Nepal
Manang

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Travelers at this place
    • Day 10

      Manang — Akklimatisierungstag II

      November 7, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

      Moiniiii,

      Heute ist Akklimatisierungstag II und der Tag beginnt entspannt um 07:00 Uhr. So gut wie heute hab ich noch nie geschlafen! Mir war warm, keine Kopfschmerzen oder sowas und ich hab einfach durchgepennt. So könnte es doch immer laufen! Wir frühstücken entspannt & gehen dann in ein Café nebenan für nen Cappo und ein Schokogebäck. Absurd, dass die Leute hier auf fast 3600m im Himalaya Siebträgermaschinen haben. Der westliche Tourismus ist endgültig angekommen. Nach dem Kaffee geht es auf kleine Shoppingtour, um noch eine Thermosflaschen, Feuchttücher & Snacks zu kaufen. Den Kaffee trinken wir mit Svenja, Catarina und Marc!

      Anschließend holen Clemens und ich uns ein Bier in der Sonne und entspannen einfach. Ich kann gut weiterlesen und finde das Buch ‚Eine Frage der Chemie‘ immer und immer besser. Ich merk wie mir Romane doch gefallen. Chillinger. Nach einer ordentlichen Portion Sonne geht es in ein Restaurant, dass uns von den Amis empfohlen wurde. Dort gibt es anscheinend gute Burger und Pommes. Wir wurden nicht enttäuscht. Mega leckeres Essen! Clemens hatte natürlich den Yak-Burger & war mega zufrieden.

      Um 15:00 hält ne kanadische Ärztin einen Beitrag über AMS (Acute Mountain Sickness / Höhenkrankheit) und klärt uns gut auf, ohne Panik zu verbreiten. Ich fühl mich mega gut informiert und nachdem meine Sauerstoffsättigung bei ~97% liegt, fühle ich mich auch gut Akklimatisiert auf der Höhe. Ich bin zuversichtlich, dass es außer Kopfschmerzen zu nichts kommen wird. Jetzt sitzt ich hier im Aufenthaltsraum und warte bis der Ofen angeschmissen wird, damit mir warm wird. Die Sonne ging heute früher unter und die Kälte durchdringt meine Knochen. Morgen geht es weiter mit Catarina, Julia, Tommy, Clemens und Marc bis nach Shri Kharka. Hier schlafen wir das erste mal über 4000m. Ich bin jetzt schon gespannt wie mein Körper darauf reagiert.

      Bis moiniii

      🎤👋
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    • Day 6

      Manang

      April 25, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ -5 °C

      Lasciamo la ridente Braka e l'Hotel New Yak; per l'appunto poco oltre uno yak ci ignora pacificamente. Gli yak brucano e ignorano. Saluto un cane che si scalda davanti a una soglia. Qui è pieno di cani, pacifici, che fanno una libera vita da cani, magari più breve dei rispettivi occidentali, ma senza guinzaglio.

      Il tragitto fino a Manang è un sogno: poco pendente, piacevole, e il tempo è magnifico. Arriviamo, stupendoci, in un battito di ciglia. Sono le 9:00 circa.

      Manang è una meta significativa perché è uno degli ultimi baluardi di civiltà prima dell'attraversamento del passo, sosta prediletta per fare l'acclimatamento. È un villaggio votato al turismo di montagna, pieno di posti in cui mangiare, bakery, negozi di attrezzature e abbigliamento sportivi e servizi correlati: portatori, pony, noleggio, ecc. È sede di un checkpoint ACAP (organizzazione trekking in Annapurna).

      Nella fase di studio essa costituiva quasi un obiettivo, e pregustavo da settimane il pernottamento qui. Ma le cose sono andate diversamente. Da giorni correva voce che il passo fosse chiuso, condizione piuttosto problematica che ci ha costretto a cambiare in corsa la disposizione delle tappe. Abbiamo fatto simulazioni su simulazioni, calendario e cartina alla mano, con tutto il carico di incertezze, delusioni e tensioni. Era in ballo anche l'abbandono della "missione" qualora i giorni a disposizione non fossero stati sufficienti ad attendere il meteo propizio.

      La nostra guida non aveva notizie certe e necessitava di raggiungere l'ACAP per l'ufficialità. E qui la notizia: il passo è aperto, il tempo è buono e lo sarà per i prossimi due giorni, il terzo così così. Perciò la montagna ha deciso per noi: dobbiamo proseguire e avvicinarci il più possibile per approfittare del meteo.

      Perciò dopo una veloce visita e l'acquisto di qualche bene, salutiamo Manang.
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    • Day 7–9

      Tag 6: Bhraka - Icelake - Manang

      September 25 in Nepal ⋅ ☁️ 9 °C

      Morning, heute ist wohl Schluss mit lustig. Der Wecker klingelt 4:45 Uhr. Zum Frühstück gibt es einen schnellen Pott Kaffee. Wir bekommen zwei lecker selbstgemachte Sandwiches mit Ei, Käse und siehe da, mit etwas frischem Gemüse zum Mitnehmen, top 👍. Draußen ist es noch dunkel, wir starten mit Stirnlampen. Es geht zügig bergauf. Ein Reiter taucht aus dem Frühnebel auf und zieht noch ein Pferd nach sich her. Unglaublich, dass das dürre Pferd Reiter und Gepäck hochbuckeln muss. Puru erklärt uns, dass das der Yakfarmer ist.
      Kurzer Zwischenstopp an einem Teehaus, leider unbewirtschaftet und eben auch typisch, ziemlich vermüllt. Wir genießen unser Sandwich, also schon mal eins davon und es ist richtig lecker 🤩.
      Eine halbe Stunden später erreichen wir die Yakfarm. Neben vielen Mutteryaks mit Nachwuchs und ein paar Bullen steht dort eine armselige Hütte für 3 Farmer. Wir sind „überrascht“ wie wenig Komfort den Farmern ausreichen muss. Unvorstellbar für unsere hoch zivilisierte Gesellschaft. Weiter gehts auffi. Und hier dann endlich des Rätsels Lösung was dieses fortwährende Aroma hier in Nepal betrifft. Es ist quasi im Hintergrund oder teilweise mit starkem Aroma da und auf unserer Tour wächst es in Massen als Knieholz: Weihrauch. Ich freue mich auf den Augenblick, wenn dieser „Duft“ meiner Nase entschwindet, werde ihn nicht vermissen 🤥.
      Micky hat heute zum ersten Mal Probleme und muss beim Aufsteigen immer wieder kurz anhalten. Der steile Aufstieg und die Höhe über 4.000 m zollen ihren Tribut. Gegen 11:00 Uhr erreichen wir dann endlich unser Tagesziel, den Ice Lake. Leider bei Wolken ein eher unspektakulärer kleiner See. Ohne die Sicht auf die umliegenden Achttausender eher ernüchternd. Wir freuen uns trotzdem unsere Trainingseinheit geschafft zu haben und feiern uns mit ein paar lustigen Jump-Fotoversuchen.
      Der Abstieg geht erstaunlich flott, ich gewinne die Wette gegen Puru, den Abstieg in 2 1/2 statt 3h zu schaffen. Auf dem Weg entscheiden wir dann, weiter nach Manang zu gehen. Wir nehmen in Bhraka noch unser Lunch, packen schnell die Rucksäcke und treffen ca. 40min später im Hotel Yak in Manang ein. Es wird ein freudiges Wiedersehen mit Zak und Tilly aus Manchester. Das hellblaue Hotel Yak ist von außen schon eher einfach anzusehen, von innen entpuppt sich zumindest der Dining room als absolut kultig mit einen sehr lustigem Koch. Sowieso ist das ganze Personal top drauf, tanzt, singt und lacht den ganzen Tag. Wir spielen am Abend noch Mensch-ärgere-dich-nicht mit Puru auf seinem Handy. Ich genieße dann endlich auch den ersten Yak Burger 🍔, wow mit echt guten Pommes und sogar frischen Salat. Später verziehen wir uns in unser zwar kühles aber trockenes Zimmer mit „King Size Bett“ ☺️ und freuen uns morgen ausschlafen zu dürfen. Im Bad fehlt mal wieder ein Waschbecken, langsam haben wir jedoch den Dreh raus mit dem Zähneputzen ohne 😎.
      Gute Nacht 🌙💤😴
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    • Day 8

      Tag 7: Manang Restday

      September 26 in Nepal ⋅ ☁️ 9 °C

      Restday, yes 😃. Ich wache pünktlich 6:30 Uhr auf und freue mich, weiterdösen zu können. Frühstück 9:00 Uhr, es ist noch vieeel Zeit. Micky wird etwas später mit Schlafmangel und Rücken (die Matratze ist schon recht hart) wach. Zur Feier des Tages gibt’s eine ordentliche Massage von mir mit Weihrauchsalbe, die wirkt gut 🤭. Danach ein wirklich sehr ordentliches Frühstück 🍳 mit Toast, Spiegeleiern, für mich Rührei, richtige Butter, Honig 🍯, Marmelade 😋. Nachdem wir ordentlich gestärkt sind, entschließen wir uns, zum Chhjonkor View Point zu laufen , ca. 1 1/2 Stunden steil hoch, ein bisschen Training schadet nicht. Und siehe da, es strengt uns weit weniger an, wie am Vortag. Von oben genießen wir den Ausblick auf Manang und den Gangapurna Stausee. Wieder unten erkunden wir noch Manang inkl. der hier wirklich sehr gepflegten bunten Stupa.
      Nach dem Lunch erkunden wir noch das Kloster über Manang, welches sich als Gedenkstätte für einen Geistlichen entpuppt, welcher in einer Höhle ca. 300m über Manang gewirkt haben soll. Wir bekommen Tee und Butterkekse, zahlen dürfen wir nicht, das sei ein Geschenk des Geistlichen 🙏.
      Der Abend endet wieder lustig mit Mensch-ärgere-dich-nicht, zuvor gibt’s ein Yak Steak für mich, wirklich sehr lecker.
      Nachti 🛌
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    • Day 11

      "Ruhetag"

      October 24, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Der heutige Tag dient der Akklimatisierung, weshalb wir eigentlich nur gemütlich bissl laufen wollten. Danilo hatte allerdings gestern die grandiose Idee zu dem Ice-Lake zu gehen. Das der 1.100 m höher liegt wusste er aber nicht. Ab der Hälfte war es dann auch Danilo, der am überlegen war umzudrehen. Aber letztendlich haben wir es doch durchgezogen. Die Aussicht auf dem Weg hat sich auch gelohnt, aber die zwei Tümpel nicht so wirklich. Zusammenfassend war es eigentlich einer der anstrengendsten Tage, aber wir haben es geschafft. Von 3500m auf 4600m und wieder zurück.Read more

    • Day 10

      5.-6. Tag Annapurna Rundweg

      October 23, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Die letzten beiden Tage sind wir mit einer fantastischen Aussicht auf die Berge der Annapurna Region. Und letztendlich sind wir an unserem Ziel Manang mit 3.500m über n.N. angekommen. So langsam sind auch wesentlich mehr Leute auf dem trek, denn zum Anfang waren wir meist allein in den Lodges. Morgen steht dann ein Erholungstag an um sich zu akklimatisieren und neue Energie zu tanken.Read more

    • Day 167

      Das Bergdorf Manang (Manang Teil 2)

      September 18, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 8 °C

      ...und entscheide mich dazu das Rad in die Ecke zu stellen und einfach dieses alte Bergdorf zu genießen und meinen Körper wieder zu akklimatisieren. Es gibt viele tibetiche Gebetsmühlen und bunte Fahnen. Eine kleine Oase in mitten der kargen Felsen. Außerdem soll es hier die letzte warme Dusche geben und Manang markiert das Ende der unbefestigten Straße - ab hier dann nur noch Single Trails. Diesen widme ich mich aber erst Morgen. Ich finde in dem Dorf leckeren Apfelkuchen, echten Kaffee und Yak-Käse, der meinen Gaumen in Extase bringt! 🥰...Abends sitze ich am Ofen und entspanne...Read more

    • Day 9

      Made it to Manang

      August 20, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute hatten wir eine große Etappe zu meistern. 20km mit einigen Höhenmetern ging es von Upper Pisang über Gyaru auf 3700m nach Manang (3450m). Der Anstieg nach Gyaru war supersteil und wir waren mal wieder sehr dankbar über unsere Stöcke, sonst wären wir rückwärts wieder runtergerutscht. Oben hatten wir atemberaubende Aussichten auf das uns umgebende Bergpanaroma. Leider sind die 8000er Berge (Annapurna und Gangapurna) noch etwas scheu und verstecken ihre Gipfel noch hinter dichten Wolken. Ab und zu macht sich ein Fenster auf und sie zeigen ihre weiße schneebedeckte Schönheit. Jens suchte nach den Gipfeln immer zu tief. Trotz über 3000m Höhe muss man hier seinen Kopf immer noch in den Nacken werfen, um die Gipfel in den Wolken zu erkennen. Es ist wirklich gigantisch! Die Landschaft ist immer noch sehr grün mit endlosen Bäumen und Blumen. Ganz anders als auf der Zugspitze, wo ja auf nicht mal 3000m schon nichts mehr wächst. Tausende Schmetterlinge in allen Farben und Größen umflattern uns und machen die Kilometer etwas erträglicher. Im Restaurant, das wir uns für die Mittagspause auserkoren hatten, war der Besitzer leider nicht vor Ort und es gab keine schöne Alternative in der Nähe. Deshalb haben wir die Strecke mit kleineren Snackpausen so ziemlich am Stück durchgezogen und waren am frühen Nachmittag in Manang. Wir freuen uns riesig, denn das ist ein großes Etappenziel auf unserem Trek. Hier bleiben wir zwei Nächte um Kraft zu tanken und uns weiter zu akklimatisieren. Wir sind in einer schönen grünen Hütte gelandet und genießen die Essensauswahl - es gab Pizza!! Viele der Wanderer treffen wir hier wieder, weil es hier so schön ist. Wir waren heute so hoch wie nie zuvor in unseren Leben. Ein sehr cooles Gefühl! ⬆️☺️Read more

    • Day 315

      Manang: "active rest" auf 3540 Metern

      May 11, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 9 °C

      Manang: nach 90 km Fußmarsch in 7 Tagen, von 820 auf 3540 Höhenmeter fordert mein Körper Ruhe, und ich liege völlig platt an einem Berghang. Ruhepuls 90.

      So ganz lassen konnte ich es aber doch nicht, und bin heute an meinem ersten Ruhetag auf den nächsten Hügel geklettert, blicke hinunter in das wunderschöne Tal, auf den kleinen Gletscher, und schlafe dann am Hang unter Kiefern ein. ("Active rest" nennen das die beiden Spanischen Jungs, die ich hier wiedergetroffen habe, und die an ihrem Ruhetag zum Eis-See raufklettern, der 1000 Meter höher liegt😁)

      Vorher bin ich durch das Örtchen geschlendert, habe mir die ganzen tollen kleinen Läden angesehen die wirklich alles haben was du hier brauchen könntest, und futtere mich nach meinem täglichen Porridge Frühstück mit dem besten Ausblick meines Lebens durch ein Nudelgericht in einem urigen Restaurant, Yak-Käse beim Bäcker und geile Kekse vom Trekking-Shop.

      Von Manang aus starten die Touren zum Höhepunkt des Annapurna-Circuits, dem Thorong La Pass auf über 5400 Metern, und hier triffst du fast alle Leute wieder, die dir vorher auf dem Weg begegnet sind. Ich überlege mir für den Gebirgs-Pass nun doch einen Guide zu nehmen, da ich einen ziemlichen Respekt vor dieser Überquerung habe. Ich wandere gerne alleine, mit meinem eigenen Tempo, und möchte mich daher eigentlich niemandem anschließen, und habe eigentlich auch keine Lust mich mit jemandem zu unterhalten, da sich in meinem inneren soviel abspielt.

      Es gibt hier in Manang viel zu entdecken, Ausflüge zum Tilicho See auf ca. 4500 m, Höhlen, Kloster. Aber im Moment bin ich einfach nur Platt.
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    • Day 314

      This too shall pass

      May 10, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 5 °C

      Es ist unglaublich was mein untrainierter Körper zu leisten imstande ist. Mit ungefähr 1,8 km/h (0,5 m/s) krieche ich in bester Schildkröten-Manier den Berg hinauf und mache meinem neuen Road-Name alle Ehre .

      An mir vorbei rasen die ganzen Jeeps auf dem Weg nach Manang, und hüllen mich in Staubwolken, da Ich meistens auf der Straße geblieben bin, und nicht auf dem eigentlichen Hiking-Trek. Teils auf anraten von einheimischen, wegen der Blutegel nicht durch den Wald zu laufen, und teilweise weil die Trekking-Strecke so wahnwitzige Höhenanstiege hat (ich nenne sie gerne "Die Treppen des Todes"), die auch ich einen Tag im strömenden Regen fluchender weise völlig am Ende zurück gelegt habe😊. Auf der staubigen Straße sind die Anstiege hart genug, und ich frage mich ob sie eigentlich kein Ende nehmen. Ich glaube mein Rucksack wiegt so 12 kg, und das ist viel zu viel.

      "This too shall pass" erinnere ich mich an die Bücher der buddhistischen Waldmönche die ich gelesen habe während ich einen müden Fuß vor den anderen setze, und schleppe mich mit letzter kraft zu einer kleinen buddhistische Gebetsstupa, die auf dem Scheitelpunkt des Anstieges liegt. Dort hole ich meine buddhistische Gebetskette heraus, umkreise die Stupa im Uhrzeigersinn und rezitiere 108 mal (soviele Kugeln hat die Gebetskette) das buddhistische Mantra "Om mani padme hum". Ich will nicht sagen dass ich sehr viel Ahnung von Buddhismus hätte, aber es geht mir danach besser, und ich gehe noch eine unglaublich Lange Strecke weiter durch Zauberlandschaften:

      Rechts erodierte Sandsteine mit bizarren Formen, und links erheben sich die fast 8000 Meter hohen Berge des Himalayas. Ich selbst stehe auf ca. 3200 Meter und verrenke mir den Hals um ihre Gipfel zu sehen, die sich noch in Wolken hüllen. "HÄ? NOCH HÖHER? Da ist ja noch ein Gipfel in den Wolken!!!".

      Insgesamt laufe ich für meine Verhältnisse völlig irrsinnige 19 km (die Orte auf dem Weg haben mir nämlich nicht zugesagt) und komme schließlich in Manang an. Nicht mal Marco Polo kann mehr Erleichterung beim Anblick der Oasen verspürt haben als ich, in dem Moment wo die Stadt in der untergehenden Sonne endlich vor meinen staubigen Füßen auftaucht. Dann die böse Überraschung: Leider sind fast alle Hotels komplett ausgebucht, weil in Nepal gewählt wird, und jeder dort wählen muss, wo er herstammt. Dumm gelaufen. Keine gemütliche Hotelsuche für eine Müde Schildkröte nach knapp 10 Stunden Fußmarsch (don't do it!).

      Ich erobere mir aber ein Zimmer, ziehe meine staubigen Ocka-farbenen Stiefel aus, die in Schweden noch schwarz waren, und falle ins Bett.

      Am nächsten Morgen ist der Himmel klar, und gibt den Blick frei auf die wunderschönen Gipfel des Annapurna Massivs. Frühstück mit Gletscher.

      P.S. Dass hier gerade Wahlen stattfinden hat übrigens den positiven Effekt, dass der Geldautomat hier im Städtchen funktioniert wenn man Geld braucht. Da die Politiker Geld abheben um ihren Wählern die Bustickets zum Wählen zu bezahlen, wie mir erzählt wurde 😁
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    You might also know this place by the following names:

    Manang, NGX, मनाङ, Мананг, 馬南

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