Norge
Hovdan

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Rejsende på dette sted
    • Dag 20–21

      Alle Wegen führen zum Kvalvika Beach

      13. juni, Norge ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute stand die Wanderung zum "Kvalvika" Strand an. Zu spät vom Campingplatz los gefahren und die eigentlichen Parkplätze auf denen wir parken wollten waren alle komplett voll. Also sind wir auf einen Parkplatz von einem Bauernhof gefahren, der 100 Kronen kostete.
      Jetty ab in die Trage und los ging's. Relativ schnell haben wir schon den ersten Stopp gemacht, da Jetty Hunger hatte. Als wir weiter gegangen sind, mussten wir feststellen, dass wir den falschen Aufstieg gewählt haben und diese Wanderung nicht geeignet ist mit Baby in der Trage auf dem Rücken. Jetty fand das wohl auch, denn wie aus dem Nichts kippte ihre Stimmung - wir vermuten Müdigkeit und der starke Wind. Deshalb ging Anna mit Jetty zurück zum Camper und Patrick wanderte weiter. An der Abzweigung zum Strand angekommen, entschied sich Patrick den Berg noch weiter zu besteigen. Die Wanderung auf den "Ryten" gehört hier zu einer der populärsten.
      Gegen 17:00 Uhr war Patrick wieder zurück und wir entschieden uns, nicht noch groß weiter zu fahren, sondern direkt nach einem Wild-Camping-Platz zu suchen. Hier sind sehr vieler Camper unterwegs und umso später man sich auf die Suche begibt, umso schwieriger wird es, einen begehrten und begrenzten, kostenfreien Platz zu bekommen. Und mit Baby, was irgendwann anfängt weinerlich zu werden, macht die Suche noch weniger Spaß. Im Endeffekt stehen wir jetzt tatsächlich nur 4 Minuten vom gestrigen Campingplatz entfernt, aber mit einer fantastischen Aussicht. Morgen wollen wir uns wieder früher auf den Weg machen und einiges "abarbeiten".
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    • Dag 43

      Kvalvika Strand

      13. juni, Norge ⋅ ☀️ 11 °C

      Einer der vielen tollen Strände auf den Lofoten und wohl fast der berühmteste, bekannt aus dem Film Dokumentarfilm "North of the sun".
      Zwei Jungs haben sort Beine Monate am Strand gelebt um zu surfen. Die selbstgebaute Hütte kann man hinten in dem Geröllfeld auch noch sehen.

      Dementsprechend ist auf der Wanderung gut was los.
      Die Ausblicke auf den Strand und alles andere sind aber toll.
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    • Dag 23

      Bodö

      5. juni 2023, Norge ⋅ 🌬 6 °C

      In Rognan sind wir heute in Ruhe gestartet. Immer am Fjord entlang sind wir heute Mittag in Bodö angekommen. Nachdem wir uns über die Fährverbindung und dem Ablauf kundig gemacht haben, waren wir in Bodö bummeln.
      Morgen reihen wir uns in die Wartenden ein und hoffen auf eine unkomplizierte Abwicklung. Das Wetter war heute recht unangenehm, durch einen kühlen Wind. Kann nur besser werden....
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    • Dag 9

      Ryten und Kvalika Strand

      17. august 2021, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

      Bestes Wetter. Super Aussichten und sehr nette Begleitung. Rainer war auch einer der wenigen die schon früh auf den Beinen war und war am Hang etwas orientierungslos. Wir kamen ins Gespräch und sind ab nun zusammengewandert und haben uns sehr gut unterhalten können. Gelungene Wanderung!!Læs mere

    • Dag 7

      Kvalvika Beach

      13. oktober 2018, Norge ⋅ 🌧 10 °C

      Nach einem ausgiebigen Frühstück und der ersten richtigen Dusche seit einer Woche (das Wasserspiel im Camper kann man nicht Dusche nennen 🙈) fuhren wir ein kleines Stück zurück zu einem Campingplatz der zwar geschlossen war, doch wir wollten ja nur an den Strand... Sozusagen eine kleine Vorbereitung auf das was noch folgen sollte. Wir genossen die Ruhe die dort herrschte und tranken einen Tee bevor wir uns auf den Weg zum Kvalvika machten.

      Dort angekommen der erste Schock... Ist das voll hier 😲, dann die Überlegung aufgrund des Wetters & der fortgeschrittenen Uhrzeit es evtl. zu verschieben oder gar ausfallen zu lassen... Pustekuchen, wir haben den Reinebringen geschafft, dann schaffen wir das jetzt auch. Gesagt getan, Treckingschuhwerk an, Rucksack mit einer Camera und Getränken gepackt & los ging es.

      Der Einstieg war gut erkennbar & ziemlich leicht zu bestreiten. Doch kurz hinter den Holzstegen wurde es das erste Mal zu einer rutschiegen Angelegenheit. Der Weg führte durch Schlamm, in dem Holzbretter lagen. Als diese zuende gingen fing der spaßige (aber auch zeitweise anstrengende) Teil an. Es ging im Wechsel über Steine, Felsen, Gras und Schlamm bis wir oben ankamen... Auf der anderen Seite: das gleiche Spiel...Ein riesiges Geröllfeld lag vor uns und fiel steil zum Strand ab.

      Wir gingen etwa bis zur Hälfte hinunter, um einen besseren Blick auf den Strand zu haben, schließlich mussten wir das ja auch alles wieder zurück und es wurde immer windiger.

      Kvalvika zeigte sich uns, anders als auf unzähligen Instagram Bildchen, nicht mit einem blütenweißen Sandstrand und einer karibischen Anmutung, sondern nordisch eben. Brauner Strand, viele angespülte Algen und eine rauhe Brandung, alles eingerahmt von riesigen Bergmassiven zu beiden Seiten. Aber die Farbe des Wassers... Das türkus leuchtete bei der rauhen Umgebung regelrecht.

      Nach den obligatorischen Fotos von uns, dem Strand und denen von anderen Leuten, ging es für uns wieder zurück. Zeitweise hatten wir das Gefühl, dass uns die Kraft in den Beinen verlässt. Denn nicht nur der Weg forderte Kraft, auch der immer stärker werdende Wind der ungebremst über den Fjord kommend den Berg hinauf wehte und uns mehrfach von den Füßen holte. Regelmäßig kündigten sich heftige Böen von gefühlt 900 km/h mit einem lauter werdenden Rauschen und weisser Gischt auf dem Fjord an. Diese schlugen erbarmungslos zu und zwangen uns in Schutzhaltung, zusammengerollt ins nasse Moos.

      Zu allem Überfluss verloren wir auch noch - ohne es zu merken - den Trampelpfad und stolperten plötzlich über dicht von Gras und Moos bewachsene Felsen in das Wohnzimmer einer verlassenen Berghütte, die zu unserer Überraschung in erstaunlich gutem Zustand und vollständig möbliert war. Als wenn gestern erst jemand ausgezogen wäre. Tische mit Deckchen, Geschirr, Gardinen, Sofas mit Wolldecken, bezogene und gemachte Betten und ein Schaukelstuhl im inneren aber von außen eine Ruine.

      Nach kurzer Orientierungsphase fanden wir den alten und bewährten Pfad wieder und kamen nach insgesamt 3 1/2 Stunden wieder auf dem Parkplatz an. Die Böen waren mittlerweile so stark, dass sie hart am quer zu Wind geparkten Camper rüttelten. Also, fix die Klamotten getauscht und weiter, bevor es uns auf die Seite schmeisst.

      Auf der Suche nach einem Platz für die Nacht kamen wir an einem beliebten Surf Spot vorbei, der auch zu dieser Jahreszeit gut besucht war. Fünf bis sechs Jungs und Mädels waren im Wasser und zeigten auch, was sie auf dem Brett so konnten. Respekt.

      Einige Kilometer weiter fanden wir dann unseren Platz für die Nacht, wieder frei stehend, am Rand einer engen und wenig befahrenen Nebenstraße direkt an einer rauhen Steinklippe. Die Brandung bei dem beschrieben Wind gibt auch jetzt gerade alles und erinnert ein wenig an die alte "Cliff"-Werbung aus den frühen 90ern.

      Direkt nach Ankunft ging an die kulinarische Abendgestaltung und man einigte sich auf Zucchini-Hack-Schmand-Allerlei mit Reis. Sarah übernahm die Zubereitung, während ich mich - mit meiner Kamera bewaffnet - den Polarlichtern widmete, die gerade über die Bergkuppe leuchteten.

      Dann wurde gegessen und gespült.

      Jetzt, satt, zufrieden, erschöpft und müde habe ich Sarah an irgendeinem Punkt dieses Textes das Handy abgenommen um ihr das Schreiben mal abzunehmen.

      Mal sehen, was der Tag morgen so bringt. Gespannt wie ein Flitzebogen!
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    • Dag 6

      Abenteuer im Regen...

      13. juli 2021, Norge ⋅ 🌧 11 °C

      Dick eingepackt ging es für mich eine kurze Strecke mit dem Bus weiter und dann auf meine nächste Wanderung. Laut örtlichem Wetterbericht sollte der Regen im Laufe des Vormittags aufhören...
      Stattdessen wurde er jedoch noch stärker und so wanderte ich immer weiter im Starkregen mit orkanartigen Böen.
      Das war nun wirklich kein Vergnügen, zumal ich hier entdeckte, dass meine Regenjacke definitiv nicht regendicht war. Die Wege waren heute durch den Matsch auch noch anspruchsvoller als vorher - manchmal ging es nur darum, schneller hoch zu laufen, als man wieder herunter rutscht...
      Als ich mich im Windschatten einer recht großen Hütte eigentlich nur unterstellen wollte, öffnete sich dort die Tür und ich wurde hereingebeten!
      Also saß ich dann mit einem jungen Paar aus Estland zusammen und aß dort auch Mittag - es gab gekochten Buchweizen mit Dosenfleisch.
      Eigentlich wollte ich dort den Regen abwarten, aber er hörte einfach nicht auf. Also brach ich irgendwann wieder im Regen auf und ging weiter.
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