Portugali
Póvoa de Varzim

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    • Päivä 3

      Labruge - Aguçadoura

      28. huhtikuuta 2023, Portugali

      In der Früh, vom Hahn geweckt, ging es erstmal weiter auf den schönen Holzstegen. Nach einem schnellen Cappuccino in Vila Chã und mit kaum anderen Pilgern, ließ es sich entspannt wach werden, in der frühen Nebellandschaft.
      In Vila do Conde, die erste größere Stadt, überraschte uns der hiesige Markt und wir entschieden uns für ein spontanes Picknick. Entlang der Stadtgrenze hinein in die touristische Küstenregionen ging es weiter am Meer entlang bis zu unserem heutigen Ziel der Albergue de Aguçadoura. In netter Gesellschaft teilen wir uns heute Nacht das 6-Bett-Zimmer und den Blick auf den Sonnenuntergang.
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    • Päivä 4

      Tag 3: Labruge - Aguçadoura (~ 20 km)

      4. toukokuuta, Portugali ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich schlafe ganz passabel, dafür dass ich relativ lange zum Einschlafen gebraucht habe und werde nur selten wach. Wie immer gibt es aber einige Frühaufsteher, die schon vor 6 Uhr mit ihren extra lauten Plastiktüten rascheln und als kurz nach 7 auch die beiden Italienerinnen in den unteren Betten beim Packen lautstark erzählen, gebe ich auf. Daniela neben mir hat schon fast fertig gepackt, während Anna auch gerade wach wird. Sie ist überzeugt, dass die Frau unter ihr bereits nachts um 1 gegangen ist und nicht nur kurz auf Toilette war.

      Ich mache mich in Ruhe fertig und packe meine Sachen, was die ersten Tage noch erstaunlich lange dauert. Als ich um kurz vor 8 die Schuhe anziehe, treffe ich Heike, der der gestrige Tag noch sehr zu schaffen macht. Gemeinsam mit Anna laufen wir los, kommen aber nur ein paar Minuten weit, bis uns Daniela von einer Terrasse aus einem Café aus zuwinkt. Also gehen wir erstmal frühstücken und lernen noch eine weitere deutsche Frau kennen, die in (gut eingelaufenen) Flipflops läuft. Die Stimmung ist trotz gemeldetem Regen noch gut.

      Die ersten KM laufe ich anschließend zusammen mit Anna und Heike, als sie aber nach nicht mal einer Stunde Pause auf einer Bank ohne Aussicht planen, verabschiede ich mich. Mit Daniela haben wir ausgemacht, uns im ersten Café in Vila do Conde zu treffen, da man dort entscheiden muss, ob man dem Küstenweg folgt oder nach Rates auf den Central wechselt.

      Unterwegs fängt es wieder an zu regnen, ich gehe aber davon aus, dass es ähnlich wie gestern immer nur kurze Phasen sind, zwischen denen man genug Zeit zum Trocknen hat. Falsch gedacht, aber bis ich das realisiere, bin ich schon bis auf die Unterwäsche durchweicht, sodass das Cape auch nicht mehr helfen würde. Und solange es regnet, traue ich mich auch nicht den Rucksack zu öffnen. Ich laufe also stur weiter, dank dem Wind wird mir auch noch kalt und die Jacke speichert das Wasser bekanntermaßen statt es abzuhalten. Die Strecke ist auch nicht schön, sondern führt durch Ortschaften statt an Strand entlang.

      Ich erreiche Vila do Conde schon um halb 11, sehe aber kein offenes Kaffee, vor allem nicht vor dem Abzweig nach Rates. Da es gerade kurz nicht regnet, bleibe ich ein paar Minuten auf einer Bank sitzen und denke nach.
      Nach Rates wären es noch rund 13 km und auch wenn ich bisher zügig durchkomme, ist mir das zu viel, vor allem weil Daniela gehört hat, dass davor ein ordentlicher Anstieg käme. Hierbleiben kommt aber auch nicht in Frage, wenn die Unterkunft erst um 15 Uhr öffnet, so viel Zeit kann ich auch in keinem Restaurant totschlagen. Also bleibt nur auf dem Küstenweg weiterlaufen, die Entscheidung ist also getroffen. Da ich nicht weiß, wie weit die anderen hinter mir sind und ob sie noch irgendwo Pause machen, habe ich auch keine Lust zu warten. Ich laufe also weiter, auch um warm zu bleiben.

      Es regnet wieder mehr und seit einer Weile merke ich, dass sich durch die nasse Hose auch die Socken vollsaugen und meine Füße komplett feucht sind. Ich brauche jetzt doch eine Pause und so gehe ich ins nächste Café, trinke etwa heißes und esse erstmal was. Ich schicke ein paar jammernde Nachrichten an Freunde und lasse mich aufmuntern, dass das Wetter daheim auch nicht soo toll sei, im Regen laufen doch meditativ wäre und überhaupt. Also reiße ich mich zusammen und laufe weiter.

      Der Regen hat erstmal aufgehört und ich mache eine kurze Pause, krame ein paar trockene Socken aus dem Rucksack und ziehe auch zur Sicherheit das Cape über.
      An der nächsten Unterkunft laufe ich um halb 1 vorbei, die würde auch erst um drei öffnen und mit trockenen Socken ist das Laufen auch nicht mehr so schlimm, vor allem weil der Weg endlich wieder aus den Ortschaften raus ans Meer führt. Der Wind bläst von hinten und in etwas weniger als zwei Stunden erreiche ich eine Unterkunft, die um 14 Uhr aufmacht und direkt am Strand gelegen ist, das klingt machbar.

      Die Strecke am Meer entlang ist sogar richtig toll, es windet so sehr, dass die Wellen wirklich beeindruckend sind und das Laufen wieder fast von selbst geht. Ich merke jedoch, dass ich zu lange feuchte Füße hatte und befürchte, mir heute Blasen zu holen. Da es wieder anfängt zu nieseln, gebe ich nochmal richtig Gas und schaffe die Strecke in 1,5 Stunden.
      14:15 Uhr, hoffentlich hat die Herberge schon offen, denke ich, nur um kurz danach die junge Hospitaliera geschockt anzuschauen, die mir verkündet, dass sie bereits voll wären. Es können doch nicht wirklich 24 Menschen direkt vor mir innerhalb von 15 Minuten angekommen sein, die hätten mich doch bei der letzten Pause überholen müssen. Nein, erklärt sie mir, es seien viele Betten reserviert. Sie könne mir aber eine Matratze im Lagerraum/Abstellkammer anbieten, die einzig andere Alternative ist die Herberge in 8km, die aber auch nur wenige Betten hat.
      Ich laufe sicher keine 8 weiteren km mehr und in einem Raum nur für mich schnarcht zumindest keiner, eine Nacht mit dünner Matte auf dem Boden werde ich schon überleben. Hauptsache erstmal duschen und trockene Sachen anziehen!
      Anschließend sitze ich ein wenig in der Küche rum, aber da ich heute keine Lust auf Menschen habe, ziehe ich mich in meinen (leider fensterlosen) Raum zurück.

      Ein kleiner Supermarkt ist auch wieder um die Ecke, wobei ich die hier im Vergleich zu meinen Erfahrungen aus Spanien für Pilger eher schlecht ausgestattet finde. Ich lege mir trotzdem ein paar Vorräte an, da ich nicht sicher bin, wie es sonntags in Portugal aussieht. Morgen soll es wieder regnen und ich habe nur die Wahl zwischen einer kurzen Etappe, bei der ich potentiell zu früh an der Herberge bin oder einer viel zu langen ohne Garantie dass noch etwas frei ist. Buchen kommt für mich auch nicht in Frage und überhaupt nervt mich die Situation heute.

      Ich setze mich eine Weile an den Strand, auch wenn es ziemlich kalt ist und strecke wenigstens kurz die Füße ins Wasser (die leider wirklich nicht mehr blasenfrei sind). Das Meeresrauschen ist zwar toll, ich fühle mich aber nicht fit, hoffentlich habe ich mich nicht erkältet. Außerdem ist es mir einerseits zu einsam und andererseits habe ich auf Leute heute überhaupt keine Lust mehr. Also lege ich mich relativ früh wieder in meine Kammer und hoffe, dass die Stimmung nur dem allseits bekannten „Phänomen des dritten Tages“ geschuldet ist. Jannet hatte davor auch gewarnt, als Heike auf der Fahrt nach Porto nach ihren früheren Camino-Erfahrungen gefragt hat. Ich dachte zwar, dass das erst morgen, am dritten „richtigen“ Lauftag zuschlägt, aber mal sehen…
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    • Päivä 5

      2nd walking day- Vila do Conde to Espose

      7. lokakuuta 2022, Portugali ⋅ ☀️ 70 °F

      Slept so great last night! And I needed it! I needed to remedy my pack situation so walked 4 miles to the next town to get a day pack and found a great one that will make this experience far less painful! I did have to walk through suburbia to get there but I’m comfortable with suburbia. Too comfortable!,(“Oh look! A Staples!!!”)
      Have now made it back to the Camino and I think it only added @ 2 miles to my walk today. One thing I have learned so far (besides the valuable lesson of the pack) is you never pass up a:
      Bathroom
      Water fountain
      Place to get something to eat
      Which brings me to where I am right now, at a little beach restaurant grabbing a sandwich. I have walked 8.5 miles today and have about that much more to go so seems like a good move!
      The Portuguese eat 4 meals a day except they call the late afternoon one a “snack”. It’s not a snack. So I’m with them for the first 3 but can’t do the 9:00 dinner- mostly because I’m in bed by that time- but really, who wants to eat a big meal at that hour?
      Oh! Also something I’ve learned is - you have to download what you want to listen to! So I did that and besides my worship music early on it’s Carole King day. And I’m sorry fellow Peregrinos, but I just can’t stop myself from singing along and may even doing a little dance step or two!
      Oh- also- things are really cheap here. I am eating a big ol grilled ham and cheese sandwich and a Coke Zero and the tab was under 5 bucks. But I guess the pay is really low, so there’s that…but it’s great for tourists!
      Well-finished my sandwich so I’m off for the next 8 miles.
      I’ll post some pics from my journey so far today.
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    • Päivä 4

      S. Pedro de Rates-Tamel

      29. kesäkuuta 2022, Portugali ⋅ ⛅ 63 °F

      We had a beautiful morning walk and a lovely lunch in a small square with a fountain. We made our 17.6 mile goal, arriving at Tamel around 4:30, but at great cost. I have sore muscles and some foot blisters. Charles has several blister/hot spots and his baby toe is seriously compromised. A pilgrim from France, Alicia, also a nurse, and her friends, cleaned and bandaged his inflamed toe. We are taking a day off from walking to allow everything to heal.

      Again, the Camino provides just what you need when you need it. An educated medical person with proper supplies. A restaurant that was happy to accommodate a takeaway meal so Charles didn’t have to walk to dinner. (I returned silverware and glasses after dinner!) A pilgrim from Germany, Matthias, who advised us to download a train app and explained the way to the station. A lively cafe for breakfast right next to the train station. Last night, we we felt sad and dejected, this morning we can see our way forward. God’s grace continues to bless our Camino.
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    • Päivä 4

      Arcos to Tamel

      3. kesäkuuta, Portugali ⋅ ☀️ 19 °C

      20 miles today. We were told it was 16 but came out longer. Sunny and 85. Walked through farms and wineries...mostly up hill today. Looking forward to Portuguese dinner. Our Albergue was $5.00 tonight and it's very nice. Walked with pilgrims from Germany, New Zeeland and South Africa. All so very kind and interesting. Can't wait for tomorrow...heading to Ponte de Lima.Lue lisää

    • Päivä 23

      Scenery Getting Nicer!

      7. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 14 °C

      I left the monastery at 8:00 this morning, but first took some pics of the elaborate cemetery there. (See pics) It was then a reasonable 20 km to my destination of Pedra Furada. It is a nice newer albergue, with great showers and a washer and dryer! The only thing, is that to get something to eat we had to walk 1.1 km's to a restaurante and back. The scenery is getting nicer, as we go further north. Also we broke through the 200km marker todau, being only 196 km from Santiago. Anyway here are todays pics.Lue lisää

    • Päivä 5

      Rates, Courel, and Pedra Farada

      24. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 12 °C

      Walking out of Rates into the countryside township of Courel, I saw several farmers with tractors working in their fields. I came across the Park of Rates in this area and found many momentos left by pilgrims whose loved ones had passed on. I had to make a contribution in memory of my grandfather as I know he is walking beside me and would be so proud. Had a lovely meal at a cafe, then walked the last stretch in the dark to the hostel.Lue lisää

    • Päivä 11

      Walk to Pedra Furada

      21. syyskuuta 2023, Portugali ⋅ ☁️ 19 °C

      We got back from dinner and Lynn noticed that the bathroom door was closed, and the undies which we had hanging on a line weren't there. Not long afterwards a woman knocked on the door and said that she'd moved the undies to a clothesline, and that someone was sleeping in the unit next door, which had a locked door off the kitchen (well that's what we thought she said, speaking Portuguese 🤔). Just after going to bed we heard someone opening the door with a key, and a couple who'd been at the restaurant walked in! Turns out we just had one of the two rooms, not the whole unit.
      Anyway, next morning was cool and overcast, but we just missed the overnight rain. The walk cut across from the Coastal route through to the Central route and was a nice walk once we got through the outskirts of town, through mainly cornfields and Eucalypt forests. We chatted with a Dutch woman for the last few km's to Arcos, where we had lunch.
      We got to Casa de Maria around 3:30. The bedroom was huge, and we chatted to and then had dinner with the two other peregrinos, Christopher from Liverpool and Susana from East Germany. Dinner was good and we met the owner, Antonio, who features in the Brierley guide.
      We were thinking of walking 31km tomorrow, but decided to do two short days instead.
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    • Päivä 5

      3.Etappe Povoa de Varzim-Fao

      10. toukokuuta, Portugali ⋅ ☀️ 17 °C

      Es geht wieder los bei blauen Himmel mit strahlender Sonne 🌞. Vielleicht ein wenig kühler wäre schön ? Egal Hauptsache kein Regen. Der Tag geht wieder am Meer entlang , total schön. Die erste Windmühle haben wir auch schon entdeckt! Insgesamt sind wir heute bei 33.488 Schritten und 24,69 km. Nicht schlecht für eine kurze Etappe 😂🙈Lue lisää

    • Päivä 6

      A lunch break!

      24. kesäkuuta 2023, Portugali ⋅ ⛅ 82 °F

      Andra and I both agree that we like this part of the walk even better than yesterday! Yes, we are more tired and more hot, but on this route you never know what’s around the corner! There’s a lot of walking on narrow roads with stone walls and watching for Camino signs is a bit of a “Where’s Waldo” game! Excuse me while I go eat more carbs now!Lue lisää

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    Póvoa de Varzim, Povoa de Varzim, Póvoa de Varzim Municipality

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