Namibia
Kavango East

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Travelers at this place
    • Day 21–23

      Angola und Anniversary

      May 3 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      uv - Was für ein Anblick, als wir in der Hakusembe River Lodge ankamen: Hinter dem Restaurant der Lodge floss ruhig und breit ein Fluss dahin! Ein sehr ungewohnter Anblick für unser Wüsten- und höchstens Wasserloch-gewohntes Auge. Deswegen freuten wir umso mehr auf die Sunset Rivercruise auf dem Kavango. Für 20 Fr. pro Erwachsenen (Kinder die Hälfte) schipperten wir 2 Stunden mit Snacks und Apero auf dem Fluss dahin, beobachteten verschiedene Wasservögel, Flussmonitore (Warane), den Sonnenuntergang und sogar ein erstes, kleines Krokodil. Richtig entspannend wars. Das Flussufer auf der anderen Seite gehört bereits zu Angola. Und unser Kapitän kennt die "Bedürfnisse" seiner Passagiere und liess alle am Flussufer aussteigen für einen "angolanischen Fotostopp" ohne Einreiseformalitäten 😄 Keiner des Boots liess sich diesen Halt entgehen und wir können versichern: Angola ist wunderschön, und im uns bekannten Teil ganz ähnlich wie Namibia 😉
      So fuhren wir erst nach dem Abendessen zu unserer Campsite, die ebenfalls zum Hotel gehört (es ist hier oft so, dass man bei der Lodge campieren kann und dennoch die Annehmlichkeiten wie Restaurant oder Pool geniesst, sofern das Bedürfnis besteht). Unsere 2 Dachzelte sind innerhalb von 10 Minuten auf- oder abgebaut, und so geniessen wir meistens die Nächte unter dem Sternenhimmel, statt im Himmelbett.
      Der nächste Tag, der 4.5.24, ist für mich und Jürg ein ganz spezieller Tag. Vor genau 20 Jahren haben wir uns in Chur auf dem Standesamt das Ja-Wort gegeben! Wir sind von Herzen dankbar, dass wir heute mit 3 wunderbaren Mädels immer noch zusammen die Welt entdecken dürfen und dass uns Chefs und Schule die Möglichkeit gaben, dies fern vom (nicht immer so romantischen) Alltag zu tun.
      Um 16.15 Uhr haben wir in der Ndhovu Lodge wieder eine Rivercruise gebucht und bis dahin blieben uns noch 2 Stunden Zeit. Es stellte sich die Frage, ob wir bei unserem privaten Honeymoon Flussterrassenzimmer nach Hippos Ausschau halten sollen, oder einen kurzen Mini-Abstecher in die Mahango Core Area des Bwatabwata Nationalparks machen sollen. Wir entschieden uns für zweiteres und erlebten ein Highlight am anderen! Warzenschwein Familien wechselten sich ab mit schwimmenden Impalas, Kudus, Hippos und auch ein Krokodil sahen wir wieder. Die üppige Flora im kräftigen Grün erfreut ebenfalls unsere Augen. Die Zeit drängte, aber dann kamen unsere Lieblinge, die Elefanten. Unzählige sahen wir. Die einen badeten, andere liefen mit ihren Jungen über den Weg und aus allen Gebüschen kamen sie hervor, so dass wir beinahe wieder umzingelt waren. Zum Glück deuten Elefanten aber deutlich an, wenn sie mehr Platz möchten, und lassen einem Zeit für den Rückzug. Auch einen Mini-Elefanten durften wir wieder bewundern, er passte noch komplett unter seinem Mami durch 🥰 Dank der Rückfahrt via Highway (Zitat N.P. Dame: "Da gibt es nichts zu sehen, nur Autos, da müsst ihr nicht durch." - aber auch da querte wieder eine Herde mit Jungen und Mini-Elefäntlis unseren Weg!) kamen wir gerade noch rechtzeitig zur gebuchten Flussfahrt in der Lodge an.
      Der vorherige Nationalparkbesuch war natürlich nicht mehr zu überbieten, aber dennoch war es wieder eine sehr stimmungsvolle Fahrt auf dem Wasser. Und beim Abendessen wurden wir mit einem Anniversary-Spezial-Doppeldessert und afrikanischem Tanz-Gesang der Crew beglückwunscht (was unseren Teenager-Girls superpeinlich war). Da wir unseren kirchlichen Hochzeitstag und Svenjas Geburtstag während den verbleibenden 2 Wochen auch noch feiern, gewöhnen sie sich jedoch vielleicht noch an diese für uns ungewohnte Art der Aufmerksamkeit ... 😉😄
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    • Day 4

      Down by the river

      September 29, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 29 °C

      Angekommen in der Hakusembe River Lodge am Okavango. Diese Farben sind unbeschreiblich, die Fotos geben es gar nicht wieder. Wieder erleben wir so Wunderschönes und sind unendlich dankbar dafür es gemeinsam erleben zu dürfen.

      Der Supermond ist auch wieder am Start.
      Collect moments not things.
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    • Day 26

      Day 24 🇳🇦

      September 9, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute morgen brechen wir zum letzen Mal in den Etosha Nationalpark auf. Gleich als erstes treffen wir erneut auf 3 Löwen am Wasserloch in Klein-Namutoni. Bei einer erneuten diesmal etwas kleineren Runde treffen wir auch noch auf einige Warzenschweine. Ein neues Tier auf unserer Liste. Anschliessend machen wir uns kurz vor dem Mittag auf den Weg zu unserem nächsten Ziel in Rundu. Unterwegs (etwas zu schnell) geraten wir in eine Polizeikontrolle. Für 6km/h zu viel hätten wir eine Busse von 2'000 Namibian Dollar bezahlen müssen. Jedoch schlug der Polizist vor, das wir ihm etwas Bargeld geben können und dann sei es für ihn in Ordnung und wir werden nicht ins System aufgenommen. Somit bezahlen wir ihm 300 Namibian Dollar und er gibt sich damit zufrieden und lässt uns nach einem Faustschlag weiterfahren. (Hier merkt man wie korrupt der Staat ist 😅). Seine Kollegin lacht bereits im Hintergrund, da ein Franzose mit 25km/h zu schnell kam. Sie sagte ihm nur "Don't be scared". In Frankreich wäre dies ein Raserdelikt, eine grobe Straftat und somit Knast. Kurz vor Rundu fühlen wir uns als hätten wir eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht. Am Strassenrand tümmeln sich Wellblechhütten und ebensoviele Lehm- und Strohdachhütten. Esel, Kühe, Ziegen usw. laufen frei auf der Autobahn herum (Geschwindigkeitsbegrenzung: 120km/h!). Wir sehen Ochsengespanne die mit strohbeladene Holzwagen ziehen. Surreal ist es auch die Modernität ab und an in einer solchen Welt zu sehen. Beispielsweise findet man am Strassenrand einen kleinen Kiosk von MTC, dem Mobilfunkanbieter für Datenpakete. In Rundu angekommen werden wir erstmal sehr positiv überrascht. Beim Check-in des Campings erhalten wir als erstes einen Welcome-Drink und werden extrem herzlich von einer Dame begrüsst. Eine 180Grad Wendung zu den staatlich geführten Plätze der letzten Tage. Anschliessend fahren wir auf unseren zugeteilten Platz und stellen fest, das jeder Stellplatz mit einem eigenen WC-Häuschen (inklusive Dusche und Abwaschtrog) ausgestattet ist. Ebenfalls befindet sich der Platz direkt am Okavango River, dem Grenzfluss zu Angola. Somit können wir Kindern aus Angola beim Baden zuschauen. Hier sprechen sie wie so oft in Afrika auf beiden Seiten der Grenze die selbe Sprache, denn die Grenze wurde beim Berliner Kongress festgelegt. Wieso also genau hier? Eigentlich ganz einfach... Es ist die einzige natürliche Grenze weit und breit und man muss keine Brücken bauen, wenn die andere Seite jemand anderem gehört... Der Okavango entspringt im Hochland Angolas erreicht aber niemals das Meer. Er wird 1800km weiter in der Kalahari Wüste Botswanas versickern und verdunsten...Read more

    • Day 12

      Freunde und Helfer….

      November 21, 2022 in Namibia ⋅ ☁️ 28 °C

      Auf der B8 stand ein Polizeiwagen am Rand. Ein Polizist hatte gewunken und wir dachten schon, wir kämen nun in eine Kontrolle. Dann kam es anders….
      Der gute Mann hatte einen Platten und so halfen wir ihm mit unserem Kompressor aus. Kurz an die Batterie angeschlossen und los ging es….
      Die Polizei, dein Freund und Helfer…. Oder auch einfach mal andersherum ☺️
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    • Day 13–14

      Fahrt zur Hakusembe River Lodge & Tag 1

      January 1 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

      Hallo 2024! 🥳🎆
      Wir hoffen, dass Alle einen tollen Start in das neue Jahr hatten!! 🫶🏼

      Wie im Footprint zuvor berichtet, war unser Start ins Jahr etwas anders als gedacht. Mit wenig Schlaf, ohne Frühstück (weil wir beide nichts herunterbekommen haben) und noch ziemlich angeschlagen haben wir unseren 440 km langen Fahrtweg zur nächsten Lodge bestritten.
      Bjarne ist dabei die meiste Zeit gefahren und ich habe überwiegend geschlafen. 😴 Deshalb gibt’s von der Fahrt auch keine Bilder. Grundsätzlich sind wir aber den gleichen Weg zurück gefahren, den wir vor einer Woche (Richtung Osten) bereits mit euch geteilt haben.

      Endlich angekommen in der Hakusembe River Lodge haben wir uns erst mal 2 Stunden hingelegt. 😴 Danach ging es uns auch schon viel besser. Wir haben einen kleinen Spaziergang (bei 36 Grad) über das Gelände der Lodge gemacht und uns ansonsten die meiste Zeit ausgeruht.

      In der Hakusembe River Lodge kommen wir in einem sehr geräumigen Familienbungalow für 1 Nacht unter.
      Der Okavango Fluss trennt hier die Landesgrenzen von Namibia und Angola 🇦🇴 voneinander. Wir können also direkt auf das Nachbarland schauen.

      Nach dem Abendessen im Restaurant ging es für uns recht früh zurück aufs Zimmer, da uns die letzte Nacht und die lange Fahrt noch ganz schön in den Knochen liegt.

      Morgen geht es dann weiter in die Etosha. Dort werden wir uns ca. 1 Woche aufhalten. Es kann sein, dass wir in der Zeit keine Footprints hochladen können, da man den Zugang zum Internet dort täglich zahlen muss und nur eine begrenzte Anzahl an Datenvolumen zur Verfügung steht. Sollte es nicht klappen, werden die Beiträge selbstverständlich bei vorhandenem, guten Internet nachgeladen! 🙋🏽‍♀️🙋🏽
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    • Day 9

      Himba, Makalani und andere Gedanken

      October 8, 2023 in Namibia

      Die heutige Fahrt wird lang - 460 km, da fliegt die Landschaft vorbei, man versucht einige Schnappschüsse und bald geht Einem schon so manch Gehörtes durch den Kopf.
      Vor ein paar Tagen erzählte uns Wilfried Einiges über das Volk der Himba oder besser: OvaHimba. Diese ziemlich letzte halbnomadisch lebende Gruppe lebt im Nordwesten Namibias, also "links oben" vom Etosha Nationalpark. Sie haben keinen Besitz (viele Rinder sind schon Reichtum), leben vom Jagen, Sammeln und zunehmend vom Verkauf selbst gefertigter Gegenstände und Schmuck.
      Sie waschen sich generell nicht, die Frauen pflegen sich mit Ölen, Fetten, auch die Haare (daher die rote Haut- und Haarfarbe), die Männer machen gar nix und zum Duften verwenden sie verschiedene Räuchermaterialien.
      Die Mädchen werden schon sehr früh versprochen und dieses Versprechen gilt. Wenn sich ihre Periode eingestellt hat, wird der "Bräutigam" benachrichtigt, er bringt seine Tauschobjekte (meist ein bis fünf Kühe) mit und holt das Mädchen ab. Die Frau gehört dem Mann! Ein Gast darf das Schlafzimmer mit der Frau teilen, auch mit ihr schlafen. Das aber niemals gegen ihren Willen! Das eventuell entstandene Kind gehört dem Ehemann, er zieht es ganz selbstverständlich als sein Kind auf.
      Und noch was: die Frauen sind trotz ihrer Blöße (laut unserem Verständnis) nicht nackt und fühlen sich auch nicht so. Aber ohne ihren Schmuck gelten sie als nackt.
      Wie selbstverständlich queren auf unserer Fahrt die wilden Tiere unseren Weg und dann machen wir Halt an einer Palme. Auf ihr wachsen die Makalani-Früchte, etwas größer als Kastanien, mit etwas Fruchtfleisch und einem harten Kern. Dieser ist der Ausgang eines ganzen Berufszweiges: mit scharfen Messern und ganz viel Geschick schnitzen die Männer filigrane, sehr detailtreue afrikanische Motive in die dünne Kernschale, es werden aber auch individuelle Wünsche wie Namen oder andere Motive berücksichtigt. Mit dem Verkauf dieser kleinen Kunstwerke an Touristen können sie sogar ihren Lebensunterhalt verdienen. Weil die Kerne so hart sind, werden sie auch "pflanzliches Elfenbein" genannt.
      Rundu ist noch nicht das heutige Ziel, es geht noch ein Stück weiter zum Fluss Kawango.
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    • Day 12

      zur Nunda River Lodge

      October 11, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 38 °C

      Noch einmal müssen wir nicht so unchristlich zeitig aufstehen, heute werden es nur 170 km. Nach Sonnenaufgang und einem gemütlichen Frühstück mit Blick in die Landschaft werden wir mit dem Boot (heute wieder schnell) zum Bus gebracht - eine letzte Möglichkeit, nach Tieren Ausschau zu halten und die nutzen wir.
      Ein prächtiger Reiher zeigt sich von seiner besten Seite, ein Krokodil ist zu faul zum Abtauchen, zwei Schreiseeadler sagen tschüss und dann kommen wir unerwartet nah an zwei weitere Krokodile heran. Sie können nicht mehr flüchten, sie sind tot. Unser Ranger meint, in der Nacht erschossen. Den Farmern sind sie eben ein Dorn im Auge, sie fressen allzu gern deren Vieh...
      Wir fahren wieder nach Simbabwe hinein, überqueren dabei den Okawango und erreichen die Nunda River Lodge. Der Besitzer nennt sich Cam, begrüßt Jeden mit Handschlag und beantwortet in einwandfreiem Deutsch aber auch jede Frage.
      Wieder beziehen wir ein großzügiges Zelt, auf dessen Terrasse wir den freien Blick auf den Kawango genießen. Die Lodge ist mit 4 Sternen bedacht, die sie aber auch verdient!
      Bei 42°C im Schatten lassen wir es gaaanz ruhig angehen, man ist ja schließlich nicht auf der Flucht. Doch lange hält unser Müßiggang nicht an, da ruft am Nachmittag noch eine Jeep-Safari durch den tierreichen Mahango Nationalpark...
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    • Day 17–18

      Caprivi Strip & Polizei

      November 4, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 33 °C

      Heute gemächlich in unserem Luxus um 7am erwacht 🤩. Die Mokuti Etosha Lodge war fantastisch im Morgenlicht. Wir haben ein Luxus Frühstück an diesem Ort herrlichen Ort genossen. Die Designmischung aus modernem Minimalismus und afrikanischem Touch ist toll.

      10:30 gings lwieder los gen Nordosten zum Caprivi Strip, umbenannt in den Bwabwata National Park. Wir wollten bis Divundu (600km).

      Tanja fuhr die ersten 150km, und Mitten im Nichts eine „Streife“ auf der anderen Seite und der Polizist 👮‍♀️ winkte uns an die Seite. Fenster runter „Hello Officer, how are you?“ Erst ein Blondie Geplenkel, Haare auf, Kichernd, „what is going on, Sir?“
      Er: „My Speedingdevice in the car has been beeping like crazy. You have been driving more than 140 on a 120kmh Highway“. Er war freundlich und lächelnd. Naja, wir haben uns versucht rauszureden, und dann bisschen devot getan. Ich dann „How can we solve that?“ Er: „This would cost normally 1000N$.“ Da war die Indikation „normally“ 😂. „Wow, this is a lot Sir, can we pay with card? We have no cash right now, as we are coming out of Etosha and we were going to Grootfontein now to an ATM and Shopping for groceries.“
      Polizist: „How much money do you have?“. Ich hab mein Portemonnaie dezent geöffnet „I have 200$ left, and can offer you that, she (auf Tanja gezeigt) doesn’t has anything as I had to bail her out already“. (Erzeugt Mitleid) Er: „Well okay then. (200 genommen) Please watch the traffic signs and be safe!“. Wir uns entschuldigt, „wird nicht mehr vorkommen“ gemauschelt, uns herzlich bedankt und abgefahren. Die Kohle landete in seiner Tasche.

      5min später ein ähnliches Spiel. Diesmal hielt uns eine Polizistin an. Oh Oh, dachte ich laut „eine Frau“. Genauso reizend wie ihr Kollege fragte sie „Why did you stop a few minutes ago on the side of the road?“ Hmmm 🤔 woher wusste sie das aus der Ferne, fragte ich mich. Tanja wurde sichtlich nervös.
      „Mam, your colleague stopped us briefly?“.
      Sie schien überrascht. „Ah okay. Did you Stop here at the Stop sign?!“ … Wir: „of course!“ (Natürlich hatte Tanja nicht komplett gestoppt, Strasse war bestens zu überschauen) 😂
      Polizistin hatte Mitleid und liess auch freundlich ziehen mit: „Please be safe!“

      In Rundu, grössere Stadt vor dem Caprivi Strip, war Einkaufen angesagt … Wasser, Bier, Wein und bisschen „Frisches“. Der riesige Supermarkt versprach mehr als er hergab … vor allem wegen der opulentesten Weihnachtsdeko überall. 🙈

      … was er nicht hergab waren Artikel 2,3, und kaum von 4. Als ich mich der Stapelstuhlsperre vor der „Liquor“ Ecke widersetzte, kam flugs ein rot be-Tshirter Angestellte, um mich zu informieren, das nach 13Uhr kein Alkohol im Ort und Gegend verkauft werden dürfte.
      Das Entsetzen und die Entrüstung war mir anzusehen 🤪. Natürlich fragte ich wieso und erläuterte eindringlich das wir Ausheimische waren (als wäre das notwendig gewesen. Wir waren die einzigen Weissgesichter welche in dem Ort rumliefen) und noch ein paar 100km ins „Nichts“ vor uns haben. Das ja ging gar nicht, uns auf dem „Trockenen“ zu lassen. Wir hatten leider keine Chance 🙈

      Auf dem Weg haben wir dann eine Lodge kurz vor Divundu online gefunden. Direkt am Cubango River ist die gepflegte Kayova River Lodge. Wir schauen wieder nach Angola 🇦🇴 über den Fluss und diesmal sofort Hippos 🦛 und Krokodile 🐊 im Cubango gesehen. Natur pur hier und ein absolutes Vogelparadies. 😍

      Wir schlafen heute Nacht in einem mit Liebe ausgestatteten 32qm Zelt in Betten für 60€ inkl. Frühstück 🤩 … langsam stufen wir uns vom Luxus wieder vorsichtig gen Zelt ⛺️ auf unserem Dach 😂.

      Am Abend waren wir tatsächlich mal in einer Zeitplanung, was wir sonst vermieden haben, denn „going with the flow“ war und ist das Motto unserer Reise. Jetzt fahren wir in den letzten östlichen Zipfel Namibias und irgendwann am 13.11. müssen wir morgens die Karre in Windhoek (dann 1300km) abgeben. Wir latzen ja schon meist täglich 7Std Autofahrt ab und jetzt bedarf es mal Planung zwischen Zambia, Angola und Botswana. 😇

      Dinner, Weinchen und zum Vogelkonzert und Hippegrunzen einschlafen. 😴
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    • Day 4–6

      Tag 4 - Teil 2

      March 30 in Namibia ⋅ ☁️ 30 °C

      Es gibt einen Pool. Toll!
      Und ein Wasserloch für die Tiere. Toll! ABER kein Internet.

      Ein Besuch dort lohnt nicht, da es geregnet hat und die Tiere genug Wasser im Feld finden. Schade

      Zackig das Zelt aufbauen und die Tafel decken. Es wird gegrillt.
      Ich darf den Nachtisch zaubern. Gegrillte Bananenschiffchen mit Schokolade gefüllt. Fertig?
      Ach ja - camping = Abwasch!

      Wandern: 0km warum ich 25 Tageskilometer auf dem Tacho habe? Keine Ahnung.
      Fahrstrecke: 450 km
      Übernachtung: Roys Rest Camp / Zelt bei Grootfontein
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    • Day 5

      Tag 5 - Ostersonntag 31.03.2024

      March 31 in Namibia ⋅ ☁️ 25 °C

      Grootfontein - Die Götter müssen verrückt sein! (Toller Film von 1980)

      Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir in das Ju/'Hoansi Living Museum, wo wir mit der uralten Kultur der San in Berührung kommen. Die Fahrt ist lang und ruckelig.
      Eine Wanderung mit zwei freundlichen Sans durch den Busch wird gestartet. Einer erklärt die Flora mit der Klicklaut-Sprache und der zweite übersetzt ins Englische. Guide Stefan übersetzt noch mal ins Deutsche. Viel Palaver und Gelache. Wir sollen Klicklaute nachahmen. Wieder viel gelacht!

      Das ursprünglich normadische Volk der San hat keinen guten Stand in Namibia. Man hält sich und die Traditionen über Wasser mit diesen Führungen UND selbstgemachtem Schmuck sowie kleinen Statuetten.
      Genau! Shopping!
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    You might also know this place by the following names:

    Kavango East Region, Kavango East

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