New Zealand
Opua

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Travelers at this place
    • Day 15

      Quarry Gardens und Bay of Islands

      December 17 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute Morgen haben wir den Campingplatz in Whangarei verlassen und sind zu den Quarry Gardens in Whangarei gefahren. Hier haben Freiwillige auf Spendenbasis einen Garten errichtet mit einheimischen und auch tropischen Pflanzen. Sehr spannend!

      Danach sind wir ca 1 Std in die Bay of Islands gefahren - nach Paihia.
      Hier haben wir uns einen Campingplatz gesucht und für Donnerstag eine Bootstour gebucht.

      Wir sind zum einkaufen gefahren und waren am Strand. Insgesamt ein schön ruhiger Tag 🦋
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    • Day 264–265

      Paihia TOP 10 Holiday Park

      October 28 in New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

      Nachts wurde es etwas kühler als erwartet, aber die dickeren Kleider und Decken konnten das Problem in kürzester Zeit beheben. 

      In unserer einfachen, aber für uns genau idealen Küche bereiteten wir unser Frühstück vor. Haferflocken, Äpfel, Rosinen, Honig und Milch. Wir hatten zwei verschiedene Sorten Milch gekauft, da es keine laktosefreie gab im "Pak'nSave". Für Tim gab es die übliche Milch und Jasmin probierte sich an einer Sojamilch. Sie schmeckte identisch wie die herkömmliche Milch. 

      Den Abwasch konnten wir in einem zur Verfügung gestellten Waschbecken erledigen. Nach einmal wurde die Toilette aufgesucht und schon fuhren wir los.

      Seit dem Entscheid, zuerst in den Norden zu fahren, sahen wir unterwegs immer wieder die Markierung des "Twin Coast Discovery Highway". Somit entschieden wir uns, genau diesem zu folgen und immer wieder bei bereits markierten oder neu entdeckten Orten stehenzubleiben. Die Route war perfekt angeschrieben und auch jeder empfohlene Stopp war ausgezeichnet. Die Strecke ist eine 800 Kilometer lange Ringstrasse. Ein grosser Teil verläuft am "State Highway 1", der längsten und wichtigsten Strasse von Neuseeland. 

      Unterwegs weiter in den Norden entschieden wir uns für das heutige Abendessen "Fajitas" zu machen. Wir hielten bei einem "Woolworths" für den Einkauf. Uns war es wichtig, auch das Angebot dieses Ladens zu begutachten und auch einen Preisvergleich zu machen. 

      Hier kauften wir frisches Gemüse, Salat, Vollkorntoastbrot, Schinken und Mozzarellakäse als Aufschnitt, Streichkäse, Nacho Chips, Salsa, Vollkornwraps, Poulet, Gewürzmischung und einen Aufstrich für das Mittag- sowie Abendessen. Wasser durfte wie immer auch nicht fehlen. Wir zahlten 37.90 Franken für den gesamten Einkauf. Aus der Haushaltsabteilung gab es noch für 3.96 Franken Abtrocknungstücher für den Abwasch. 

      Die "Whangārei-Wasserfälle" standen heute als Erstes auf dem Programm. Sie sind 26 Meter hohe Wasserfälle, welche in einen Fluss münden, der durch einen dichteren Wald fliesst. Mit dem Startpunkt bei den Wasserfällen führt ein Wanderweg zu einem öffentlichen Park. 

      Wir selber parkten gleich oberhalb der Wasserfälle und nahmen nur den wenige Minuten langen Weg auf uns. Zuerst konnten wir über die Wasserfälle in den Abgrund schauen, dann unten angekommen konnten wir den Blick in die Höhe richten. Wir legten keine allzu lange Pause ein und marschierten relativ schnell wieder zurück zum Auto. Der Himmel war stark bewölkt und machte das Bild etwas weniger farbenfroh. Auf dem Rückweg entdeckten wir noch eine Entenmutter mit mehreren Jungen. 

      Für uns war es ganz besonders, dass wir erneut einen Frühling erleben durften, wie damals in Europa auf dem letzten Roadtrip. Die Chance, all die kleinen Jungtiere zu sehen, schenkte uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

      Im "Johnson Park" legten wir unsere Mittagspause ein. Es gab belegte Brote mit dem frisch gekauften Aufschnitt und Aufstrich. 

      Wie bereits in jedem bisherigen gesehen Park gab es auch hier eine öffentliche Toilette.

      Unsere Fahrt endete in "Paihia". Eine kleine Stadt am "Veronica Channel", der hinaus zur Bucht "Bay of Islands" führt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht befindet sich der Ort "Russel". Online sahen wir, dass es Angebote von Fähren auf die andere Seite gibt. Uns kam das als verlockende Idee, um einen besseren Blick auf die Inseln zu haben. 

      "Bay of Islands" ist eine grosse Bucht mit einer 20 Kilometer langen Strecke, die ins Landesinnere führt und von zahlreichen kleineren Buchten und Meeresarmen geprägt ist. 

      Die Bucht wurde damals von "James Cook" dem berühmten britischen Seefahrer und Entdecker benannt. Der erste Europäer, der die Bucht im Jahr 1769 besuchte. Auch die erste europäische Siedlung liess sich in dieser Bucht nieder. Nach den ersten feindseligen Begegnungen schafften die Europäer einen gelungenen Annäherungsversuch mit dem "Māori" und erkundigten die Nordinsel wie auch die Südinsel. Dadurch konnte er festlegen, dass Neuseeland aus zwei verschiedenen Inseln eines noch nicht entdeckten Landes war. 

      Offiziell waren die ersten Entdecker des Landes die Niederländer im Jahr 1642. Der damalige Entdecker "Abel Tasman" setzte selbst aber nie einen Fuss auf die Inseln, da bereits vier seiner Seeleute beim Erkunden vom Wasser aus ums Leben kamen. Die Einheimischen verteidigten ihr Land um jeden Preis. Dabei dachte der Entdecker des Landes, dass die Inseln zu einem bereits entdeckten Land gehören. Ein Jahr später kam noch ein weiterer niederländischer Seefahrer und erklärte das Land als "Nova Zeelandia". Er fand im Gegensatz zu seinem Vorgänger heraus, dass das Land eine neue Entdeckung war.

      Wenige Wochen nach "Cooks" Ankunft kamen auch die Franzosen an. Im Gegenteil zu Australien pflegten diese einen ausgeprägten Kontakt zu den "Māori". Sie trieben Handel miteinander und lebten teils unter einem Dach.

      Durch das Handeln mit Schusswaffen wurden leider auch gewalttätige Auseinandersetzungen begünstigt. Es kam zu "Musketenkriegen" vom Jahr 1829 bis 1835 zwischen den einzelnen "Māori"- Stämmen, vor allem auf der Nordinsel des Landes. Auch die eingeschleppten Krankheiten der Europäer machten das Ganze nicht einfacher. In den 1820er Jahren kam es dann auch zu den ersten Auseinandersetzungen zwischen den Weissen und den Einheimischen. 

      Kurze Rede, lange Geschichte: Viele Tote auf der einheimischen Seite, die Franzosen mischten sich auch noch ein, schafften es aber knapp nicht am Ende. Schlussendlich wurde Neuseeland unabhängig von der Krone. Die Einheimischen haben bedauerlicherweise trotz des stetig steigenden Stellenwerts in der Gesellschaft noch viel Luft nach oben. Das Einkommen, abgeschlossene Schulabschlüsse sowie die Lebenserwartung sind noch deutlich niedriger als bei den nicht Einheimischen. 

      Bei der "Bay of Islands" am "Paihia Beach" angekommen, schien wieder einmal die Sonne. Wir parkten auf einem Seitwärtsparkplatz und machten uns auf die Suche nach der möglichen Fähre. Der Parkplatz befand sich direkt an der Küste mit einem herrlichen Blick auf das Meer. Es ist unmöglich in Worte zu fassen, wie schön die Kulisse aussah. Das Wasser selbst erinnerte uns an Spanien, die Bauweise nach England und der immer stets begleitende Wind an Frankreich. 

      Bei einem kleinen Häuschen mit Ausflugsangeboten blieben wir stehen. Relativ schnell merkten wir, dass hier keine Möglichkeit bestand, mit dem Auto auf die andere Seite zu kommen. 

      Ein nett wirkender und aufgeschlossener Mann erklärte uns dann, dass für heute alle Boote bereits losgegangen sind. Morgen wären aber noch vier freie Plätze auf der morgendlichen Fähre um 09:00 Uhr. Das Wetter sei morgen sowieso besser in den Morgenstunden. Zusätzlich legt morgen ein Kreuzfahrtschiff mit 6'000 Passagieren an, welche morgen am Nachmittag die Tourboote nutzen werden.

      Wir besprachen uns für einen Moment draussen zu zweit. Der Preis war ein gutes Stück höher als erwartet. Da wir aber ja nur einmal am Ende von der Welt sind und der nächste Aufenthalt erst wieder in Jahren geschehen wird, wenn überhaupt, buchten wir bei ihm zwei Plätze.

      Eine letzte Attraktion stand heute an. Wir besuchten den "Waitangi Treaty Grounds". Der Ort, an dem die britische Krone und die neuseeländischen Māori-Völker die erste Verfassung unterschrieben. 

      Angekommen, wollten wir uns auch hier erstmals einen Überblick über die Preise machen. Wir liessen es für heute bleiben.

      Um frühmorgens einen so kurzen Weg wie möglich zu haben, fuhren wir wieder ein kleines Stück zurück zu einem nahegelegenen Campingplatz. Bevor wir das Ziel erreichten, gab es einen Zwischenstopp für den Einkauf von wenigen Lebensmitteln wie Avocados für 4.30 Franken und für Alufolie, die uns 2.49 Franken kostete. 

      Beim "Paihia TOP 10 Holiday Park" zahlten wir 25.21 Franken.

      Unser Stellplatz war direkt in einer Bucht am Meer mit einem perfekten Blick auf das gegenüberliegende Festland. 

      Beim Geniessen der Abendstimmung machten wir uns an das Abendessen. Es gab Wraps mit Salat und Poulet. Dazu stellten wir den Klapptisch mit den beiden Klappstühlen auf. Mit einer traumhaften Aussicht genossen wir unser Essen in vollen Zügen. Ein wirklich einzigartiges und wundervolles Land. Der einzige Haken bisher ist der eher kühlere Wind.

      Nach dem Abwasch telefonierte Jasmin mit ihrer Schwester und Cousine, um alles über die Verlobung zu erzählen. Tim schnitt wie gewohnt das heutige Video.

      Gegen Mitternacht gingen wir Schlafen.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 48.65 Fr.
      - Haushalt: 6.45 Fr.
      - Lebensmittel: 42.20 Fr.
      Einnahmen des Monats: 75.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 1’573.94 Fr.
      Verkehrsmittel: 4’382.90 Fr.
      Tank: 61.15 Fr.
      Übernachtungen: 1779.64 Fr.
      Anschaffungen: 83.02 Fr.
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    • Day 31

      Happiness

      October 16 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      "Happiness is never too far away."
      "That's what I wanted to say."
      "About happiness?"
      "Yes, I wanted to say happiness is never beyond reach. It's not in the distant past, nor on the horizon of the future. It's right in front of me."

      ~ Hwang Bo-Reum (Welcome to the Hyunam-dong Bookshop)
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    • Day 16

      Bay of Islands

      December 18 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute war ganz entspannt 😎
      Wir waren im Meer Baden und haben abends Hüte gekauft für morgen, da geht’s auf‘s Boot. Vorher waren wir bei einem Bootsladen, da haben wir Schnorchelausrüstung gekauft und einen Verschluss für unseren Abwasserkanister, der tropfte. Wir sind ein wenig durch die Stadt geschlendert und das war’s auch schon.🌊Read more

    • Day 533

      Around the Bay of Islands

      December 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

      A beautiful sunny day! Depart our lovely campsite and make our way back to the road to begin our windy and hilly journey along a beautiful coastline. The day heats up nicely and the blue sky turns the water a beautiful shade of blue. Hills add up. Rest along bay before finishing our journey. Arrive in Russell just in time for ferry. Ice cream in Paige’s before finding our campground.Read more

    • Day 8

      Paihia

      February 1 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

      I dag har vi kjørt helt opp til Paihia/bay of Islands. Vi har kommet hit fordi vi skal ut på en øy som ligger cirka 40 minutter med ferge fra sentrum. For mange år siden bet jeg meg merke i et morsomt navn på et sted, nemlig Urupukapuka. -Dit vil jeg!
      Drømmen har vært der i mange år og i morgen tar vi ferga ut til øya. Sprøtt!
      I natt camper vi på Paihia top 10 holiday park.
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    • Day 19

      Gute Zeiten, Schlechte Zeiten im Wald

      November 12, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Hallo liebe Zuschauer!

      Wieder eine Woche im Dschungelcamp überstanden! War eine überaus ereignisreiche Zeit mit vielen Hoch und Tiefs die ich auf dem Trail erleben durfte. Eins schon vorweg genommen, ich laufe immer noch! 🤗

      Zurück zum Ursprung, wenn wir nach Darwin gehen oder ich Passagen aus “Eine kurze Geschichte der Menschheit” von Yuval Harari zitieren würde, wären wir noch lange beschäftigt. Also zurück zu meinem Ursprung und dem letzten Blogeintrag. Dazu noch eine kurze keke Anekdote zum Abend unseres Zeroday. Wir verbrachten den Nachmittag mit dem verpacken der Esswaren und dem geniessen einiger wohlverdienten Biere. Am Abend selber hatte dann Troy die tolle Idee ein paar Runden Karten zu spielen. Dieser Verlockung konnte ich natürlich nicht widerstehen und gesellte mich in den Kreis der zukünftigen Verlierer. 😉 Das Spiel hiess Spoon, zu Deutsch Löffel. 😂 Es ging darum 4 gleiche Karten in der Hand zu haben um einen der in der Mitte liegenden Löffel zu stibitzen! Der Clou daran war, dass immer ein Löffel fehlte und somit eine Person aus dem illustren Zirkel ausschied! Wer mich kennt, weiss, dass ich unglaublich versiert im Spiele spielen bin und auch des öfteren im. hohen Masse bescheisse! Gut, dass das meine Feinde nicht wussten. Das Spiel war aber leider viel zu hektisch um meine Fähigkeiten gezielt einsetzen zu können. Nichtsdestotrotz war ich immer bei den letzten dabei. In der letzten Runde ging ich sogar ins Finale gegen den leicht favorisierten US-Amerikaner Troy. Damit dieses Fair von statten ging, entschloss sich unser Britischer Eroberer Patrick (stark beduselt) den letzten Löffel 4m ausser Reichweite von uns ins Gras zu stecken. Das hiess für uns, der erste der 4 gleiche Karten hatte, musste sprinten. Wir spielten mit 8 Karten, somit konnte es sein, dass gleich bei der Aufnahme der Karten schon einer losrennen konnte. Dem war aber nicht so. 😉 Wir hatten beide 3 gleiche und mussten 1 austauschen. Wer schneller die Karten in der Hand hielt konnte sich über den Vorplatz kämpfen. Als alter Fuchs und Verarscher erster Güte liess ich mir in der Hitze des Gefechts nicht nehmen. Troy die falsche Karte zu geben, damit er dachte er könnte sofort losstürmen. Dementsprechend schauten mich auch alle dumm an, als ich mich nach dem Austausch keinen Zentimeter bewegte und im gleichen Atemzug der junge Ami im Vollsprint davon jagte! Erst als ich meine 4 nicht gleichen Karten auf den Tisch legte, krümmten sich alle vor lachen und Tränen liefen in Strömen. Besonders bei mir und meinem britischen Bierbruder. 😂 (Ach ja, wir wiederholten das ganze und ich verlor leider nicht nur das Spiel, sondern fiel auch noch flach über den ganzen Boden und ripschte mir beide Knie und Unterarme auf😂)

      So, und nun zum wesentlichen. Sorry für das ausschweifen. Die Wanderung war ja auch noch.

      Am 7. Tag mussten wir aufgrund des ach so gefährlichen Highways 5km per Anhalter zurücklegen bevor wir 19km bis zum Anfang des gefürchteten Raeta Wald kamen und unsere Zelte aufschlugen. Der nächste Tag galt dem durchqueren des sogenannten Matschwaldes. Natürlich musste es in der Nacht nochmals ordentlich in Strömen regnen um unsere durchquerung auch spannender zu machen. Zusätzlich wurden wir in der Nacht auch noch von der Polizei aufgeweckt und auf Drogenbesitz kontrolliert. Für einige wurde es ziemlich unangenehm als sich der Officer die Handschuhe lässig über die Hand zog und ihn an grinste. Neein, selbstverständlich nicht! 😊 Die Cops hatten einen Notruf aus dem Wald von einer 24-jährigen Hikerin erhalten, die sich verlaufen und auch noch 15m einen Wasserfall hinunter fiel. Wir kannten die gesuchte Person leider nicht und konnten auch nicht weiterhelfen. Die restliche Nacht war für alle ein wenig unangenehm aufgrund der aktuellen Ereignisse und man beschloss am nächsten Morgen in Gruppen aufzubrechen. Die ersten KM waren noch in Ordnung da sie auf Kiesstrassen verliefen. Was dann folgte, war ein Graus und absoluter Alptraum! 😂 Im nachhinein könne wir darüber lachen, aber während… verfluchten wir den Wald, uns, andere, und noch vieles mehr! Es brauchte ganze 10 Stunden die knapp 18km zu durchqueren. Zum Glück konnten wir am Schluss ein Bad in einem Fluss nehmen um uns und unsere Ausrüstung zu waschen. Total am Ars… gingen wir alle früh ins Zelt und schliefen super. 😊 Der nächsten Tage durften wir dann noch zwei  weitere Wälder geniessen und einige km auf Kiesstrassen zurücklegen. Neuseeland zeigte sich während dieser Zeit von seiner allerschönsten Seite und konnte mit einer unglaublichen Pflanzenvielfalt auftrumpfen. Von uralten Kauri Bäumen bis zu Dschungel Abschnitten haben wir alles gesehen. Die Harmonie in unserer Gruppe wurde immer besser. Wir pflegten am Abend unsere geschundenen Körper mit einem Stretch Kurs, durchgeführt von Adrien, wieder ins reine zu bringen und kochten auf unseren kleinen Mini Gaskochern. Man sagt nicht umsonst, eine Hikefamily. 🤗 Gestern kamen wir nach rund 6 Tagen Wanderschaft in Keri Keri an. Eine grössere. Ortschaft wo wir unsere Vorräte wieder aufbessern wollten. Einige Mitglieder unsere Hikefamily planten einen weiteren Zeroday ein um ihren Körper zu verarzten oder eine Ruhepause zu gönnen. Da ich bis jetzt (Holz alange) noch keine einzige Blater hatte und sich mein Knie einigermassen einkriegte, entschloss ich mich, die Gruppe mit Troy und Andrew zu verlassen und weiterzuziehen. Den letzten gemeinsamen Abend krönten wir mit einer Pizzabestellung. Für die Jungs natürlich alle eine eigene Familienpizza. Und ja, alles wurde verputzt. Unser Kalorienbedarf ist derzeit unglaublich hoch und wir essen dementsprechend viel. Nach dem Pizzaplausch unterzog Troy meinem Rucksack ein Packshakedown. Heisst soviel, alles was er für unnötig hielt fliegt raus. Kurz am Rande, er trägt keine Unterhosen und hat kein Badetuch. Er muss sich mit Luft trocknen und das kann sehr sehr unterhaltsam aussehen.😂 Trotzdem war ich ihm für seine Tipps dankbar und beschloss einiges an Material in die Schweiz zu schicken. Ich lebe nun von Luft und Liebe. Und ja, ich habe die Unterhosen behalten. 😉 Mit leichtem Gepäck starteten wir dann am nächsten Morgen auf unseren Egotrip. Wir hatten ein tolles Tempo und die Strecke von 28 km verging wie im nichts. Angekommen sind wir in Paihia (256km Total) . Einer kleinen Touristen Hochburg im Osten. Das bedeutet für uns teuer und somit so schnell wie möglich weg! Es folgt nun ein nächster Wald zu durchqueren, welcher als eines der Highlights der Nordinsel darstellen sollte. Wir sind gespannt und geniessen noch das letzte Cider am Strand. 🤗

      Bis bald!

      PS: Die abgestürzte Hikerin wurde erfolgreich gerettet und läuft bereits schon wieder auf dem Trail. Sie hatte Glück im Unglück und hatte lediglich einige Prellungen und Schürfungen zu verkraften.
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    • Day 33–34

      PLAN B: Kawhia-> Waitangi

      March 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

      Das Wetter soll 2 Tage schlecht sein. Wir ändern unsere Route und fahren gleich nach dem Norden durch Auckland durch, Richtung Waitangi wo wir eigentlich erst später in Museen Zeit verbringen wollten. --> 7 Stunden Fahrt.

      Il fait mauvais pour 2 jours... nous changeons notre itinéraire et partons plus vite que prévu pour le grand nord via Auckland vers Waitangi où nous voulions seulement visiter plus tard le musée et la ville historique sur les Maori et la colonisation de la Nouvelle-Zélande. --> 7h de route.
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    • Day 84

      Paihia / Cape Reinga

      January 10, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 25 °C

      Auf der äussersten Spitze, am Cape Reinga gestanden! Da treffen der Pazifik und der Tasmansee aufeinander und da, so glauben die Maori, entschwinden die Seelen der Verstorbenen aus dem Diesseits.
      Um dorthin zu kommen auf dem Highway der Ninety Mile Beach gefahren.
      Und auch die allerallergrössten Bäume gesehen.

      Ein traumhaft schöner Flecken Erde!

      Paihia, wo ich 4 Nächte bin, ist ein richtiges Touristendorf mit vielen touristischen Angeboten.
      Es ist aber auch historisch ein wichtiges Gebiet. 1840 wurde ein Vertrag zwischen den Maori und der britischen Krone abgeschlossen. In dieser Gegend war zudem die erste Hauptstadt des Landes: Russel.
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    • Day 40–44

      Opua

      February 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 75 °F

      On our way from Cooper’s Beach to Opua, we made a few stops. First at the lovely Rainbow Falls. The viewing platforms at the top of the falls are just a few minutes from the car park, an easy walk. Heading down the trail to the bottom of the falls, there’s a great view of the falls and the cave behind them. And a lovely big pool that people were swimming in. Reminded me a bit of the pool at the bottom of Bash Bish Falls in NY, where my brother and older cousins were allowed to swim when we were kids, but I wasn’t! Wish I’d had my swimsuit on and had gone in the Rainbow Falls pool. Bet it was cold though!

      Our next stop was The Stone Store, built in the 1830s, is the oldest surviving stone building in New Zealand. It’s part of the Kerikeri Mission Station established in 1819. The building was originally intended as a trading location and a storehouse for goods. It’s had many uses over the years and is now a gift shop for lots and lots of tour buses. The Kemp house, right behind the Stone Store has a cafe and lovely gardens (and a great compost heap!). Had a nice chat with a volunteer there. Across the pedestrian bridge there is a shelter with a recently carved Maori waka (canoe) at the entrance to Te Ahurea, a replica Māori village. We didn’t see the village, but the canoe was impressive!

      On into Kerikeri for a repeat stop at the Keri Berries Farm stand for more real-fruit ice cream and coffee, as well as some fruit for breakfast and another packet of delicious ginger snaps. Some groceries from New World and on to Opua.

      Our Airbnb was nestled high up on a steep ridge overlooking a valley of bush land, it felt like being in a treehouse. Crazy steep driveway down to the back of the house and quite a steep dropoff on the other side of the house. The view from one bedroom was a Jurassic Park-like view of a gigantic fern. From the other bedroom, a view into the treetops and across the valley. And there was a kete (basket/bag) hanging on the wall, just like the ones I’ve learned to make in my online Maori weaving course. A very quiet, comfy Airbnb. A nice place to spend a rainy day, and we had a couple of them.

      Our first full day was sunny and warm, so we visited the Waitangi Treaty Grounds, just beyond Paihia. (Skip Paihia, unless you’re there to catch a boat ride somewhere.) Waitangi is the site of the 1840 signing of the treaty between the British government and the Māori tribes that was meant to benefit both sides. British governance to keep the foreign traders and settlers in line, and independence and sovereignty over their lands and resources for the Maori tribes. At least that was what the Māori chiefs were told was in the Te Reo Māori (Māori language) version of the treaty. The English version was different, which of has led to much conflict over the decades.

      The guided tour we had was one of my top experiences on this trip. Our guide shared so much interesting information, history, Māori stories and more. The cultural show was fun, but not as informative as I’d hoped. Though the young men and women performing were very skilled. It takes place in a traditional whare (meeting house) with beautiful traditional carvings and woven wall coverings. The two modern museums were fascinating, though I didn’t have enough time or energy to see everything in them.

      The grounds also house Ngātokimatawhaorua, the largest ceremonial waka (canoe). It is 123 feet long, can carry 88 paddlers and 40 passengers. It was carved to celebrate the centenary of the treaty in 1940. In recent decades it’s been taken out once a year on Waitangi Day, February 6. Young men train during the year to be eligible to join the crew to paddle the craft on Waitangi day.

      The name of the canoe comes from the name of the canoe used by the early Polynesian explorer Kupe. “Matawhaorua was the canoe of Kupe, the Polynesian discoverer of the islands now known as New Zealand. On Kupe's return to Hawaiki, it was re-adzed and renamed Ngātokimatawhaorua ("ngā toki" translating as "the adzes").” (Wikipedia)

      Our next two days were very rainy, we walked to a lookout point close to the house, relaxed, read, and re-learned the rules of Scrabble!
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    You might also know this place by the following names:

    Opua

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