Polen
Powiat hajnowski

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    • Dag 20

      Vom Wald in den Sumpf

      22. maj, Polen ⋅ ☀️ 19 °C

      Nachdem ich gestern zu gar nix mehr in der Lage war, außer Schlafen, geht es mir heute wieder etwas besser. So dass ich den ursprünglichen Plan zwischen 3 und 5 loszufahren zwar nicht geschafft habe aber immerhin um 6 wach war und um halb acht am ersten Wegpunkt, den Aussichtsturm auf den Urwald. Heute habe ich tatsächlich das erste Mal den Feldstecher meines Vaters, den ich seit 4 Jahren spazieren fahre genutzt um Hauptsächlich Die Vögel am Waldrand zu beobachten. Die Wisente kommen wohl manchmal in der Dämmerung dafür er ich aber definitiv zu spät. Trotzdem ein wunderschöner meditativer Tagesbeginn.
      Weiter geht’s an der Weißrussischen Grenze entlang nach Kruszyniany. Dort angekommen bin ich ordentlich Durchgerüttelt von den Straßen an denen es wieder jede Menge Störche wunderschöne orthodoxische Kirchen und dicke Feldhasen zu sehen gab.

      Kruszyniany (https://de.wikipedia.org/wiki/Kruszyniany ) ist ein Zentrum der tatarischen Kultur in Polen mit einer schönen Holzmoschee und einem Kulturzentrum. Im Restaurant bekomme ich einen tatarischen Kaffee mit Zimt und Kardamom.

      Dritter Step des Tages:

      Die Große Synagoge in Tykocin(https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Synagoge_(T…)
      Von außen unspektakulär, innen von überwältigender schlichter Schönheit.

      Letzter Teil des Tages Campingplatz suchen im Nationalpark Biebrza, könnte schlimmer sein 😉😎
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    • Dag 129

      Zalew Siemianówka - Topilo

      4. september 2019, Polen ⋅ ☀️ 20 °C

      Reisekilometer 14.303 km
      Tageskilometer 97 km

      Ruhige Nacht im EU gesponserten Camping bzw. Picknick-Bereich verbracht. Morgens ist Tina nochmal auf dem Vogelbeobachtungsturm und mit Dirk auf die Seebrücke oder was auch immer das sein sollte, gewesen.
      Wir sind dann auf meistens guten Straßen zum größten noch existierenden Urwald in Europa gefahren.

      Der Bialowieza Nationalpark liegt in der Provinz Podlachien im Osten Polens unmittelbar an der Grenze zu Weißrussland. Er ist rund 10.000 Hektar groß, die streng geschützte Kernzone - der eigentliche Urwald - umfasst jedoch nur rund 4800 Hektar. Auf weißrussischer Seite stehen weitere 87 000 Hektar unter Schutz.

      Wir fahren zum "Lehrpfad Žebra Žubra",der angeblich als einer der schönsten Wanderwege, durch den Białowieża-Wald führt. Die 2,7 km lange Route führt durch verschiedene Lebensraumtypen - feuchte und frische Algen-Feuchtgebiete, sumpfige Wälder. Fast die Hälfte des Weges besteht aus einem Holzsteg, der Rest ist ein fester Kiesweg. In der Vergangenheit wurde die Route aus Eichen- und Eschenbrettern gebaut, deren unebene Oberfläche und Abstand den Rippen ähnelten, daher der Name der Route. Der Weg, die Rippen von Žubra 'wurden am 21. April 2016 renoviert und wieder in Betrieb genommen.
      Über den Köpfen breiten einige hohe Bäume ihre Kronen aus.
      Es ist Nachmittag, um Tiere zu sehen oder hören zu können, hätten wir vorm Aufstehen starten müssen. Er ist wirklich erschreckend frei von Tiergeräuschen. Keine Vögel, keine Bienen oder Wespen nicht mal Mücken und schon gar keine Wisente.
      Aber für den Primärwald reicht es, die Bäume laufen nicht weg.
      Sie fallen nur irgendwann um. Und das ist auf den ersten Blick der größte Unterschied zu Forstwäldern: Im Urwald von Bialowieza liegen meterdicke Stämme herum: Eichen, Linden und Ulmen, die alt wurden und standen, bis sie ein Sturm (oder entlang des Wanderweges eine Kettensäge) zu Boden schickte.
      Angeblich werden Tannen und Eichen so hoch wie ein Haus mit zwölf Etagen. Ahorn, Hainbuche und Linde schaffen zuverlässig die 30-Meter-Marke und ein Drittel der Bäume ist mehr als 150 Jahre alt.
      Wenn ein stürzender Baum eine Lücke in das Blätterdach reißt, beginnt ein Wettlauf.
      Die jungen Bäume wachsen dann so schnell es geht. Wer es zuerst nach oben schafft und den anderen mit den Blättern das Licht nimmt, überlebt. Die Folge: Die Eichen hier sehen anders aus als ihre knorrigen Artgenossen, die mit riesigen Kronen auf freier Fläche wachsen. Die bis zu zwei Meter dicken Stämme der Waldeichen gleichen Säulen. Äste und eine Krone wachsen erst in mehr als 15 Meter Höhe. Dieser kopflastige Wuchs hat seinen Preis: die Baumriesen im Bialowieza-Wald gehen bereits im besten Eichen-Alter von 500 Jahren zu Boden.
      56 Säugetierarten leben hier - bis auf Bären eigentlich alles, was ein europäischer Wald bieten kann. Ein Auszug aus der Liste: Dachse, Otter, Biber, Luchse, Wölfe, Rothirsche, Elche und - das Wappentier des Nationalparks - das Europäische Bison oder Wisent. Die massigen Wildrinder sind der Grund dafür, dass es der Bialowieza-Wald durch die Jahrhunderte geschafft hat.
      Schon vor rund 600 Jahren reservierten sich polnische Könige die bis zu 900 Kilo schweren, mannshohen Wisente für ihren Trophäenschrank. Zum Schutz der Tiere wurde das Abholzen der Bäume verboten. Die russischen Zaren, die hier zwischen 1795 und 1918 das Sagen hatten, machten den Bialowieza-Wald zu ihrem Privatbesitz. Auf das Wildern der Wisente stand die Todesstrafe. Das Ende der Zarenherrschaft und die Wirren des Ersten Weltkrieges machten den letzten wilden Wisenten jedoch den Garaus: Im Februar 1919 schoss ein zuvor entlassener Forstbeamter das letzte Tier in Bialowieza.
      Wenig später begann die moderne Geschichte des Naturschutzes in Bialowieza. 1923 wurde der Wald unter Schutz gestellt, 1932 der erste Nationalpark Polens gegründet. Die Wisente waren da schon seit drei Jahren wieder zurück: Aus Tierparks wurden die letzen lebenden Exemplare in eine neue Aufzuchtstation gebracht.
      Das Projekt war erfolgreich: Weltweit gibt es nun wieder etwa 3.000 Wisente, die alle von der Zuchtgruppe aus Bialowieza abstammen. Allein im Bialowieza-Wald streifen inzwischen wieder etwa 900 wilde Wisente durch das Unterholz. Rund 500 leben auf der polnischen Seite, die übrigen jenseits des EU-Grenzzauns in Weißrussland - kleiner Grenzverkehr ist den Wildrindern nicht erlaubt. Die polnischen Wisente bleiben auf der einen, die weißrussischen auf der anderen Seite.
      Das könnte auf Dauer die Inzuchtproblematik erhöhen.
      Der bestehende Nationalpark ist eigentlich zu klein, um die Natur zu schützen und gleichzeitig auf Tourismus zu setzen. Pläne, den Park zu vergrößern, sind jedoch am Widerstand der Einheimischen gescheitert. Der WWF versucht nun, den Tourismus außerhalb des eigentlichen Nationalparks zu fördern.
      Will man ein Wisent sehen, dann fährt man ins
      Wisentgehege, denn wie heißt es in einer Broschüre: „Wenn man in Bialowieza keinen Wisent sieht, ist das so ähnlich, als ob man in Rom wäre und den Papst nicht gesehen hätte.”
      Wir waren in Rom und haben den Papst weder gesehen noch vermisst. Und ein Wisent im Gehege...
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    • Dag 19

      Auf den Wegen der Bisons

      21. maj, Polen ⋅ ☁️ 15 °C

      Der Campingplatz liegt in Białowieża (https://de.wikipedia.org/wiki/Białowieża) am Rande des Białowieża-Nationalpark (https://de.wikipedia.org/wiki/Białowieża-Nation…) in dem sich auch der letzte unberührte Urwald Europas befindet, der Białowieża-Urwald ( https://de.wikipedia.org/wiki/Białowieża-Urwald), dieser darf nur mit qualifizierten Führen betreten werden, eine Führung dauert 4 Stunden, ich fürchte das ist zu lang für mich.
      Erst recht da ich heute Morgen mit leichten Fieber und Ohrenschmerzen und mit Appetit auf Hühnerbrühe zum Frühstück aufgewacht bin…
      Also bis 12.00 Uhr Liegestuhl, dann sehr langsam mit dem Rad in den Wald.Das fällt auch sehr leicht, sobald man den Wald betritt, wird man endschleunigt..
      Ich war die ganze Zeit allein im Wald und konnte dem wilden Vogelgezwitscher ungestört lauschen.
      Wilde Tiere gab es dann nur eingesperrt zu beobachten, im Naturpark gibt es Bisons, Elche, Hirsche, Rehe, Wildschweine, Wildkatzen, Wölfe und Luchse.
      Zum Abschluss noch ein wenig schöne Architektur und Hühnerflügel für eine Brühe gekauft.
      Wenn es mir besser geht versuche ich morgen mal die Führung zu machen.

      Koomottour:

      https://www.komoot.com/de-DE/tour/1596164976?re…
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    • Dag 6

      Музей природы. Беловежская пуща

      24. august 2023, Hviderusland ⋅ ☁️ 17 °C

      Хорошо выспавшись, я встал пораньше, чтобы побродить до наплыва туристов по музею природы и открытым вольерам с животными. Музей как музей, минут 20 неспешного осмотра экспонатов ничего мне не прибавили равно как и не убавили. Было интересно послушать свирепый рев изюбра и как резко меняется "погода": внезапно начинается гром, а следом - занимается дождь. Но и об этом я любезно был предупрежден смотрительницей музея, которая с явным недоумением встретила меня в такую рань и спешно пошла включать свет в залах экспозиции)) Зато было очень интересно обойти все вольеры и покормить животных, купленными на входе сухарями. Это лакомство однозначно оценили и косули, и рогатые благородные олени и особенно лошади, которым, как я ни старался, но постоянно смотрел в зубы) их манера поглощения и аппетит впечатляют). Зубры на контакт не шли, но, я считаю, что это их проблемы) Вобщем 2 часа пролетели и не заметил - пора возвращаться в Брест.Læs mere

    • Dag 128

      Wigry - Zalew Siemianówka

      3. september 2019, Polen ⋅ 🌧 13 °C

      Reisekilometer 14.206 km
      Tageskilometer 190 km

      Heute sind wir nun doch noch weiter gefahren. Die Reise geht weiter, der "Urlaub" ist vorbei.
      Nachdem alles gepackt, die Abwassertanks geleert und der Frischwassertank gefüllt waren, ging es endlich los. Nächstes Ziel ist der Urwald bei Białowieża.
      Höhepunkt des Tages: wir waren bei MC Donald.
      Die Pommes waren die besten der letzten Monate und auch die royalen Cheesburger waren recht gut.
      Abends haben wir einen schönen Stellplatz auf einem kostenlosen Picknick und Campingplatz gefunden.
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    • Dag 6

      Каменюки. Беловежская пуща

      24. august 2023, Hviderusland ⋅ ☁️ 20 °C

      Не далеко от Бреста (60 км) находится прекрасное место - Беловежская пуща. Первый раз я услышал это название в классе в 9ом, когда учитель рассказывал нам про распад советского союза. Поэтому у меня в голове сложилась своеобразная картинка этого места. Глухой лес, вокруг зюбры и Ельцин с песнярами)) Не так и далеки оказались мои представления от реальности. В действительности соглашение подписывали на охотничьей правительственной даче в деревне Вискули. По рассказам, Хрущеву настолько не понравилась реализация дачи - слишком уж она была строгого стиля - хоромы одним словом, а ему хотелось иметь место для душевной охоты, где всё по-простому, деревянный домик и запах сосны. Вот и получается, что приехали разваливать союз в самое обычное московское здание, зато в самом сердце глухой пущи) Наверное, чтоб никто не передумал и не убежал ненароком))
      Так, о чем это я? Ааа! Мой быт в Беловежской пуще был гораздо скромнее, но со своим шиком)) заселили меня сразу по приезду в 10 утра, что не могло ни радовать - погулять мне хотелось на легке. Выписали талоны на завтрак, на сеанс бассейна, на вход в вольеры с животными, выдали велосипед и карту велодорожек. Моя гостиница, хоть и относится к туристическому комплексу, но находится в 1 км от Национального парка, в деревне Каменюки. Личный транспорт совсем не помешает) первым моим покорением стал маршрут на 10км, к вечеру я решил дерзнуть на маршруг 19 км. Сменил велик на по-мощнее, и это оказалось прекрасным путешествием: такой глухой тишины я не слышал никогда. Спокойствие прерывалось лишь пару раз голосами пограничников на погранзаставах на польской границе да редко проезжавшими мимо попутными авто. Наградой в конце дня для меня стал теплейший бассейн и мягкая воздушная кровать, подарившая лучший сон за последнее время.
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    • Dag 7

      The only European Bison-bison place

      29. august 2022, Polen ⋅ ☁️ 21 °C

      The last and only place of this bison breed carefully saved from extinction and re-introduced into the wild. We didn’t see them in the wild & free nature - but that‘s ok. ;) We found them in the nearby reserve - with some of his non-wild friends. :)Læs mere

    • Dag 6

      Trip to the border area to Belarus

      28. august 2022, Polen ⋅ ☀️ 27 °C

      The past months, Poland has built a 180km long fence along the border to Belarus to stop refugees crossing the borders through the forests. Sadly enough, it also splits the National park into 2 areas cutting off animal paths and moving pattern of so-far natural feeding and breeding grounds. The area near the new fence is now a military guarded zone with do-not-enter signs (we didnt want to cross) in the middle Europe‘s last primeval forest. 😕Læs mere

    • Dag 5

      Знакомство. Беловежская пуща

      23. august 2023, Hviderusland ⋅ ☀️ 22 °C

      Беловежская пуща - это то место, где непременно нужно брать обзорную экскурсию. Посудите сами: расстояния большие (весь лес - и белорусская и польская части - поделен на квадраты со своей неведомой нумерацией, заблудиться - делов то); множество интересных туристам дубов-гигантов разбросаны так, что и путь к ним известен только гиду да научным сотрудникам, которые лес лечат(кстати упавшие деревья в лесу не убирают, в них селятся животные, плодятся насекомые и бактерии, что создает основу для новую жизни будущего леса); без гида вас не пустят в домики на старом хуторе, о быте не расскажут, местным напитком не напоят; а кто вам всё о мостиках царских расскажет и покажет? Ну не знаю.. Короче в глушь сам не полезу, везите меня на автобусе, у меня лапки;) А если серьезно, то экскурсия определенно стоила своих 17 белорусских рубликов и наполнила меня контекстом этих мест с лихвой(всё как я люблю). Не обошлось и без немцев. Во время первой мировой(впрочем и второй) фашисты нещадно вывозили от туда лес, для этого было проложено бесчисленное количество узкоколеек, на месте которых сегодня дороги в пуще, а один квадрат леса сменяет другой. На одном из фото видна полянка, эдакие проплешины, шрамы войны(зовут их местные), где лес складировался фашистами и осыпался опилками, корой до такой степени, что слой всего этого добра до сих пор уже более 100 не дает пробиться ни одному дереву!! Ученые, успокаивают, что лет через 30, пионеры леса, березки всё таки победят, и начнут заживать "раны" на таких участках. Для меня было открытием, что после разделения пущи, часть леса отошла Польше, и там тоже организован национальный парк. Раньше для местных был упрощенный режим въезда в Польшу, а Полякам так и вообще можно было без оформления находится тут до месяца. Сейчас времена изменились, но местные надежды не теряют.Læs mere

    • Dag 6

      Een wandeling door het Białowieża Park

      16. juli 2020, Polen ⋅ 🌧 20 °C

      Na een regenbui nog een ommetje gemaakt bij het bezoekerscentrum. Geen wisenten, wolven, zwijnen, bevers, uilen, vossen of herten gezien. Wel heel veel neefjes 😠... en dikke eiken van meer dan 100 jaar!Læs mere

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