Peru
Jahuacollay

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Travelers at this place
    • Day 14

      13. Tag Peru/ Urubamba

      September 20, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir haben heute sooo viele Sachen erlebt und gesehen, dass die heutige Bilderauswahl mir ziemlich schwierig viel. Heute um 09.00 Uhr haben wir Cusco für die nächsten 4 Tage verlassen und uns auf dem Weg nach Urubamba gemacht. Erster Zwischenstopp unserer Fahrt war in einem kleinem Dorf. Dort haben wir typische Peruanerinnen kennengelernt, die uns gezeigt haben wie sie aus Alpakafell, Wolle und dann Schals etc. weben. Es war sehr interessant, da alles nur aus Naturprodukten hergestellt bzw. gefärbt wird. Dort waren wir auch dem ersten Alpaka sehr nahe und durften diese auch füttern. 😊😊 Nach dem wir dort alles gesehen haben machten wir uns auf dem Weg nach Chinchero zur nächsten Inka-Stätte. Die Fahrt ging bereits durch die Berglandschaften, die nach jeder Kurve wieder etwas besonderes waren. Auf 3700m sind wir dann endlich angekommen und haben sehr langsam die Treppen erklommen. Der Ausblick dafür unbezahlbar. Die Inka-Priester haben dort gelebt und die Terasse für den Anbau von Früchten und Gemüse genutzt. Nach einer Stunde Spaziergang durch die Anlage sind wir wieder weiter Richtung Maras-Salzterassen. Die Fahrt dorthin war mit dem Serpentin ein sehr spannendes Abenteuer aber wir sind heile runter und wieder hoch gekommen 😉 Die Terassen waren sehr beeindruckend. 3000 von diesen Becken sind dort gebaut und das Salz besteht nur aus Mineralien aus dem Berg. Dort herrscht noch reger Abbau und die Leute langen dort mit den bloßen Händen in das Salz hinein. Wahnsinnig schön dieses Farbenspiel. Weiter ging es dann Richtung Moray. Nein, es sind nicht die Kornkreise von Signs-Zeichen. 😂 Dies nutzen die Inka um auf verschiedenen Höhen Früchte und Gemüse auf 3500m anzubauen. Die Kreise sind ca. 1m hoch. Es ist kaum zu glauben, dass diese Bauten bereits schon mehrere hundert Jahre alt sind. Die Landschaft ist einfach atemberaubend. Die Berge mit den Gletschern zusehen oder gar einfach die weite Ferne zu schauen. Es ist beeindruckend schön. Wir können uns gar nicht vorstellen, wie es sein wird den Machu Picchu zu sehen. Nach einem aufregenden Tag sind wir heute in ein 5 Sterne Hotel untergebracht wurden und haben direkt den beheizten Pool genutzt. Hoffentlich kann ich hier heute endlich meinen Sternenhimmel sehen, da es Ihr dunkel und bisher wolkenlos ist. Drückt mir die Daumen!!! Morgen fahren wir nach Ollaytantambo und werden dort noch weitere Inka Stätte besuchen (Warenhäuser). Also ich wünsche Euch eine gute Nacht 😘😘Read more

    • Day 22

      Salineras de Maras

      September 11, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Der nächste Punkt, den wir nach kurzer Zeit erreichen, sind die Salinen von Maras. Diese haben wir schon von der Straße aus in Ollantaytambo gesehen, da sie zwischen zwei Bergen gebaut sind. Von der Straße aus, die unser Taxifahrer von Moray aus wählt, geht es über Serpentinen an einem steilen Abhang entlang über einen Feldweg knapp 250hm nach unten. Vor uns erschließen sich knapp 400 schneeweiße Becken, in denen Salzwasser getrocknet wird. Das Salzwasser stammt aus einer natürlichen Bergquelle und ist um einiges salziger als Meerwasser. Wir besichtigen die Salzbecken, schnappen einige Informationen von Guides auf und machen uns danach wieder auf den Weg zum Taxi, natürlich nicht ohne Salz aus der Saline zu kaufen. Von hier aus machen wir uns (mit unserem Taxifahrer, der heute wohl das Geschäft seines Lebens gemacht hat) aufbden Weg nach Ollantaytambo, wo wir uns die Inkafestung anschauen wollen.Read more

    • Day 19

      Der Garten Eden und das heilige Tal

      October 28, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Wie kommt man am Besten in das heiligen Tal? Das ist hier die Frage... Ziel Urubamba.
      Wir sind uns ganz sicher, Indiana Jones weiß es. Wir allerdings, müssen es noch (genauer) herausfinden.

      Als Tipps haben wir gelesen, dass es drei Optionen gibt: mit einem Taxi, einem Linienbus oder mit einem Collectivo, einem Kleinbus, voll wie eine Sardinenbüxe und das Gepäck kommt auf's Dach. Einen Vorteil hat die dritte Variante, sie ist unschlagbar günstig, umgerechnet ca 2-3€ p.P.. Der Bus soll sogar noch günstiger sein, scheidet aber aus, da das Reisegepäck ein Problem wäre. Das Taxi, so erfahren wir später im Hotel, kostet hingegen 35-40€.

      Wir beschließen, uns die Collectivos mal aus der Nähe anzuschauen, denn heute ist Regen angesagt, und wer mag schon mit nassem Gepäck irgendwo ankommen. Also laufen wir die 2 km zur Collectivohaltestelle. Dort angekommen werden wir sogar von diversen Männern umgarnt, die uns eine Fahrt schmackhaft machen wollen. Diese sind schnell mit der Info runter gekocht, dass wir unser Gepäck noch im Hotel hätten und ganz bestimmt jetzt nicht direkt fuhren. Als wir dann den Verladevorgang beobachten dürfen, reift so langsam die Entscheidung, dass wir eine Alternative brauchen. Gepäck wird nicht, wie versprochen, mit einer Plane abgedeckt und auch nur halbseiden mit einem Netz gesichert. Fazit: Günstig, aber ob das Gepäck ankommt? Könnte am Ende also eine Milchmädchenrechnung werden. Naja, erstmal geht es zurück ins Hotel.

      Dort angekommen, finden wir, wie erwähnt, den Fahrpreis für ein Taxi heraus. Die Zentrale scheint aber weniger gewillt einen Fahrer zu entbehren. Für die letzten 2 km soll ein Aufschlag von über 5€ drauf kommen, denn der Weg sei schwierig zu befahren...

      Nach einem kurzen "Lagerfeuer" fällt Conny dann Variante D ein: ein(?) Uber. Kurz den Preis gecheckt (ca. 15€) und bestellt ist's.

      Die Fahrt durch die schöne Landschaft verläuft, bis auf ein Angebot zum Sightseeing in Chinchero und dem entsprechenden Umweg über das "Dorf" in dem ein internationaler Airport entstehen soll, relativ unspektakulär. Die Landschaft ist jedoch mal wieder beeindruckend schön.
      Am Hotel "La Capila Lodge" (ein Tipp von einer Freundin, die sich hier sehr wohl gefühlt hat) angekommen passiert es dann aber. Reini sieht noch die offizielle Abrechnung mit vorhergesagten ca. 15€ aufblinken, da ist sie auch schon, laut Fahrer, in eine Zahlung von ca. 20€ umgewandelt. Da wir kein mobiles Internet haben und nicht wissen ob Zuschläge hinzu kommen, bezahlen wir und geben auch noch ein wenig Trinkgeld, wir sind ja gut erzogen. Ein ungutes Gefühl bleibt jedoch. Wie sich später zeigt, zu Recht. Aber wir sagen uns, dass uns 5€ nicht weh tun und da Uber uns sogar eine Gutschrift über den Betrag schenkt, ist der Frust bald verflogen.

      Das Hotel ist auf den ersten Blick ein Traum. Ein wunderschöner Garten und eine durchdachte Anlage mit kleinen, niedlichen Zimmern, jeweils mit eigenem Zugang zum Garten und kleiner Terasse. Empfangen werden wir von einer Dame, die offensichtlich nicht die Besitzerin ist, und einem super jungen Schäferhund. Leider kann die Dame uns keinerlei Auskünfte geben und weiß auch nicht wirklich Bescheid. Zudem sieht das Grundstück auf den zweiten Blick so aus, als wenn der Betrieb vor einiger Zeit eingestellt worden ist. Stühle und Tische mit dickerer Staubschicht, eine leergeräumte Bar etc. Sind wir hier richtig?

      Um nicht weiter darüber nachzudenken, fahren wir mit einem Tuktuk ins Dorf, in ein hervorragendes Restaurant. Dieser hervorragende Tipp, muss man dann ehrlich zugeben, kam allerdings doch von der (nicht ganz so) ahnungslosen Frau. Später erhalten wir sogar noch das Passwort für das WLAN von ihr und sie hatte uns extra einen Computer organisiert, mit dem wir ins Internet konnten (den wir aber gar nicht wollten, sondern nur WLAN). Eine sehr herzliche Person...
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    • Day 7

      Die Anden hoch und runter

      October 13, 2018 in Peru ⋅ 🌧 16 °C

      Unser erster Stopp führte uns in ein Weberinnen Projekt von G Adventures, wo wir demonstriert bekamen, wie aus weißer Alpacawolle wunderschöne bunte Kleidung entsteht..man glaubt gar nicht, auf wie viele unterschiedliche Weisen, man einen Schal gestalten kann 😅. Ein netter Zusatz: wir durften die Alpacas füttern und uns an ersten Selfies versuchen 😉😎.
      Als nächstes stand eine Pottery an, bei der unterschiedliche kleine Inka-Statuen, Töpfe und co. hergestellt wurden.
      Schließlich erreichten wir den Aussichtspunkt an der Pforte des heiligen Tals: nun waren wir in den Anden angekommen!! Und diese Berge zu bestaunen, fühlt sich fast noch ein wenig surreal an. Immer wieder sieht man versteckte Inka-Bauten, Stufenformationen und schichtweise Farbwechsel..ich denke, das erste Bild spricht für sich 😍.
      Geflasht vom Bergpanorama ging es noch durch ein kleines Städtchen, in dem wir eine Delikatesse Peru's testen durften: Meerschweinchen! Aufgespießt und frisch gegrillt wurde man schon direkt an der Buspforte von den Kellnern mit einem Exemplar begrüßt 🙆. Aber wir waren eine mutige Truppe und probierten gemeinsam diese kulinarische Besonderheit. Das Fleisch war sehr zart, etwas wie Hühnchen, aber dennoch mit einem eigenen Aroma ausgestattet..Während unser Guide noch das Gehirn als Highlight verspeiste, habe ich für mich dann doch entschieden, dass einmal Probieren ausreicht 😅
      Mein Magen macht den Tag übrigens super mit und daher ging es danach optimistisch auf den letzten Teil unserer Tagesreise in Richtung der bezaubernden Inkastadt Ollantaytambo.
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    Jahuacollay

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