Poland
Oświęcim

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Travelers at this place
    • Day 15

      Oswiecim (Auschwitz)

      May 29, 2023 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

      Von unserem Stellplatz am See ging es in Richtung Auschwitz. Einen Zwischenstopp legten wir in Gliwice, dem ehemaligen Gleiwitz ein. Die Stadt war die letzten Jahrhunderte hin und her geworfen und ist seit 1945 dann polnisch. In den letzten Kriegsjahren wurde noch eine Nebenstelle des Konzentrationslagers Auschwitz betrieben. Bekannt wurde Gleiwitz auch durch einen Überfall deutscher Soldaten auf den dortigen Sender.
      Heute ist es eine sehenswerte Stadt,in der sich Vergangenheit und Gegenwart offensichtlich gut ergänzen.
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gliwice
      https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshaupt…
      https://www.komoot.de/tour/1141940309
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    • Day 9

      Auschwitz-Birkenau

      August 31, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 19 °C

      Logischerwiis sehr schwierigs Thema. dGrössi und dUnmenschlichkeit vom Konzentrationslager sind eus sehr nöch gange. Ganz speziell en Ruum wos 7 Tonne Haar drin glageret hend, vo Jude wo bide Aakunft gschore worde sind.Read more

    • Day 9

      Auschwitz

      January 3, 2020 in Poland ⋅ ☀️ -2 °C

      What to say.... I'm shivering, my heart rate is high, my back hurts... Even the trees there you can feel they are tortured...
      The whole place has been renovated, they turned the blocks into new places full of documentation about the History of the place and the people. I found it weird actually because we see only what they allowed us to see and when you enter a block, the old walls has been turned into something brand new..
      Hopefully the entrance is free, except if you want a guided tour. There are shops around, making money out of the misery of others, that's our World...
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    • Day 22

      Auschwitz-Birkenau

      March 22, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 10 °C

      Ein ruhiger Platz zum übernachten war dort schnell gefunden. Sogar so nah an der Gedenkstätte, dass ich am nächsten Tag mit dem Fahrrad dorthin fahren konnte.

      Zum Glück war hier nicht all zu viel los, also habe ich mir eine Karte gekauft und noch ein wenig gewartet. Nach einem Kaffee ging es dann schon los. Es ist an so einem Ort natürlich alles dafür ausgelegt so viele Menschen wie möglich durchzuschleusen Somit hatte ich ein wenig das Gefühl der Massenabfertigung. Trotzdem ist es traurig und unfassbar was hier alles passiert ist. Die Größe ist so unglaublich!Read more

    • Day 2

      Ausflug Auschwitz // Stammlager

      October 15, 2019 in Poland ⋅ ☁️ 13 °C

      .

      Ich weiß nicht, wie ich beschreiben soll, was gerade in mir vor sich geht.

      Heute stand der Tagesausflug nach Auschwitz an. Dabei besuchten wir das Stammlager Auschwitz I und das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau.
      Über den Besuch im kleineren Lager, dem Stammlager Auschwitz I.

      Ich persönlich nicht einmal bemerkt, dass wir am Lager angekommen waren. Nach Außen wirkte das Lager nicht besonders, die Wachtürme waren klein und nicht unbedingt vorhanden und der Stacheldrathzaun ähnelte sehr dem alten Zaun zur Emsdettener Straße von AJG.
      Zudem überkam mir nicht so ein Feeling, wie es in Theresienstadt gewesen ist, da überall Reisebusse (vor allem Polnische) auf dem Parkplatz standen.

      Insgesammt wirkte es so, als sei heute ein polnischer Feiertag gewesen

      Wie man auf der Karte sehen kann, ist das Stammlager nicht sehr groß. Es gab 28 Baracken, von denen 20 aus der Zeit stammen, als Auschwitz sitzt einer polnischen Militärkaserne war. Die Nazis bauten noch acht weitere Baracken hinzu.
      Wenn du vom Busparkplatz auf den Eingang zuläufts, gelangst du links von dem Eingangsgebäude in das Lager. Unsere Reiseführerin zeigte uns das von Touristen überfüllte Lager. Wir besichtigte umgebaute Baracken, die heute Teile des Museums sind. In der Baracke Nr. 4 war eine riesige Karte an der Wand, auf der gezeigt wurde, aus welchen Teilen des Reiches die Juden nach Auschwitz und Auschwitz-Birkenau transportiert wurden. Dabei hingen Bilder von Männer, Frauen und Kindern, wie sie in den Lagern ankamen und exekutiert wurden.
      In Vitrinen wurden dann die Briefe präsentiert, auf denen Personaldaten und Grund einer beliebigen Person standen und warum sie nach Auschwitz geliefert wurde.

      In Baracke 5 waren dann hinter Fenstern die Habseligkeiten der Ermordeten aufgestapelt. Millionen Schuhe, Kleider, Bürsten und Tonnen von Frauenhaar (aus dem im Reich Stoffe gewebt wurden) sowie einiges mehr.
      Nachdem wir noch andere Baracken kurz besichtigt hatten (weitere Bilder von Opfern & ein Museum über die Entwicklung des Nationalsozialismus in Polen) gingen wir zum Platz zwischen den Baracken 10 und 11.

      Auf diesem "Todesplatz" wurden Juden oder andere Gefangende arbeitsungähig gemacht. Bei den einen wurden die Hände zusammengebunden. An diesem Seil wurden sie dann an eine Hacken gehangen, wenn nach einigen Stunden die Arme gebrochen oder die Schultern ausgekugelt waren, wurden die Menschliche Überreste in die nächste "Dusche" beordert.
      Andere mussten sich nackt auf einen Prügelblock legen. Daraufhin wurde mit einem Knüppel oder einer Peitsche (laut Plan 25x) auf die Gefangenden eingedroschen. Die Leidenen mussten ihre Hiebe selbst laut mitzählen. Wer sich verzählte musste wieder von vorne anfangen...

      Nach den Baracken wurden wir zum Krematorium und zur Gaskammer geführt, das außerhalb des eigentlichen Lagers lag. Schweigend liefen wir durch das Gebäude, das komplett dunkel war. Nur durch die Luken, durch die damals das Gas in die Gaskammer geschüttet wurde, drang ein bisschen Licht. Nebenan befand sich das Krematorium, wo die Leichen verbrannt wurden. Der Anblick erinnert mich sehr an den Friedhof nahe Theresienstadt...

      Am Krankenhaus für die SS Offiziere vorbei verließen wir schließlich das Stammlager Auschwitz I.

      Mit dem Bus ging es für uns dann weiter in das deutlich größere Todeslager Auschwitz-Birkenau.
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    • Day 4

      Museum & Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau

      July 10, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach einer halbwegs erholsamen Nacht, ging es früh am Morgen los zum Museum und Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Hier nahmen wir an einer 3,5-stündigen Führung teil. Schön anzumerken ist, dass viele Menschen dort waren, um sich die grausame Geschichte vor Augen zu führen und den Opfern somit zu gedenken.
      Unsere Leiterin nahm uns mit in die Dauerausstellung im Konzentrationslager Auschwitz und auf das Gelände vom Vernichtungslager Birkenau. Eine unbeschreiblich erdrückende Stimmung lag in der Luft, während wir uns auf den Plätzen befanden, in denen so unglaublich viel Leid geschah.
      Die Führung wurde mit dem 11. Gebot beendet, welches die Überlebenden noch heut in die Welt tragen: "Sei nicht gleichgültig."

      Nach der Führung ging es für uns weiter in Richtung Zakopane. Die ersten Minuten waren wir einfach nur still, um das Erlebte zu verarbeiten.
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    • Day 2

      Auschwitz-Birkenau

      April 27 in Poland ⋅ ⛅ 14 °C

      „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben“

      Mit diesem Zitat von Primo Levi verabschiedet uns unsere Reiseführerin nachdem wir mit ihr die Gedenkstätten Auschwitz I und Auschwitz II besucht hatten.

      Primo Levi wurde am 22. Februar 1944 nach Auschwitz deportiert und war dort bis zur Befreiung des Lagers am 27. Januar 1945.

      Wir haben überlegt, ob wir einen Print zu Auschwitz schreiben, denn wie beschreibt man das Unfassbare, haben uns aber dennoch dazu entschieden, unsere persönlichen Eindrücke festzuhalten.

      Unsere Führung begann mit einem kurzen Lehrfilm und bereits da hat uns ein Zitat mehr als bewegt: „Unsere Führung wird heute länger dauern, als der Aufenthalt zahlreicher Häftlinge.“ Unsere Besichtigung der Lager Auschwitz I und Auschwitz II ging knapp 4 Stunden. Später erklärte uns unsere Reiseführerin, dass stets nur 10 bis 15 Prozent der in das Lager verschleppten Menschen zur Arbeit ausgewählt wurden. Die anderen wurden direkt in die Gaskammern geführt und ermordet. Ja, uns war bewusst, dass es diese Selektionen gab, aber die Zahlen waren uns nicht mehr so präsent und als wir auf dem Platz standen, wo willkürlich die Ermordung so vieler Menschen beschlossen wurde, waren wir sehr ergriffen.

      Die Gedenkstätte ist ein Ort des Schreckens und der Trauer, der einem die Grausamkeit und das Leid der Opfer auf eine sehr persönliche Weise näher bringt. Die Überreste der Baracken, die Schienen, die in das Lager führen, und die unzähligen persönlichen Gegenstände der Opfer - all das sind stumme Zeugen eines unfassbaren Leids.

      In den Ausstellungsräumen werden nicht nur Bilder gezeigt, sondern auch Stapel von Brillen, Schuhe und was uns ebenfalls sehr bewegt 2000kg Haare, welche den Opfern nach Ihrer Ermordung abgeschnitten wurden.

      Etwas absurd war für uns die Besichtigung des Lagers Auschwitz II. Hier roch es nach frisch gemähten Gras, die Baracken umringt von Feldern mit Pusteblumen. Es wirkte für eine winzige Sekunde idyllisch, bis man seinen Kopf zur Seite drehte und die Wachtürme sah, von welchen aus zahlreiche Menschen erschossen wurden, die Stacheldrahtzäune, welche die Flucht verhindern sollten, die Ruinen der Gaskammern…

      All das müssen wir für uns selbst erstmal verarbeiten….
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    • Day 93

      Auschwitz

      July 23, 2020 in Poland ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute haben wir das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz besucht.
      Erschreckend und schockierend ist es durch die Gebäude und Straßen zu gehen wo Menschen wie Tiere gehalten wurden und ihnen alles genommen wurde.
      Jedoch können wir jedem empfehlen eine Führung dort zu machen um sich an die schrecklichen Taten zu erinnern.
      Aus Respekt gegenüber der über eine Millionen Mensch die hier gefoltert und getötet wurden haben wir uns entschlossen keine Fotos zu machen.
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    • Day 2

      Food first night

      April 20 in Poland ⋅ 🌫 5 °C

      Hotel Imperial first evening meal out in the village of Oswiecim was fantastic .... starter for me was carpaccio of beef followed by zander fish on bed of black lentils & courgette ... Greig had pork tenderloin with streaky bacon, roast tatties and sour cream & chives 😋🍷♥️Read more

    • Day 18

      Memorial and Museum Auschwitz-Birkenau

      August 26, 2022 in Poland ⋅ ☀️ 28 °C

      Where to start with this one... I never thought a museum could have such an effect on me, but then again this isn't just a museum, it's the site of a mass genocide. If we start from the very beginning taking into account that I was not having the best few days and was getting a bit worried about going here alone due to reading that it can cause emotional stress and it's best to have someone with you in case. I figured I'd probably not get the opportunity again and decided to go. I'm glad I did, this is a necessary experience as a human being and I'd like to put into words what happened on the bus because this is something I'll never forget.

      The bus ride was unpleasant, crowded with locals and a driver who was blowing smoke into the bus. People got off at one stop and I moved to my own seat and started looking at the museum on Google Maps. Then out of nowhere, another passenger taps on my shoulder and points to a 2 zloty coin on the seat next to him. I look at him confused and then he picks it up and gives it to me. I ask if it's mine without taking it and he obviously doesn't understand English but keeps trying to give it to me so I take it, wondering how I could have dropped it. He gets off at the next stop and an old man moves to his seat. Once we start moving again, the man taps on my shoulder and gives me a 2 zloty coin. I stare at him and slowly take the coin as I realise what's happening. Everyone knows where I'm going and they are paying their respects. Suddenly I get very emotional as I realise the significance of this place and what it still means to people who live so close and travel the same route as so many Holocaust victims before them. I spend the next few minutes trying not to cry only to realise that the man next to me is crying too.
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    You might also know this place by the following names:

    Oświęcim, Oswiecim

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