Abenteuer Afrika 2024

April - May 2024
An open-ended adventure by Ursula, Alena, Daria and 2 others Read more
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  • Day 1

    It is time for Africa! 🤗

    April 13 in Switzerland ⋅ ⛅ 23 °C
  • Day 2–3

    Gut Angekommen!

    April 14 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

    SV - Wir sind zu erst von Zürich nach Kapstadt geflogen. Sobald wir in Kapstadt waren hatten wir 3 Stunden Aufenthalt. Nach dem sind wir nochmal 02:55 Stunden geflogen. Jetzt waren wir also in Namibia 🇳🇦.
    Von da sind wir das Auto holen gegangen und dan erstmals RICHTIG Einkaufen gegangen für ungefähr 5 Wochen. Wir freuen uns alle schon auf Morgen. Liebe Grüsse 👋
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  • Day 3

    Die ersten Tiere!

    April 15 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    dv - Gestern: Nach einem gemütlichen Frühstück warteten wir auf den Metzger, bei dem wir Fleisch vorbestellt hatten. Danach fuhren wir zu dem Hauptsitz von unserem Auto- Vermieter. Dort haben wir all unsere Vorräte in Plastikboxen umgeräumt. Danach fuhren wir auch schon los, in Richtung Mariental. Auf dem Weg mussten wir (mitten in der Pampa) einem Einheimischen helfen, weil der Pneu von seiner Kutsche geplatzt war. Zudem haben wir auf dem Weg unsere ersten Tiere gesehen: Riesentrappen, Grau-Tokkos, Streifenhörnchen, Warzenschweine und eine Menge Springböcke. Als wir auf dem Camping ankamen, stellten wir unsere Dachzelte auf und gingen zum Znacht-Buffet. Wir mussten ein Bisschen vorwärts machen, denn direkt nach dem Znacht ging es weiter mit unserer allerersten Tour. Nähmlich einer Skorpion-Tour. Leider war der Guide nicht sehr motiviert und wir sahen nur 1 Skorpion. Das Skorpion, welches wir sahen, war ein Baby. Die ausgewachsenen können aber bis zu 16 cm lang werden. Es war ein aufregender Tag und wir freuen uns auf die nächsten Tage... Morgen müssen wir um 5: 30 aufstehen, weil wir auf eine Sunrise-Safari ohne Grosswild gehen.

    Heute: Wir froren. Es war sehr ungemütlich kalt im Zelt geworden über die Nacht... Egal. Jetzt müssen wir uns erst einmal daran gewöhnen. Danach gingen wir noch im stockdunkeln zum Waschraum und machten uns ready für die Safari. Dann kam uns auch schon der Guide abholen und es ging los. Es war anfangs nochimmer dunkel, doch wir fuhren direkt in den Sonnenaufgang. Wir sahen verschiedenste Tiere, die wir nicht gedacht hätten, dass wir sie heute sehen. Z.B Strausse, Gnus, Oryx, Eland Antilopen und sogar Giraffen haben wir gesehen. Dieser Ausflug hat sich eindeutig gelohnt.
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  • Day 4–6

    NamibRand - schwierig zu übertreffen!

    April 16 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    AV - Nach einer längeren Fahrt durch viel Pampa aber auch durch einen wunderschönen Canyon kamen wir endlich auf unserem Campingplatz an. Wir stellten unsere Dachzelte auf und beschlossen das der nächste Tag ein ,,Chill-Tag" werden sollte, der Schlafmangel war noch immer deutlich spührbar. Am nächsten Morgen (wir hätten eigentlich ausschlafen können) sind wir um 09:30 aufgestanden. In unserem Zelt war es so heiss das wir einfach raus mussten. Den ganzen Tag sassen wir im Schatten herum, lasen oder spielten im Sand. Doch irgendwann wurde das zu langweilig. Die Landschaft war eindeutig zu schön um nur herumsitzen und nichts zu tun. Also packten wir die Zelte wider zusammen und fuhren zur Rezeption (welche 5km von unserem Stellplatz entfernt lag), dort fragten wir nach einer Abendsafari und buchten diese gleich. Eine halbe Stunde später wurden wir abgeholt und die Safari begann. Wir sahen Oryx, Zebras, Springböcke und Füchse. Also eigentlich nicht besonders viele Tiere. Dafür überwältigte die Landschaft uns alle. Lauter vom Sonnenuntergang beleuchtete Berge und Sanddünen und immer mal wieder ein Zebra vor dieser wunderschönen Kulisse.Read more

  • Day 6–7

    Deadvlei und "tote Fliege" ...

    April 18 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    uv - Die zweite Nacht im wunderschönen Namib Rand Nature Reserve wurde weniger schön - und äusserst abrupt - unterbrochen. Ursulas Mageninhalt wollte raus, und der Weg aus dem Dachzelt ist (zu) laaaaang ... (Dies hat Jürg am nächsten Morgen ebenfalls feststellen müssen, zum Glück nur mit einer kurzen, jedoch auch unangekündigten Attacke - so etwas haben wir beide vorher noch nie erlebt). Lange Rede, kurzer Sinn: Zu viert statt zu 5. ging es am nächsten Morgen auf einem educational morning walk auf Tierspurensuche. Danach wurden die Zelte verpackt und die Fahrt nach Sesriem unter die Räder genommen.
    Das Deadvlei, die weisse Ebene mit den abgestorbenen Bäumen vor den (v.a. morgens) roten Dünen, ist wohl einer der meistbesuchten Touristenspots Namibias. Die Landschaft ist schön, die Stimmung im Auto gut, die Strasse bumpy, aber der Marsch mit weichen Beinen über die Dünen nahm viel Kraft in Anspruch, und so wurde gemeinsam entschieden, dass Svenja und Ursula im Lodgezimmer nächtigen, und nicht auf dem Campingplatz. Wie eine tote Fliege fiel Ursula ins Bett und nach 12 Stunden Schlaf ging es ihr am nächsten Tag glücklicherweise wieder besser. Die 6,5 stündige Fahrt nach Swakopmund kann unter Medi-Einfluss in Angriff genommen werden. Dazu im nächsten Bericht mehr.
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  • Day 7–9

    Swakopmund in der lebendigen Wüste

    April 19 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Noch in Sesriem lösen wir das Permit für den Welwitschia Drive, einer offenbar sehenswerten Route kurz vor unserem Tagesziel Swakopmund. Zuerst gehts aber los über die mittlerweile gewohnten Schotterpisten bis zum Solitaire Roadhouse mit seiner weitherum bekannten Bäckerei und dem fabelhaften Apfelstreuselkuchen. Nach einer weiteren Stunde öder Kieselwüste dann ein plötzlicher Szeneriewechsel mit aufregendem Canyon und anschliessender Passstrasse auf den Gaub Pass. Kurz danach biegen wir ab auf den besagten Umweg, der uns zu den über 2000 (!) jährigen wenig ansehnlichen aber umso erstaunlicheren Pflanzen bringt, die nach ihrem Entdecker Friedrich Welwitsch benannt sind. Diese äusserst anspruchslose Pflanze lebt nur in der Namibwüste und auch dort nur an ganz wenigen Stellen.
    Gegen Abend treffen wir in Swakopmund ein, ein kleines Städtchen am Meer mit bedeutend tieferen Temperaturen.
    Dort begeben wir uns am nächsten Mittag auf die "living desert tour" und suchen nach Leben in der Wüste. Während wir uns noch unbeholfen an einigen Spuren versuchen, hat unser Guide schon einen beinlosen Skink ausgegraben, der eine winzige Spur hinterlassen hatte. Kurz darauf buddelten wir anhand eines kleinen Löchleins im Sand gemeinsam einen durchsichtigen Gecko hervor, fegten einer Eidechse hinterher, entdeckten in einem Busch eine Sandviper und aus dem Auto heraus mitten im Nirgendwo ein schwarz-weisses Chamäleon. Es gibt viel Leben in der Wüste, dieses aber zu finden ist eine andere Geschichte ...
    Wir verabschieden uns dann mal für die nächsten Tage, Internet gibts wohl erst in einer Woche wieder.
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  • Day 9–10

    Is Gündogan in the starting 11?

    April 21 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    dv- Wir standen aus den gemütlichen Hotelbetten in Swakopmund auf und gingen zum Frühstückbuffet. Danach machten wir uns fertig und fuhren los. Als wir auf dem Camping Platz bei der Spitzkoppe (Matterhorn von Namibia) ankamen, klärten wir gleich ab, ob es noch irgendwelche Ausflüge gibt. Wir gingen also weiter. Kurz darauf kamen wir zu den Felsmalereien. Ein Guide erklärte uns die Zeichnungen sehr genau und erzählte uns auch noch ein bisschen über seine ursprüngliche Sprache mit Klicklauten. Die ist übrigens sehr schwer zu lernen ... Als wir zurück fuhren, kamen wir am Guide office vorbei, wo unser Guide noch schnell seine Jacke und sein Rucksack holte. Er lief auf unser Auto zu und mir (Daria) rutschte etwas laut heraus: "Oh mein Gott, de hett en Manchester City jacke ah!" Er verstand wahrscheindlich nur Manchester City und fing an mit uns über Fussball zu sprechen. Auf einmal erzählte er, dass heute ja das "el clásico" (FC Barcelona vs Real Madrid) Match sei. Ich war darüber bereits auf neustem Stand und wusste bereits die Aufstellung. Er blickte zu uns auf die Rückbank und fragte: " Is Gündogan in the startig eleven?" Wir sprachen noch ein Bisschen mit einander als er plötzlich mit der Idee kam, dass er uns ja heute zu sich nach Hause einladen könnte und wir zusammen das Match schauen könnten. Ich war begeistert. Weil wir hatten ja kein Internet also konnte ich das Match nicht Live auf dem Handy verfolgen. Wir stimmten also zu und verabredeten uns für um 20:45 (15min vor Matchbeginn) bei der Reception. Auf jeden Fall gingen wir später (ohne Führer) noch zu dem Stein-Arch und sahen uns die untergehende Sonne an. Um 20:45 Uhr fuhren wir also tatsächlich zur Reception. Wir liefen mit dem Guide vom Nachmittag in sein Dorf und zu seinem Haus. Er hatte dort extra seinen Fernseher und ein paar Stühle nach draussen gestellt. Er lebt dort mit seiner Schwester und seinem Neffen. Wir schauten also mit seiner Familie (inklusive Nachbaren) den Match. In der Halbzeitpause gingen wir dann aber zurück auf den Campingplatz, weil wir nach 22:00 Uhr nicht mehr hätten rein kommen können. Es war ein lustiger Abend und wir freuen uns auf 4 weitere Wochen!...Read more

  • Day 10–12

    Wüsten-Elefanten! 🤩

    April 22 in Namibia ⋅ ☀️ 39 °C

    uv - Die Fahrt von Spitzkoppe nach Doro !Nawas (mit Klicklaut) war lang und staubig. Da kam uns der Stopp in Twyfelfontein gerade recht. Wir wollten die 2000 - 6000jährigen Petroglyphen der San bewundern, die hier zu 1000en zu finden sind und als Unesco Weltkulturerbe klassifiziert wurden. Doch welch ein Frust, mehr als eine halbe Stunde vor "Torschluss" liessen sie die Gruppe neben uns zwar noch rein, uns als Privatpersonen erteilten sie jedoch eine Abfuhr. So fuhren genervt und kaputt wir in unsere Lodge. Dort wurden wir mit kalten Drinks und feuchten, duftenden Waschlappen empfangen und auf die Felskuppe geführt, wo das Haupthaus steht. Kaum traten wir ein, hiess uns die gesamte Staff mit einem wunderschönen, mehrstimmigen Lied willkommen! Die Stimmung stieg ganz plötzlich wieder. Wir erhielten Snacks auf der Veranda und in diesem Moment lief vor den Bungalows gemächlich eine Herde Elefanten, inklusive dem 2 Monate alten Babygirl Mimi, vorbei. Wir waren geflasht: Soooo schön! Als hätten sie die Herde extra für uns aus dem Gehege gelassen 😉 Haben sie aber natürlich nicht. Die Wüstenelefanten kommen nur von Zeit zu Zeit auf der Suche nach Wasser vorbei. Sie blieben in der Nähe, und so wurden wir auf jedem Fusstritt ausserhalb des Hauptgebäudes aus Sicherheitsgründen eskortiert. Ich fühlte mich deswegen auch vollkommen sicher als uns eine Schlange beim Abendessen besuchte 😉 Ein erfrischendes Bad bei Sonnenuntergang, gefolgt von einer Übernachtung unter dem freien Sternenhimmel bei Vollmond waren weitere Highlights. Und heute Morgen klappte es dann auch noch mit den Petroglyphen. Wir sind also total entspannt und lassen uns nochmals verwöhnen, bevor wir dann ab Morgen wieder selbst für Essen und Unterkunft sorgen ... Wir senden sonnige Wüsten-Grüsse in die Schweiz und hoffen, ihr könnt euch an den Fotos ein wenig aufwärmen!Read more

  • Day 12–13

    Wasser! Ongongo Waterfall Campsite

    April 24 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    S.V-Heute haben wir uns von der tollen Lodge verabschiedet. Das Personal verabschiedete sich mit sehr schönem Gesang. Danach fuhren wir ungefähr 2 einhalb Stunden nach Ongongo. Als wir dan endlich dort an kamen gingen wir in eine sehr schöne Quelle baden. Wir hatten eine Menge Spass😅. Nach dem wir in der Quelle waren stellten wir das Dachzelt auf und fingen an zu kochen 👨🏽‍🍳. Alena backte Brot und Kuchen und Papi kochte Risotto. Mami und Daria machten das Zelt Moskito sicher und ich half wo ich helfen konnte.
    Werend wir alles fertig machten hatten wir immer Besuch von zwei Hunden 🐕.
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  • Day 13–14

    Pischte, Pech und Pannen

    April 25 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    jv - Nach einem neuerlichen Besuch des erfrischenden Wasserlochs gings via Sesfontein in Richtung des abenteuerlichen Kaokofeldes. Wie sagte doch der nette Badegast morgens noch so treffend, "die Pischte nach Purros isch halt Scheisse, aber die ischt immer so". Nun, so übel war die Strasse nicht, etwas 4x4 Training haben wir schliesslich schon noch nötig. Die Fahrt durch die grosse Ebene führte uns vorbei an Straussen, Giraffen und vielen Antilopenarten nach Purros. Ein Dörfchen wie viele hier, kurz nach dem manchmal vorhandenen Ortsschild ists dann auch schon wieder vorbei. Links zwei Zelte und eine Hütte, rechts ein Schulhaus und eine Hütte und schon fahren wir wieder durchs Flussbett und versuchen zig Spuren gleichzeitig zu folgen. Aber ja, auf der siebten Spur von links zeigt ein Schild "Nr. 5", das unmissverständliche Zeichen, dass wir den Campground schon gefunden haben. Tatsächlich handelt es sich um den gesuchten Platz und wir nächtigen am Flussufer wunderschön etwas erhöht, mit fliessendem Wasser, eigenem WC und Dusche. Der Abend wird dann etwas für Insektenfreunde. Zuerst entdeckt Alena Skorpione im Baum bei unserer Spüle und kurz darauf an der WC Decke stosse ich mir den Kopf fast an der ca. 10cm grossen Spinne.
    Bereits am Abend teilt uns der Platzwart mit, dass die von uns geplante Route via Hoarusibriver aufgrund des Wasserstandes wohl nicht befahrbar ist. Am nächsten Morgen verlässt uns dann der Abenteurermut bei der vierten Wasserdurchfahrt und dem Wissen, dass unser Nachbar auf dem Campground, ein erfahrener Tourguide, an selbiger Stelle steckenblieb und nur durch ein Zweitauto rausgezogen wurde. Also kehrten wir um und fuhren die abwechslungsreiche Strecke flott zurück anstelle der Offroadstrecke durch das Flussbett. Vielleicht etwas zu flott, denn irgendwann erschien das rote Signal, dass der 4x4 plus Differenzialsperre eingeschaltet sei, was er natürlich nicht war. In Seisfontein half dann gefühlt das halbe Dorf mit, das Signal wieder auszuschalten. Vergebens. Jedoch fand sich der Bruder des Tankwarts als Spezialist für unseren Landcruiser. Nach kurzer Rücksprache mit unserer Autovermietung lag er dann auch schon unter dem Auto. Gute zwei Stunden und sehr viel unterhaltende Gespräche später (nein, 12 Ziegen waren mir für Svenja dann doch zu wenig um sie an den 16jährigen Sohn des Mechanikers zu überlassen) war unser Fahrzeug wieder fit und wir machten uns auf den Weg zum nahe liegenden Campground. Auf dieser kurzen Strecke blieben wir einmal im Sand stecken und erklimmten eine Klippe erst im vierten Anlauf, ja ein zuverlässiger 4x4 ist schon recht viel wert.

    Nun, nach all den Misslichkeiten gelangten wir zum gesuchten Campground auf einer kleinen Anhöhe und zuerst sahen wir nur den grossen Haufen um kurz danach den zugehörigen Elefanten zu erkennen, grad bei der Zufahrt zum Schlafplatz.
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