Nicaragua
Costa Caribe Sur

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Travelers at this place
    • Day 118

      Big Corn Island

      January 26 in Nicaragua ⋅ 🌬 28 °C

      Auf Big Corn Island verbringen wir noch einmal zwei wunderschöne Tage am Meer.

      Im Gegensatz zu Little Corn Island ist Big Corn Island viel größer belebter, jedoch auch sehr ärmlich.

      Wir gönnen uns diesmal keine Unterkunft am Strand, sondern nächtigen in einem netten, einfachen Häuschen im Grünen.

      Der fast menschenleere Arenas Beach ist perfekt, um stundenlangen im Wasser zu treiben und am Strand zu chillen. Bald geht es zurück ins kalte Mühlviertel und wir genießen noch die letzten Sonnenstrahlen der Karibik.
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    • Day 14–21

      Corn Islands // Nicaragua

      November 27, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 29 °C

      Auf den Corn Islands kann man richtig gut die Seele baumeln lassen. Vielmehr gibt es ehrlicherweise auch nicht zu tun.
      Auf Big Corn Island haben wir gutes Essen genossen, uns am Strand erholt und in unserem Tiny House die Aussicht auf die Karibik genossen.

      Eine turbulente einstündige Bootsfahrt mit dem kleinen Panga-Boot entfernt, liegt little corn island. Die Insel ist nochmal deutlich kleiner und es gibt weder Autos noch andere motorisierte Gefährte. Also haben wir die Insel zu Fuß erkundet und uns kurzfristig entschlossen noch eine Nacht vor Ort zu bleiben, da wir am nächsten Tag Bekanntschaften mit den örtlichen Meeresbewohnern schließen wollten.
      Beim Tauchen/ Schnorcheln, haben wir Ammenhaie, Schildkröten, Papageifische und allerlei weitere Riffbewohner getroffen.
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    • Day 18

      Corn Island erkunden

      November 29, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 27 °C

      Nach meinem wundervollen, erlebnisreichen Tauchgang gestern, an dem ich das erste Mal HAIE gesehen habe!!!!! 😍 Stachelrochen, Schildkröten, Kugelfisch, riesen Lobster und vieles mehr, wollte ich heute die Insel mit dem Roller erkunden.
      Gesagt, getan.
      Einmal um die wundervolle Insel. Hier sind Strände, wie im Bilderbuch und keine Menschenseele weit und breit. Super zum Entspannen und erkunden geeignet.
      Abends lecker Fisch am Meer gegessen und früh schlafen weil es morgen zurück aufs Festland geht. Nächster Halt: San Juan Del Sur!!!
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    • Day 158

      Odyssee ins Paradies

      September 11, 2021 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Noch ziemlich angeschlagen und unter Drogen ging es dann Samstag früh endlich los. Nächstes Ziel: Little Corn Island! Eine kleine Insel mitten in der Karibik.
      Aus Kostengründen haben wir uns gegen den schnellen Flug dahin entschieden und eine abenteuerliche Anreise mit Bus und Boot quer durch Nicaragua vorgezogen! Was ein Ritt!

      Zum ziemlich außerhalb gelegenen Busbahnhof gönnten wir uns noch ein Taxi...Der Rest des Wegs sollte ja noch lang genug dauern.
      Am Busbahnhof angekommen ging es dann fast nahezu Deutsch zu. Richtiges Ticket am Schalter kaufen, brav warten, Gepäck verstauen und auf dem gebuchten Platz niederlassen. Und es geschehen noch Wunder: Es ging sogar pünktlich um 9:15 los! Kann sich die DB mal ne Scheibe abschneiden.
      Unser Gefährt war ein hübscher Chickenbus in blau und sogar mit bequemen Sitzen und keinen harten Bänken wie sonst üblich. Schnell noch testen, ob die Karre überhaupt funzt und los ging die wilde Fahrt. Die ächzenden Geräusche der alten Karren nimmt man mittlerweile auch gar nicht mehr als besorgniserregend wahr. 8h und 2 Päuschen später erreichten wir dann auch schon unser vorläufiges Ziel: Bluefields!
      Alles lief reibungslos und wir waren glücklich, den ersten Step geschafft zu haben.
      Nur unser Hunger plagte uns ziemlich. Schließlich hatten wir den letzten Tag aufgrund unseres Gesundheitszustands und nun die ganze Fahrt nichts gefuttert.
      Wir checkten fix bei unserm Host Ferci ein und begaben uns auf Essensuche. Doch leider war es schon zu spät und die Bürgersteige wurden schon hochgeklappt. Auf den Straßen kein Mensch mehr zu sehen und alle Buden zu....na toll! Ist ja schlimmer als in Grimmen😅
      Nun gut...dann schnell schlafen und auf ein Frühstück hoffen.

      Am nächsten Morgen spurtete Marci auf Anraten unseres Hosts gleich früh um 7 zum Ticketkauf für die Fähre nach Corn Island. Die sollte um 9 dann losfahren. Ich blieb in der Bude und packte noch die letzten Sachen um, da wir uns entschieden hatten einen Rucksack zurückzulassen und nur das Wichtigste, was man auf so ner Insel eben so braucht, mitzunehmen. Also Badeschlübber und massenhaft Angelzeug😜 Na gut ....und jede Menge Fressalien (Nudeln, Reis, Rum, Gemüse, Dosenthunfisch und co), weil uns erzählt wurde, dass auf der Insel alles übelst teuer sein soll.
      Gegen 8:15 wurde ich dann doch langsam unruhig da Marci noch immer nicht zurück war....da konnte was nicht stimmen. Also zottelte ich zusammen mit Ferci und unserm Gepäck sicherheitshalber zum Hafen...Dort stand Marci immer noch schweißgebadet in der Schlange, am Ende seiner Kräfte. Froh, dass ich ihn endlich ablösen konnte, musste er sich erstmal wieder in ner schattigen Ecke sammeln. Ich stellte mich weiter an. Gefühlt nichts bewegte sich. Kurz nach 9 Uhr bekamen auch wir dann endlich zwei der letzten Tickets. Die Fähre sah allerdings schon so aus, als würde da eigentlich gar keiner mehr drauf passen. Ein alter Kutter, zwei Etagen. Wir pfefferten den Rucksack irgendwo unter ne Plane und ergatterten noch einen "Platz" draußen aufm Deck. Sitzplätze gab es gar keine. Alle kauerten auf ihren Taschen, Rettungswesten oder spannten sich Hängematten. Über die Sicherheitsstandards sprechen wir lieber gar nicht, aber irgendwie ist man langsam dran gewöhnt und es ging ja immer alles gut🤣
      Ne Stunde später als geplant ging es dann gutgelaunt endlich los. Doch die Freude darüber hielt nicht lang, denn schon 20 min danach fuhr sich der alte Kahn in ner Sandbank fest🙈 Nichts ging mehr...ich malte mir schon das Horrorszenario aus, dass die ganze Fuhre mit kleinen Minibooten wieder ans Festland gebracht wird. Stattdessen eilte, nach ner Stunde vergeblich im Sand rumwühlen, ein anderes Schiff herbei, welches uns da rauszog. Ein Glück!
      Nach dem holprigen Start ging dann eigentlich alles ohne weitere Probleme über die Bühne. Mal abgesehen von den üblen Wellen und dem Regen, der alle Passagiere bis auf die Knochen durchweichte. War schon lustig wie wir uns alle, obwohl wir uns fremd waren, dann zusammenkauerten und jeder versuchte, dem anderen möglichst nen halbwegs trockenen Platz zu ermöglichen. Pladdernass bis auf die Knochen waren wir trotz aller Bemühungen trotzdem😅 Irgendwann schwamm das ganze Deck nur noch und irgendwie wars uns dann auch egal.
      Bei Dämmerung kurz nach 17 Uhr kamen wir dann endlich nach ca. 8 h auf Big Corn Island an. Aber für uns sollte es ja noch weitergehen nach Little Corn. Das Boot dafür sollte eigentlich schon 16:30 losgefahren sein, aber wir hatten Glück und es wartete noch auf uns! Rucksack ab in die wasserdichte Kammer des Boots und los ging's. Wir mussten uns sputen, denn um 18 Uhr isses stockdunkel und die Wellen auf dem Meer stellten keine entspannte Überfahrt in Aussicht.
      Die eine Frau vor uns kotzte schon bevor es überhaupt losging...🙈
      Die Fahrt...ey ey ey... das allein war schon ein Abenteuer für sich. Hinten der Steuermann, vorne zwei Helferlein, die ihm die Größe der Wellen ansagten und ihr Gewicht auf den Bug stemmten, damit wir nicht voll ausgehebelt werden. Um uns herum schwarzes, wütendes Meer....rauf auf die Welle und fertig machen fürs Runterklatschen und wieder rauf....und so ging es gute 45 min weiter. Wir hatten unsern Spaß dabei - wie Real life-Wildwasserbahn😅

      Am Pier erwartete uns dann schon Danilo - ein Helferlein vom Hostel. Hackedicht der Typ🤣 Aber hatte noch genügend Energie unsern Kram in ner Schubkarre zum Hostel zu karren. Keine Ahnung was der intus hatte, aber wie ein angestochener scheuerte er mit uns im Dunkeln über die halbe Insel und sabbelte ohne Punkt und Komma. Viel verstanden hat man da nicht mehr. War ihm aber glaub auch egal.

      Wir bezogen dann unsere niedliche Strandhütte, waren einfach nur glücklich jetzt da zu sein und freuten uns schon auf den nächsten Morgen das alles im Hellen zu sehen!

      Ach ja, da war ja noch was - Essen! Papa Bär (so haben wir unsern Host getauft) kredenzte uns zum Glück noch nen lecker Fisch! Der war nach knapp 2 Tagen ohne Essen im Nullkommanix verschlungen🤤

      Nu aber ab ins Nest - das Paradies wartet schon ☺🌴☀️
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    • Day 376

      Bluefields

      April 29 in Nicaragua ⋅ ☁️ 28 °C

      Um 6 Uhr ging unser Boot, um nach Bluefields zu kommen. Es war ein Schnellboot, welches, nachdem der Fahrer es ausbalanciert mit 60 km über glattes Wasser gedüst war. Es war eine magische Reise. Das Wasser spiegelte die Wolken über uns und die Bäume neben uns, diese sahen aus wie Hologramme, diese Fahrt wird mir für ewiges bleiben. Angekommen fühlten wir uns als hätten wir ein Facelifting hinter uns. Unser Hotel hatte einen Pool, der so trüb war, dass ich Angst hatte, das ein Krokodil darin sei. Viel gab es nicht zu tun, wir gingen auf einen Spaziergang und assen Empanadas gefüllt mit roten Beeten, super lecker. Es war auf dem Rückweg als Valentino die riskante Baustelle erspäht und sogleich ablichtete. Auch wenn es ein grösserer Umweg war, zur karibischen Küste, zu gelangen, so war es alle Mal wert. Ich würde jederzeit wieder kommen. Es war eine angenehme Abwechslung zur touristischen Pazifikküste.Read more

    • Day 64–72

      Little Corn

      February 17 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

      Aus einigen Tagen wurden schlussendlich neun, in denen ich meine bissherige Lieblingsinsel in der Karibik erleben durfte, Little Corn Island. Ein wahres Paradise 🫶
      Jeden Tag gemütlich von der Hängematte das Meer betrachen und hin und wieder ein bisschen erkunden (obwohl man die Insel leicht in 2 Stunden komplett umgehen kann)
      Unfassbare Strände und intakte Flora und Fauna wohin man sich auch wendet, Highlight waren dabei die Tauchgänge bei denen ich Hammerhaie erleben durfte, unglaulich!
      Besonders war diesmal auch die Unterkunft, die nicht nur unglaublich gelegen ist (200 m von den Hammerhaien entfernt), sondern in der man sich auch selbst Kokosnüsse pflücken kann und noch so viel mehr, den Eindruck konnte sogar ein kleiner Überfall nicht mindern 😅
      Ich hätte auch noch Wochen bleiben können!
      Wieder einmal wurde alles begleitet von vielen neuen Freunden und kulinarischen Höhepunkten, aber auch genug Zeit um sich an zuhause zu erinnern :)
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    • Day 60

      #IslandLife

      February 27, 2023 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Yesterday we sadly had to say goodbye to the Corn Island. A place we could have spend many more days. Given it's small size, Little Corn really fast feels like home. As there are only 5-6 restaurants/cafes/Lounges/social meeting points you always meet the same people and it starts feeling like every knows each other.
      Big Corn in comparison has a real 'night life', many more options to eat and drink and offers very different kind of beaches and landscapes.
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    • Day 57

      Pic-Nic Beach

      February 24, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 26 °C

      We have been on many places during this trip. Many places that tried to show authenticy, while still adapting to the (masses of) coming tourists. Here on Isla de Maíz it feels really authentic. As many people think Nicaragua isn't save to travel, there not many other tourist around. Tomorrow we will down size the island and move from 'Big Corn' to the 'little Corn'.Read more

    • Day 193

      Petri Hai 🦈

      October 16, 2021 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Die letzte Woche war mal wieder der Wahnsinn auf unserer Insel. Wir lernten beim Testen einer neuen Angelstelle vier Harpunenfischer kennen. Harte Jungs, die in einer kleinen Anka vollgepackt mit massigTauchausrüstung, den ganzen Tag rausfuhren, um mit mehreren Tauchgängen ihr kleines Boot mit Fischen, Krebsen, Schnecken und Co zu füllen. Neugierig fragte der Älteste der vier, ob wir denn schon was gefangen haben und wir präsentierten stolz den frisch gefangenen grün-blauen Mongala, eine Art Papageienfisch. Ja, nach mehreren Tagen ohne große Erfolge, hat es heute mal geklappt. Aber nur weil am Vorabend Damian, den wir am Anfang unseres Aufenthaltes kennenlernten, Angelschule ala Corn Island mit uns gemacht hat. Wirklich ein Spaß - wir Angeln jetzt auf Grund mit großen 2er Haken und Fischfetzen und sind froh, wenn das Blei es mal zum Grund schafft, bevor der erste Biss kommt. Jule hat das Fieber daher jetzt auch gepackt und sie ist heiß auf ihren ersten Insel-Fisch...
      Aber zurück zum Harpunenfischer. Er gratulierte uns grinsend zum Fang und meinte wir sollen gegen 16 Uhr zurückkommen wenn sie wieder einlaufen. Gesagt - Getan! Wir planschten noch etwas im Wasser, verarbeiteten unseren Fisch zum Mittag und hielten Siesta, um pünktlich auf der Matte zu stehen. Grinsend kamen sie langsam an den Strand geschippert und was soll ich sagen: Das Boot war voll mit allem, was das Meer her gibt und alles in XXL. Emsig begann das Säubern des Fangs und es dauerte nicht lange bis die vier Haustiere der Fischer am Strand eintrafen. Angelockt von den Fischresten kreisten 4 große Rochen vor unseren Füßen durchs flache Wasser und fraßen den Fischern buchstäblich aus den Händen. Zum Ende ergaunerten wir uns noch Schneckenfleisch - der beste Bait der Insel und schon war damit ein Grund gefunden unser Hostel nochmal um ein paar Tage zu verlängern. Also standen wir Abends wieder grinsend vor Nuvia, erzählten von unseren Erlebnissen und dass wir mal wieder nicht wie geplant losfahren werden. Sie fing an zu lachen und meinte, dass wir hier nie weg kommen werden und natürlich gerne noch bleiben können.
      Bei einem Plausch über Hof und Garten, zeigte sie uns noch ihre 1 m langen grünen Bohnen. Das müssen wir in Deutschland probieren und sicherten uns gleich etwas Saatgut. Besseres Souvenir als so ein oller Magnet. Hoffentlich kriegen wir es über die kommenden Grenzen....das soll wohl bei manchen Zeugs manchmal schwierig werden. Wir werden Nuvias Tipp befolgen und es zwischen den Schlübbern verstecken😅

      Am nächsten Morgen ging es pünktlich um 5 Uhr mit unseren Schneckenresten zum Fischen. Jules war Feuer und Flamme. Sie fädelte das glippschige Fleisch auf den Haken und feuerte es in die Brandung. Nach 2-3 Versuchen zappelte ein silberner, uns unbekannter Fisch am Haken und unsere Angelkönigin sprang stolz über den Strand. Leider war der Fischi zu klein zum Essen. Als die Bisse ausblieben, wechselten wir den Platz. Und es ging sofort ab. Als Erstes verirrte sich ein Yellow Tail an die Strippe. Wohl der bestschmeckendste Speisefisch, den ich bis jetzt gegessen habe. Jule machte sich sofort ans fachmännische Putzen, damit der Leckerbissen dann zum Mittag in der Pfanne landen kann. Als Nächstes hing eine kleine Muräne an der Angel. Sie wand und schlängelte sich wie ein Aal um alles, was ihr zu nah kam und versuchte zu entkommen.
      Dann wurde es ruhiger und Jules wollte gerade zum Schnorcheln ins Wasser hüpfen, als Marcello wild winkend auf seinem Angelplatz rumsprang "HAI !HAI! Komm schnell!".
      Ein 1,50 m langer Ammenhai hatte sich den Fischfetzen geschnappt und kreiste jetzt ziemlich verärgert vor uns im Wasser. Kurz überlegte ich einfach die Sehne abzuschneiden, doch die Neugier war zu groß. Ich bugsierte ihn zwischen die Steine, packte das Stahlvorfach und hievte das Tier mit der nächsten Welle aus dem Wasser. Da hing er nun. Jules war wild am Fotos machen. Als ich mit ihm hochklettern wollte, brach dann der Schenkel des Haken und der Hai fiel zwischen meine Beine. Zum Glück erwischte er mich nicht mit seinen Zähnen und die nächste Welle spühlte ihn schlussendlich ins Meer zurück. Was ein Schreck!!! Nun reicht es mit Angeln auf Corn Island - alles gefangen, was geht!
      Im Schatten ruhten wir uns noch ein wenig von der glühenden Hitze aus und fanden eine lange Bambusstange mit der wir uns an der Coconut-Ernte versuchten. Ich rutschte ab und rammte mir ein Ende direkt in die Eier. Jules kann ihr Pille jetzt glaub absetzen😅 Immerhin war die Ernte erfolgreich und wir konnten uns mit dem Kokoswasser etwas erfrischen.

      Aber das soll es noch nicht gewesen sein für den Tag.... auf dem Nachhauseweg kamen plötzlich lautstark zwei belgische Schäferhunde mit fletschenden Zähnen auf uns zugestürmt. Wir wichen Richtung Wasser zurück und nach einem Moment der Fassung, fing ich an zu schreien und auf den Boden zu stampfen - kurz vor meinen Waden drehten sie dann ab. Als ich mich umdrehte, hockte Jules in voller Montur verschreckt im Wasser. Aus Reflex hatte sie Schutz im Wasser gesucht und dabei auch völlig den Rucksack vergessen. Dieser Schreck hatte uns nun auch das letzte funktionierende Handy und eine Schachtel Kippen gekostet🙈
      Wir waren uns nun einig: Die Insel will, dass wir gehen!
      Also fix noch einmal Hummer für 7 Euro essen, eine letztes Mal Bus fahren mit Dexter, ein letzter Plausch mit Nuvia, eine letzte Kokain-Story von Jeff, ein letzter Witz von Damian, ein letztes Mal Planschen am Lieblingsstrand und schon war Sonntagmorgen und wir fanden uns am Pier wieder. Mit Pippi in den Augen schauten wir uns an und waren uns einig. "WIR KOMMEN WIEDER - IRGENDWANN!!!"
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    • Day 185

      Wild side of Big Corn

      October 8, 2021 in Nicaragua ⋅ 🌧 30 °C

      Nachdem es fast zwei Tage heftig gewittert und geregnet hat und wir kaum draußen waren, mussten wir uns endlich mal wieder die Beine vertreten. Bis jetzt haben wir immer den südlichen Zipfel der Insel ausgelassen, aber heute sollte es mal soweit sein, dass wir auch die letzte Ecke unseres Paradieses erkunden. Laut Google Maps sollte da auch ne Straße durchführen.
      Aus unserem angedachten einstündigen gemütlichen Spaziergang, wurde dann doch eine 3-stündige Wanderung über Stock und Stein.
      Der Weg war anfangs noch ganz normal...schön an der Küste lang, hier und da freilaufende Pferde, später etwas bergauf umsäumt von vereinzelten Häuschen oder verlassenen Hotels. Die Straße mutierte dann zunehmends zu einem holprigen Waldweg...und der Regen der Vortage machte das Ganze zu ner ziemlich matschigen Angelegenheit. Aber die Natur drumherum erstrahlte umso schöner in saftigen Grün und die Tiere, wie Eidechsen, Schmetterlinge und co, schienen die Regengüsse auch zu lieben.

      Unterwegs ergatterten wir auch das ein oder andere Obst. Zum Beispiel Breadfruit, Kokosnüsse, Bananen und irgendwas, was wir nicht kennen. Herrlich!! So genial was hier alles so ohne jegliches Zutun wächst. Sogar Avocados einfach so wild im Wald.
      Eigentlich wollten wir noch weiter ab vom Weg in den Wald rein, um noch mehr abzuernten, aber no way....zumindest nicht mit unsern Flippis. Die steckten im Matsch und unsere Füße wurden von unzähligen Ameisen angepisst. Wir sind schon richtige Outdoorprofis...
      Mit juckenden Füßen gings also weiter...doch schon bald wurde der Weg von einem fetten Bullen (also das Tier😜) blockiert. Der guckte uns ziemlich bedrohlich an. Da kriegt man schon bisschen Respekt, zumal hinter dem Zaun noch weitere seiner Artgenossen rumstanden und uns anglotzten. Aber den ganzen Weg zurückgehen wollten wir auch nicht. Also bewaffneten wir uns mit großen Ästen, schlichen langsam über die Weide und redeten beruhigend auf die Tiere ein. Als würde die das interessieren😅 Wenn uns da einer gesehen haben sollte....Der wird sich auch darüber kaputtgelacht haben wie die seltsamen Ausländer da rumtapsen.
      Widerwillig räumten die Viehcher dann auch den Weg, sodass wir durch konnten.
      Von der "Straße" war dann allerdings keine Spur mehr zu sehen. Querfeldein stapften wir durch den dichten Dschungel bis endlich wieder Zivilisation zu hören war. Leider gibt's ausm Wald kaum Fotos...hatten mit den Viehchern zu tun und waren damit beschäftigt im Matsch nicht auf die Fresse zu fliegen....
      Zerstochen und mit Pampe beschmiert wurden wir dann zum Schluss mit einem erfrischenden Bad im Meer an unserm Lieblingsstrand belohnt. Was ein Segen! Und was für ein schöner Tag!

      Bei einem lecker Essen in der Strandbar ließen wir dann unsere bisherige Reise revuepassieren und versuchten unsere Highlights aufzuzählen....was kaum möglich war...immer fiel uns noch was neues Tolles ein. "Ach und weißte noch da und da..", "Oar und das war auch genial..."....
      Es ist schon ein Glück, so viele tolle Erlebnisse im letzten halben Jahr gesammelt zu haben.
      Ja....wir sind heute vor 6 Monaten in Mexiko gelandet und hatten noch so gar keine Ahnung, wie das alles werden würde.
      Wir haben jetzt nicht nur viele neue, atemberaubende, außergewöhnliche Dinge gesehen und erlebt, sondern auch uns selbst und einander besser kennengelernt....und ja, auch nicht immer nur Gutes😜 Zeitweilig gingen wir uns auch extrem auf den Keks oder hatten keine Lust mehr auf das ständige Rumgefahre, sehnten uns manchmal nach etwas Alltag. Hätte ich nie gedacht, dass ich das mal sage....eigentlich will man dem doch immer entfliehen 😅
      Trotz aller Ups and Downs, den neu entdeckten Macken des jeweils anderen, den von Zeit zu Zeit fehlenden Familien und Freunden - wir sind so froh, den Schritt zusammen gemacht zu haben und das alles zu erleben!
      Wir sind gespannt, was die kommende Zeit noch so alles für uns bereit hält!
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    You might also know this place by the following names:

    Costa Caribe Sur, Atlántico Sur, Región Autónoma Atlántico Sur, Región Autónoma de la Costa Caribe Sur

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