Namibia
Khomas

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Top 10 Travel Destinations Khomas
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Travelers at this place
    • Day 2

      Ankunft in Windhoek

      April 3 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

      Das Flugzeug ist pünktlich 9.55 Uhr gestartet und nach 10,5 Stunden pünktlich in Windhoek gelandet. Mein Nachbarsitzplatz war frei, sodass ich viel Platz hatte und auch bisschen schlafen konnte. Dann nach dem ganzen Visaprozedere,was erstaunlich gut geklappt hat, der erste Schock. Ich musste für meinen Koffer mit den Geschenken/ Spenden Tax bezahlen. Dafür musste ich raus aus der Security Zone,Geld tauschen und dann wieder rein. ( Gefühlt 10 x Reisepass zeigen). Aber mein Abholer von RGV hat draußen geduldig gewartet. Dann ging es mit 120 Sachen ca. 25 Minuten nach Windhoek zum Tate Village,wo ich in einem Doppelzimmer allein untergebracht bin. Die Aussicht von der Terrasse ist genial und das ganze Hostel top. Aber 2 Monate im Doppelstockbett oben schlafen.🙈😅 Ich wohne übrigens im Musikerviertel ( Beethoven Straße, Mozartstraße...).
      Hier wohnen Freiwillige aus verschiedenen Ländern. Mit den zwei anderen Deutschen ( beide 18) habe ich mich schon bekannt gemacht. Hier muss man überall hin mit dem Taxi fahren,was man über eine App bucht.( Shopping , Arbeit, Museum...) Ich bin gespannt,ob ich das raffe.🤔
      Ab Sonnenuntergang soll man nicht mehr zu Fuß raus wegen Überfällen und möglichst ohne Rucksack nur mit Gürteltasche unterwegs sein. Im Hostel werden einem mit Fingersensor die Türen geöffnet. Tagsüber waren hier gefühlt über 30 Grad, aber gerade gießt es wie aus Kannen.
      Morgen früh werde ich 10 Uhr zur Orientierungstour abgeholt. Na dann auf ein Neues.😀
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    • Day 3

      Erste Eindrücke

      April 4 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      So, nun bin ich schon 5 Tage hier und es wird Zeit, einen ersten Bericht abzugeben. Ich muss eingestehen, dass mir die Eingewöhnung schwerer fällt als in Nepal. Die Leute im Hostel sind nett,aber trotzdem ist es irgendwie anonym.
      Die Stadt Windhoek liegt in einem Talkessel umgeben von Bergen. Das heißt ins Zentrum muss man Berg runter und zurück wieder hoch. Es gibt viele schöne Gebäude, drei Einkaufscenter und der Verkehr ist( anders als in Kathmandu) übersichtlich. Natürlich gibt es auch viele Bettler und Straßenkinder.
      Heute habe ich endlich meine Telefonkarte bekommen, sodass ich mir auch selbst ein Taxi rufen kann. Aufgrund der hohen Kriminalität und den fehlenden öffentlichen Verkehrsmitteln ist das täglich erforderlich, vor allem morgens und abends. Das heißt jeden Tag 4 € für den Arbeitsweg plus andere Wege. 🥴
      Mein Projekt findet im Armenviertel Kartutura statt, wo die Menschen in Wellblechhütten leben. Ich bin in einer Suppenküche,wo täglich bis 900 Essen an Kinder ausgegeben werden. In einem Extraraum behandele ich schwerbehinderte Kinder, die von ihren Müttern gebracht werden. Mehr dazu in einem nächsten Footprint.
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    • Day 2–3

      Gut Angekommen!

      April 14 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      SV - Wir sind zu erst von Zürich nach Kapstadt geflogen. Sobald wir in Kapstadt waren hatten wir 3 Stunden Aufenthalt. Nach dem sind wir nochmal 02:55 Stunden geflogen. Jetzt waren wir also in Namibia 🇳🇦.
      Von da sind wir das Auto holen gegangen und dan erstmals RICHTIG Einkaufen gegangen für ungefähr 5 Wochen. Wir freuen uns alle schon auf Morgen. Liebe Grüsse 👋
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    • Day 7

      In der Suppenküche

      April 8 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

      Nun nach knapp 2 Wochen habe ich ein bisschen Rhythmus in meinem Tagesablauf. Nach dem Frühstück werde ich täglich gg. 8.45 Uhr vom Taxi abgeholt und bin dann von 9 Uhr bis 15 Uhr in der Suppenküche. Meine Patienten sind zwischen 2 und 72 Jahre alt. Die Kinder haben größtenteils körperliche und geistige Behinderungen. Die Kinder müssen von ihren Müttern in Tüchern getragen werden, in Europa unvorstellbar.Ursache für die Behinderungen sind meistens Mangelernährung, Krankheiten, Parasiten aus verunreinigtem Wasser und fehlende Therapie. Ich behandle tgl. zwischen 4 und 7 Patienten. Teilweise muss ich mich auch erstmal belesen oder Nachfragen über spezielle Krankheitsbilder. Auch die fehlende Körperhygiene ist ein großes Problem und ich muss echt achtgeben,mich selbst zu schützen. Das Arbeiten mit Handschuhen ist nicht so mein Ding,aber oft nötig.
      Die gute Seele und Begründerin der Suppenküche heißt Monika. Ihre 16 jährige Tochter ist an Aids gestorben und auch ihr Mann ist früh verstorben. Mit Hilfe ihres Glaubens hat sie irgendwann wieder Hoffnung gefunden und wollte den Kindern hier eine bessere Zukunft verschaffen. Sie gründete den Verein Home of good Hope, kümmerte sich um Spenden,errichtete unter anderem die Suppenküche, unterstützt Schulen, verteilt Kleidung und plant akuell ein Heim für minderjährige Mütter und ungewünschte Kinder. Es passiert hier leider häufig, daß Babys einfach in den Müll geworfen werden. Unvorstellbar.😢 Die Armut hier in Katutura ist stellenweise erdrückend. Es gibt " Gemeinschaftstoiletten" verteilt im Stadtgebiet , abgeschlosse Brunnen,keinen eigenen Wasseranschluss. Das Geflügel ( Hühnerbeine) liegt in der Sonne und die Fliegen tummeln sich drauf,ebenso wie auf den Gesichtern der Kleinstkinder. 🙁
      Ab 13 Uhr helfe ich bei der Essensausgabe. Leider reicht es trotz Miniportionen manche Tage nicht für alle. Die Kinder sind trotzdem sehr dankbar. Vor dem Essen wird gesungen und gebetet. Nachmittags helfe ich mit anderen Volunteers bei den Hausaufgaben.
      15 Uhr ist Feierabend und mein Taxi holt mich ab.
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    • Day 2

      Casa Picollo

      April 26 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

      Flieger in Frankfurt erreicht - es war knapp 🙈. 10h Flug nach Windhuk. Sitzen mit quasi 0 cm Beinfreiheit wurden mit einem tollen Sonnenaufgang belohnt ☀️. Dann Camping Car ausgefasst. Entspannt und reibungslos. Nach dem Einchecken in der Casa ein später Lunch im Wilde Eend Bistro - fantastisch 🤩. Jetzt chillen am Pool. Urlaub!Read more

    • Day 9

      Windhoek

      April 27 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach der Ankunft am Freitag waren wir zur Abwechslung mal in der Notaufnahme in der Windhoek Mediclinic. Ursula konnte schlecht atmen und hatte Fieber. Nach einer halben Stunde Sauerstoff und einer Antibiotika Infusion ging es besser und wir konnten gegen Mitternacht ins Hotel zurück. Mit entsprechender Medikation versorgt geht es Ursula langsam besser.
      Samstag war sehr ruhig, Ursula schläft, Michael holt das Auto. Und Abends noch ins Steakhaus. Am Sonntag geht es dann los nach Omaruru, endlich in die Weite Namibias.
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    • Day 2

      9880 Flugkilometer

      October 27, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

      Der erste Tag unserer dreiwöchigen Reise begann gestern Mittag. Der Frankfurter Flughafen war natürlich unser Treffpunkt. Während es von Düsseldorf aus keine Probleme mit der Zugverbindung gab und somit Renate und Thomas die ersten am Treffpunkt waren, gab es bei uns anderen doch die ein oder andere Komplikation. Der Zug von Ulm war überfüllt und musste mehrmals anhalten um Leute „hinauszukomplimentieren“-was wohl nicht wirklich funktionierte. Unser Zug von Eisenach wurde zunächst mit einer Verspätung von 45 Minuten angezeigt, wovon am Ende noch 25 übrig blieben. Da zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Flughafen gebaut wird, fuhr noch nicht mal die S-Bahn, was zu Folge hatte, dass die Leute erst auf dem Bahnsteig verwirrt waren, dann alle zu Schienenersatzverkehrsbussen mussten. Das Chaos war vorprogrammiert! Es lebe die Deutsche Bahn 🙈!
      Da wir aber genügend Zeit eingeplant hatten, waren wir wenigstens entspannt 😌. Im „Käfer“ trafen wir dann gegen 16 Uhr endlich alle zusammen und ließen die Zeit bis zum Check in gemütlich angehen.
      20:45 Uhr ging unser Flieger Richtung Johannesburg, dort landeten wir pünktlich heute früh 7:35 Uhr. Weiter ging es dann 9:50 Uhr bis wir 11:40 Uhr endlich in Windhoek landeten. An Schlaf war meinerseits übrigens so gut wie nicht zu denken, und so waren wir ganz schön platt.
      Um unser Auto für die nächsten 14 Tage zu bekommen, wurden wir von „Africa on Wheels“ abgeholt und nach Windhoek gefahren, wo wir unseren Toyota Land Cruiser Stationwagon in Empfang nehmen konnten. Nun waren wir bereit für die erste Station: das Voigtland Guesthouse.
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    • Day 2

      Voigtland

      October 27, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Die Farm liegt etwa eine dreiviertel Stunde von Windhoek entfernt. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Das Gästehaus wurde bereits 1900 auf einem Hügel in beeindruckend weiter Landschaft errichtet und bietet vier Zimmer, von denen wir schon drei belegten. Eine Kombination aus historischer Romantik und Moderne. Wir selbst bezogen die "Honeymoon-Suite" mit großem Dachfenster zum Sterne gucken. 😍
      Das liebevoll gestaltete Areal lädt zum Spazierengehen ein und der Pool natürlich für die erste Abkühlung. Das tat nicht nur gut nach der langen Reise, auch hatten wir Beobachter. Zwei neugierige Giraffen lüften über die Mauer🦒🦒🤗. Beeindruckend!
      Zur Kaffeezeit wurde uns selbstgebackener Apfelkuchen zu einem guten Kaffee auf einer der idyllisch gelegen Terrassen serviert.
      Während Sören und Thomas dann die Umgebung erkundeten, entschlossen sich Annette und Renate, sich eine der angebotenen Massagen zu gönnen.
      19 Uhr gab es dann Abendessen mit 4 Gängen und leckerem Rotwein. Perfekter Beginn unserer Reise in diesem wunderschönen Land!
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    • Day 15

      Tropic of Capricorn

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute hatten wir wieder eine lange Fahrt vor uns. Wir verabschiedeten uns von unseren herzlichen Gastgebern, die sich viel Mühe gaben, uns einen schönen Aufenthalt zu bieten. Es war schön, wieder auf einer Gästefarm mit Familienanbindung zu sein!
      Unser letzter Stop in Namibia ist Windhoek. Auf unserer Strecke liegt, ca. 25 km südlich vornRehoboth überquert man den südlichen Wendekreis, der in Afrikaans "Steenbokkerkring" genannt wird. Als Wendekreis bezeichnen Astronomen die beiden Breitenkreise, über denen die Sonne während der Sommerwende auf der jeweiligen Erdhalbkugel im Zenit steht. Im Norden ist das der Wendekreis des Krebses und hier im Süden der des Steinbocks. Danach wendet die Sonne ihren Lauf und nähert sich wieder dem Äquator.
      Also das obligatorische Foto gemacht und weiter gings.
      In Windhoek kamen wir nach einer weiteren kurzen Pause in Rehoboth um 15 Uhr an und bezogen unsere schönen Zimmer im Terra Afrika Guesthouse.
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    • Day 15

      Windhoek am Abend

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

      Den Nachmittag verbrachten wir im Garten der Lodge, gemütlich am Pool mit einem Getränk und etwas zum Lesen.
      Für den Abend reservierte uns die Gastgeberin einen Tisch in Joe's Bierhaus, das bei Touristen und Einheimischen beliebte Restaurant. (www.joesbeerhouse.com)
      Das Taxi wurde gleich dazu bestellt und brachte uns zum Restaurant und holte uns anschließend auch wieder ab. Es war nicht nur optisch ein Erlebnis, auch kulinarisch! Die Bilder werden das wohl so nicht wiedergeben, aber die Eindrücke bleiben.
      Wir genehmigten uns auch nach dem Essen einen leckeren einheimischen Kaktusfeigenschnaps und zurück in der Lodge musste Renates Rotwein noch dran glauben 🤣. Denn es war unser letzter Abend in Namibia.
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    You might also know this place by the following names:

    Khomas, إقليم خوماس, Кхомас, Khomasi ringkond, खोमास प्रदेश, Regione di Khomas, ホマス州, 호마스 주, Chomaso regionas, صوبہ خوماس, Regiunea Khomas, Mkoa wa Khomas, خوماس علاقہ, 霍馬斯區

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