Norway
Granly

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Travelers at this place
    • Day 48

      Abenteuer eins endet

      June 16 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      Song des Tages
      https://songwhip.com/enya/mayitbe

      Mit dem Diebstahl des Fahrrads endet leider das erste Abenteuer auf dem Weg zum Nordkapp mit dem Fahrrad.
      2700 Kilometer unglaublicher Erfahrung liegen hinter mir. Vom Süden Deutschlands bis nach Norwegen auf dem Rad mit meinem Anhänger und Zelt gefahren. Alle meine Wünsche für diesen Teil der Reise wurden mehr als erfüllt. Ich bin sehr dankbar um diese einzigartige Zeit und sehr froh das ich das geschafft habe!

      Auch wenn es das Ziel war mit dem Fahrrad bis ans Nordkapp zu fahren, freue ich mich gerade umso mehr die Reise trotz gestohlenem Fahrrad weiter machen zu können. Jetzt zu dritt - Verena und Barney sind mit an Bord auf dem weiteren Weg ans Nordkapp!

      Somit schließe ich heute mein Tagebuch hier. Ich habe mich sehr über euch alle als Mitreisende gefreut. Eure Wünsche - Herzen und die vielen lieben Gedanken.
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    • Day 46

      Løkken - Tråsåvika

      June 14 in Norway ⋅ ☀️ 18 °C

      Le soleil fait son apparition dès le matin . On l apprecie à fond apres ces quelques jours de froid. Nous fesons comme les lezards.
      Journée de velo ideale, de la descente (en majorité ), ou le long d un ruisseau, nous nous arretons une derniere fois dans un camping avant notre arrivee à Tronheim. Cest un petit camping, au bord d'un bras de la mer, avec une plage au sable fin. L'eau salé est tres froide, mais nous arrivons a prendre un bain (Flo pour 1 sec 😆)
      Tous les jours, nous voyons plusieurs fois des tracteurs qui ont une scie/fendeuse/tapis pour mettre du bois en big bag sur palette. (Voir photo)
      Le vrai pays du bois quoi !
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    • Day 11

      Lost in Norway

      June 19, 2019 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Wie macht ihr das, wenn ihr ins Ausland reist? Immer Kopien aller wichtigen Papiere auf dem Smartphone dabei, Geld und Kreditkarten nie zusammen alles an einem Ort!
      Kenne ich alle diese Vorsorgemaßnahmen, hab ich auch am Anfang meiner Soloreisen so gemacht. War aber nie erforderlich, also wird man nachlässig 🤔.
      Im letzten Post hatte ich ja kurz erwähnt, dass mich der gestrige Tankstop noch beschäftigen wird und zur Veränderung meiner Pläne geführt hat. Das habe ich aber erst heute Morgen festgestellt.
      Nach dem Aufstehen wollte ich erstmal die Formalitäten erledigen, also einchecken und meine Übernachtung bezahlen.
      Nur wo war die Geldbörse??? Ich habe meine gesamtes Auto umgekrempelt, aus- und wieder eingeräumt- nichts.
      Dann überlege ich, wo hattest du dieses Ding zuletzt.....🤔
      Beim Tanken, das ist 340 km her, sagt mein Auto.
      Wie tankt man in Norwegen. Man muss nicht rein zur Kasse. Kreditkarte wird in die Zapfsäule gesteckt, du autorisierst dich mit deiner PIN, Kreditkarte raus, ich habe sie wieder in die Geldbörse gesteckt und diese dann auf das Dach des Autos gelegt 😳 um den eigentlichen Tankvorgang vorzunehmen. Tja, und da lag sie wohl noch, als ich weiter gefahren bin.
      Ich habe erstmal die Tankstelle gesucht und dann eine Telefonnummer. Anruf, meine erste Frage „Do you speak English?“. „No“ - aufgelegt.
      Oh, vielen Dank für das Gespräch. Ich muss mir Hilfe suchen. Der Platzbesitzer - Problem geschildert. Er hat für mich dort nochmal angerufen und die Tanke hat dann auch die Straße noch abgesucht. Nur leider ohne Ergebnis.
      Nun sitzt sie hier, ohne Geld, ohne Kreditkarte, ohne ID Card (die brauche ich, um auf die Fähre, Richtung Heimat zu kommen) und einer Tankfüllung für noch maximal 700 Kilometer.
      Trotz allem bin ich relativ entspannt, denn Panikmache bringt mich auch nicht weiter. Lösungen müssen her.
      Der Platzbesitzer hat für mich Kontakt mit seiner Bank hergestellt, meine Idee war, ich überweise denen Online Geld und die zahlen es mir dann aus. Die waren auch super nett, hatten aber keine Lösung für mich. Bei der Polizei war ich auch, für eine Verlustmeldung, falls es doch noch auftaucht und falls ich mir bei der Botschaft in Oslo einen Passersatz ausstellen lassen muss.
      Um das Geldproblem zu lösen habe ich jetzt einen Deal mit dem Platzbesitzer. Wenn mich meine Menschenkenntnis nicht enttäuscht, sollte ich zum Wochenende wieder „flüssig“ sein. Falls nicht, war es ein sehr teurer Campingplatz.
      Das Passproblem ist in Arbeit.
      Ich darf erstmal hier auf dem Platz bleiben.
      Und ganz so schlimm fand ich den Tag heute garnicht. Orkanger ist ein süßes und beschauliches Städten, da war ich auf der Bank und der Polizei. Da ich auf die Bearbeitung der Verlustmeldung ca. eine Stunde warten musste, bin ich ein wenig durchs Städtchen gebummelt.
      Und einfach mal nur lesen (ich staune selbst, das ich mich in der Situation darauf konzentrieren konnte) und ein wenig Fotos aufräumen mit Blick auf den Fjord- es gibt echt Schlimmeres.
      Sollte der Gelddeal nicht funktionieren, habe ich noch einen Plan B.
      Und hungern muss ich auch nicht, ich habe Vorräte für bestimmte sechs Tage. Ist dann mal nicht so abwechslungsreich. Pasta mit Pesto mal rot oder grün 😊. Knäckebrot, Reiswaffeln, Käse, Joghurt und zur Not, müssen meine angelegten Reserven angegriffen werden 😉. Und nicht zu vergessen, ich habe noch etliche Weinreserven im Kofferraum... also doch Kerstin lost in paradise 😂
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    • Day 15

      Ein grauer Sonntag

      June 23, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

      Zuhause hätte ich gesagt, der perfekte Tag, um auf der Couch zu liegen und sich eine Serienfolge nach der anderen reinzuziehen.
      Nach dem ich noch schön in der Sonne gefrühstückt hatte, zogen richtig dunkle Wolken auf. Das wäre auch das Wetter gewesen, um im Auto zu sitzen und nur zu fahren. War auch meine erste spontane Idee, Richtung Norden aufzubrechen...
      Der Finder meiner Geldbörse hat sich heute Morgen auf meine Nachricht gemeldet. Leider hat er das gute Stück nicht mehr, sondern bei der Polizeistation in Grong abgegeben. 🙏
      Diese ist heute zum Sonntag geschlossen.
      Die erste spontane Idee war dann, Zelt ab bauen, da hoch fahren und sozusagen vor der Polizeistation übernachten, damit ich morgen früh bei Öffnung meinen „Schatz“ gleich wieder habe und auf dem Weg zurück in den Süden noch mal einen Stopp bei John, um meinen Pass einzusammeln.
      Das habe ich dann aber verworfen, da ich nicht weiß, ob das Teil noch dort liegt oder es vielleicht schon auf dem Weg nach Deutschland ist. Dann wäre ich die Strecke umsonst gefahren.
      Also wieder ab in den Wald zum wandern. Übrigens heute die Wanderung mit dem Wanderparkplatz für 20 Kronen. Ha, kein Automat weit und breit und auch niemand der kassieren wollte. Mein Auto stand auch alleine da. Und was springt mir da über den Weg, als ich so verträumt durch den Wald wandere. Vielleicht zehn Meter vor mir, ein Reh. Ich weiß nicht, wer von uns beiden mehr erschrocken war 😮.
      Interessant wurde es dann noch am Abend.
      Ich bekomme ja jeden Abend neue Nachbar. Die meisten bleiben wirklich nur eine Nacht und reisen am Morgen weiter. Da war schon ganz unterhaltsame Gesellschaft dabei.
      Maurice aus Frankreich, der mit seinem Fahrrad bereits bis hierher gekommen ist und noch bis zum Nordkap will. Vier Monate ist er bereits unterwegs, von Lyon, über Belgien, Deutschland, Dänemark.
      Oder Conny, mit ihr habe ich gestern Abend meine Weinflasche geleert. Sie ist gerade sechzig geworden, pensionierte Lehrerin aus der Schweiz, reist mit ihrem VW Camper (mein Traum) und ihrer Pudeldame durch Skandinavien, den ganzen Sommer lang.
      Besser als jedes Fernsehprogramm ist es auch, zu beobachte, wie die Neuankömmlinge ihren „perfekten“ Stellplatz suchen, Pärchen sind da sehr amüsant. Und dann ihre Wohndosen aufstellen. Ein Aufwand, da bin ich mit meinem Zelt ja inzwischen schneller.
      Und heute Abend, ein RIESEN Schiff von Wohnwagen. Bis der perfekte stand, war schon ein kleines Drama.
      Norweger, ich hab gefragt, wie lang die Wohndose ist und ob sie darin leben oder nur Urlaub machen. Zehn Meter ist das Schiff und nur für den Urlaub. Man wohnt zu zweit darin und ich dachte die Kelly Family reist an 🤣. Gezogen von einem Pickup. 😳
      Der Spritverbrauch wäre noch interessant 😂.
      Morgen früh werde ich nochmal mit der Polizeistation in Grong telefonieren. Das Telefonat wird dann über den weiteren Verlauf meiner Reise entscheiden.
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    • Viggja

      July 24, 2021 in Norway ⋅ ☀️ 19 °C

      Am Morgen habe wir noch eine kurze Bootstour gemacht. Anschliessend ging die Reise weiter bis kurz vor Trondheim. Wir übernachten auf einem Camping mit einem schönen Sandstrand. Heute hat David sein erster Fisch gefangen, welchen es gleich zum Abendessen gab. 🥳Read more

    • Day 16

      Im Zeichen der Christianisierung

      September 1, 2021 in Norway ⋅ 🌧 13 °C

      Früh aufgewacht, früh losgefahren. Natürlich bei Nieselregen, Wind und 11 ° Celsius. Heute habe ich nur rund 3 Fahrstunden vor und mehr Zeit für Kultur und die Stadt Trondheim. In Stiklestad, meinem ersten Stopp, findet sich ein großes Kulturzentrum und Freilichtmuseum. Der Ort ist vor allem durch die Schlacht bei Stiklestad bekannt. Damals, am 29. Juli 1030 wurde der norwegische Nationalheld Olav der Heilige in eben dieser Schlacht getötet. An der Stelle seines wahrscheinlichen Todes steht jetzt eine Kirche aus 1180. Dies war ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Christentums in Norwegen. Jährlich findet deswegen das St. Olav Drama und Festival statt, zudem werden Wikingerfeste und dergleichen veranstaltet. Leider ist die Saison schon vorbei, wie ich erfuhr. Man könne nur die Ausstellung (gegen Eintritt) und das Freigelände von außen (jetzt frei) besichtigen. Ab in die Ausstellung, bringt aber nicht viel, alles in Norwegisch. Also raus in Freie zu dem Freilichtmuseum. Hier finden sich Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert, aber auch der Nachbau eines Wikinger-Langhauses. Zu meiner Überraschung sind viele Gebäude offen, man kann innen alles besichtigen, aber niemand sonst ist da. Wäre in Deutschland undenkbar. Außer eine Schulklasse auf dem weitläufigen Gelände. Vielleicht sind ja deshalb einige Gebäude offen?
      Ein Aspekt am Rande. Autos müssen auf einem großen Parkplatz 200 m weg parken, für Motorcycles sind überdachte Plätze direkt am Eingang reserviert. Ich liebe Norwegen. Noch einen Kaffee und einiges nachgelesen, dann geht es weiter auf den Weg nach Trondheim.
      Nach einer weiteren Stunde Fahrt einen Stopp am Bahnhof in Hell gemacht, ich bin an meinem persönlichen Ziel angekommen: Welcome to hell - willkommen in der Hölle, das Foto muss sein. Doch sie wollen mich nicht behalten, also weiter. Zudem war es zu kalt an diesem Ort. "Hell" bedeutet im Norwegischen übrigens Felsüberhang.
      Bevor ich mir Trondheim mit dem Nidaros-Dom anschaue - hier ist König Olaf begraben - geht es auf einen Campingplatz vor Trondheim gelegen. Um nicht mit dem ganzen Gepäck in der doch größeren Stadt mit über 180.000 Einwohnern rumzugurken. Doch der ist geschlossen. Pünktlich fängt es zu regnen an, und zwar kräftig, das bleibt die nächsten Stunden so. Ein weiterer Campingplatz liegt 15 km hinter der Stadt, sagt meine Camping-App. Das Garmin-Navi entdeckt aber einen am Rande der Stadt. Also hin. Kurz und knapp: Nachdem es mich quer durch die Stadt gelotst hat - Stop and Go, Ampeln, Staus, selbst ein Kreisel in einem Tunnel mit drei Abfahrten ist dabei - bin ich dort, in einem guten Wohngebiet. Einen Campingplatz gab es hier noch nie. Also die 16 km raus, wieder quer durch die Stadt. Da beschloss ich, Trondheim ob des nervigen Verkehrs (bin ich nicht mehr gewohnt) und des Sauwetters auszulassen. Ich war ja im Februar 2020 schon hier, besuchte den Dom und das Altstadtviertel. Noch mal getankt und hin zum dritten Campingplatz. Die nette Dame in der Rezeption empfiehlt mir ein Gästehaus in der Nähe, denn hier wären alle Zimmer und Hütten belegt. Das ist das letzte was ich will, die ganzen nassen Sachen in ein Zimmer zu transportieren. Also weiter Richtung Molde. Auf der Strecke gibt es einige Campingplätze, den nächsten in rund 20 km. Hier wie gewohnt niemand an der Rezeption, aber eine Nummer die man anrufen kann.Fünf Minuten später ist ein netter älterer Herr hier. Eine Hütte mit Dusche hat er noch frei, nur eine etwas größere. Macht nichts. Nach über zwei Stunden Campingplatzsuche in strömenden Regen. Das Kennwort für das WLAN macht mich etwas stutzig: Glamping14. So war dann auch die Hütte mit Abstand die schönste und komfortabelste (und teuerste, aber angemessen), mit großem Wohnzimmer inklusive Küche mit Herd, Ofen, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Kühlschrank..., und sogar SAT TV, wobei ich auch das hier nicht nutze. Zudem hat die Hütte ein schönes Bad und ein Schlafzimmer mit vier Betten. Auch ist eine überdachte Terrasse vorhanden, auf der ich die ganzen Sachen erst mal abtrocknen kann. Es regnet übrigens immer noch recht kräftig, soll auch so bleiben. Positiv, Motorradkombi und Schuhe sind absolut dicht, auch der Helm, nur die Handschuhe schwächeln etwas. Dafür habe ich aber Gummiüberzieher dabei, wenn es weiter so regnet, werde ich die wohl brauchen.
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    • Day 8

      Trondheim Anreise

      July 19, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute wieder ein längerer Fahrtag... wir wollen in die Nähe von Trondheim, der ehemaligen Hauptstadt Norwegens.
      Gegen dreiviertel Elf ging es bei Nieselregen los, kleine Fährüberfahrt auf der E39, gegen halb Drei kommen wir bei aufziehendem Himmel auf dem Campingplatz „Tråsåvika Camping“ an und richten uns in eingespielter Weise ein und beschnarchen die Umgebung; die Kinder versuchen dem Fjord Fische zu entlocken, der spielt aber nicht mit.Read more

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    Granly

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