• MiriundFlo
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SÜDAMERIKA

Un’avventura di 85 giorni di MiriundFlo Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    3 gennaio 2022

    Let‘s get it started

    2 gennaio 2022, Svizzera ⋅ ☁️ 9 °C

    🎶
    Everybody, everybody
    Let's get into it, get stupid (come on)
    Get retarded (come on), get retarded (up in here)
    Let's get it started
    Let's get it started (up in here)
    Let's get it started
    Let's get it started (up in here)
    🎶

    Die Rücksäcke sind gepackt, die negativen PCR-Tests abgeholt, unser UBER auf Montag 04:00 bestellt und der Rest wird mehr oder weniger improvisiert. Ganz gemäss den The Black Eyed Peas heisst es jetzt also „Let’s get it started“ 🥳
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  • Flieger, grüß mir die Sonne

    3 gennaio 2022, Svizzera ⋅ ☁️ 7 °C

    🎶
    Vom Nordpol zum Südpol ist nur 'nen Katzensprung
    Wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung
    Wir warten nicht wir starten was immer auch geschieht
    Durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied
    Flieger, grüß mir die Sonne
    Grüß mir die Sterne und grüß mir den Mond
    Dein Leben, das ist das Schweben
    Durch die Ferne, die keiner bewohnt
    🎶

    Zu den Zeilen von der guten alten Kultband Extrabreit heben wir ab.

    Kurz vor dem Start fällt uns zwar noch der Handgepäck-Rucksack auseinander - aber wenigstens war unser Taxi pünktlich 🚖 ✅.

    Dann gehts mal los 🛫
    erste Etappe: Zürich 🇨🇭- Amsterdam 🇳🇱
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  • Amsterdam

    3 gennaio 2022, Olanda ⋅ ⛅ 9 °C

    🎶
    Komm, wir fahren nach Amsterdam
    Ich weiß, dass uns nichts passieren kann
    Du und ich, wir ham's doch im Griff
    🎶

    Mit den ein wenig gekürzten Zeilen von Axel Fischers Klassiker „Amsterdam“ machen wir einen kurzen Zwischenstopp in den Niederlanden, bevor es in Richtung Südamerika weitergeht.

    Time flies... Mir bald au wider💁🏼‍♀️💁🏼
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  • Hey Look Ma, I Made It

    3 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

    🎶
    Hey look ma, I made it
    Hey look ma, I made it
    Everything's comin' up aces, aces
    If it's a dream, don't wake me, don't wake me
    I said hey look ma, I made it
    🎶

    Weil sich doch unsere Mütter am meisten Sorgen ☺️ „Hey look ma, we made it“. Brendon Urie von Panic! at the Disco findet doch die besten Worte für das, was wir in den letzten 21 Stunde geschafft haben.

    WIR SIND IN Quito 🇪🇨 😅

    Für heute ist damit mal alles gesagt und morgen wird Quito erkundet 🤩 Das Hostelzimmer und der Ausblick sind schon mal ganz in Ordnung 😎

    ———

    🦶🏼6157
    ⛰ 10000 ✈️
    ⛅️ 18 Grad
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  • Beautiful day

    4 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

    🎶
    It's a beautiful day
    Sky falls, you feel like
    It's a beautiful day
    Don't let it get away
    🎶

    Mit den Zeilen von U2 beschreiben wie dich gerne unseren erste offizielle Tag in Quito.

    Was hat Quito zu bieten 🧐?

    Abgesehen von Autos, Bussen, Motorrädern und gelben Taxis, die sich in den engen Gassen Quitos ein wahres Wettrennen liefern, vor allem viel Kultur 🥸.

    Nach unserem Frühstücksspaziergang zum „El Duce“ mit fast rohen Eiern im Glas (an unserem Spanisch üben wir noch 🥴🤠) gingen wir zusammen mit Tefa (unsere Quiteña) auf einen GuruWalk durch Quito.

    Nebst einer Kirche nach der anderen (insgesamt waren es sieben #7crossStreet) degustierten wir alle möglichen Süssigkeiten (von mit Schnaps gefüllten Bonbons, über Eiscreme bis hin zu original ecuadorianischer Schokolade).

    Ein ziemlich eindrucksvoller Tag, an dem wir sogar ein bisschen Spanisch lernen konnten.

    ———

    🦶🏼16043
    ⛰ 2850
    ☀️ 20 Grad
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  • I Walk the Line

    5 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

    🎶
    I keep a close watch on this heart of mine
    I keep my eyes wide open all the time.
    I keep the ends out for the tie that binds
    Because you're mine,
    I walk the line
    🎶

    Wir sind heute auch die Lini entlang gegangen - evtl. hat Jonny Cash damals nicht unbedingt die Äquatorlinie gemeint - aber wir machen uns die Zeilen dennoch zu nutzen. Denn wenn man schon mal in Ecuador ist, darf natürlich auch ein wenig Touri-Zeugs nicht fehlen und so stand nichts geringeres als der Mitad del Mundo im Mittelpunkt des heutigen Tages.

    Zuerst gab es jedoch ein schnelles Frühstück vom Bäcker gegenüber. Miris Frühstücksei war heute wenigstens gekocht - kam dafür jedoch recht unerwartet (wie erwähnt: an unserem Spanisch üben wir noch 🤓 #EiGate 🥚).

    Nach dem Frühstück ging es mit Edgar (unserem UBER Fahrer) bei lauter Rockmusik in Richtung „Mitad del Mundo“. Über die Fahrweise in Südamerika kann man viel sagen, dass Wichtigste ist jedoch die Hupe!

    Kleiner Schwenker zum Thema Hupen: Hupen kann alles bedeuten, von „Platz da, hier komme ich“ (und werde nicht bremsen), über einen freundlichen Gruß, bis hin zu „Ich hupe mal, weil ich schon lange nicht mehr gehupt habe, und mich vergewissern möchte, dass die Hupe noch funktioniert“.

    Zurück zum Thema: Zuerst besuchten wir den offiziellen Touristen Spot: Geprägt von einem 30 Meter hohem Denkmal auf dem die Weltkugel prangt, konnten lustige Fotos gemacht werden, wie man quasi von der Süd- auf die Nordhalbkugel hüpft. Tatsächlich befindet sich die dort eingezeichnete Linie 240m neben der eigentlichen Äquatorlinie (man kann sich ja mal vertun).

    Daher haben wir auch das zweite Museum (240 Meter nördlicher) noch besucht und durften dort spontan einer interessanten Führung zum Thema Ecuador beiwohnen. Fun Fakt: Auf der Äquatorlinie soll es am einfachsten sein, ein Ei auf einem Nagel zu balancieren und diese Aufgabe konnte natürlich nur durch eine Person gelöst werden. #EiGate 🥚

    🦶🏼13091
    ⛰ 2489
    🌤 22 Grad
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  • Frei wie en vogel

    6 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    🎶
    ICH BIN FREI WI EN VOGEL - FRE FREI -
    UND FLÜÜGÄ DEET OBÄ - FLÜG FLÜG -
    WIIT WÄGG, JA SO WIIT WÄGG
    ICH BIN FREI WIE EN VOGEL
    UND FLÜÜGÄ RICHTIG SUNNE
    WIIT WÄGG , JA SO WIIT WÄGG...
    🎶

    Bligg hat es damals schon besungen wie schön Fliegen ist und was fliegt uns heute entgegen?

    Kolibris, Schmetterlinge, Wasser und Florian.

    Um 8.15 Uhr ging es los in Richtung Mindo zum Nebelwald nördlich von Quito. Der erste Stopp war eine Kolibristation, bei welcher wir die Tiere beim Zuckerwassertrinken beobachteten. Anscheinend gibt es in Ecuador die meisten unterschiedlichen Sorten davon. Der zweite Stopp war eine Schmetterlingsfarm, welche aber grösstenteils in Umbau war. Jänu, weiter Richtung Zipline, 10 Stück insgesamt. Nach einer kurzen Einführung flogen wir in unterschiedlichsten Formationen über den Nebelwald hinweg, wobei die Zipline Gurte recht eng waren #EiGate🥚. Zu guter letzt kam dann noch der Tarzansprung. Auch dort gab es wieder eine kurze Einführung (no hablo español), ehe wir uns in die Tiefe gestützt haben. Zum Glück war das Seil gut angemacht und wir bambelten in dem gefühlt 10m langen Gigampfi :)

    Noch kurz einen kleinen Wasserfall anschauen (stand halt so auf dem Programm) und dann zuerst mit der Seilbahn und anschliessend 2h Autofahrt wieder nach Quito.

    🦶🏼10'704
    ⛰ 1'300
    🌤 24 Grad

    Liebe Grüsse an Heinz
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  • Über den Wolken

    7 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    🎶
    Über den Wolken
    Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
    Alle Ängste, alle Sorgen
    Sagt man
    Blieben darunter verborgen
    Und dann
    Würde was uns groß und wichtig erscheint
    Plötzlich nichtig und klein
    🎶

    Schon Reinhard Mey hat es 1974 gesungen und wir durften es heute zu Fuss selbst erleben. Auf 4100 Meter über 0 durften wir erste Höhenluft schnuppern.

    Von Quito braucht man gerade mal 18 Minuten mit der TelefériQo um auf 4100 Höhenmeter zu kommen. Gestartet wurde der Tag mit einem ausgiebigen Frühstück in der Sonne #EiGate (diesmal aber bei Flo). Danach ging es hoch hinaus: Von der Talstation am Standrand Quitos fuhren wir mit der TelefériQo hoch auf den Cruz Loma. Nachdem wir die fantastische Aussicht bei strahlend blauem Himmel kurz genossen – bzw. gefühlt 4100 Fotos von der Umgebung geschossen haben, starteten wir einen kleinen Spaziergang in Richtung Rucu Pichincha.

    Der Rucu Pichincha ist der Hausberg Quitos und weiterhin aktiver Vulkan. Bis hoch haben wir uns dann jedoch nicht getraut – evtl. hätten wir auch besser Wanderschuhe statt On Schuhe anziehen sollen.

    Nach dem kleinen Höhentraining ging es mit dem Uber zur Virgin of El Panecillo – diesmal hautnah und nicht nur aus dem Badezimmerfenster. Die Statur ist mit 41 Meter die höchste in ganz Ecuador und übersteigt sogar die Christus Statur in Rio de Janeiro. Die Hinfahrt sollte jedoch unbedingt mittels Taxi oder Uber erfolgen – selbst Einheimische (Tefa, Oscar …) haben uns geraten nicht zu Fuss zur Statur zu laufen, wenn wir unser Geld und Handy behalten wollen.

    Nach einem kurzen Abstecher ins Büro vom Napo Center #RegenwaldWirKommen ging es dann auch wieder zurück in Hostel.

    Wir hoffen das Höhentraining hat sich bezahlt gemacht – denn am Sonntag wartet noch etwas grösseres auf uns.

    🦶🏼13023
    ⛰4100
    🌤 20 Grad
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  • Schlendrian

    8 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

    🎶
    Ich gehe meinen Schlendrian,
    Zieh an, was mir gefällt;
    Und wenn ich's nicht mehr tragen kann,
    So mach ich es zu Geld.
    Und sollte auch mein Hemd
    Durch tausend Löcher schimmern,
    So hat sich doch kein Mensch,
    Kein Mensch darum zu kümmern.
    🎶

    Dieses alte deutsche Volkslied beschreibt unseren heutigen Tag wunderbar, denn was machen Quiteños am Wochenende?

    Sport und Schlendern im Parque la Carolina. Scheint auf jeden Fall so...

    Früh morgens (wie immer) fuhren wir in den nördlichen Stadtteil von Quito, in welchem sich vor allem Wohnviertel befinden. Wir frühstücken ausgiebig (heute leider kein #EiGate 🥚 für uns) und starteten dann unsere Schlendertour durch den Park. Vorbei an BMX-Nachwuchstalenten, Meditierenden in der Ruhezone, Kung Fu Kämpfer, allen Hundegrössen, Pedalos, diversen Essens-und Glaceständen, Fussballspielern bis hin zu Hüpfburgen, Ecquavolleysplätzen und einer Rennstrecke. Und weil es so schön war schlenderten wir wieder zurück. Und wieder hin. Dann eine kurze Tour durch eine Mall. Dann durch den Park zurück und eine Tour durch eine andere Mall. Da wir mit dem Park und seinen Bewohner nun einigermassen vertraut waren, entschieden wir uns noch einen weiteren Park zu besuchen. Vom Parque Itchimbía hat man einen wunderschönen Ausblick auf das historische Viertel und die Basílica del Voto Nacional.

    Genug herumgeschlendert und zurück ins Hotel die Füsse hochlegen um anschliessend nochmals für ein Znacht in die gefürchig-leere Altstadt zu gehen.

    🦶🏼28'319
    ⛰ 2'840
    🌤 24 Grad
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  • The climb

    9 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 12 °C

    🎶
    There's always gonna be another mountain
    I'm always gonna wanna make it move
    Always gonna be an uphill battle
    Sometimes I'm gonna have to lose
    Ain't about how fast I get there
    Ain't about what's waiting on the other side
    It's the climb
    🎶

    Mit Miley Cyrus (ja wirklich 🤯) eröffnen wir unseren bisherige Höhepunkt der Südamerika Reise: den Cotopaxi Trip auf 4864 Meter über Meer. Da bleibt einem schon gern mal die Luft weg 😵‍💫

    Noch vor dem Frühstück ging es zusammen mit einer bunt durchgemischten Reisegruppe los in Richtung Cotopaxi (einem der höchsten aktiven Vulkane der Welt 🌋). Nach einem kurzen Frühstücksstopp ging es dann über die Avenue of the volcanos rein in den Cotopaxi Nationalpark. Auf ca. 3500 msnm gab es einen ersten Stopp, bei dem wir mit einer Tasse Coca Tee 🍵 versuchten, uns auf die anstehende Höhe vorzubereiten.

    Danach ging es mit dem Bus hoch auf 4300 msnm. Ob die Busfahrt durch die zerklüftete Vulkanlandschaft (unser Guide hat es Massage genannt - in Tat und Wahrheit wurden wir 45 Minuten durch den Bus geschleudert) oder die darauf folgende Wanderung rauf auf 4864 Meter schlimmer war - lässt sich nur schwer fest machen. Festzuhalten ist, dass wir es geschafft haben und ein wenig Höhenluft schnuppern konnten. Leider konnten wir aufgrund des Wetters die 5000 nicht ganz knacken.

    Nach dem Abstieg machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp an der Lagune und fuhren nach einem typischen Ecuadorianischen Mittagessen wieder zurück nach Quito.

    Mit diesem Erlebnis endet unsere erste Woche und damit auch vorerst die Zeit in Quito - denn schon Morgen ruft der Regenwald 😍.

    🦶🏼20064
    ⛰ 4864
    🌤 -> ☁️ 2 Grad
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  • Welcome to the jungle

    10 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 30 °C

    🎶
    Welcome to the jungle, we've got fun and games
    We got everything you want honey, we know the names
    We are the people that can find whatever you may need
    If you got the money, honey, we got your disease
    In the jungle, welcome to the jungle
    🎶

    Diese berühmten Lines stammen natürlich von Guns n‘ Roses und beschreiben wunderbar unsere letzten 24 Stunden.

    Von Quito starteten wir per Flugzeug nach Cuco. Eine knappe halbe Stunde später landeten wir auf dem kleinsten Flughafen den wir je gesehen haben (nur eine Start-/ Landebahn & ein Gepäckband).

    Zusammen mit unserer neuen Reisegruppe (irgendwie sind fast alle aus New York) und unseren Tour-Guides fuhren wir mit dem Bus zum Hafen am Napo River. Von dort aus böötelten wir per motorisiertem Kanu den Napo River hoch - immer weiter rein in den Regenwald. Knappe 2,5 Stunden später legten wir an einem kleinen Strandabschnitt an und machten uns auf zu einer Mini-Wanderung (ca. 15 min) zur Landingzone. Vorbei an Kakao-Bäumen und purer Wildness erreichten wir einen kleinen Ausläufer des Napo River (Anangu Creek) - der als Wasserstrasse zum NAPO Wildlife Center dient. Aufgeteilt auf mehrere Kanus 🛶 paddelten wir weitere 2 Stunden in Richtung Unterkunft. Auf dem Weg konnten wir bereits verschiedene Tiere entdecken - Äffli, Stinky Turkeys (Vogel), andere Äffli, bunte Vögel, King-Fisher (Vogel), planschende Otter 🦦 und grimmig dreinschauende Kaimane 🐊.

    In der idyllischen Unterkunft gab es eine kurze Einführung mit ein paar Snacks und danach ein wenig „Napo-Time“ (so werden die wenigen Stunden bezeichnet, die wir ohne Programm verbringen). Genug Zeit auf jeden Fall, um die Lodge und den dazugehörigen Observation Tower zu erforschen und Affen dabei zuzuschauen, wie sie Bananen klauten.

    Nach einem gemeinsamen Abendessen mit unserem Guide Remi (Remi ist gebürtig aus der anangu Community und hier aufgewachsen) und einem darauf folgenden Meet&Greet mit unserer Badezimmer-Kakerlake (sie ist sicher auch hier aufgewachsen) fielen wir müde und ein bisschen verschwitzt ins Bett und freuen uns schon auf Morgen.

    Welcome to the jungle!

    🦶🏼5'480
    ⛰ 200
    🌤 heiss und schwül
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  • Schnappi

    11 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 31 °C

    🎶
    Ich bin Schnappi das kleine Krokodil
    Hab scharfe Zähne und davon ganz schön viel
    Zuerst lag ich in einem Ei
    Da SchniSchnaSchnappte ich mich frei
    🎶

    Diese Lines sind natürlich aus dem All-Time-Favorit Schnappi von Joy Gruttmann. Alternativ hätten wir den heutigen Post auch zu Ehren unseres neuen Freundes „Anton aus Tirol“ nennen können - aber dazu später mehr.

    Nach einer heissen und kurzen Nacht (den Ventilator an der Decke haben wir erst heute entdeckt) böttelten wir bereits um 5:45 in Richtung Papageien-Leckstein. Vorbei Kaimanen 🐊, Fledermäusen 🦇, King-Fisher (Vögel) und Schmetterlingen erreichten wir den mit unzähligen grünen Papageien 🦜 bedeckten Leckstein und konnten aus (sicherer Entfernung) dem Schauspiel per Kanu beiwohnen.

    Da uns grünen Papageien nicht genug waren spazierten wir durch den Regenwald zu einem weiteren Leckstein, wo wir nur wenige Meter entfernt auf eine Vielzahl unterschiedlicher Papageien hoffen durften. Leise hockten wir also - umringt von Moskitos 🦟 - gespannt in der Observation Lodge (kleine überdachte Garage) mitten im Dschungel und warteten geduldig, dass sich die Papageien hinunter zu uns begeben. Nach einer halben Stunde trauten sich die Ersten aus den sicheren Baumgipfeln herunter - mit der Zeit kamen immer weitere, bis schliesslich rund 20 Papageien direkt vor uns sich an der Quelle ergötzen. Eine falsche Bewegung unsererseits und das Schauspiel war zu Ende.

    Da wir langsam genug von Papageien hatten, machten wir uns mit Remi auf ins Dickicht. Auf verschlungenen Pfaden entdeckten wir verschiedene Affenarten, Insekten, Vögel und einen grünen Frosch 🐸 (nicht giftig gemäss Remi). Zurück bei der Landingzone ging es nach einer kurzen Verschnaufspause mit dem Kanu zurück zur Lodge, wo uns bereits „Anton“ herzlich begrüsste. Für die die sich jetzt Fragen wer Anton ist - Anton ist unsere Badezimmer-Kakerlake - die jedoch unabhängig vom Badezimmer auch gerne in Miris Rucksack und aktuell unbekannten Orten zu Hause ist. Gemäss Krissty und Jared (unseren Tourpartnern aus NewYork) kann Anton sogar fliegen - ob Anton ursprünglich von hier oder aus Tirol ist, konnte uns noch keiner genau bestätigen - aber wir haben so einen Verdacht,

    Nach dem Abendessen ging es dann - ausgestattet mit Stirnlampen - ein weiteres Mal ins nun mehr dunkle Dickicht. Mutig pirschten wir uns an Spinnen 🕷🕸, Käfern 🪳🪲🐞, Ameisen 🐜, Würmern 🐛 🪱 und Salamander 🦎 durch die Dunkelheit. Leider wollten uns weder die Tarantel noch die Skorpione 🦂 Gesellschaft leisten - was aber evtl. auch nicht ganz so schlimm ist.

    Zurück in der Lodge begrüsste uns Anton - der während seiner sturmfreien Zeit die Chance genutzt hatte und Antonius und Antonia auf einen kleinen Plausch eingeladen hatte - da haben wir Schnappi im Fluss doch lieber!

    🦶🏼8'400
    ⛰ 200
    🌤 heisser und schwüler
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  • Ich und mein Holz

    12 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

    🎶
    Okay, der Song beginnt und er bekommt ein Thema - ich und mein Holz
    Und das Thema heute, es heißt Holz - ich und mein, ich und mein Holz
    Holz sieht sehr schön aus, Holz ist vielseitig - ich und mein Holz
    Du kannst es verbrennen, du kannst es sägen - ich und mein, ich und mein Holz
    Ja, wenn du es verbrennst, dann spendet es Wärme - ich und mein, ich und mein Holz
    Aber wenn du es sägst, dann nicht - eh!
    Und jetzt mal alle in this wood, joa
    🎶

    Dieser brecher Hit stammt von keinen anderen als den 257ers und beschreibt unseren dritten Tag im Regenwald unbeschreiblich gut. Früh Morgens um 6:00 machten wir uns auf zum Observation Tower. Dieser wurde 2015 erst fertig gestellt und befindet sich mitten im Regenwald. Auf einer Höhe von knapp 40 Metern hat der Yasuni Stamm ein Baumhaus auf einem … Baum gebaut. Über ein Stahlgerüst mit 250 Treppenstufen gelangt man zu den Wipfeln des Regenwaldes. Dass die gesamte Konstruktion mittels Kanus (nicht motorisiert) und per Hand transportiert und zusammengebaut worden ist, ist weiterhin unfassbar.

    Oben angekommen hatten wir einen fantastischen Blick über die gesamte Gegend.

    Zusammen mit Remi und dem ursprünglichen Gründer der Lodge (der zufällig auch gerade die Lodge besucht) suchten wir die Baumwipfel nach Vögeln ab. Während wir und auch Chrissy & Jared nur Holz sahen - schaffte es Remi einen spektakulären Vogel nach dem anderen per Teleskop einzufangen. Leider gesellten sich mit der Zeit ca. 1,5 Milliarden kleine Moskitos 🦟 zu uns aufs Baumhaus, was die Vogelbeobachtung zu einer echten Herausforderung machte (da hilft auch kein Anti-Brumm mehr). Nach einer kleinen weiteren Tour am Boden, gab es etwas Napo-Time und einen Power-Nap.

    Am Nachmittag machten wir uns dann mit dem Kanu auf die Suche nach einer Anakonda. Leider sahen wir und auch Remi nur grün. Dafür entdeckten wir eine kleine Fledermausfamilie 🦇 und gingen mit unserer Action-Cam auf Tauchtour nach Piranhas 🐟.

    Nach einem ausgiebigen BBQ 🍗 gingen wir mit Remi noch kurz an den See, wo wir mit seiner Taschenlampe 24 Caimane entdeckten - Grüsse an Schnappi.

    Zurück im Zimmer begrüsste uns natürlich wieder einmal Anton und Antonia - obwohl wir sie heute Morgen liebevoll nach draussen begleitet haben (mit wir ist Flo gemeint). Als Überraschung haben die beiden aber noch Helene 🐸 mitgebracht - die uns jetzt irgendwo im Dachstuhl sitzend - ein Schlaflied quackt.

    🦶🏼9'260
    ⛰ 200
    🌤 noch heisser und schwüler
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  • Scheiss drauf!

    13 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 31 °C

    🎶
    Aber scheiß' drauf!
    Urlaub ist nur einmal im Jahr
    Ole, ole
    Und schalala
    🎶

    Mit diesem Malle Hitwunder von Peter Wackel eröffnen wir heute unseren Tagesbericht. Wieso? Nun ja, zu jedem vernünftigen Südamerika Urlaub gehört, dass man sich mindestens einmal den Magen verdirbt. Aus jugendschutzrechtlichen Gründen wollen wir an dieser Stelle nicht zu sehr ins Detail gehen und haben den Tag daher wie folgt kurz zusammen gefasst:

    🛶🕷🐜🦟🚶🏽🚶🏼🚶🏼‍♀️🚶🏾‍♀️🚶🏻🤰🏼😵‍💫🌴💩🌳🥺🚶🏽🚶🏼🚶🏼‍♀️🚶🏾‍♀️🚶🏻🐗🦗🦋🛖 🚶🏽🚶🏼🚶🏾‍♀️🚶🏻🐛🤤🚶🏽🚶🏼🚶🏾‍♀️🚶🏻🍜 🚶🏽🚶🏼🚶🏼‍♀️🚶🏾‍♀️🚶🏻🛶😴😴

    🦶🏼19'301
    ⛰ 200
    🌤 unfassbar heiss und brutal schwül
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  • Time to say goodbye

    14 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

    🎶
    Time to say goodbye
    Paesi che non ho mai
    Veduto e vissuto con te
    Adesso sì li vivrò
    Con te partirò
    Su navi per mari
    Che, io lo so
    No, no, non esistono più
    It's time to say goodbye
    🎶

    Dieser Klassiker von Andrea Bocelli eröffnet den letzten „Footprint“ aus dem Regenwald.

    Der Wecker klingelt bereits um 3:45. Eine knappe halbe Stunde später sitzen wir mit Remi unten am Pier und warten auf Chrissi und Jared. Um 4:30 soll es losgehen. Zum Glück hat es in Cuco viel geregnet, sodass wieder ein wenig mehr Wasser im „anangu creek“ - dem Zuläufer zum Napo-River ist - so können wir die Strecke mit dem Kanu meistern - anstatt zu laufen. (Wobei der Regen in Cuco 🌧 uns noch zum Verhängnis wird - aber dazu später mehr)

    Die Kanufahrt wird zum echten Abenteuer - im stock dunklen - umgeben von Kaimanen die wie Holzstämme und Holzstämme die wie Kaimane ausschauen - navigiert uns Remi durch die Dunkelheit. Drei mal bekommt unser schmales Kanu ein wenig schieflage, da wir auf einen Holzstamm auflaufen, einmal schnappt ein Kaiman nach unserem Boot und über die Piranhas die unter uns schwimmen (man erinnere sich an unser Piranha Video) wollen wir gar nicht erst sprechen.

    Um 6:00 erreichen wir schliesslich den Napo-River, wo wir auf ein motorisiertes Kanu wechseln. Mittlerweile ist es auch ein wenig heller geworden und wir fahren 2:30 Stunden mit Vollspeed nach Cuco von wo wir aus den Flieger zurück nach Quito nehmen wollen (Abflug 10:30)

    Adieu Regenwald - es war schön, aufregend, spannend, überfordernd, heiss, feucht, schwitzig, laut, unerwartete romantisch, verrückt und unvergesslich.

    Dennoch freuen wir uns darauf, unser Zimmer vorerst nicht mehr mit Antons und Helenes zu teilen und die milden 15-20 Grad in Quito zu geniessen - wäre da nicht der Regen in Cuco 🌧. Der Regen führt nämlich nicht nur dazu, dass der creek wieder an Wasser gewinnt, sondern legt auch vorerst den Flugverkehr lahm. Gestrandet am kleinsten Flughafen den wir je gesehen haben (man erinnere sich an „Welcome to the jungle“), bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten, dass das Wetter besser wird und wir zurück nach Quito kommen. Stündlich gibt es ein Update zur aktuelle Lage, natürlich nur auf spanisch (no entiendo eso).

    Mit letztlich doch „nur“ fünf Stunden Verspätung erreichen wir in Quito unsere neue Unterkunft fürs Wochenende. Hier können wir ein wenig Ausspannen, bevor es am Montag dann weiter ins Paradies geht #NextStopGalapagosIsland.
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  • Dschungel Playlist

    14 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir haben den Regenwald komplett ohne Internet durchlebt - auch wenn es anscheinend ein wenig WIFI gegeben hätte.

    Um das Erlebte aber nicht zu vergessen - haben wir natürlich unseren Blog offline weitergeführt.
    Falls ihr Interesse an den Geschehnissen im Regenwald habt, würden wir euch empfehlen die Playlist wie folgt durchzuspielen:

    Tag 1: Welcome to the jungle
    Tag 2: Schnappi
    Tag 3: Holz
    Tag 4: Scheiss drauf
    Tag 5: Time to say goodbye

    Natürlich hätten wir noch viele weitere schöne Titel gehabt wie:

    - Wer hat die Kokosnuss geklaut 🌴 🙉
    - Dance monkey 🦧

    Aber die Tage haben dafür nicht gereicht.

    Viel Spass bei unser Dschungel Playlist.
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  • Probiers mal mit Gemütlichkeit

    15 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    🎶
    Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit
    Jagst du den Alltag und die Sorgen weg
    Und wenn du
    Stets gemütlich bist und etwas appetitlich ist, dann nimm es dir egal von welchem Fleck
    🎶

    DANKE, Edgar Ott, für diese passenden Zeilen. Genau diese haben wir uns zu Herzen genommen. Zwar sind wir früh morgens schnell einen PCR Test machen gegangen (Galapagos PCR Test waren sogar im Sonderangebot👩‍⚕️🥳). Anschliessend folgte eine gemütliche Runde Billard 🎱, wobei auch Profis wie wir auf dem etwas älteren Tisch nur schwer gerade Stösse machen konnten 🤷🏼‍♀️. Was nun? Im Hotel gibt es Sechsecke, von denen aus sich prima die nächsten Reiseschritte planen lassen🏖.
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  • The Lazy Song

    16 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

    🎶
    Today I don't feel like doing anything
    I just wanna lay in my bed
    Don't feel like picking up my phone, so leave a message at the tone
    'Cause today I swear I'm not doing anything
    🎶

    Zu den Tönen von Bruno Mars lässt sich doch wunderbar ein entspannter Sonntag einleiten. Die Regenwald-Strapazen liegen gefühlt schon wieder in weiter Ferne - ausgeschlafen und mit einer vernünftigen Tasse Kaffee (heute gab es sogar wieder Milch im Hostel) starten wir in unseren letzten Tag in Quito 🥲.

    Die gewaschene Wäsche vom Vortag wurde in die Rucksäcke verräumt, die negativen PCR Tests (ein Hoch auf die Impfung) abgelegt und ein wenig Bargeld (nur Bares ist Wahres in Ecuador) von der Bank geholt. Damit waren auch schon alle Vorbereitungen für den morgigen Flug abgeschlossen und wir konnten die letzten Sonnenstrahlen entspannt in unserem Lieblingspark „Park La Carolina“ geniessen.

    Adiós Quito, fue bueno contigo
    (an unserem Spanisch üben wir noch)

    ⚠️ Falls ihr es noch nicht bemerkt haben solltet - uns war heute etwas langweilig - daher haben wir eine 🎶Travelplaylist🎶 ins Leben gerufen und kurzum unsere vergangenen Footprints 👣 entsprechend angepasst.

    Die Playlist gibts auch auf Spotify 😜 unter:

    https://open.spotify.com/playlist/4cl9iJF5o68cz…
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  • Animals

    17 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

    🎶
    düdü dü dü dü dü düdü
    düdü dü dü dü dü düdü
    we're the fucking animals
    🎶

    Herr Martin Garrix ahnte es schon: Sie sind überall. Und wir sind jetzt auch hier 🥳🥳 schon am Flughafen der Galapagosinseln begrüssten uns wilde Galapagosspatzen, dem Galagagosleguan im Gebüsch hingegen war unsere Ankunft herzlichst egal. Eine Bus und eine Fährenfahrt weiter war diese auch denn drei Galapagosseehunden am Pier egal, jedoch die Galapagosvögel freuten sich fast so sehr wie wir uns. 🥳🥳🥳
    Nach dem Hotelcheckin ab an den Galapagosstrand - die gleiche Idee hatten glaub die meisten. Die Galapagosspatzen freuten sich wieder, dem Galapagosleguan wars egal. Der Galapagosschlange ebenfalls (war winzig). Flo sprang einmal kurz rein ins kalte Nass und jagte dann mit der Kamera Galapagoskrebse. Ich wurde in der Zeit in der Sonne selber zu einem Galapagoskrebs 🦀.
    Anschliessend assen wir gemütlich Znacht und flanierten noch ein bisschen dem Galapagosmeer entlang...

    Wir sind gespannt was morgen bringt😊 und haben wirs schon erwähnt? Wir sind auf den GALAPAGOSinseln🥳🥳🥳🥳🥳🤯🤯🤯

    Bis morn und Gruess an Heinz🙋🏼‍♀️

    Da wir (Miri) den Blog draussen am Steg geschrieben hat, wäre ein Punkt fast vergessen gegangen: Zurück bei uns im Hostelzimmer wurden wir nämlich freudig von unserem neuen Mitbewohner „Charly“ (benannt nach Charles Darwin natürlich) begrüsst. Er wird uns hoffentlich die wenigen Mücken vom Hals schaffen - die es hier gibt🦎

    👣 15846
    🏝 0 -> -1
    🌤 26 Grad
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  • Börn Baby

    18 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

    🎶
    Börn Baby, Börn Baby,
    Simmer nöd all es bitzli gstört Baby, gstört Baby
    La d Pfannä brännä und zwar bös Baby, bös Baby
    Schrei Luut so dass dich jedä ghört Baby, ghört Baby
    🎶

    En good old Classic vom Bligg. Danke, genau so fühled sich oisi Körper a. Aber zrugg zum Afang:

    An unserem ersten Morgen auf den Galapagosinseln wollen wir nur eins: ab an den Tortuga Bay. Wir frühstücken kurz, holen Schnorchel und Taucherbrille und navigieren uns dann mehr (Flo) oder minder (Miri) erfolgreich zum Strand. Dort erwarten uns Krebse in allen Grössen und Legaune spazieren gemütlich an uns vorbei. Später erfuhren wir, dass diese Möchtegerndrachen auch schwimmen können. Aber zum Glück erst, als wir fertig geplanscht haben. Weiter gingen wir zum second Beach aka Badestrand. Flo schnorchelte, Miri war am sünnele, natürlich haben wir uns beide zuvor sorgfältig eingecremt. War aber, und damit wären wir zurück bei der Songauswahl, nicht ausreichend. Rot und immer röter werdend haben wir uns dann noch das Darwincenter mit der Schildkrötenaufzucht angeschaut und sind jetzt ready für die nächste Insel😊.

    🦶 20'644
    🏝 0
    🌞 🔥
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  • Eine Seefahrt die ist lustig

    19 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    🎶
    Eine Seefahrt die ist lustig,
    Eine Seefahrt, die ist schön,
    Denn da kann man fremde Länder
    Und noch manches andre sehn.
    Hol-la-hi, hol-la-ho,
    Hol-la-hi-a hi-a hi-a,
    🎶

    Die heutige Songauswahl widmen wir unserer Überfahrt von Santa Cruz zur Insel Isabela (aber dazu später mehr).

    Der Tag startete mehr getreu den Bloodhound Gang Zeilen von Fire Water Burn: „the roof is on fire🔥“. Obwohl wir die Tube Aftersun gestern bis auf den letzten Tropfen ausgepresst haben … brennt es heute doch noch ordentlich auf der Haut. Die Galapagossonne hat ordentlich zugeschlagen und lässt es uns heute immer noch spüren.

    Aber wie sagt es der kleine Hans Peter passend in Hape Kerkelings Klassiker Der Junge muss an die frische Luft: „Trink mal nen Eierlikörchen - Das Leben muss ja irgendwie weitergehen“.

    Also geht das Leben weiter. Nach einem wunderbaren Frühstück beim Kaffeeladen unseres Vertrauens und einem langen Spaziergang durch den Ort (wir haben tatsächlich noch keine Souvenirs gekauft bisher) ging es mit der Fähre weiter in Richtung Isabela.

    Die Insel ist die grösste Insel im Archipelverbund und soll für die nächsten drei Tage unser Zuhause sein. Mit einem Upgrade auf ein besseres Hotel (obwohl wir eines der günstigsten genommen hatten) geht es noch vor der Abfahrt gut los.

    Die Warterei am Pier wurde uns mit der ersten „Baby-Hai-Sichtung“ ebenfalls versüsst, wo einem natürlich direkt die Zeilen vom Song Baby-Shark einfallen. Die darauf folgende Überfahrt war dann aber doch prägend für diesen Tag.

    Ich hol mal ein wenig aus:

    Zum Thema Inselhopping auf den Galápagos Inseln fallen einem spontan verschiedene Thesen ein - die absolut dafür sprechen.

    1. Schaut man sich die Galápagos Inseln auf einer Karte an - so wirken sie doch sehr nah beieinander. Ein #Inselhopping bietet sich perfekt an.

    2. Dazu gibt es wunderbare „Fährverbindungen“ zwei mal täglich zwischen den einzelnen Inseln. Wir denken hier natürlich an die Fähren in Norwegen oder nach Helgoland. (Kleine Bar an Board, Aussichtsdeck, …)

    3. Ein bisschen übers Meer schippern macht sicher Spass und wir sehen evtl. sogar noch mehr Fische und Getier.

    Wir sollten wieder einmal überrascht werden.

    Zu 1. Schaut man auf den Massstab sind die Inseln doch weiter voneinander entfernt als man denkt. Eine Überfahrt von Santa Cruz nach Isabela dauert gute zwei Stunden. (an für sich noch kein Problem)

    Zu 2. Die sogenannten Fähren sind maximal so gross, wie die Rettungsbote der Fähren an die wir gedacht haben. Sie bieten (dicht an dicht gedrängt) Platz für gut 20 Fahrgäste samt Gepäck. (Nix Bar, Aussichtsdeck sondern Schwimmweste an)

    Zu 3. Nun ja, anfangs war’s noch lustig über die Wellen zu hüpfen - aber zwei Stunden mit Vollspeed über den Pazifischen Ozean donnern (die Wasserbahnen im Europapark sind nichts dagegen) wird dann mit der Zeit doch etwas anstrengend.

    Heil und etwas durchgeschüttelt sind wir dann im wunderbaren Hotel auf Isabela eingecheckt und geniessen jetzt noch den Abend - bevor es Morgen auf grosse Entdeckungstour geht.

    Es Grüssen die beiden Krebse von der Insel (morgen ist es sicher dann braun 😂🔥)
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  • Bicycle Race

    20 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    🎶
    I want to ride my bicycle
    I want to ride my bike
    I want to ride my bicycle
    I want to ride it where I like
    🎶

    Heute eröffnen wir mal wieder mit einem Queen Klassiker.

    Heute sind wir auf der Insel Isabela aufgewacht, wie in Ecuador üblich schweissgebadet. Beim Bäcker schnappten wir uns zwei Brötchen und holten uns dann zwei Bikes. Das heutige Ziel: die Wall of Tears oder auch El Muro de las Lágrimas - eine Gefängnismauer von Piraten 🏴‍☠️ bzw. Gefangenen auf der Insel - die zwischen 1940 und 1950 mit den blossen Händen errichtet worden ist. Man sagt - man könne die Bitten und Flehen der Gefangen noch heute an der Mauer hören.

    Nach knapp einer Stunde „geradel“ an der Küste inkl. verschiedener Zwischenstopps bei einsamen Strandabschnitten und zu erklimmenden Aussichtsplattformen - erreichten wir die Wall of Tears. Von dort aus ging es zu Fuss einen schmalen Grad weiter zum letzten Aussichtspunkt auf dem Weg. Danach ging es wieder zurück in Richtung Puerto Villamil - aber nicht ohne den verschiedenen Riesenschildkröten (wir zählten insgesamt 7) sowie dem heraneilenden Seehund einen guten Tag zu wünschen.

    Nach der Velotour und einer kurzen Verschnaufpause schlenderten wir in Richtung Playa Isabel. Dort erwartete uns ein Steg und ein Schild, gemäss welchem wir für 150m 30min brauchen. Auf dem Hinweg versperrte uns ein kleiner Seehund den Weg, liess uns dann aber doch vorbei. Auf dem Rückweg verstanden wir dann aber, wie der Schildbeschrifter auf die 30min gekommen sein muss. Der kleine Seehund liess uns wieder durch, zwei grössere waren da schon weniger entspannt. Zuerst getraute sich Flo, das passte Seehund 2 gar nicht und robbte Flo mit viel Gebrüll nach. Zum Glück hatte Seehund 2 nicht besonders viel Ausdauer. Seehund 3 verschwand dann irgendwann und auch Seehund 2 musste sich von der Aufregung erst mal wieder erholen und so konnte auch Miri noch neben dem Killerseehund vorbeischleichen😅.
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  • Macho Man

    21 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    🎶
    Hey, hey, hey, hey, hey
    Macho, macho man (macho man, yeah)
    I've got to be a macho man
    I've got to be a macho, macho man, yeah
    I've got to be a macho, ow!
    🎶

    Zu den Klängen von Macho Man (Village People) rasten wir mit dem selbsternannten ecuadorianischen John Travolta am Steuer über die Wellen zurück nach Isabela.

    Aber starten wir von Anfang an:
    Der Morgen startet wieder mal früher als erwartet - danke an die drei Macho-Hähne 🐔 vom Nachbarhof #Kickerayayay (Kickereki auf spanisch). So langsam wissen wir warum man in Deutschland so lange noch männliche Kücken geschreddert hat.

    Am späteren Vormittag schnappten wir dann Neoprenanzug, Flossen und Schnorchel 🤿 und fuhren zusammen mit einer ecuadorianischen Grossfamilie aufs Meer. Mit dabei waren natürlich auch unsere drei Macho Men die heute unsere Guides verkörperten. Ziel der Bootstour waren die Tuneles vor der Küste Isabela‘s. Auf dem Weg dahin, konnten wir bereits Manta Rochen, Black Feet Boobies und Haie 🦈 beobachten.

    Angekommen bei den Tuneles (eine durch Lavaströme entstandene Tunnel und Lavagestein Ebene im Meer) machten wir uns zuerst noch zu Fuss auf Entdeckungstour und fanden unseren ersten berühmten Blue Feet Booby.

    #FunFakt die lustigen Vögel wurden eigentlich Bobo (spanisch für Narr) getauft - da die männlichen Bobos wie Machos um das Weibchen herumtanzen. Aber der Name Boobies (welcher durch ein Missverständnis aufgetreten ist) liess sich werbetechnisch einfach besser verkaufen #wermagschonkeineboobies

    Zurück zur Story und ab ins Wasser. Unter Wasser sahen wir kleinere Fische und die riesigen Schildkröten an uns vorbeischweben. Beim zweiten Tauchgang konnten wir sogar eine Gruppe white tip sharks beim Chillen beobachten. Nach insgesamt zwei Stunden Schnorcheln gab es dann zurück auf unserem Schiff noch einen kleinen Box-Lunch und eine kurzweilige Rückfahrt zum Hafen - bei bester Musik.

    Am Abend genossen wir noch ein letztes traditionelles Abendessen bevor wir morgen von Isabela wieder Abschied nehmen.

    👣 5101
    🏊‍♂️ 2 Stunden
    🌊 -2
    ⛅️ 28 Grad
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  • I‘m singing in the rain

    22 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

    🎶
    I'm singin' in the rain
    Just singin' in the rain
    What a glorious feeling
    I'm happy again.
    I'm laughing at clouds.
    So dark up above,
    The sun's in my heart
    And I'm ready for love.
    🎶

    Heute haben wir unseren ersten Tag unserer Reise erlebt, an dem wir tatsächlich in Regen gekommen sind - und das auf den Galápagos Inseln. Nun, der Begriff Regen ist eventuell etwas weit hergeholt, es war mehr ein leichter Dunst, der sich in kleinen Regentropfen verwandelt hat. Ein ganz schönes Gefühl, wäre nicht danach das Klima ähnlich zu dem im Regenwald gewesen.

    Dennoch haben wir unsere Wanderung entlang der Küste von Isabela geniessen und kleine Strände, grüne Tümpel mit Flamingos 🦩 und mit Mahagoni überwucherte Pfade entdecken können.

    Um 14 Uhr hiess es dann jedoch wieder einmal - Rucksäcke auf die Schultern und weiter geht die wilde Fahrt. Wie schon auf der ersten Überfahrt nach Isabela - ging es heute bei der Rückfahrt nach Santa Cruz ähnlich zu - auch wenn unsere Fähre heute mehr einem Schiff glich als beim letzten Mal. Santa Cruz soll aber nur als kurzer Zwischenstopp dienen, denn schon morgen früh gehts mit der Fähre weiter nach San Cristobal.

    👣 20464
    🏝0
    🌦28 Grad
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  • Mach die Robbe

    23 gennaio 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    🎶
    Leg dich auf den Boden
    Winkel deine Beine an
    Spann dein' Körper wie im Bogen
    Nimm die Füße in die Hand
    Und dann
    Mach die Robbe, Robbe
    🎶

    Mit den Zeilen vom 2018er Kultsong „Mach die Robbe“ von Julien Bam eröffnen wir heute unseren Blog.

    Nach einer durchzechten Nacht in Santa Cruz (unser Hotelzimmer war zum fürchten) ging es heute Morgen bereits um 6:30 mit dem Boot nach San Cristobal - die letzte unserer drei Galápagos Inseln.

    Bei schönstem Wetter und Seehund Geheule liefen wir um halb 10 im Hafen ein. Nach einer kurzen Stärkung im Kaffee und dem Check-In im neuen Hotel (diesmal sogar mit Balkon und Meerblick 😅 - Glück muss man haben) - ging es los die Insel erkunden.

    Ein schöner Wanderweg führte uns vorbei an der Bucht mit unzähligen Seehunden und hinein ins Landesinnere. Auf einer kleinen Anhöhe (150 Höhenmeter reichen hier schon völlig aus) konnten wir einen wunderbaren Blick über die Insel geniessen und können an dieser Stelle festhalten, dass wir mit San Cristobal - unserer Meinung nach - die schönste Insel gefunden haben.
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