Norway
Kleiva

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Travelers at this place
    • Day 8

      Narvikfjellet

      July 31, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

      Hüt simr ga 'wandere'. Aso mit dr Gondle uf d Bergstation u ner zum Turm ufegloffe, was no zimli ahstrengend isch gsi, wöus mega steil isch ufwärts gange. Dert obe hei mr d Ussicht so richtig gnosse. Womer dunge si gsi hei mr natürli widr Schwiizer troffe, womer dr ganz Abe mit ihne vrbracht hei. E mega härzigi Familie mit 2Giele und emne Baby. U e dütschi Familie mitemne Giu, si ou mit üs am Tisch gsi. Isch uh lustig gsi u e schöne Abe gsi, mitemne wunderschöne Sunneungrgang. Di Nacht blibe mr uf dem Camping, woni morn Morge de hoffentlech ou e warmi Duschi cha nä, für mi hets hüt nämli nüm glängt.Read more

    • Day 17

      Norwegen 🇳🇴 wir haben es geschafft

      June 14, 2022 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      Eine aufregende Reise von Süd nach Nord durch ganz Schweden 🇸🇪 geht zu Ende. Die Natur, die Weite und die Leere haben uns sehr gefallen 🤩
      Velkommen Norwegen 🇳🇴 wir freuen uns nun auf dich. Verbringen die erste Nacht auf einem Stellplatz in Navrik im Skigebiet mit Blick über die Stadt (hat leider grad Nebel) 😶‍🌫️

      god natt 🤗
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    • Day 21

      Nyksund - Narvik

      March 26, 2023 in Norway ⋅ 🌙 -10 °C

      Wunderbars Wätter isch hütt gsii und drum si ou d Busse wunderbar gfahre 😊. So hanis problemlos uf Narvik gschafft, wos dr nördlechscht Bahnhof vo Norwege git.
      Ig bi säute so überrascht gsii, plötzlech wider Zugschine zgseh. Für öbber wie mi, wo im Land mitem öbbe dichtischte Isebahnnetz vor Wäut läbt, isch doch die letschti Wuche ohni Züg scho fasch Entzug gsi.

      Narvik isch z Ändi vore Bahnlinie wo eigentlech vorauem dür Schwedä geit. Sehr wichtig isch d Verbindig Kiruna (Schwede) - Narvik. Z Kiruna isch die wäutwiit gröschti Iiseerzmine. Vo dört us wirds Iiseerz i länge Züg uf Narvik brocht und hie verschifft. Schiins entgleise zwüsche Kiruna und Narvik regumässig so Iiseerzzüg. Uf derä Strecki geits nitzi und wüu d Züg so schwär si überforderet ds offebar d Zugtechnik.
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    • Day 21

      Narvik

      April 1, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 0 °C

      Dass ich solange nichts geschrieben habe, liegt daran, dass ich lange nicht mehr allein war und nicht dazu kam was zu schreiben. Ich habe sehr nette Menschen getroffen, zum Teil zufällig gleich mehrfach.

      In Narvik angekommen lief ich direkt zum Hostel, das war Recht leicht zu finden. Vor mir lief ein junger Mann, den ich seit Hamburg immer wieder im Zug gesehen hatte. Ich hatte schon vermutet, dass er auch zum Hostel will. Und tatsächlich checkte er vor mir ein. In dem einen Gemeinschaftszimmer standen 6 Hochbetten, eines davon war schon belegt. Insgesamt steckt das Hostel noch in den Kinderschuhen, hat gerade erst vor 10 Tagen aufgemacht.
      Das Bett war von Agnieszka aus Brno in Tschechien belegt. Der junge Mann hieß Joseph, kommt eigentlich aus Indien und studiert gerade in Belgien in Liège in Belgien. Genauso wie die beiden Chinesinnen, die ich auf der Reise Richtung Finnland übrigens noch mal kurz im Zug sah, wollte auch er die Zeit in Europa nutzen.
      Wir drei verstanden uns auf Anhieb ganz gut. Agnieszka wollte in der Nacht unbedingt nach Nordlichtern "suchen" da erklärten Joseph und ich auch gleich unser Interesse dran. Es checkte dann auch noch Ruben aus Österreich ein. Auch er wollte die Nordlichter sehen. Davor wollten wir noch bei der Touristeninfo nachfragen wo wir am besten hingehen sollten und was es in Narvik sonst noch zu sehen gibt. Und so machten wir uns auf den Weg. Im Laufe des Gespräches stellte sich heraus, dass wir alle 4 ein interrail Ticket haben, es gab also einiges zu teilen und zu berichten.
      Der junge Mann in der Touristeninformation war nur so halb hilfreich. Er konnte uns nur Restaurants empfehlen, die eh zu teuer wären. Aber immerhin gab er uns eine grobe Richtung wo wir den Berg hochlaufen sollten (nämlich Richtung Gondel vom Skigebiet, von da aus solle eine Straße weiter nach oben führen) wir konnten auch eine Stadtkarte abgreifen und liefen dann mit dieser in Richtung des kleineren Hafens. Die eingezeichneten Wege funktionierten anfangs ganz gut, gegen Ende waren sie eher eine tammische Abkürzung durch 20cm hohen Schnee einen steilen Hang hinunter in einen privaten Garten. Irgendwie fanden wir dann aber zumindest am Ende der Rutschpartie doch noch den offiziellen Weg, so dass wir doch nicht durch die Gärten mussten. Nach unserem kleinen Spaziergang möchten wir gemeinsam Abendessen. Zu dem Zeitpunkt ist dann auch noch Joe aufs Australien gekommen, der auch eincheckte. Er überlegte zunächst auch mit uns mit zu kommen. Er war zuvor in Tromsø und hatte da die Nordlichter schon nicht gesehen. Er war dann aber zu müde und blieb deswegen im Hostel.
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    • Day 21

      Polarlichter

      April 1, 2023 in Norway ⋅ 🌙 -7 °C

      Nach dem Abendessen ging es für uns los, schon als wir aus dem Hostel traten, war ein leichter Schimmer am Himmel zu erkennen. Nach einem Foto mit dem Handy war klar: der Schimmer ist grün, das sind Nordlichter. Ein Handy ist da ein bisschen sensibler lsndas Auge und erkennt das grün eher. Tatsächlich wurden die Lichter dann auch immer stärker, so dass man sie dann auch mit bloßem Auge erkennen konnte. Im Nachhinein habe ich erstmal sehr bereut, dass wir Joe nicht kurz zumindest soweit rausgeholt haben. Wir stapften dann bergan und das für eine ganz schöne Weile, ich würde sagen fast 2 Stunden. Unterwegs könnte man immer wieder leichte Schimmer von grün sehn. Dann standen wir auf einer Stelle, wo die Fahrspur die Skipiste kreuzte. Dort hatten wir einen freien Blick auf Himmel und Narvik. Wir blieben eine Zeit lang dort und bewunderten die immer wieder aufleuchtenden Nordlichter. Man musste aber immer schauen, wo sie gerade waren. Es waren immer wieder unterschiedliche Stellen. Wir hatten Tee und Kekse dabei und so konnten wir zumindest 30 Minuten oder so in der Kälte aushalten. Als es an den Abstieg ging beschlossen wir einfach die Skipiste runterzurutschen. Immerhin standen an der Warnungen wegen Eis. Und dann sollte das ja auch einfach auf Skihosen gehen. Tatsächlich ging das für Agnieszka und mich ganz gut, die Jungs in ihren Jeans mussten laufen. Wir hatten aber eine richtig gute Zeit und konnten gar nicht genug kriegen. Wir sind sogar extra noch mal nach oben gelaufen um nochmal rutschen zu können. Es war wie aus dem Film mit den Lichtern der Stadt unter uns und den Polarlichtern über uns. Und dazu lauter gute Menschen. Und so kamen wir alle sehr gut gelaunt ins Hostel.
      Da fanden wir Joe mehr oder weniger schlafend vor. Und einen Fremden. Der kam mir gleich twas suspekt vor, als ich in die Küche ging um was in den Kühlschrank zu stellen, lag da auch noch ein kaputter Teller auf dem Boden. Zurück im Zimmer beschlossen wir, dass wir dem Vermieter bescheid sagen sollten, versuchten anzurufen. Auch weil Joe in der Zeit wo er alleine war nicht gerade gute Erfahrungen gemacht hatte. Der Fremde sagte auch, dass er nicht gezahlt hatte und auch keine Schlafsachen dabei hätte. Zunächst dachten wir noch, dass es reicht wenn der Vermieter bescheid weiß und der Fremde am nächsten Morgen zahlt. Nach den Geschichten von Joe beschlossen wir aber alle, dass wir nicht wollen, dass uns jemand ohne unser Einverständnis streichelt oder sich in Unterwäsche auf unser Bett setzt. Agnieszka schmiss den Fremden also aus unserem Zimmer und wir dachten auch ganz raus. Als ich die Zähne putzen wollte, traf ich ihn aber auf der Damen Toilette wieder, da räumte er gerade alles mögliche um, um sich ein Nachtquartier zu bauen. Und so riefen wir den Vermieter solange an bis er wach wurde ( es war 2 Uhr nachts). Der kam dann auch und zufällig war gerade auch die Polizei vorm Haus vorbeigefahren, die den Fremden einsammelte. Ich bekam das nur so halb mit, ich unterhielt mich in der Zeit mit Joe, der schon leicht traumatisiert wirkte. Es ging um die Möglichkeit einer Anzeige. Leider wird das ja doch manchmal eher weniger ernstgenommen. Gerade wenn Männer betroffen sind. Wir konnten beide ganz gut drüber reden, was dazu führte, dass wir uns wirklich gut verstanden.
      Der Fremde stellte sich übrigens als betrunkener Schwede heraus, von dem Polizisten auch schon den Personalausweis eingezogen hatte. Er arbeitete irgendwo im Hafen worauf man wegen der braungebrannten haut und Tattoos auch schon ein bisschen schließen konnte.
      Insgesamt hat uns dieses Ereignis aber sehr vereint und irgendwie auch zu Freunden gemacht. Und es bescherte uns ein kostenloses Frühstück am nächsten Morgen aus Waffeln mit dem norwegischen Karamell Käse.
      Also Ende gut alles gut.
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