Poland
Wawer

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 5

      Warschau

      April 23, 2024 in Poland ⋅ ☁️ 9 °C

      Begonnen hat der Tag mit der Besichtigung von Schloss Wilanow (polnisches Versailles), das von König Jan III Sobieski im 17. Jhd. in Auftrag gegeben wurde. Innen mit sehr viel Einflüssen aus dem Orient und Asien.
      Später dann Spaziergang durch den großen und schönen Lazienki-Park. Zum Abschluss noch in das Stadtviertel Praga, in dem eine gelungene Kombination aus alten Fabrikgebäuden mit neuen Bauten entstand - mit hohem Freizeitwert. Ein schöner Tag - teils mit 🌞.
      Read more

    • Day 4

      Warschau

      April 22, 2024 in Poland ⋅ ☁️ 5 °C

      Vormittags in Warschau angekommen haben wir uns zuerst auf dem Campingplatz eingerichtet. Am Nachmittag erster Eindruck von Warschau: sehenswert!
      Der Sachsenpark zeigte sich frühlingshaft - die Temperaturen winterlich. Das konnte uns die Laune aber nicht verderben und die Suppe am Abend hat uns wieder gewärmt😉.
      Interessant beim Rundgang war zu sehen, welche Epochen und Stile vertreten sind.
      Read more

    • Day 13

      Our first Warschau

      August 23, 2024 in Poland ⋅ ☁️ 22 °C

      Gestern Start Richtung Warschau. Die Fahrt über 350 Kilometer führte uns ausschließlich über Landstraßen, zu Beginn in Masuren über schmale Pisten, auf denen der Gegenverkehr durchaus herausfordernd war. Die letzten 150 Kilometer das typisch eintönige polnische Landschaftsbild: Birken- oder Fichtenwälder, alternativ Maisanbau oder Weidewirtschaft, das Land flach wie ein Brett. Aber überall die Wegkreuze und/oder Marienbilder - Symbole eines zumindest in ländlicher Gegend tief katholischen Landes.
      Und erwähnenswert, weil das unser gestriges Abendessen rettete: Am Straßenrand käuflich erworbene Pfifferlinge. Köstlich!
      Unser Campingplatz liegt 30 Busminuten vom Zentrum Warschaus entfernt, ist klein, sehr sauber und recht ruhig.
      Heute Morgen ging es per Bus in die polnische Hauptstadt. Über die Weichsel hinweg bot sich uns die sehenswerte Skyline des modernen Warschau. In den 80ern gab es dort nur einen Skyscraper, nämlich den heutigen Kulturpalast, von dem damals meine polnischen Kollegen zu sagen pflegten: Das einzige Geschenk, das Polen je von der Sowjetunion erhalten hat und je erhalten wird. Genau genommen war es sogar ein Geschenk von Stalin und deshalb mehr als verhasst unter den Polen. Heute ist der Kulturpalast eingerahmt von modernsten und berühmten Hochhäusern. So manche sind von berühmten Architekten, z. B. von dem in Polen geborenen Daniel Libeskind, entworfen. Dieser moderne Part von Warschau bleibt für morgen reserviert.
      Dennoch war der erste städtische Warschau-Kontakt heute ein Teil des modernen Warschaus, nämlich das moderne, sehr transparente Universitätshauptgebäude. Ein phantastischer Bau, umgeben von einem ebenso faszinierenden botanischen Garten, der sich in Terrassen bis auf das Dach des Gebäudes erstreckt und herrliche Blicke auf Weichsel und Stadt ermöglicht. Da er in den Touri-Führern nicht allzu oft erwähnt wird, ist der Garten ein schönes, grünes und nicht überlaufenes 'Fleckchen Warschau'.
      Danach: ein gemütlicher Bummel Richtung 'Royal Route', die vorbei an Palästen, Kirchen und überlebensgroßen Statuen berühmter Polen Richtung Alt- und Neustadt führt. Besonders interessant: Das Denkmal des polnischen Nationaldichters Adam Mickiewicz. Interessant vor allem deshalb, weil dieser Dichter der Romantik über die polnische Nation zu einer Zeit dichtete, zu der es diese gar nicht gab. Aber welche Epoche konnte nationale Sehnsucht besser in Worte fassen als die der Romantik. Das war ja auch das Ding so manchen deutschen Romantikers.
      Vor dem Bummel durch das historische Warschau aber gab es noch eine kurze Stippvisite im historischen Museum, das aktuell eine Foto-Ausstellung über das Warschau vor und nach dem Warschauer Aufstand präsentiert. Die Bilddokumente über die Zerstörungen im 'Jewish District', also dem Warschauer Ghetto, sind verstörend.
      Bevor es dann auf den touristischen Pfaden durch Alt- und Neustadt ( 16. Jhdt.) ging, gab es vor dem Museum eine kleine, aber köstliche Stärkung, u.a. mit unserem neuen Lieblingsgetränk Espresso Tonic auf Eis. Dazu frisch zubereitet und sehr innovativ: Polnisch-italienische Brote. Kultur und Esskultur sind eben doch nahe Verwandte, wie das kleine Bistro des Museums überzeugend nachwies!
      Die Alt- und die Neustadt haben wir dann gemächlich durchwandert. Es war nicht sehr voll, die Atmosphäre war sommerlich-entspannt. Ein Drehorgel-Spieler lieferte mit alten Melodien und schönem Bariton die passende Begleitmusik. Wir hatten viel Freude auf diesem Spaziergang. U.a. haben wir auch das kleine Restaurant entdeckt, in dem meine polnischen Kollegen und ich 1987 eingekehrt sind.
      Zum Schluss führte uns der Weg über die Weichsel hinweg in das oft empfohlene Stadtviertel Praga. Wir waren nicht sehr angetan. Denn es bestand im Wesentlichen aus einem schick renovierten ehemaligen Fabrik-Komplex, in dem früher u.a. Vodka hergestellt wurde und in dem nun die Schickeria bei Sushi und anderen international angesagten Kulinarika ihre Zeit verbringt. Nett anzusehen, aber sehr austauschbar. Allerdings gab es in Praga auch noch einige authentische Spuren des Vorkriegs-Warschau zu betrachten.
      Jetzt nach knapp 20 Kilometern Stadtspaziergang sind wir erschöpft, aber sehr zufrieden am WoMo.
      Gleich noch ein paar Pierogi und dann Kopfkissen!
      Read more

    • Day 14

      Warzawa, die zweite!

      August 24, 2024 in Poland ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Nacht war unruhig. Die polnische Eiche über uns hatte über Nacht beschlossen, ihre Eicheln auf uns abzuwerfen. Die umstehenden hohen Pinien taten es ihr mit ihren harten Zapfen gleich. Das war für unser GFK-Dach kein, für unsere Ohren und unseren Schlaf ein erhebliches Problem. Eine Art von Dauerbeschuss und eben auch eine Art von 'Dauer-Wecker'.
      Heute dann hochsommerliche 30 Grad, pure Sonne und erneut ein toller Stadtspaziergang (wieder ca. 18 Kilometer). Bei der Überquerung der Weichsel unter uns eine kleine, mitten im Fluss liegende Sandinsel. Auf dem feinen Sand, der jedem Nordseestrand Ehre machen würde, machten sich schon die ersten Warschauer bereit zum samstäglichen Sonnenbad. Das entsprechende Wasser-Bad in der Weichsel ließ man jedoch tunlichst aus. Mehr als die Füße wurde nicht benetzt und mehr gibt die Wasserqualität hier auch nicht her.
      Der weitere Weg war leicht zu finden: Der Libeskind-Tower Złota 44, mit 52 Stockwerken und 192 m das höchste Wohnhaus Europas, wies uns den Weg ins moderne Warschau, auf die Einkaufs- und Flaniermeilen im Zentrum der Stadt und zum Warschauer Kulturzentrum. Nach einem kurzen Blick auf das Technik-Museum ab ins Luxuskaufhaus des Vitkac- Zentrums. Yves Saint Laurent, Gucci, Giorgio Armani, Stella McCartney, Givenchy, Brioni, Dolce & Gabbana, dsquared2 und andere: Eine derart verdichtete Präsentation von Luxus-Marken sucht man in Berlin, Frankfurt, Hamburg oder Düsseldorf wohl vergebens. Auch München muss sich strecken. Und als Sahnehäubchen, nachdem Monika ein schickes Erinnerungsstück erstanden hatte, das Roof-Top-Restaurant, das uns bei erfrischendem Espresso-Tonic einen tollen Blick über Warschau bot.
      Danach Kulturpalast: Das alt- stalinistische Hochhaus erstrahlt in neuem Glanz, obwohl immer noch mächtig renoviert wird. Nebenan ein sehr belebtes und alternatives Jugendkultur-Zentrum. In dem gab es dann für uns ein verspätetes zweites Frühstück. Das Angebot war originell und vielfältig und entsprach in etwa dem, was man in Berlin in einem trendigen Hipster-Café erwarten dürfte. Die Wahl fiel schwer, gelang aber. Die Frühstückskarte liegt als Foto anbei. Im Schatten des Stalin-Towers und umgeben von jungen Menschen, war das ein ebenso gelungener wie notwendiger Zwischenhalt. Die hochsommerlichen Temperaturen forderten Tribut.
      Dann noch einmal Richtung Altstadtmarkt, vor allem aber zur Gedenkstätte für die beim Warschauer Aufstand gefallenen Polen, also dem Ort, an dem Willy Brandt mit seinem Kniefall das polnische Volk um Vergebung für die deutschen Verbrechen bat. In einem kleinen Park gelegen, nahebei ein schöner Springbrunnen und ein wenig abseits der touristischen Attraktionen, ist dies ein Ort, um inne zu halten.
      Abschließend dann noch durch einige Nebengassen der heute sehr quirligen Altstadt, ein Abschiedsbier, das hier in Polen immer schmeckt, und dann einige Kilometer entlang der Weichsel zum Bus-Stop.
      Morgen nach Kazimierz: Unterkunft am Polny Port, einem Campingplatz mit Yachthafen und inmitten des Weichsel-Naturparks.
      Read more

    • Day 7

      Warschau

      July 27, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach angenehmer Fahrt auf guten Straßen (max. Geschwindigkeit mit Hänger 80 km/h) nach ca. 4 Stunden in Warschau angekommen.
      Ohne Probleme quer durch die Stadt, nur 1 km vor dem Campingplatz Umleitung. Über abenteuerliche Strecke und durch eine Baustelle lag der Platz dann auch schon vor uns. Er ist in einem kleinen Kiefernwäldchen gelegen und sehr gut ausgestattet. Allerdings ist er für hiesige Verhältnisse sehr teuer!Read more

    • Day 8

      Warszawa

      July 28, 2015 in Poland ⋅ ⛅ 18 °C

      Mardi, 28 juillet 2015
      Environ 240km, comme hier, sont prévus aujourd'hui. Les routes sont guère en meilleure état mais à quatre voies, ce qui nous fait un trajet de trois heures pour arriver à Varsovie. Nous nous retrouvons en terre connue, nous nous installons sur le même camping (Wok) que l'année dernière. Un deux temps, trois mouvements, sont réglés tous les formalités et nous nous embarquons dans le bus en direction city. Une dernière petite table nous attend dans le minuscule bistrot avec les jolis dessins et nous nous y régalons des meilleures pierogies de Varsovie. Fortifiés après ce bon repas, nous allons voir le château royal de la capitale. Nous avons de la peine à imaginer que tout cet édifice ainsi que presque tout le reste de la ville à été détruit lors de la dernière guerre. C'est magnifiquement reconstruit et décoré avec un nombre incalculable de peintures et meubles d'époque, mis à l'abri pendant la guerre. Eric refait des photos du centre-ville, pour remplacer celles de l'année passée où son appareil n'était pas correctement réglé. La soirée au camping nous permet d'organiser la suite de notre périple polonais qui nous mènera demain en Mazurie.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Wawer

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android