Nepal
Asan

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Travelers at this place
    • Day 4

      Holy Friday

      December 13, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

      Langsam habe ich mich an die Zeitumstellung gewöhnt und die Nacht war viel erholsamer als gestern. Ich bin nur einmal aufgewacht. In der Nacht vorher war es 3 oder 4 mal. Der Morgen beginnt zunächst unspektakulär und ich schaue beim Frühstück in den Nepal Reiseführer, den ich netterweise in Deutschland als Leihgabe erhalten habe. Ich beschließe am Vormittag den Stadtteil Thamel auf eigene Faust zu erkunden. Es ist der touristische Stadtteil Kathmandus, die schönen und kleinen Orte liegen mehr im verborgenen. Ich schnappe mir meine Kamera und ziehe los.
      Thamel ist überlaufen von kleinen Händlern und fleißigen Menschen, die Waren von einer Ecke zur anderen transportiere. Im geschäftigen Herzen des Stadtteils findet man, wenn man möchte, alles was das Herz begehrt. Von Gewürzen über Streetfood bis hin zu den teuersten Marken der Trekking-Welt ist wirklich alles dabei. Anders als in Tansania, sind die Händler nicht so penetrant und grüßen freundlich aber belassen es auch dabei, wenn man freundlich zurück grüßt und weiter läuft. An einer Straßenecke, schaue ich nochmal in den Reiseführer. Mein Plan war es eigentlich rund eine Stunde herumzutrollen und einige tolle Aufnahmen einzufangen. Dann aber spricht mich ein sehr netter Herr an. Es ist Ganesh, er ist auf dem Weg zu einem Tempel. Wir kommen ins Gespräch und nach einigen Minuten lädt er mich ein ihm zu folgen und die Zeremonie mitzumachen. Wieder einer dieser Momente die ich beim alleine reisen so liebe. Ich ergreife die Chance und folge ihm. Auf dem Weg zum Kumari Tempel erklärt er mir eine Menge über den Hinduismus. Das „Ohm“ im Hinduismus ist ein zentraler Bestandteil des Mantras, das beim Meditieren und Beten ausgesprochen wird. Eigentlich wird es mehr gesungen. Da die Zahl 8 eine heilige Zahl ist (weil sie umgekippt auch das Unendliche verkörpert), werden Gebete immer entweder 8 mal oder 108 mal aufgesagt. Diese bestehen dann meist aus ca. 5-6 Wörtern. Auch am Tempel ist diese Zahl wichtig. Warum, das erklär ich später.
      Wir kommen am Kumari Tempel an. Ein kleiner schicker Tempel, in den man nicht hineingehen kann. Im inneren ist ein Schrein aufgebaut. Ein kleines Fenster ist Tagsüber geöffnet, damit die gläubigen Menschen diesen Schrein anbeten können. Ganesh weist mich an, ihm zu folgen. Wir laufen im Uhrzeigersinn um den kleinen Tempel. Überall außen herum hängen kleine Glocken. Acht von ihnen wird jeder von uns läuten. Welche ist egal. Viele andere tun es uns gleich. Und alle Menschen lächeln mich an und begrüßen mich. Als wäre es das normalste der Welt, dass ein Tourist hier die Glocken läutet. Dabei bin ich weit und breit der einzige. Denn dieser Tempel ist ein wenig abseits der Hauptstraßen. Wer ohne local hierher kommt guckt sich das Treiben an, würde aber niemals mitten drin sein. Nachdem wir um den Tempel herum gelaufen sind stehen wir vor dem Fenster, der den Blick ins Innere zulässt. Ein Wesen im Schneidersitz mit 8 Armen sitzt auf dem Schrein. Ganz in Gold und glänzend. Leider habe ich den Namen dieser Gottesfigur schon wieder vergessen. Ganesh beginnt ein kleines Gebet. Er sagt es acht mal auf. Dann nimmt er eine rote wachsähnliche Stange und bittet mich meine Sorgen die ich habe in Richtung des Fensters zu sagen. Ich solle dies sieben mal wiederholen, sodass es insgesamt acht mal ergibt. Danach hält er den roten Wachsstift über eine Kerzenflamme und drückt mir diesen auf die Stirn. Eine Frau kommt auf mich zu und hängt mir eine Blütengirlande um den Hals. „Namaste!“ (Ich grüße das göttliche in dir). Dann nimmt Ganesh eine der Blüten, drückt diese in einem kleinen Behälter am Tempel aus und setzt mir die Blüten auf den Kopf. Das selbe macht er bei sich. Dann bedankt er sich bei mir, dass ich Nepal besuche und nimmt mich noch ein Stück mit. Ein kleines Erinnerungsfoto darf natürlich nicht fehlen. Im Hintergrund ist der Tempel zu sehen. Ich bin total begeistert. Nicht nur von der interessanten Zeremonie, sondern auch davon, dass Ganesh mich teilhaben lässt und auch das umstehende Menschen mich so herzlich begrüßen.

      Bevor ich am Abend eine Foodtour in Thamel habe, möchte ich mir noch was gutes tun. In Nepal sind Massagen an jeder Ecke zu bekommen. Vor allem für die vielen Wanderer, die aus den Bergen nach mehreren Tagen zurück kommen. Ich möchte aber zu einer ganz bestimmten Massage. Die SeeingHands sind eine gemeinnützige Organisation, die Blinde Menschen als Masseurinnen und Masseure ausbilden. Ohne diese Einrichtung wären diese Menschen arbeitslos und hätten es noch schwerer. Mal abgesehen von den widrigen Verkehrsbedingungen, die für Menschen mit Visusverlust lebensgefährlich sind. Ähnliche Zustände wie schon in Tansania. Viel Verkehr, aber keine Regeln. Ich rufe also bei den SeeingHands an und buche eine 90minütige Massage. Die Philosophie, dass Menschen mit Seheinschränkungen besonders feine Tastsinne haben und deshalb hervorragende Massagen ausführen, gibt es schon seit hunderten Jahren. Kamal, der seit seiner Kindheit blind ist, knetet mich durch. Danach fühle ich mich wie neu geboren. Und es ist tatsächlich die beste Massage, die ich bisher hatte. Kein Wunder: Seit 8 Jahren ist Kamal Teil des Teams und ist sehr froh, dass er die Möglichkeit hat, arbeiten zu dürfen. Die SeeingHands helfen auch beim täglichen Leben und bieten Wohnraum für Menschen mit Behinderungen.

      Am Abend holt mich dann Deepak am Hotel ab. Zusammen mit Antje, einer holländischen Flugbegleiterin, die mittlerweile in Dubai lebt und für FlyDubai arbeitet, begeben wir uns ins Nachtleben von Kathmandu. Wir besuchen verschiedenen Restaurants und probieren die Highlights der nepalesischen Küche. Neben der Herstellung, erzählt Deepak uns alles über den Ursprung der Gerichte und die dazugehörige Kultur. Es ist nicht verwunderlich, dass die großen religiösen Gemeinschaften des Hinduismus unf Buddhismus den größten Anteil an der Geschichte der Gerichte haben. Besonders lecker sind Momo! Plural übrigens auch Momo genannt, und nur Kulturbanausen sprechen von Momos, sagt Deepak. Sie erinnern ein wenig an Mante, ein Gericht aus der russischen Küche. Gedämpfte Teigtaschen mit Fleischfüllung. Besonders lecker ist, dass die Füllung aus Büffelfleisch besteht. Rinder bzw. Kühe werden hier gar nicht geschlachtet. Kühe sind heilige Tiere und das Nationaltier in Nepal, deshalb leben diese auch friedlich daher und werden nicht angerührt. Die Büffel müssen herhalten und den Konsum der Menschen decken. Ein Highlight ist das kleinste Restaurant der Welt. Wir passen zu dritt gerade so rein und Beinfreiheit sucht man vergeblich. Umso mehr schmecken die Panipuri, frittierte Bällchen, die erst wenn sie kalt sind mit Kartoffel und Kichererbsen gefüllt werden. Zusammen mit etwas Zitronenessig beträufelt schmecken sie hervorragend. Die Schärfe der Gewürze ist genau richtig.
      Als wir durch insgesamt 6 Restaurants durch sind und einen hervorragenden Sweet Lassi zum Ende der Tour trinken, rollen wir jeder davon und ich mache es mit im Hotel gemütlich. Morgen steige ich wieder in den Flieger. Ich freue mich auf Pokhara, dort werde ich meine Famulatur beginnen und meine Gastfamilie kennenlernen.
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    • Day 83

      Returning to Kathmandu

      March 22, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 66 °F

      In 2000, I spent several months backpacking through Southeast Asia, including about 3 weeks in Nepal and Tibet. I had gotten a respiratory infection while in Nepal, so couldn’t go trekking like I had hoped to. Somehow I ended up spending most of my time near a place previously unknown to me - Bouddhanath Stupa, the largest Buddhist prayer Kora in all of Nepal. It became precious to me - I spent hours there, watching the Tibetan Buddhists pray and walk clockwise around the prayer circuit, spinning prayer wheels clockwise, quietly saying mantras, with colorful prayer flags flapping gently in the wind overhead with the smell of incense in the air. It became my happy place and since that time, I’ve always considered it my favorite place on the other side of the world. ❤️

      More than 20 year later I have finally returned with Brian and the kiddos - and the second I saw it again, my breath stopped. It is magnificent. No amount of pictures or video can do it justice. As a proud hospice nurse who believes deeply in the work I do, I don’t always understand what makes me tick but I do know it’s based on a spiritual connection to my work. That said, I feel as strongly and spiritually connected to Bouddhanath even 20 years later as I do in being a hospice nurse. So glad to be back…

      For us as a family, this has been yet another eye opening part of this adventure: seeing the “monkey temple,” homeless dogs, Hindu cremations on an outdoor funeral pyre (yes we saw this), learning about the Sherpa, meeting monks, lots of cars and chaotic traffic, a crazy ride in a Rickshaw, and having the most wonderful guide that we ended up having dinner with the following night along with her family. We have been blessed with this.

      Tomorrow we head to Pokhara and then trekking…

      You’ll probably hear from us after the trek is done / not sure about wifi up in the Himalayas as it’s already terrible in Kathmandu!

      Love and light!
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    • Day 2

      Finally in Kathmandu

      May 2, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

      After a rough night's sleep at the hotel, we were back at the airport for 10 this morning.
      Learning from last night's mistake, we hired an uber, which was a quarter of the price!
      The security was so strict in Dheli airport, we were taken aside and questioned about the amount of electronic goods we had.
      The short flight to Kathmandu was a real experience, very turbulent due to the mountain winds and bad weather.
      Upon arrival, we were met by Badri, a very pleasant staff member of the spiritual excursions group. He gave us our marigold flower necklaces to welcome us to Nepal and took us to our hotel via city centre within 5 minutes we saw Monkeys on the roof tops and an Eagle swooping down. Thank god our hotel is so much nicer than the one in India.
      Once settled in, we went for an explore around Kathmandu, it is Graces paradise because of all the crystal and incents shops. We finished the night at their rooftop restaurant sipping an Everest beer and about to eat our first Nepalese meal. Grace played it safe with a traditional vegetable dish, James had a chicken chopsuey (which was enormous). Early night tonight as meeting guide at 8am
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    • Day 44

      Alarm, Alarm! Parasit im Darm!

      March 28, 2024 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach Holi gabs den berühmten Party Blues. Wir wollten eigentlich weiter in die Wüste fahren, doch es kam alles anders und zweitens als man denkt. Die 12-stündige Busfahrt war gebucht und die Unterkunft reserviert, aber nach langem hin und her haben wir gemerkt wir brauchen kühleres Wetter und Ruhe.
      Ruhe hätte es in der Wüste zwar gegeben aber wir hätten da vorallem ganz schön fest gesessen und wir hatten keine Lust mehr die Hälfte unserer Zeit in Bussen und Zügen zu verbringen. Also *Trommelwirbel* ab nach Nepal!!!! Den letzten Abend in Indien haben wir nochmal richtig zelebriert: Das beste Palak Paneer, Whiskey, Eiswürfel und ein bisserl rohes Gemüse in unserem Lieblingsrestaurant. Noch einmal in Erinnerung an die letzten sechs aufregenden Wochen schwelgen, O-Ton Domi: „Einfach keine Probleme mit Magen Darm gehabt, versteh gar nicht was alle immer haben mit Indien!“ …
      Sowas von verschrien: Wir stehen auf am nächsten Tag und ums Klo wird sich geprügelt. Na Prima. In drei Stunden geht der Flug, also Immodium rein und ab ins Taxi. Der Fahrer weiß nicht wie riskant jede Bodenwelle für sein Taxi ist 😅

      Nachdem wir den ersten Flug ganz gut überstanden (hier bitte einmal Immodium Werbung einfügen), Domi konnte sogar problemlos ein letztes indisches Frühstück genießen. Im zweiten Flug ging es Nele nicht mehr so gut, Schüttelfrost und Gliederschmerzen.
      Ankunft in Kathmandu: Domi besorgt Visum und Nele sitzt kreidebleich in der Ecke. In der Schlange zum finalen Visum Stempel ging dann leider gar nichts mehr und wir wurden in die Krankenabteilung des Flughafens gebracht. Sehr nettes Team hat sich um Nele gekümmert und ihr direkt eine Infusion gegeben. Sie wollten dann, dass Nele ins Krankenhaus fährt, da hatte sie überhaupt gar keine Lust drauf. Nach Langem hin und her wurde dann entschieden, dass es vielleicht doch sinnvoll wäre, wegen Fieber und den gemessenen Werten. Eine Vollmacht braucht man hier übrigens nicht, der Domi erfährt eh alles und Nele nichts. Tja so ist das Leben als Frau.
      Da der Domi geäußert hat gerne mal in einem Krankenwagen mitzufahren wurde Schnurstracks arrangiert, dass wir beide ins Krankenhaus gefahren werden. Es folgte ein brutal peinlicher Flughafen Abgang: Nele im Rollstuhl und mit Domi wurden noch die Gepäckstücke eingesammelt.
      Krankenhaus in Nepal: top 5 von 5 Sternen! Während Nele ultra viele Untersuchungen bekommen hat, hat sich der Domi einen nepalesischen YouTube Star kennen gelernt (https://youtu.be/Tc2w2wdEPnE?si=2aDduWF9i9Nh_F6g) und wurde sicherheitshalber von dem Security Chef des Krankenhauses überall hin begleitet. Na ratet mal wer erfahren hat was jetzt eigentlich mit Nele los ist? RICHTIG der Domi!

      Also eigentlich ist alles super, außer so ein paar Werte, die aus der Reihe tanzen und für einen bakteriellen Infekt und einem Parasiten sprechen. Domi diskutiert, ob wir jetzt ins Hotel dürfen oder nicht, während Nele hinterm Vorhang deutlich macht, dass sie aber auf gar keinen Fall hier bleiben will. Interessiert natürlich keinen. Der Deal zwischen Doktor und Domi: Das Antibiotikum wird in der Klinik getestet und sobald es Verschlechterung gibt müssen wir wieder hin.

      Also wurde ich entlassen, die Zettel dazu hat der Domi unterschrieben. Er ist dann noch zur Apotheke im Krankenhaus gegangen (natürlich in Begleitung seines Security Manns), um Medikamente zu besorgen. Er war dann doch ein bisschen verwirrt als er mit Tropf und Nadeln zurück kam. Ahhhhh damit wird also wieder das Krankenhaus aufgefüllt. Hier mal ein dickes danke an den ADAC für das Sponsoring!
      Bei uns heißt es also erstmal: fünf-sechs Tage Füße hochlegen und auskurieren!
      Herzlich willkommen in Nepal ♥️🇳🇵
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    • Day 5

      3. Monkey Temple 4 & 5. Sickness🤢

      May 24, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

      May 22nd :
      James I went to visit to the most famous buddhist stupa in Kathmandu, known as the Swayambhu. This is a Tibetan name , which translates as "sublime trees ". The Swayambhu is a popular tourist place to visit as there are loads of macaque monkeys there.
      It was amazing to see monkeys thriving so well in human altered environments . They were very cute , lots of mother monkeys carrying their babies underneath them !
      There were lots of stairs to climb to get up to the main temple, it was well worth the steps as it was just beautiful , here is what the swayambhu has to offer:

      A huge gold plated Vajra ‘thunderbolt’ set in the east side of the stupa.

      Buddha statue on the west side of Swayambhu.

      The Sleeping Buddha.

      The Dewa Dharma Monastery, noted for a bronze icon of Buddha and traditional Tibetan paintings.

      The temple dedicated to Harati, the goddess of all children. It is said that she was an ogress before Lord Buddha converted her to be the caretaker of all children.

      James and I went back to the hotel for a short while afterwards. We met up with Badrinda, who gave us our trekking certificates! Then we headed to a place called "Yogs rooftop restaurant " to meet Katie , Galen Benedict and MK for our final meal together.
      We had some cocktails and some nibbles together , James and I had chicken curry for main , which at the time was lovely , we certainly are paying for it now though 🤮.
      It was sad to say goodbye to Katie and Galen , but we wished them all the best for their short trip to Turkey and all of their wedding planning !
      Benedict and his girlfriend, MK are going to Pokara , so we may see them again !

      23rd, 24th May

      Unfortunately James and I have really bad tummies , most likely from the chicken at Yogs . We managed have a little look around Kathmandu on the 23rd, we managed to buy some sew on badges to go on our bunting that Kalata made for the van.
      Today has just been the worst though , both of us unable to.leave the hotel room and very uncomfortable from the abdominal cramps ! We hope this goes away very soon !
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    • Day 3

      Kathmandu

      April 21, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach insgsamt 11 Stund Flug mit zwüschehaut in Dubai bini de in Kathmandu ahcho.
      I bi widermau z Asie: es isch eis Chaos ufdr Strass, Lärm vode Motore undem gehupe, schmali Gässli, Stromkabu überau und spezielli Grüch vo aune Site. I füehle mi sofort wohu!
      I dem Labyrinth vo Stadt ischs nid so eifach sech z recht finde, drum gits haut paar Extrarundine. Am Schluss muessi eifach z Hotel widr finge. Wasi zersch o nid gfunde ha, isch es Resti. Hie muesch e Stock witer obe nach eppisem z Esse sueche.
      Nebst em dürd Strasse schlendere hani nach überrede e chlini Stadfüehrig bercho. Ner bini dr Durbar-Platz, wo bekannt isch für sini Temple, gah ahluege. Zmittag hani für 2 Franke bratnigi Momos gesse u ha ner im „garden of dreams“ d Rueh gnosse.
      Eigentlech wäri morn ono in Kathmandu gsi abr da am Sunnti Wahle si, chönnts mit de Busse schwirig wärde. Drum gahni ez scho morn witer id Maya Universe Academy, ca. 6h vo hie us, woni die nächste 5 Wuche verbringe.

      -> Befors witer uf Manila geit, chumi sicher nomau da ane. Dr Swayambhunath (Affentempel) möchti mr nid la entgah!
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    • Day 17

      Kathmandu

      March 14, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 14 °C

      Gestern haben wir es geschafft in 10 Stunden 200 km durch die Gebirge von Pokhara nach Kathmandu. Danach war ich wirklich ziemlich Platt. Aber ich habe viel geschlafen auf der Tour - gut das ich immer schlafen kann.
      Heute habe ich versucht den MT. Everest zu sehen, um 4.45 Uhr wurden wir abgeholt. Doch leider war es zu bewölkt und ich habe nur die ersten Gebirge aus dem Flieger sehen können. Morgen probiere ich es nochmal🍀
      Ansonsten habe ich Kathmandu etwas erkundet und mich auf den Abflug morgen vorbereitet.
      Morgen Nacht geht's Richtung Neuseeland. Das wird der längste Flug, mit Zeitverschiebung ist Abflug und Ankunft fast ein Tag.
      Also vielleicht hören wir uns morgen mit Bildern vom Everest 🤗
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    • Day 2

      First Day of Travel

      April 17, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 29 °C

      Was ein Tag. 😅
      Im Zug zum Flughafen habe ich meine Freunde getroffen, die mich zur Reise motiviert (überredet) haben. Danach hatten wir einen sehr guten Flug mit Zwischenstopp in Istanbul (was ein Riesen Flughafen, da haben wir mehr Sprit auf dem Rollfeld gebraucht als in der Luft 😅). Hier haben wir auch meinen Papa und den Rest der Gruppe getroffen und fliegen zusammen weiter.
      In Kathmandu angekommen brauchte es zunächst etwas Geduld. Etwa 2,5 Stunden um durch die Passkontrolle zu kommen 🫣. Und danach ……. ein Kulturschock. Schon klar, dass wir hier in einem der zehn ärmsten Länder der Welt sind, doch meine Vorstellungskraft ging nicht so weit.

      Wir hatten einen sehr schönen Tag hier und jetzt fall ich sehr müde ins Bett. In drei Stunden geht es weiter 🤩💪🏽
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    • Day 1

      1. Lukla to Kathmandu

      May 20, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 26 °C

      We were woken up at 0600 by Gumbu , saying that we had to be at the airport in half an hour . Gombu said the night before to be ready for breakfast at 0700 , so it was a bit of a shock . Luckily we had packed the night before , and we managed to make it to the airport in good time .
      Lukla airport was complete chaos , the check in was rammed and we had to pay an extra fee for overweight luggage. Which started at 2000 ruppees, James managed to Haggle down to 200 😂
      After waiting about half an hour , the plane to Ramichap arrived , it was tiny and looked very old. The plane could only take 16 passengers and you could see straight into the cockpit.
      Take off was so scary , the runway is very short and you sort of fall off a hill at the end 🤣.
      Our flight was a grand total of 15 mins long to Ramechap , there was quite a lot of turbulence in that 15 minutes 😳.
      Ramechap was very hot and humid , and the minibus to Kathmandu was also transporting another flight , so we had to wait a while before we could leave . During this time , we met a lovely man called Sam, he was selling bananas , crisps and drinks by the side of the minibuses . He was so happy and funny and we got along very well . He was telling us to visit Darjeeling (where all the nice tea comes from) amongst other recommendations .
      The journey from Ramichap is about 5-6 hours long . The minimus was very cramped , hot and uncomfortable . Most of the main roads are under construction in Nepal, so it was a very bumpy ride . Our driver kept overtaking on blind bends whilst on his phone , it was crazy .
      After all that dodgy overtaking, we managed to get to Kathmandu in 4.5 hours .
      We checked into our room and sorted through all our clothes that needed washing from the trek and dropped them off at a launderette. We felt like we needed a good food binge after our trek , so we ate loads of fried chicken for dinner - which was amazing!
      Afterwards, we walked slowly back to our hotel room and watched a mountaineering film called "touching the void " before going to sleep . The bed is so comfortable .
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    • Day 131

      Kathmandu Tag II

      April 26, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 31 °C

      26.04.2024
      Kathmandu Tag II

      Guten Morgen Kathmandu....du hast dich ja schon wieder unter deiner Dunstglocke versteckt.....
      Es ist schon schön warm und ich freue mich auf ein Frühstück im kühlen Garten...
      Die Anderen treffe ich schon gemütlich beim Käffchen....wir sind auch schon fast komplett.. und gespannt was heute der Stadtrundgang in Kathmandu uns über die Stadt und ihre Geschichte verrät...

      Aber erstmal Kaffee und Frühstück...noch kurz einen Stopp im Zimmer einlegen, Sachen schnappen und dann geht es los...

      In der Lobby wartet schon der Guide...erste Erkundung zu Fuss, erklärt er.... dann geht's mit dem Bus nach Klein Tibet...
      Na dann man los.. schauen wie wir uns im Straßenverkehr schlagen.....

      Schon nach wenigen Gehminuten wird klar....dass wird ein Tag der totalen Reizüberflutungen.....der dichte Verkehr, das Gehupe....die fremdartigen Gerüche....die Geräuschkulisse...der Smog...die hübschen Fassaden...die sich mit baufälligen abwechseln...die vielen Menschen, die ihrem Tagesrhythmus nachgehen....

      So viel Smog....meine selbsttönende Brille tönt sich nicht....

      Wir sind auf dem Weg zum Durbar Platz ...einem bekannten und historischen Mittelpunkt in Kathmandu...
      Vorbei geht's an Tempeln, groß und klein, die sich ins Straßenbild einfügen...wir bekommen Informationen zu den Göttern, die dort wohnen...ihre Bedeutung und verwandschaftliche Verhältnisse zu anderen Göttern....

      In einer Straßenecke versteckt sich ein kleiner Tempel...wir bewundern die Fassaden....erster Kontakt mit den Gebetsmühlen.... toll das kenn ich nur aus Filmen....vorsichtig wird gedreht...
      Boa....hier gibt es eine Riesengebetsmühle in einen Anbau vis a vis...ein Raum mit bunten buddhistischen Motiven... na da gehen wir doch noch mal drehen...

      Die Straße ist gesäumt von kleinen Läden von hübschen Kleidern, Brautmoden, Alltagsdingen, winzigen Garküchen bis zur Reparaturwerkstatt und Metzger....
      Das ist überhaupt das gruseligste für mich bis jetzt...das Fleisch hängt oder liegt offen herum, ohne Kühlung und unverpackt...bei uns kaum denkbar....und ungewohnt für meine Augen...das Wort VEGETARISCH bekommt hier einen wunderbaren Klang für mich....

      Gewürzhändler, Kräuterverkäufer... alle tragen dazu bei ...zu dieser quirligen Atmosphäre....

      Auf einem Tempelplatz bekommen wir ein seltenes Spektakel geboten und erleben eine Tempel Zeremonie Navadurga Tanz....die laut Guide nur einmal im Jahr stattfindet...
      Bunte maskierte Figuren tanzen zur Musik einer "Band" mit Trommeln und Rasseln...umringt von einer Menschenschar...

      Der nächste Halt ist der Tempel in dem die Kindgöttin Kumari Ghar lebt...die Inkarnation von Shiva.....in einem Ritual, in dem die Unerschrockenheit der neuen Kindgöttin geprüft wird, wird ein Mädchen im Alter von 4 bis 5 erwählt...die dann als Kindgöttin verehrt wird bis das Mädchen ihre Pubertät erreicht...abgeschrimt von der Aussenwelt wird sie erzogen und darf einmal im Jahr den Tempel verlassen .....wir sind hier, wie so viele andere, um ihren täglichen Auftritt auf dem Balkon zu bewundern... auf dem sie sich ihren Besuchern zeigt solange sie möchte...lächeln ist dabei untersagt...so blickt uns für wenige Augenblicke ein ernstes Kindergesicht entgegen...ob es ein Glück ist auserwählt zu werden??? Ich vermag es nicht zu sagen....

      Ebenfalls auf dem Durbar Platz ist der Königspalast Komplex mit dem Jagannath Hindutempel...beeindrückende Gebäude mit Schnitzereien und Geschichten....mir schwirrt schon der Kopf von den vielen Göttergeschichten...den Namen und den Bedeutungen...auch eine Menge Tauben befinden sich hier...und es DARF gefüttert werden...als Friedensbotin...bringt das Füttern Glück...

      Wir schlendern weiter....der Kampf als Fußgänger im Strom der Fahrzeugkolonnen gelingt uns immer besser....

      Am Bus angekommen geht es nach Klein Tibet... hier wartet die prächtige Bodnath Stupa auf uns...eine riesige weiße Kuppel mit Turm und Augen, die wohlwollend auf uns herab blicken....Stupa ist auch ein Grabhügel und so wird hier denen gedacht, die ins nächste Leben eingetreten sind  ....es symbolisiert Buddha und seine Lehren...mit Gebetsmühlen ausgestattet umrunden viele die Stupa...drehen die Gebetsmühlen....beten...

      Fotos werden gemacht...unser Guide erklärt die schwierige Situation in Tibet...bevor wir uns wieder dem Bauwerk widmen und die ein oder andere Gebetsmühle drehen...

      Mir erscheint es hier irgendwie ganzheitlicher... geschlossene Straßenzüge vermitteln mir ein komplettes Bild...viel, erfahren wir, wurde beim Erdbeben 2015 zerstört...Nepal ist sehr arm und kommt nur langsam mit dem Wiederaufbau voran...

      Nicht weit entfernt besuchen wir ein Mandala Zeichenstudio...unglaublich was mit Farbe und Pinsel geschaffen werden kann...
      Ein netter Herr erklärt wie die Leinwand präpariert wird.. Zeichentechnik, Werkzeug....
      Berühmte Werke wie "Der Weg der Erkenntnis" und "Das Rad des Lebens" werden von ihm leidenschaftlich erläutert...
      Uns werden Kunstwerke zum Kauf gezeigt und in einem Rundgang durch die Galerie noch einige Meisterwerke....sehr sehr schön....

      Unser Guide, der sich der Geduld rühmt...wird langsam ungeduldig und marschiert Richtung Bus....wir folgen brav....also...hier hätte ich mich gern auch noch etwas länger umgeschaut ....

      Zurück im Hotel brauchen wir erstmal eine Getränkepause... was für ein Tag..es ist schon 16.00 Uhr und wir freuen uns schon aufs Abendessen, welches wir wieder schön gemütlich im Hotel einnehmen wollen....

      Unser Grüppchen trennt sich...
      Ich muss noch Geld holen...Wasser wäre auch nicht schlecht...
      So ziehen wir Mädels noch mal los...und entdecken noch verstecktes Schmuckstück genau gegenüber vom Hotel ....eine touristische Einkaufsmeile.... na da lassen wir uns doch noch ein bisschen treiben....nur nicht die Zeit aus dem Blick verlieren...sind doch zum Abendessen verabredet....

      Knapp aber pünktlich treffen wir zum Abendessen ein...es wird wieder ein leckerer und geselliger Abend...morgen verabschieden wir uns erstmal von Kathmandu....

      Wieder wahnsinnig viele Eindrücke gesammelt....von großartig bis Abscheu alles dabei....ein
      Schmelztiegel...hier kommt alles zusammen...verschiedene Religionen....verschieden Kulturen....Besucher aller Art....Reich und Arm....Hektik und Menschen, schlafend in Ecken....oder entspannt in ihren Läden hockend auf Kundschaft wartend....
      Ich habe den Eindruck es ist eine Art entspannte Hektik....trotz des Gewusel und Gewimmels wirkt nichts aufgeregt....

      Wenn ich die Augen schließe und an Kathmandu denke...wirbeln in meinem Kopf keine klaren Bilder....es ist wie ein Karussell aus Farben, Geräuschen und Gerüchen....das Aufblitzen  von Tempeln...baufällien Straßenzügen....winzigen Läden mit fremdartigen Waren....ich rieche Räucherstäbchen, Smog...höre den Strassenlärm und fühle die Wärme der Sonne.

      Im Gedächnis behalten werde ich auf jeden Fall die Menschen von Kathmandu...buntgekleidete...modern, traditionell.... gebeugt, über ihrer Arbeit....an Straßenecken ihre Waren anbietend....Im Gebet vertieft.... Kinder, junge ...alte Menschen...Frauen und Männer Gruppen entspannt sitzend oder im Gespräch vertieft....
      Mit Kathmandu bin ich wieder um eine Erfahrung reicher...
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    You might also know this place by the following names:

    Asan

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