Gafanha da Encarnação

Aveiro, Portugal

Nach dem Grossstadtfeeling von Porto war uns wieder nach Ruhe und Gemütlichkeit zumute, deshalb fuhren wir nach Aveiro.

Den Montag verbrachten wir an der Costa Nova, einem kleinen, aber schönen Städtchen direkt an der Küste, in welchem die meisten Häuserfassaden im gleichen Stil angemalt wurden. Zuerst spazierten wir der Promenade entlang, bevor wir uns eine Tripa - ähnlich einem Crèpe - gönnten (ja, schon wieder essen😁) und auf zwei Riesenstühlen ein Nachmittagsschläfchen machten. Danach fuhren wir zu unserem Campingplatz, der direkt hinter einer Sanddüne lag und machten noch einen kurzen Strandspaziergang.
Da uns der Platz so gut gefiel, entschlossen wir uns noch einen Tag länger zu bleiben. Am nächsten Tag war wieder herrliches Wetter war, deshalb verbrachten wir einige Stunden am Meer und es reichte sogar für ein kurzes Bad (zumindest für Jonas, während Marion das Badetuch und die Kamera griffbereit hatte) im doch sehr kühlen Atlantik.

Wir besuchten auch noch die Stadt Aveiro, das Venedig von Portugal. Nach einer schönen Fahrt auf den Kanälen mit einem ehemaligen Seetangernteboot, kauften wir uns noch die lokale Spezialität - (ein) Ovos Moles de Aveiro. Leider kaufte ich nicht nur ein Stück, sondern direkt zwei davon (entgegen Marion's Rat), die Süssspeise aus Eigelb und Zucker schmeckte mir jedoch gar nicht und so bereute ich den euphorischen Kauf nach nur wenigen Minuten.

Nun geht es für uns weiter nach Nazaré, einem Mekka für Surfer.Baca lagi