Panama
Isla Akuadargana

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Travelers at this place
    • Day 429

      Dritter Tag im Inselparadies

      October 11, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 29 °C

      Am dritten Tag fuhren wir, wie versprochen, einfach noch auf eine Insel. Auf dem Weg dahin passierten wir, wie schon die Tage zuvor, unendlich viele kleine wunderschöne Karibik-Paradies-Inseln. Auf einer davon luden wir dann schliesslich auch Hectros Familie ab.

      Das Wasser hier ist noch immer, wie man es sich vorstellt: Metertief kristallklar und in jeglichen blau-grün-türkis Tönen, die ich mir vorstellen kann.
      Wir machten auf meinen Wunsch hin noch einen kleinen Stopp bei einer verlassenen Mini-Insel, wo ich meine Drohne noch kurz fliegen liess, bevor der Akku alle war, da wir halt seit 3 Tagen keine Steckdose mehr gesehen haben. Dann wurde die Reise fortgesetzt und zu meiner Freude wurden wir noch von ein paar Delfinen für eine kurze Zeit begleitet.
      Dann kamen wir aber auch schon auf der Insel an, wo uns die nächste Gruppe ablöste. Wir gingen etwas schnorcheln, lasen Bücher, tranken ein paar Biere, bauten Sandburgen mit den indigenen Kindern hier und ich rannte mit ihnen um die Insel. Was man halt so macht, in einem Inselparadies, wo man eigentlich garnicht viel machen kann. Wir schnorchelten immerhin einmal um das grosse Riff, direkt vor der Insel und sahen dabei doch das ein oder andere interessante Meereslebewesen. Wobei ich nicht die Meeresschildkröte meine, die mit einer Schur durch ihren Panzer von den Indigenen am Festland angemacht und als Haustier gehalten wurde.
      Am Abend gab es dann noch ein Lagerfeuer und dann war dieser Tag auch schon wieder vorbei.
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    • Day 6–8

      San Blas Isle

      February 8 in Panama ⋅ 🌬 28 °C

      Aufstehen um 4:15 Uhr und dann warten auf den Transfer. Heute werden wir 5:30 Uhr abgeholt; fahren erstmal 30 Minuten Autobahn bis zum Supermarkt, um uns mit den letzten Dingen einzudecken, die man auf einer Insel braucht. Danach geht es 2 h wie im Roller coaster an die karibische Küste. Hier warten bereits viele Touris auf ihre Überfahrt zu den verschiedenen Inseln. Die Überfahrt zur Insel war ganz schön nass, da auch Wellengang war. Es hat sich angefühlt wie 45 min treppauf treppabab zu fahren. Oben völlig durchnässt kommen wir auf unserer Insel Miso an, einem kleinen Paradies. Jetzt stehen Relaxen, Sonne tanken und Nichtstun auf dem Plan für die nächsten 2 Tage mit AI. Die Hütten sind aus Schilf, die Betten stehen auf Sand - alles ganz einfach. Hier wohnen die Kunas, die mehr oder weniger vom Tourismus leben. Auf unserer Insel wohnen ca. 40 Leute, die Hälfte sind Kinder.
      Wetter: meist bewölkt, ca 25 Grad, leichter Wind, Wassertemperatur 25 Grad
      Am nächsten Morgen liegen wir schon 8:15 Uhr am Strand.
      Vormittags werden wir eingeladen zum Schnorcheln und Baden auf einer anderen Insel (mit Wellenreiten über den Ozean). Mittags sind wir wieder zurück essen nochmals lecker Fisch mit Reis und Linsen. Und nun endlich relaxen, Kokosnuss schlürfen und lesen. Es ist ruhiger geworden, einige Touris sind schon abgereist. Zum Abendessen sind wir nur noch zu zweit (Chicken, Kartoffeln, Salat und gebackene Kochbananen).
      Am 2. Morgen: es ist stark bewölkt, zeitig Frühstück, dann packen
      Um 15 Uhr geht das Boot zurück. Da es ziemlich hohe Wellen gibt, werden wir nass. Dann fällt auch noch der Motor aus. Wir schaffen es mit einer kleinen Reparatur dann doch ans Festland. Völlig durchnässt steigen wir in unser Taxi.
      Das schönste an den 3 Tagen waren die Ruhe und das Barfußlaufen überall.
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    • Day 63

      Piraten

      March 6, 2022 in Panama ⋅ 🌧 25 °C

      🎶
      Pirate, Pirate, Pirate mit he Schiff
      Pirate mit der Hakenhand und Narbe im Gesicht
      Pirate stinke böse, Pirate trinke Rum
      Pirate macke feiern und sie schieße mit Kanon
      Kapott
      🎶

      Vier Tage abgeschottet von der Welt an einem karibischen Strand mit anderen Herumreisenden die Lust auf Party und Beachvolley haben, eventuell ein bisschen lesen zwischendurch. Genau das war unsere Vorstellung, was die nächsten Tage passieren wird. Natürlich kam es wiedermal anders.

      Um halb fünf Uhr morgens wurden wir inkl. Handgepäck und 15l Wasser bei unserem Hotel abgeholt und fuhren noch zu zwei weiteren Hotels, bis das Auto voll war. 3h Autofahrt später kamen wir an einem sehr matschigen Platz am Meer an und warteten. Während des Wartens wurden andere, ebenfalls aufs Boot wartende, von Gästen die das Abenteuer bereits hinter sich haben gewarnt, dass sie jetzt noch umkehren sollen, so lange sie können. Sie hätten vier Tage nicht duschen können, das Essen wäre schlecht und es hätte nur geregnet. Natürlich bööteln wir jetzt auf die Insel, auch wenn es regnet.

      Dank Spritzwasser von unten und oben erreichten wir die Insel 45 min später klitschnass. Trocknen war wegen des anhaltenden Regens etwas schwieriger. Nun verstehen wir also, weshalb wir gewarnt wurden. Die Regeln auf der Insel waren auch simpel. Wenn in die Muschel geblasen wird, gibt es Essen. Ansonsten waren Drohnenflüge und diverses anderes verboten und der Rest kostete mindestens 2 $.

      Immernoch nass aber in trockenen Kleidern hörten wir die Muschel, Zeit für Mittagessen mit Reis, Fisch und Linsenpamp. Schmeckte gut! Am Nachmittag lasen wir etwas in unserem Strandhüttchen mit Sandboden und Blick aufs Meer, das Wetter tat langsam auf. Zum Abendessen hatten wir Fisch (Flo bekam die Hälfte mit der Flosse, Miri die mit dem Kopf).

      Trotz des Regens in der Nacht, gepaart mit ein paar netten Windböen, die auch vor unserer Hütte keinen halt gemacht haben, schaut die kleine Welt um uns herum am zweiten Morgen sehr friedlich und schön aus. Nach und nach treibt es die Inselianer aus ihren Hütten, um den Sonnenaufgang oder besser gesagt, dass was von dem Sonnenaufgang noch übrig ist zu beobachten. Es verspricht ein schöner Tag zu werden.

      Eine Stunde zu spät um 7:30 anstatt 6:30 ertönt das Horn - bedeutet es gibt Zmorge. Erwartungsvoll versammeln sich alle im Essensbereich und es gibt: ein Ei mit frittiertem Brot und Kaffee. Nicht gerade besonders ausgewogen - aber ausreichend um in den Tag zu starten.

      Abgesehen von einer interessanten Diskussion über die Einstellung zum Thema Corona und einem kläglichen Versuch Beachvolleyball zu spielen passiert an diesem Morgen nicht mehr viel. Und eh man sich’s versieht bzw. verhört ertönt auch schon wieder das Horn - es ist Mittagszeit (Reis, Bohnen und frittierter Fisch).

      Am Nachmittag steht uns dann tatsächlich ein wenig Abwechslung bevor. Etwas überraschend gehts für uns auf eine „Natural Pool Tour“. Mit dem Boot besuchen wir zwei weitere Inseln - wobei die erste der beiden Inseln kaum noch als Insel bezeichnet werden darf, denn sie steht bereits 30cm unter Wasser. Die zweite Insel ist ebenfalls bereits auf mehr als die Hälfte zusammengeschrumpft. Was die ganze Tour mit einem Natural Pool zu tun hat verstehen wir zwar nicht - doch die Tatsache, dass selbst beim erreichen des Klimaziels (Meeresspiegel-Anstieg von einem Meter), mehr als die Hälfte aller Inseln der San Blas Community (ca. 500 Inseln insgesamt) verschwinden werden, gibt dann doch zu denken.

      Den Nachmittag verbringen wir - wie sollte es auch anders sein - am Strand bei Kokosnuss und Rum. Am Abend gibt es dann wieder Reis, Salat und frittierten Fisch (2 mal Kopf). Während sich die eine am späteren Abend ins Bett zurückzieht, bringt der andere ein paar neuen Freunden Chic bei - irgendwie müssen wir ja noch die Rumflasche geleert bekommen bis zu unserer Abreise.

      Tag drei und wir kommen langsam in eine Routine: zum Frühstück gibt's wieder fritiertes Brot, Ei, Kaffee und einen kurzen Regenschauer. Danach ist Zeit zum Lesen, für Beachvolley und Sand abwaschen im Meer. Gefolgt von dem Mittagessen (Fisch und Reis und Linsen), sünnele, Buch lesen, Runde 2 Volley, Strand, Nachtessen (Fisch und Reis und Salat), ploiderle, Rum bzw. Lesen und zägg schon ist unsere Zeit auf San Blas schon fast wieder zu Ende.

      Am Tag vier gibt es nochmals wie gewohnt Frühstück und dann ging es schon wieder mit dem Boot zurück. Schön wars😊
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    • Day 15

      3 Insel-Tage mit Pico, Paco & Poco

      March 25, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

      Nun ist schon der letzte Tag unserer Reise.
      Unser Trip auf die San Blas Inseln waren der perfekte Abschied. Am Freitag sind wir von Panama City mit dem Jeep in das autonome Gebiet Guna Yala gefahren. Mit dem Boot haben wir die Überfahrt zur Ina Island gemacht. Sowohl die Auto- als auch die Bootsfahrt waren sehr turbulent. Die Autofahrt war wie eine Achterbahnfahrt und bekam mir nicht so gut. Der Fahrer ist durch das Gelände mit Schlaglöchern und tausend Kurven bergauf und bergab gebrettert. Oscar fand es lustig, ich musste mich as always mehrmals übergeben. Obwohl Panama echt kein günstiges Land ist, sind die Straßen größtenteils sehr ausbaufähig. Nach der Horror-Autofahrt ging es dann aufs Boot, wovor es mir schon gegraut hat. Wir hatten hier bereits von anderen gehört, dass die Bootstour auch sehr turbulent sein soll. Zum Glück wurde mir aber nicht übel und wir sind nur klatschnass geworden, da das Wasser so sehr in das Boot geschwappt ist. Nach unserer Ankunft auf Ina Island wurde uns dann eine Hütte zugewiesen und ab da war dann unsere Schlussentspannung mit viel Schwimmen, Schnorcheln und Lesen angesagt. Auf den San Blas Inseln wird man von den Angehörigen des
      Volkes dort, den Kunas, versorgt. Wir haben demnach panamaisches Essen bekommen, was eigentlich immer Reis, frittierte Bananenscheiben oder Kartoffeln mit Salat oder Gemüse und Fisch / Fleisch war. Ich habe als vegetarische Variante immer Salat mit einer Beilage bekommen. Es war ganz lecker, aber wir freuen uns schon wieder auf Selbstgekochtes zu Hause. Am zweiten Tag haben wir einen Bootsausflug zu der Haus des Geldes Insel und einem Natural Pool gemacht. Mitten auf dem Wasser war eine Sandbank, wo das Wasser maximal 50 cm tief war. Leider hat es an dem Tag geregnet, wodurch wir es nicht komplett genießen konnte. Das Highlight auf der Insel waren drei Hundewelpen, die wir direkt am ersten Tag entdeckt und Pico, Paco und Poco getauft haben. Während Pico ziemlich süß mit dickem Bauch und sehr frech war, waren die anderen zwei leider sehr dünn. Am liebsten hätten wir sie mitgenommen, was natürlich nicht geht. Zumindest für die drei Tage haben wir versucht sie etwas aufzupäppeln und haben viel mit ihnen gespielt und gekuschelt, Wasser und Dosenfleisch gegeben in der Hoffnung, dass die zwei mageren etwas zunehmen. Die Hundemama war auch regelmäßig da und auch um sie haben wir uns gekümmert. Beruhigend am Ende war, dass sie auf jeden Fall zu einer Familie dort gehören, die sich scheinbar auch ein wenig kümmern. Das Verhältnis zu Tieren ist hier einfach anders. Leider gab es auch ein Schwein auf der Insel, dass alleine in einem aus Palmenblättern und Stöcken gebasteltem Gehege von ca. 2 qm gelebt hat. Auch das hatte nicht mal Wasser und wirkte super aufgeregt. Ich hätte es am liebsten frei gelassen. Ansonsten haben wir viele super nette Kontakte geknüpft und haben schon mal alle Stopover-Möglichkeiten in München, im Allgäu und in Innsbruck für die nächsten Reisen in den Süden gesichert.
      Wir werden jetzt wieder etwas durch Panama
      City laufen und um 20 Uhr geht unser Flug nach Hause. Ankommen werden wir morgen um 16:20
      Uhr. 💜
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    • Day 4

      SAN BLAS ISLANDS

      February 17, 2023 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Morgen wurden wir gegen 5 Uhr von einem Shuttle am Hotel abgeholt und sind ca. 2.5 Std zu dem Hafen gefahren, an dem die Boote zu den San Blas Inseln ablegen. Dort ging es dann aufs Boot, die Fahrt ein kleines Abenteuer, ziemlich starker Wellengang 😅 Nach einer halben Stunde sind wir angekommen und haben unsere Hütte bezogen. Haben direkt ein paar Leute kennengelernt, eine Französin (Garence) eine Deutsche (Jana, lustigerweise aus der Nähe von Karlsruhe) einen Argentinier (Nacho) und einen etwas verrückten Griechen (von uns allen irgendwann nur noch The Greek genannt). Wir haben die Insel erkundet, waren schwimmen, haben uns gesonnt, Volleyball gespielt und ein paar Bierchen getrunken. Abends gab es noch ein Lagerfeuer 🌴💦🪸🌞🐚🐠
      Das Essen vor Ort war ok, alles etwas trocken aber von den Einheimischen zubereitet, was sehr schön war. Insgesamt waren wir 2 Nächte auf der tollen Insel und haben dann wieder dieselbe Route Richtung Panama City zurückgenommen. Die Bootsfahrt war noch schlimmer als auf dem Hinweg, wir wurden komplett geduscht und hatten zwischenzeitlich etwas Angst, dass wir kentern - wir waren dann sehr froh, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten 😄
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    Isla Akuadargana

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