Besondere Begegnungen

July - August 2017
Unsere Sommertour führt uns in diesem Jahr durch folgende Orte: Dierbach, Bad Urach, Altusried, Unterschwarzenbach, Füssen, Reutte (Tirol), Tisens, Bayrischzell, Bad Tölz, Bamberg und Ulrichstein. Geplant davon waren nur Dierbach und Bad Tölz. Read more
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  • Day 12

    Tisens

    August 3, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Das Wetter in Tirol soll ab dem Wochenende schlechter werden. Bayern verspricht auch keine Sonne. Anhaltenden Regen über mehrere Tage wollen wir in diesem Urlaub wirklich nicht mehr erleben und so nehmen wir den Fernpass, überqueren den Brenner und fahren nach Südtirol in einen kleinen Ort namens Tisens zwischen Meran und Bozen. Es geht ganz schön bergauf und schließlich noch mehr hergab durch landschaftlich wunderschönes Gebiet. Rainer und der Cookie machen das hervorragend.

    Nach etwas mehr als drei Stunden kommen wir in Tisens an. Die letzte Strecke geht in fünf Kehren bergauf. Eine kleine Holzbrücke in Prissian (kurz vor dem Ziel) mit Durchfahrtshöhe von drei Metern wurde uns schon angekündigt. Auch mit unserer Höhe von 3,15 Metern kein Problem. Auf dem Campingplatz Camping Tisens bekommen wir die Reserveplätze auf dem Dach der sanitären Anlagen. Hier haben wir einen guten Blick auf die Anlage samt Schwimmbad, die dahinterliegenden Berge und jede Menge Raum für die eigene Entfaltung. Bei einem Rundgang über den Platz sehen wir, wie eng die anderen Camper stehen – zwar im Schatten, aber eng. Der Platz ist eher ein Familiencampingplatz mit der dazugehörigen Geräuschkulisse. Ohne Zweifel ist er schön, aber man darf sich nicht auf Ruhe einstellen – zumindest nicht, wenn man nicht die Komfortplätze bucht. Die Sonne schockt uns ein bisschen, aber es wird schon irgendwie gehen. Übermorgen soll es etwas kühler werden. So richtig kann man es uns auch nicht recht machen…

    Campingplatz:
    Naturcaravanpark Tisens
    I-39010 Tisens bei Lana / Meran (BZ)
    www.naturcaravanpark-tisens.com
    (Werbung unbezahlt)
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  • Day 13

    Wanderung zur Burgruine Pfefferburg

    August 4, 2017 in Italy ⋅ 27 °C

    Heute soll es noch einmal heiß werden, dann abkühlen. Daher planen wir nach dem Frühstück – so gegen Mittag – nur eine kleine Tour zur Burgruine Pfefferburg. Dort gibt es ein Café, in dem wir uns ein wenig stärken wollen. Zuerst nehmen wir den Nachbarort Prissian ins Visier, um dort die berüchtigte Drei-Meter-Brücke ins Visier zu nehmen. Von dort aus geht dann zu der Ruine. Ernüchternd stellen wir fest, dass das Café geschlossen hat. Trauerfall. Komplett geschlossen, so sieht es zumindest aus. Im Schatten der Ruine beschließen wir, in den nächsten Ort zu laufen: Nals. Schnell wird die kleine Tour vergrößert. Das Wetter spielt keine große Rolle mehr. Zunächst geht es ja auch nur bergab. Der Untergrund wechselt von Asphalt zu holprigem Stein oder Fels. Die meiste Zeit verläuft die Strecke im Schatten. In Nals angekommen erfrischen wir uns ausgiebig. Die Geschäfte gehen gerade in die Siesta und uns bleibt nur noch der Rückweg. Jetzt geht es quasi nur noch bergauf: 330 Höhenmeter verteilt auf 4 Kilometer. Es ist schön zu wissen, was noch so geht. Pauli macht gut mit, wenn er auch lieber im Schatten liegen würde und dies auch immer wieder mal versucht.Read more

  • Day 14

    Wanderung mit Eislöchern

    August 5, 2017 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Der ganz frühe Morgen beginnt mit einem Gewitter. Oder vielleicht hat der gestrige Tag sich auch so verabschiedet. Es ist auf jeden Fall so, dass Wind unser Schlafgemach durchströmt. Sehr angenehm. Wie versprochen ist es heute kühler. Ein ganz kleines bisschen nur, aber immerhin. Gelegenheit zu einer größeren Wanderung also. Wir planen, heute nach Lana zu wandern. Hin und zurück sollen es etwa zwölf Kilometer bei nicht wenigen Höhenmetern werden. Unser Weg führt uns durch Apfelplantagen erst aus Tisens hinaus und dann in einen Berg hinein und hinauf. Der Weg führt uns bunt gemischt durch Wald, Sonne, über kleine Straßen, befestigte Wanderwege oder solche, die eher steinig und wurzelig sind. So ist für jeden Haut- und Schuhtyp etwas dabei. In einer Kehre erleben wir ein merkwürdiges Phänomen. Auf der einen Seite befindet sich ein Wald am Hang, auf der anderen Seite eine Apfelplantage. Von bewaldeten Hangseite strömt sehr kalte Luft auf den Weg. Nicht nur kühle Luft, sondern wirklich kalt… Eine Erklärung finden wir in unseren Köpfen nicht. Laut Internet handelt es sich um die sogenannten Eislöcher. Ein kleines Stück weiter stellt uns der Weg vor ein weiteres Rätsel: unser Wanderweg ist gesperrt und die Umleitung ist uns bei der Sonnenintensität zu lang. Also beschließen wir umzudrehen und einen anderen Abzweig zurück nach Tisens zu nehmen. Durch eine Bewässerungsanlage einer Apfelplantage kommen wir in den Genuss partiellen Regens. Wunderbar!

    Eine weitere schöne Überraschung wartet nach einem weiteren kurzen Stück auf uns: ein kleiner Rastplatz mit Selbstbedienung gegen Spende. Es werden Getränke und Kuchen angeboten. Wir löschen unseren Durst und genießen die schöne Aussicht. Pauli ist von den freilaufenden Tieren beeindruckt: Pfauen kreuzen unseren Weg, Hühner sitzen am Boden im Sand und Gänse laufen unter den Apfelbäumen her. Damit ist der Rest des Weges ein Kinderspiel. Aus den geplanten zwölf wurden nur knapp zehn mit 530 Höhenmetern.
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  • Day 15

    Wieder nach Deutschland

    August 6, 2017 in Italy ⋅ ❄️ -4 °C

    Der Morgen beginnt trocken, wenn auch viel nass ist. Zumindest können wir noch draußen frühstücken, unsere Sachen zusammen packen und ein Foto von Cookie mit der niedrigen Brücke machen. Dann beginnt der Regen, der uns auf der gesamten Fahrt begleitet. Es ist beeindruckend. Die Wolken hängen so tief, dass wir quasi durch sie hindurchfahren.Read more

  • Day 15

    Bayrischzell

    August 6, 2017 in Germany ⋅ 🌧 12 °C

    In Hall bei Innsbruck wollen wir auf einen Stellplatz fahren, der wird aber gerade wegen der Wassermassen geschlossen. Deswegen und weil nicht einen Dreiviertel Tag bei Regen in einem stehenden Wohnmobil sitzen wollen, beschließen wir noch ein bisschen zu fahren. Bei Kufstein verlassen wir die Autobahn und fahren über den Ursprungspass nach Deutschland hinein. Um es ganz genau zu sagen: zuerst wird uns mitgeteilt, dass wir uns im Landkreis Miesbach befinden, ein paar Meter weiter steht ein Schild, das uns zu erkennen gibt, dass wir im Freistaat Bayern angekommen sind. Schließlich passieren wir das gewohnte Schild mit der Aufschrift „Bundesrepublik Deutschland“. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob das in anderen Regionen auch so ist. Hier fällt es uns auf. Kurz hinter Grenze kommen wir in den kleinen Ort Bayrischzell, den ich mir viel größer vorgestellt habe. Rainer hat sich gar nichts vorgestellt, weil er das 1591-Seelen-Örtchen noch nie gehört hat. Mir ist es aus welchem Grund auch immer geläufig.

    Wohnmobilstellplatz:
    Wohnmobilstellplatz am Seeberg
    Seebergstraße 15
    83735 Bayrischzell
    https://www.bayrischzell.de
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  • Day 16

    Bayrischzell kann auch Sonne

    August 7, 2017 in Germany ⋅ 14 °C

    Bayrischzell kann auch Sonne und genau diese zeigt die Stadt und ihre Umgebung heute. Natürlich machen wir wieder eine kleine Wanderung. Wirklich klein. Es werden nur knapp zehn Kilometer ohne nennenswerte Höhenunterschiede. Von unserem Stellplatz gehen wir entlang der Leitzach los in Richtung Geitau. Den Ort erreichen wir gewollt nicht. In Osterhofen macht der Weg eine scharfe Kehre und wir laufen am Fuß des Wendelsteigs entlang wieder auf Bayrischzell zu. Jetzt wird der Weg etwas unebener und es geht ab und zu etwas auf und ab. Auf dem Weg liegen die Wasserfälle am Tatzlwurm. In „Andreas Stüberl“ (Werbung unbezahlt) lassen wir uns ein Radler schmecken und gehen von dort in einem großen Bogen wieder zum Stellplatz zurück.Read more

  • Day 17

    Fahrradtour zum Schliersee

    August 8, 2017 in Germany ⋅ 22 °C

    Der Tag steht ganz unter dem Motto „Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“ oder „Should I stay or should I go?“ Wir können uns bezüglich des nächsten Stellplatzes einfach nicht entscheiden. Der Walchensee steht ganz hoch im Kurs oder ein Platz in der Nähe vom Schliersee. Rainer leert auf alle Fälle schon mal das Grauwasser, während ich noch ein bisschen nachdenke. Schließlich kommen wir zu dem Entschluss, dass wir einfach noch bleiben. Wir stellen den Cookie ein paar Meter nach rechts, tanken vorher eine gute Portion Wasser und haben das Gefühl, neu angekommen zu sein. Wir schnallen die Räder vom Cookie und den Hänger an mein Rad. Wir wollen eine Runde Radfahren. Unser Ziel ist der 18 Kilometer entfernte Schliersee. Wir fahren über einen Radwanderweg, der im Prinzip in ordentlichem Abstand parallel zur B 307 verläuft, sie auch mal kreuzt und dann wieder in den angrenzenden Wiesen und Wäldern verschwindet. Die Gegend ist teilweise wie gemalt. Wir fahren gemütlich, um die die Gemälde eingehend studieren zu können. Leider ist keine Gelegenheit für Fotos. Die würden die Wirklichkeit sowieso nur verfälscht wiedergeben. Nach etwa eineinhalb Stunden kommen wir in Fischhausen am Schliersee an. Am Uferweg, der auch noch als Radweg ausgeschildert ist, fahren ist hier aber unmöglich. Schon erstaunlich, was Menschen als Erholung bezeichnen. Wir müssen fast aufpassen, dass wir unsere Räder nicht über die am Ufer liegenden Menschen schieben. Um es kurz zu machen: es gefällt uns hier nicht besonders. Zu voll, zu viel Tourinepp. Nach einem ausgewachsenen Fußweg durch Schliersee finden wir ein Restaurant, in dem wir eine ausgiebige Mahlzeit mit Radler zu uns nehmen. Den Rückweg fahren wir eher direkt, viel an der Bundesstraße auf Radwegen entlang. Der Himmel ist inzwischen dunkel geworden und das liegt nicht an der fortgeschrittenen Uhrzeit. Regen gibt es aber nicht. Nach etwa einer Stunde sind wir am Stellplatz. Es gibt wieder jede Menge neue Nachbarn aus verschiedenen Teilen Europas. Den Tag beenden wir mit einem Gewitter, das Pauli im Schlaf des Gerechten erlebt.Read more

  • Day 18

    Wanderung auf den Tatzelwurm

    August 9, 2017 in Germany ⋅ 17 °C

    Gefühlt regnet es die ganze Nacht. Unendliche Wassermassen kommen vom Himmel. Zwischen meinen Träumen überlege ich, ob wir am nächsten Tag eine Wanderung wagen können. Zwei hatten wir in die nähere Wahl genommen. Beim Austehen ist es aber trocken und die Sonne scheint. Eine gute Gelegenheit, die Wasserfallwanderung zu machen. Gegen Mittag machen wir uns dann auf den Weg zu den Tatzlwurm-Wasserfällen über das untere Sudelfeld. Es hat ein bisschen abgekühlt, was uns aber nicht stört. Hinter „Andreas Stüberl“ steigen wir in den Berg ein. Zunächst geht es eine Talabfahrtspiste hinauf, die es ganz schön in sich hat. Linker Hand rauscht ein Bach den Berg hinunter. Beim „Berggasthof Sudelfeld“ erreichen wir nach etwa einer Stunde den höchsten Punkt unserer Wanderung: 1097 m ü. NN. Hier kommen wir etwas ins Stocken, denn unser Wanderweg ist durch eine Baustelle versperrt. Die Umleitung will uns über ein Stück Straße führen, keine Angabe dazu, wie lange diese sein soll. Ein bisschen unglücklich. Ein paar nette Worte mit den Bauarbeitern rainerseits, machen es möglich, dass wir die Baustelle betreten dürfen und so einen weiteren Anstieg sparen, wie wir aber erst auf dem Rückweg merken. An die Baustelle schließt sich direkt eine große Weidefläche an. Im Winter das Skigebiet Sudelfeld. Wir gehen ein paar Meter und sehen auch schon die ersten Wegelagerer. Dass Kühe auch immer an den Wegen liegen müssen… Pauli findet die Kühe auch nicht gut und das bereitet mir Bauchschmerzen. Rainer nimmt den kleinen Stinker kurzerhand auf den Arm, er hält den Mund und die Kühe fühlen sich nicht provoziert. Hinter der Weide beginnt der reizvollere Teil der Wanderung. Wieder begleitet ein Bach unseren Weg, mal rechts von uns, mal links. Wir laufen über Weiden, durch kleine Wälder und es geht im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein. Wir sind froh, dass wir unsere Bergschuhe tragen. Kühen begegnen wir keinen mehr, obwohl wir immer wieder Weideabsperrungen überklettern. Der Auerbach wird immer breiter und mächtiger, was sicherlich auch den Wassermassen der letzten Nacht geschuldet ist. Er stürzt sich den Berg hinab. Nach etwa zweieinhalb Stunden und 8 Kilometern (290 Meter hinauf, 310 Meter hinab) kommen wir an den Wasserfällen an und sind überwältigt. Hier treffen wir auch endlich auf Menschen. Während der Wanderung waren diese eher Mangelware. In dem Gasthaus „Feuriger Tatzelwurm“ stärken wir uns bei einer kleinen Brotzeit. Insgeheim hoffe ich auf den Sammelbus, der uns wieder mit nach Bayrischzell nehmen kann, aber das wird nichts. Wir müssten zwei Stunden auf dem Berg warten… Keine gute Idee. Außerdem denke ich immer wieder an den Ausspruch von Claudia vor gut eineinhalb Wochen, die ein Zitat von Hans Kammerlander nannte „Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – denn vorher gehörst du ihm.“ Einen richtigen Gipfel haben wir nicht gehabt, aber ein Ziel. Es fühlt sich daher ganz gut an, als wir uns zu Fuß wieder auf den Rückweg machen. Einmal müssen wir dabei noch durch eine Kuhherde gehen. Pauli dabei zu tragen ist wieder eine gute Idee.Read more

  • Day 19

    Bad Tölz

    August 10, 2017 in Germany ⋅ 🌧 18 °C

    Wieder liegt eine Gewitternacht hinter uns. Der Morgen ist aber noch trocken. Wir reisen heute weiter. Es soll nach Bad Tölz gehen. Hier möchte ich den älteren Bruder meines Vaters und seine Frau besuchen.

    Bei Kaffee und Kuchen erleben wir eine schöne Zeit mit sehr interessanten Gesprächen und Erzählungen über die Kriegserlebnisse meines Onkels, die ich noch nie gehört habe. Wie so viele junge Männer wurde auch er in den letzten Kriegsmonaten im Alter von etwa 15 Jahren eingezogen, um den Krieg noch zu gewinnen. Auch von meinem Opa erzählte er, den ich leider nie kennengelernt habe.
    Viel können wir uns von Bad Tölz nicht ansehen, denn ein Regengebiet hat Deutschland mal wieder fest im Griff. Unseren Platz direkt am Ufer verlassen wir, weil sich davor riesige Pfützen bilden. In der zweiten Reihe läuft das Wasser besser ab.

    Wohnmobilstellplatz:
    An der Isarpromenade
    Königsdorferstraße
    83646 Bad Tölz
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  • Day 20

    Bamberg

    August 11, 2017 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Bei neun Grad und Regen verlassen wir Bad Tölz schon wieder und fahren Richtung Norden. Unser Ziel soll Bamberg werden. Vor dem Wechsel auf die A9 kommen wir in den ersten Stau des Urlaubs. An dieser Straße sehen wir zum ersten Mal bewusst Hopfenfelder. Irgendwo muss er ja wachsen. Die Staus setzen sich fort und wir fahren sechs Stunden statt geplanten drei nach Bamberg: Baustellen, Einsatz eines Rettungshubschraubers und ein brennender LKW. Wir sind dankbar, dass wir davon nur die Baustellen wirklich gesehen haben. In Bamberg bekommen wir wegen der späteren Ankunft keinen Platz mehr auf dem Stellplatz nahe der Innenstadt mit Ver- und Entsorgung und Strom.
    Wir fahren weiter auf den zweiten Platz am Ort beim örtlichen Schwimmbad „Bambados“. Hier gibt es noch einige freie Plätze auf Wiese (aber nicht matschig) von denen wir einen nehmen. Es gibt keine Ver- und Entsorgung und auch keinen Strom. Gut, dass wir genug Wasser an Bord haben.

    In die Innenstadt laufen wir etwa eine Dreiviertelstunde. Nach der langen Fahrt eigentlich eine gute Idee. Zu Beginn unseres Fußmarsches nieselt es nur. Nach kurzer Zeit wird aus dem Nieselregen aber ein ausgewachsener Regen. Wir sind auf der Suche nach etwas zu Essen und damit in guter Gesellschaft. Wir stellen uns vor, in einem Brauhaus einen Happen zu essen und dabei ein schönes Bier zu trinken. Weit gefehlt. Alle Brauhäuser sind innen besetzt oder reserviert. Draußen unter tropfenden Schirmen ist keine Option, denn inzwischen sind wir ganz schön nass – trotz Schirm. Also machen wir uns wieder auf den Weg stadtauswärts und kehren in eine Pizzeria ein. Typisch fränkisch!
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