Cerro do Miguenes

Auf Empfehlung von unserem neu gewonnenen Freund John, ging es zum Salema Camp.
Als erstes mussten wir jedoch unser Motorenöl auffüllen und so ging es in den nächsten Supermarkt. Die Auswahl war riesig und wir Anfänger begaben uns in ein neues Territorium. Nach ca 1h Serviceheft lesen und mit dem Verkäufer reden, fanden wir das richtige Motorenöl… (Denken wir, Manni fährt jedenfalls noch)
Die Fahrt zum Camp war kurz und John hat definitiv nicht zu viel versprochen, dass Camp war riesig und gut ausgerüstet mit Restaurant, einem Eco-Shop, Welan und das aller Wichtigste heisser Dusche.
Wir machten uns auf Endeckungstour und stellten so unsern Camper schlussendlich 3x um. Ja wer die Wahl hat, hat die Qual. Anschliessend genossen wir einen Apero im Restaurant und buchten gleichzeitig unsern Trip zu den Azoren.
Heute war Fajita-Abend angesagt. Es war richtig schön und wir entschlossen uns während des Essens heute wieder einmal einen Netflix and Chill Abend zu machen. Kaum gesagt, klopfte es an unserer Vantür und John und Sunday standen draussen. Was eine Überraschung 😍. Er fragte uns ob wir anschliessend Lust auf ein Drink in der Bar haben. Natürlich, wir haben nicht gerechnet das er heute schon hierher kommen würde und dachten wir würden ihn nicht mehr wieder sehen. So machten wir uns nach dem leckeren Essen auf zur Bar. Nach einigen Gläsern Wein und Aperol Spritz, schloss die Bar und wir machten uns zum Gemeinschaftsfeuer welches vom Camp gesponsert ist. Da es anfing zu regnen war das Feuer genau das Richtige. Um die XXL Feuerschale haben sich noch andere Leute besammelt welche den Abend sehr amüsant machten. Ein nettes deutsches Travel-Surf Paar, Toyboy Pädi und die Tanja mit dem massiv deutschen Akzent. Lustige Gespräche entstanden und so berichtete uns Tanja unter Anderen über Ihre Katzen Hitler und Stalin. Ja wie gesagt lustige Leute.
Fast vergessen, bekanntlich kommt das Beste ja zum Schluss und so torkelte irgendwann ein Mann (dessen Namen wissen wir bis heute nicht) in die Runde rein. Pascal und ich befanden sich wie im Film uns fehlte lediglich das Popcorn. Was sich genau an diesem Lagerfeuer alles abgespielt hat, erzählen wir besser persönlich sonst wird es den Rahmen hier sprängen. Als dann kurz nach Mitternacht der Security-Typ kam löste sich die Runde auf und wir machten uns auf den Weg zurück ins Auto.

Am nächsten Tag wollten wir unsere Wäsche erneut waschen. Der Hund Jimmy von der anderen Campside hatte die lustige Angewohnheit die gewaschene Wäsche von der Leine zu reissen und zu verteilen. So hat die ganze Wäsche nach Hund gerochen und zum guten Glück war die Waschmaschine in dieser Campside wesentlich besser als die andere.
Nach dem Haushalt gingen wir mit John zum Strand baden und einen Kaffee trinken.
Als wir wieder im Camping angekommen sind, lud er uns zu einem späteren BBQ Abend ein.
Super leckeres Fleisch, tolle Musik und ein schoggigen Dessert machten den Abend perfekt.

Am Donnerstagmorgen hiess es für uns Abschied nehmen. Unser liebgewonnene Freund John und seine ebenso tolle Hündin Sunday kommen nicht mit nach Nazaré zu den Big Waves. Jedoch wird er im April in die Schweiz kommen um da mit uns ein Konzert zu besuchen. Wir freuen uns jetzt schon drauf😍Читать далее