zeit und fahren noch den restlichen Teil der Insel ab.

    Viel zu befahren gibt es nur begrenzt. Der Rest ist für Wanderer oder 4WD reserviert.

    Ein durchwachsener Tag und die Aussichten für besseres Wetter sind leider begrenzt.

    Abwarten und Kaffee trinken. Dazu Kekse und mitgebrachte Spiele spielen...das ist was wir jetzt tun.
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  • G'day Magnetic Island & Good Bye

    November 22, 2024 in Australia ⋅ 🌧 23 °C

    Es hatte die ganze Nacht mal stark, mal weniger stark geregnet und der Morgen bot kein anderes Bild.

    Es hieß also die Zeit bis zur Abfahrt der Fähre hinter sich bringen und die Zeit zu nutzen.

    Der Nutzen bestand dabei aus Koffer packen, die Unterkunft aufräumen, Bilder aussortieren und Doppelte löschen, und sich langsam auf in Richtung Hafen und damit zur Überfahrt zu machen.

    Trocken ging es auf die Fähre und vom oberen Sitzbereich haben wir die Insel langsam im Dunst verblassen gesehen.

    Die See war rau und hat die Fähre ganz schön zum schaukeln gebracht. Dann noch durch den Wind beschleunigter Regen und fertig war die Waschmaschine. Triefnass kamen wir am Auto an und haben das erste Mal im Urlaub die Heizung genossen.

    So kam die Fähre, unser Auto, wir und der Regen in Townsville an, bereit für die nächsten Kilometer in Richtung Norden.

    Der Bruce Highway hatte uns also wieder, der Freund, der uns seit Brisbane begleitet und noch bis nach Cairns bringen wird.

    Auf der Jagd nach den Big Things an unserer Route hatten wir heute den Big Mango Man eingeplant. Bei Frosty Mango hat er uns dann vom Wegesrand angelacht und um ein Foto gebeten 🫣😊

    Wir sind mittlerweile in den Wet Tropics und Regen gehört hier zum Leben, sonst wäre hier nicht alles so saftig grün.

    Nach zwei Stunden und kurz vor unserer finalen Destination haben wir uns die Murray Falls angesehen.

    Vom Highway ging es eine Straße in Richtung der Berge und die letzte Meile noch über eine Schotterstrecke.

    Wir waren die einzigen an den 25 Meter hohen Kaskaden und tatsächlich tat sich für kurze Zeit der Himmel auf und schenkte uns ein Blau.

    Nun aber weiter und zum letzten Höhepunkt für diesen Tag: dem goldenen Gummischuh, verliehen für die feuchteste Stadt Australiens 🙈

    In Tully steht dieser fast 8 Meter hohe Schuh und kann sogar durch eine Wendeltreppe bestiegen werden.

    Mittlerweile war der Tag schon fortgeschritten und um kurz vor 6 Uhr sind wir in unserer neuen Heimat in Mission Beach angekommen.

    Ich bin sehr gespannt ob wir morgen tatsächlich einen Kasuar sehen. Nach dem Glück mit den Koalas bin ich sehr zuversichtlich.
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  • Mission: Beach und Kasuar

    November 23, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach dem gestrigen Regen war es heute morgen um so schöner als mich die Sonne schon kurz nach 5 Uhr geweckt hat

    Die Unterkunft hat einen direkten Zugang zum Strand und fast noch im Schlafoutfit ging es Sonnenaufgang gucken.

    Jetzt sind wir drei Wochen in Australien, haben immer gesagt dass wir das machen wollen...und erst heute hat es direkt und zu Fuß geklappt.

    Nach einem Spaziergang am Strand und weil es bis zum Start des Frühstücks noch fast zwei Stunden waren, nahmen wir die Suche nach dem Kasuar auf.

    Der Laceys Creek Walking Track ist nach einem Tipp sehr gut geeignet für die Sichtung. Wie bereits aus anderen Quellen gelesen, ist es aber nicht wirklich einfach sich aufs Laufen und nicht stolpern und gleichzeitig im Busch nach dem scheinbar bis 1.6m großen Vogel zu schauen.

    Toll angelegt und um diese Uhrzeit noch völlig ohne Menschen blieb es dabei auch ohne Kasuar.

    Ungefrühstückt sind wir zurück zur Unterkunft, haben das Überfällige nachgeholt und uns auf den nächsten Programmpunkt vorbereitet.

    Wir sind zu Charley's Schokoladenfabrik und haben uns die Plantage und Herstellung angeschaut.

    In der Karibik, Domenica haben wir bereits eine kleine Manufaktur besucht und wollten nun sehen wie es sie Australier machen.

    Es gibt dabei nicht viele Anbaugebiete in gesamt Australien und alles scheint nicht wirklich optimal. Das fängt damit an, dass die Blätter mit einer Art Sonnencreme besprüht werden müssen damit sie es hier aushalten und endet mit dem für meinen Geschmack nicht ganz runden Aroma.

    Trotzdem alles toll erklärt und präsentiert und es hat uns gut gefallen.

    Am Etty Bay Beach sollten auch Kasuare anzutreffen sein, weshalb dies auch unser nächstes Ziel sein.

    Es ist eben Samstag und auch die Australier haben ihr wohlverdientes Wochenende. Daher hat uns ein ziemlich überfüllter Strand mit ohne Kasuar Vogel erwartet.

    Wir haben dem Treiben rund um das Schutznetz ein bisschen zugesehen und sind dann weiter in Richtung Wer Tropics Rainforest.
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  • Ma:Mu Tropic Skywalk & Tchupala Falls

    November 23, 2024 in Australia ⋅ 🌧 27 °C

    Eine Stunde Fahrt von unserem letzten Ziel ist der Mamu Tropic Skywalk entfernt.

    Es ist ein kostenpflichtiger Regenwaldpfad, der teilweise über die Baumwipfel führt und tolle Ein- und Ausblicke bietet.

    Mittlerweile haben wir ja wirklich viele Regenwald Wanderungen hinter uns, aber diese Stege auf Augenhöhe der Bäume war schon was besonderes.

    Leider war aber der Regen so stark, dass wir mehr auf den Radius unter dem Regenschirm begrenzt waren.

    Trotzdem sehr schön angelegt und für einen Spaziergang von einer Stunde zu empfehlen.

    Am Ende wartet sogar noch der höchste Aussichtsturm von Queensland, den wir leider aus Wind- und Regengründen nicht bestiegen haben.

    Letzter Punkt auf dem gekürzten Tagesprogramm waren noch die Tchupalla Falls, nur wenige Kilometer entfernt.

    Hier wandert man eher grob befestigt durch den imposanten Regenwald bis man nach 600 m auf die schönen Wasserfälle trifft.

    Mit Zwischenstopp in einem netten Cafe und dem Blick vom Clump Point Lookout ging es zurück in die Unterkunft und erstmal raus aus den nassen Klamotten.
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  • Von Mission Beach zum Daintree

    November 24, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Gestern Abend hatten wir noch eine gute Zeit in The Garage, einer Brauerei in Mission Beach in der es live Musik und Pub Food gab.

    Ein sehr guter Gitarrist hatte Songs teilweise mit dem Didgeridoo, teilweise mit seiner Gitarre zum Besten gegeben.

    Gemütlich ging es nach dem Frühstück auf Tour mit Tagesziel Daintree Regenwald, dem ältesten Regenwald der Welt.

    Unterwegs galt es noch ein paar Attraktionen mitzunehmen, die am Wegesrand auf einen warten.

    Angefangen hat es mit den Josephine Falls, die am Rand des zweithöchste Berges von Australien liegen. Das sind ganze 1.622 Meter 😊🙈

    Wieder gibt es Gefahrenhinweise und eine Karte mit der Wegbeschreibung zu den Wasserfällen. Sehr schön angelegt und es ist durch den betonieren Weg super einfach zu laufen und die Umgebung zu genießen.

    Eine amerikanische Gruppe von der Holland-America sind ebenfalls angekommen und wir sind nett ins Gespräch gekommen.

    Die Wasserfälle erstrecken sich über mehrere Stufen und in dem unteren Pool kann man baden. Der Guide der geführten Gruppe macht es vor und zeigt den anderen wie man am besten ins Wasser kommt und wie man die rutschigen Steine von der mittleren Ebene runterrutschen kann.

    Ein schöner Spaß, auch für uns Zuschauer 😊😎

    Weiter geht es zu den Babinda Boulders, einem beliebten Ort um in schönem Süßwasser zu baden.

    Zumindest im oberen Teil ist das erlaubt, aber wir waren eher von den tiefen Eingrabungen im unteren Teil hier.

    Wieder führt uns ein gut angelegter Weg entlang des Flusses durch den sehr dämpfigen Regenwald. Ein Mann erkennt mich wieder weil wir die gleiche Gruppe der Kreuzfahrttouristen treffen wie bei den Josephine Falls.

    Nach 700m kommen wir zu dem Devils Pool, einem Felskanal bei dem Löcher über Millionen Jahre ausgeschwemmt wurden und auch unterirdische Höhlen gebildet wurden. Würde man hier schwimmen könnte man durch das fließende Wasser nach unten gedrückt werden und ertrinken.

    Diverse Warntafeln und eine Art Liste der Verunglückten stehen entlang des Weges.

    Für mich war beim Auto Zeit für ein Shirtwechsel, bevor die Fahrt in Richtung Daintree Regenwald weiter ging.

    Für fast 50 AUD hat uns eine Fähre in 5 Minuten über den Daintree River gebracht und wird es in einer Woche wieder zurück tun.

    Und damit waren wir dann auch schon in unserer Unterkunft für die nächsten zwei Nächte angekommen.

    Im ältesten Regenwald der Welt...
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  • Hallo Kasuar und Discovery Center

    November 25, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Die letzten Tage waren wir immer auf der Suche nach dem drittgrößten Vogel der Welt. Überall gibt es an der Straße Warnschilder um ja vorsichtig zu fahren weil hier so viele Kasuare umherwandern.

    Leider haben wir bis jetzt keinen einzigen gefunden. Heute morgen aber....hat der Kasuar uns gefunden.

    Direkt in unserer Unterkunft, vor unserer Hütte hatten wir die erste Begegnung mit dem flugunfähigen Vogel. Noch im reduzierten Schlafanzug und mit Handy habe ich mich langsam angeschlichen und wir haben uns in die Augen geschaut 😍😊🥰

    Ein tolles Erlebnis, noch vor dem Frühstück...der Tag wird bestimmt toll.

    Eine riesige Spinne beim Frühstück ist des einen Freude, des anderen Entsetzen. Für mich endlich mal Australien wie man es sich vorstellt. Fehlt irgendwann nur mal eine friedliche Schlange aus sicherer Entfernung.

    Nach dem Frühstück war der erste Tagespunkt das Daintree Discovery Center. Auf der einen Seite ein Informationszentrum um die Entstehung des ältesten Regenwalds der Welt zu verstehen, auf der anderen Seite toll angelegte Wege auf dem Boden, erhöhten Stegen und auf einem sehr hohen Aussichtsturm zu erleben.

    Es dürfen auch die Dinosaurier nicht fehlen, die ersten Bewohner des Regenwaldes, die bewegt in die Landschaft eingebaut wurden. Natürlich nicht maßstabsgetreu aber mit interessanten Informationen bestückt.

    Es gab auch ein 3D Kino mit einem 10 Minuten Film sowie ein paar Terrarien, die uns eher wenig gut gefallen haben.

    Im Großen hat sich der Eintritt aber voll und ganz gelohnt.
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