Portugal
Jardim do Ultramar

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Travelers at this place
    • Day 4

      Trip nach Belém & Tag der Entscheidung

      March 4, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Zuallerallererst (wollte ich nur verwenden, weil es im Duden steht) fahren wir heute nach Belém, das ein wenig außerhalb der Innenstadt von Lissabon direkt am Wasser liegt. Hier gibt es vor allem ein altes und imposantes Kloster, ein Monument zu Ehren der Kolonialgeschichte Portugals (nochmal kurz an gestern zurückdenken) und die Pastéis de Belém zu entdecken.

      Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass der letzte Punkt bei quasi jedem Touristen auf dem Plan steht. Auch non-Foodies kommen aufgrund der Origin-Geschichte der Pastéis in besagtem Kloster hier her und wollen diese angeblich nach jahrhundertealtem Originalrezept zubereiteten Törtchen probieren. Für uns ist das natürlich besonders wichtig ;) und wir werden nicht enttäuscht. Am heutigen, letzten Tag steht auch die Entscheidung zu den besten Pastéis de Nata aus unserer bisherigen Erfahrung aus, aber dazu später mehr.

      Wir vertreiben uns ein wenig Zeit in Belém rund um die Sehenswürdigkeiten und fahren anschließend in die Stadt zurück. Nach einer kleinen Ruhepause gibt es berühmt-berüchtigtes BBQ-Hähnchen (oder in meinem Fall Salat und Chips :D) bevor wir den Abend nach einem weitläufigen Spaziergang entlang der Avenida da Liberdade im bekannten Bar-Viertel Bairro Alto bei Live-Musik und Getränken ausklingen lassen. Sehr spaßig, können wir auch nur empfehlen.

      Jetzt zu dem wichtigsten Teil (für mich). Unsere Einschätzung der Pastéis de Nata. nach Tiers (Ränken?), da eine exakte Abstufung aufgrund des zeitlichen Abstands dazwischen etwas schwierig war. Trotzdem ist mir der erste Eindruck der hervorragenden, frischen Pastéis in der Manteigaria (Rua do Loreto) am besten in Erinnerung geblieben. Etwas überraschend fand ich persönlich, dass einige die großen bekannten Namen auch tatsächlich zu den Besten gehörten, obwohl ich mir in der Online-Recherche viel Mühe gegeben habe auch kleinere Konditoreien zu finden und wir einfach mal spontan welche probiert haben.

      So, without further ado:
      Tier 1 (wortwörtlich die Crème de la Crème): Manteigaria, Fábrica de Nata, Pastéis de Belém
      Tier 2 (gut - mittel, jetzt auch grob in geschmacklich absteigender Reihenfolge): Alcôa (könnte es frisch in Tier 1 schaffen), Pastelaria Aloma, Pastelaria Batalha, Pastelaria Versailles (Flughafen), Pastelaria Batalha (vegane Variante)
      Tier 3: Starbucks... Ich bin ja durchaus mal ein Anhänger des Venti Java Chocolate Chip Frappucino mit Sojamilch ohne Sahne am besten zubereitet bei Vollmond, aber die Pastéis kann man leider nicht gutheißen. Man kann sie essen, aber es ist ein himmelweiter Unterschied zu den geradezu göttlichen Eiertörtchen ganz oben auf der Liste. ;)

      Mehr Pastéis de Nata haben leider weder die Zeit, noch mein Körper hergegeben, aber falls ihr das hier lest und weitere sehr gute Kandidaten habt, schreibt gerne mal einen Kommentar. :)
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    • Day 4

      Lissabon - Alfana

      April 5 in Portugal ⋅ ☁️ 24 °C

      Alfama und Baixa stehen auf dem Programm.
      Alfama ist der älteste Bezirk von Lissabon. Hier überwiegen schmale Gässchen mit schönen Wandmalereien. Natürlich haben wir auch den Ginjinha, den Kirschlikör probieren.
      Baixa ist das Shopping-Viertel. Fasziniert fehlte uns aber (leider) die Zeit.
      Abends haben wir uns eine Fahrt mit der alten Straßenbahn - Linie 28 - gegönnt. Das ist ein Erlebnis und zwar in erster Linie, weil die Lissabonner ihre Autos kreuz und quer parken und der Platz für die Straßenbahn oftmals nicht ausreicht. Ich bin mir sicher, dass sich der Straßenbahnfahrer manchmal wünscht, einen Bullenfänger vorne zu haben, um die falsch parkenden Autos zur Seite schieben zu können.
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    • Day 6

      Der letzte Tag in Lissabon

      June 29, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 26 °C

      Entspannt starten wir zu viert in den Tag. Koschi schläft noch den letzten langen Abend aus während Paddy, Susi, Maiki und ich frühstücken gehen. Den ganzen steilen Berg hinauf gibt es ein Frühstückslokal, wo sich schon draußen eine Schlange gebildet hat. Es muss also gut sein. Ca. 20 Minuten müssen wir warten dann ist ein Tisch frei. Schnell findet jeder was er mag in der Karte und alles schmeckt super lecker. Gut gestärkt spazieren wir den Berg wieder runter, wo uns Koschi auch schon entgegen kommt. Noch ein wenig schlendern durch die Einkaufspassagen und dann trennen wir uns nochmal. Die einen wollen noch die traditionelle, uralte Straßenbahn Linie 28 fahren. Die anderen haben noch keine Tuk Tuk Stadtrundfahrt gemacht. Ich hab beides schon gemacht aber entscheide mich nochmal für die alte Straßenbahn. Weil unten an der Haupthaltestelle immer eine riesige lange Schlange ist entscheiden wir uns dazu mit dem Uber hoch zu fahren, zum anderen Startpunkt. Der Plan geht perfekt auf, eine große Gruppe lassen wir noch in diese Bahn einsteigen und warten auf die nächste. In der ergaunern wir alle 3 Sitzplätze und können die ca. 60 min Fahrt voll genießen. Unterwegs entdecken wir einen spannenden T-Shirt laden den müssen wir unbedingt nochmal erkunden. Mit den anderen Treffen wir uns anschließend im Camp wieder. Sie hatten Glück und haben einen super coolen Tuk Tul Fahrer erwischt. Mit vielen kleinen Stops, sogar an einem typisch Portugiesischen Restaurant wo die Touristen sonst nicht hin kommen. Hier trinken sie mit ihrem Fahrer ein Bier und Maiki wird gezeigt wie er eine Krabbe richtig knackt um an das Fleisch zu kommen. Für alle also sehr gelungene Ausflüge. Nachdem die schweren Einkäufe abgestellt sind und wir uns etwas akklimatisiert haben Streunert die Gruppe zum T-Shirt laden. Dafür müssen wir wieder den schlimmsten aller Berge hoch. Tapfer halten aber alle durch und nach einem erfolgreichen Ausflug zu den Shirts geht es auf der anderen Seite wieder runter zur Bushaltestelle. Wir möchten gerne in den Timeout market. Ein große Markthalle in der es wirklich alles mögliche zu essen gibt. Eigentlich so ein Touristen Ding aber heute haben wir da Lust drauf.
      Nach 3 Stationen mit dem Bus sind wir auch schon da. Zunächst müssen wir einen kleinen Rundgang machen um überhaupt einen Überblick zu bekommen was es alles gibt. Die Entscheidungen sind super schwer. Es gibt traditionelle portugiesische Gerichte, verschiedene Steaks, Asiatisch, Burger, Hotdogs, selbst gemachte Pasta und vieles mehr. Es ist eine wahre Flut an Gerüchen die uns entgegen ströhmt. Am Ende des Rundganges sichert Koschi uns einen Platz und wir schwärmen aus um zu bestellen. Es schmeckt köstlich und ist selbstverständlich ganz schön überteuert. Ein Nachtisch ist trotzdem noch drin und so Kugeln wir am Ende aus der Halle raus. Nun ist eine schöne Bar das nächste Ziel. Maiki und Koschi möchten uns vorher gerne noch den alten historischen Stadtfahrstuhl zeigen. Dieser verbindet die Unterstadt Lissabons mit der Oberstadt und ich wirklich wunderschön. Wenn man mit ihm fahren möchte steht man lange an und bezahlt Geld, doch wir gehen von hinten an den Fahrstuhl. Ausgerechnet heute ist es ein sehr kühler Abend mit viel Wind. Son Jäckchen wäre jetzt nicht schlecht.
      Auf dem Weg zum Fahrstuhl zeigen die beiden mir noch einen wunderschönen Bücherladen den sie entdeckt haben. Susi braucht ohnehin eine kleine Verschnaufpause nach dem letzten Anstieg und so kann ich in Ruhe nochmal stöbern geben. Hier gibt es nur wunderschöne alte Bücher. Es riecht richtig nach altem Pergament und es sind unglaublich viele Sprachen verfügbar. Paddy kommt auch noch mit in den Laden und wir stöbern gemeinsam. Es sind super spannende Sachen dabei. Als wir schon wieder draußen sind und über die Bücher reden, fällt uns nochmal auf wie spannende wir „das deutsche Mädchenbuch“ fanden. Nach ein paar Metern dreht Paddy kurz entschlossen um und kauft es. Mega geil. Es ist uralt, die 19. Auflage gab es ab 1910!
      Mit diesem Schatz in unserer Tasche schaffen wir auch noch die letzten Meter zum historischen Fahrstuhl. Wir haben einen wunderschönen Blick über die Stadt !
      Bei einem kühlen Getränk und etwas etwas zu kühlem Wind lassen wir den letzten Abend gemeinsam ausklingen. Als Paddy Susi und ich nach Hause fahren ziehen Maiki und Koschi noch weiter auf ein Abschiedsgetränk in ihre Stammkneipe.
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    • Day 5

      WYD Day 1

      August 1, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 26 °C

      Today we started by travelling to the ‘City of Joy (check out the photos of the crammed Metro). In the park space, pilgrims are invited to go to reconciliation/confession, adoration and view the many vocation tents. It was really cool to see the different orders from around the world represented.

      From the City of Joy we travelled to the Australian meetup. Here we got to meet all the different groups from all over Australia visiting Lisbon.

      Finally, we headed to the WYD Opening Mass. As the 100’s of 1000’s of pilgrims descended on Colina do Encontro it was incredible to see all of their flags waving and hear their chants, songs and celebrations. We were sat at the opposite end of the park from the stage, but in front of a large projection screen. Although the Mass was in Portuguese - it was still an uplifting experience attended a mass with so many people. Very different to our little Barcaldine Parish.
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    • Day 1

      Belem, Lisbon

      April 8, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Belém is a historic neighborhood located in western Lisbon, Portugal, known for its many cultural and historical attractions.
      One of the most famous landmarks in Belém is the Belém Tower, a 16th-century fortress that served as a defensive structure for the city and as a starting point for Portuguese explorers.
      The neighborhood is also known for its traditional pastry, the Pastel de Belém, which is made using a secret recipe passed down through generations.
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    • Day 10

      Easter Sunday in Lisbon

      April 9, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 25 °C

      We tried to scope out what was open and what was not before our trip, but oddly the info was not really available. We traveled by bus down to Belem to look at the famous tower (that was closed), Jerónimo Monastery (also closed) and waterfront. The outsides of the buildings were beautiful and the weather can not be beat. Sunny and just warm.

      On the way, we discovered this little street that is famous for fado music with murals and stories on the walls outside. These narrow passages are so full of character and art and hanging laundry. This is what makes European cities so delightful.

      The Museum of Contemporary Art was open, and I drowned myself in an exquisitely curated exhibit chronicling the many different modern and contemporary art genres. I loved how each piece related in some way either in juxtaposition or in concert with the piece before it. It told a story. I also noticed that this museum had more women artists represented. A nice change of pace from the usual all-male lineup.

      I had my first Pasteis de Nata (Portuguese Custard Tart). It is made by making a laminated dough for the crust and a rich custard that is charred on the top giving it a texture and flavour to die for. There was close by the “original” place to get them, but it is generally a madhouse. I have read it’s not really that good anymore. It’s hard to churn out hundreds or even thousands on a daily basis and keep up the quality. The one I had was sublime.

      We found the Tropical Botanical Gardens nearby and walked around until we just couldn’t walk any more.

      Dinner was take out from a traditional Portuguese place up the street. Everything seems to be “up” the street. So many hills to climb. We witnessed two knuckleheads almost get into a bona fide fistfight in front of the restaurant. Men are strange. They get all upset and try to use there fists to solve their grievances. Maybe it is cultural, but mostly I think it is just the testosterone.

      Tomorrow we go birdwatching for half a day with a guide. I have done no studying of the birds here. I’m rusty with my binocular skills. It will be interesting.
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    • Day 4

      This is Belem

      March 28, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 25 °C

      Belém is the western most neighborhood of Lisbon. It is historically the starting point for for the world exploring journeys that the Portuguese sponsored. We had a very good lunch here after the train back. Dessert was pastiés from a local favourite, a shop dating back to 1837. Our plan was to ride the tram back to our part of town after our walk by the river. That didn’t happen.Read more

    • Day 2

      Pasteis de Belém

      June 29, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

      Pasteis de nata... Was invented in Belem. And they are, hands down, the best pasteis de nata in the world. Whatever they sell you downtown, is just not as good - you gotta go Belem and queue for it to get it!
      Lecker.
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    • Day 16

      Mosteiro dos Jerónimos

      August 21, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

      Dieses Mal war es geöffnet. 🤓

    • Day 129

      Sintra

      November 3, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      Um 7.30 Uhr geht es heute Morgen nach Sintra, denn für 9.30 Uhr haben wir Tickets für den Palácio Nacional da Pena, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Portugals, gebucht.
      Vom Parkplatz aus führt der Weg laut GoogleMaps 1h15 zu Fuss nach oben auf den Berg. Doch wir erreichen das Ziel nach 45 Minuten, denn wir nehmen immer wieder irgendwelche Schleichwege. 🙈 Unterwegs verregnet es uns und unsere Launen sind im Eimer. ☔💧☔🌧

      Doch oben angekommen, ist alles vergessen, denn erstens sind wir die ersten Touristen und zweitens beginnt die Sonne zu scheinen. Um 9.00 Uhr öffnet der Garten des Palácios. Wir gehen rein und laufen bis zum farbigen Palast, der seine Tore um 9.30 Uhr aufmacht. Bei sehr guter Aussicht über Sintra nehmen wir unser mitgebrachtes Zmorga ein und nutzen die Gelegenheit, Fotos vom wunderschönen farbigen Palácio zu schiessen, ohne das ständig andere Touristen dazwischen laufen.
      Pünktlich betreten wir um 9.30 Uhr das imposante Gebäude. Zuerst laufen wir rund um den Palast und geniessen die tolle Aussicht. Auch die Burg ,Castelo dos Mouros' ist von oben zu sehen.
      Danach begeben wir uns in die Räumlichkeiten des Palastes und schauen uns die verschiedenen prunkvollen Räume an.
      Der Wiener König Ferdinand II. hat im 19. Jahrhundert zuerst mit der Portugiesischen Königin hier gelebt. Nach ihrem Tod hat er die 20 Jahre jüngere Else, eine Schweizerin, geheiratet und gemeinsam mit ihr dort gewohnt. Sogar ein Chalet hat er hier oben für sie bauen lassen.
      Nach einer guten Stunde machen wir uns auf die Wanderung zurück zum Auto. Mittlerweile tummeln sich unzählige Touristen im und ums Schloss. Unterwegs kommen wir an vielen anderen Palästen sowie dem historischen Zentrum Sintras vorbei. Der Weg nach unten erinnert uns etwas an ein Märchen. 🕌🕌🕌
      Beim Parkplatz angekommen, sind wir froh, endlich sitzen zu können. Wir sind erschöpft. Trotzdem fahren wir noch zum ,Cabo da Roca', dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands.
      Dort geniessen wir eine atemberaubende Sicht aufs Meer. Eindrücklich, wie die Wellen an die Hänge knallen.

      Anschliessend fahren wir noch kurz zu einem Supermarkt und kaufen ein paar Kleinigkeiten ein. Der Küste entlang fahren wir dann zurück nach Belém, wo wir einen sehr feinen Kaffee im hippen, aus angemalten Containern bestehenden Underground Village, schlürfen.
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    Jardim do Ultramar

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