Portugal
Ribeira de São Vicente

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Travelers at this place
    • Day 2

      Küstentour - Tag 2

      November 10 in Portugal ⋅ 🌙 20 °C

      Heute morgen wollte ich ausschlafen, bin aber irgendwie schon um 7:30 wach gewesen. Naja dann ging es direkt auch los. Ich habe die ganze Küste von Seixal bis zum "Skywalk" abgegegrast. Es waren sehr viele Stops, die ich gar nicht mehr alle aufzählen kann. An jeder Ecke gab es eine schönes Aussicht, die ich mir angesehen habe.

      Eines meiner Highlights war definitiv der Seixal Beach. Hier lässt sich ein schwarzer Sandstrand bestaunen. Manche waren auch drin, wär ach sicherlich schön gewesen. Ich wollte aber weiter.

      Mein nächstes Highlight waren die Naturpools in Porto Moniz. Dort war viel los. Ich bin dort auch eine Runde in einen der Naturpools geschwommen. Es war gar nicht kalt.

      Mein nächstes Highlight war der "Miradouro do Farol da Ponta do Pargo". Dort hatte man einen einzigartigen Blick über die Küste.

      Auch ganz nett fand ich die "RB1 Verenda da Leideira (Rota da Banana)". Das war eine für die Öffentlichkeit zugängliche Bananenplantage. Dort konnte man Bananen in alles Wachstumsstadien entdecken. Auch schön war es, dass man die berühmten Madeira Levadas in Aktion sehen konnte. Levadas sind Wasserkanäle, um Wasser aus feuchten Gebieten in die Trockenen Gebiete zu bekommen. Sie dienen vor allem der Landwirtschaft.

      Mein nächstes Highlight war der "Wasserfall von Anjos". Das ist ein Wasserfall unter dem man mit dem Auto drunter herfahren kann. Die Straße war leider gesperrt, so konnte man zu Fuß nur dorthin. Es war aber trotzdem schön anzusehen. Besonders haben mich die zahlreichen Pflanzen dort fasziniert.

      Mein letzter Stop für den Tag war der "Cabo Girão Skywalk". Das ist eine Aussichtsplatform (teils Gläsernd) in glaube ich 580m Höhe über dem Meeresspiegel. Damit ist das eine der höchsten Steilküsten. Dort musste ich 2 € zahlen und ansonsten hab ich nichts ausgegeben.

      Zwischendurch habe ich auch oft angehalten über den Tag. Es gab überall Aussichtsplatformen. Zu manchen musste man 10 Minütchen gehen. Manche waren direkt an der Straße.

      Morgens war es relativ frisch. Dann hat es ganz kurz geregnet und ab Mittags war es erst angenehm sonnig und nachmittags war es viel zu heiß. Es war etwas über 30°C. Ein sehr gelungener Tag.
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    • Day 5

      Gescheiterte Versuche - Tag 5

      November 13 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute wollte ich das Paragliden nochmal in Angriff nehmen. Das ist nämlich etwas, was ich wirklich wirklich machen wollte hier.
      Der Typ gestern sagte mir, dass es heute wahrscheinlich besser aussehen wird. Man konnte aber erst ab 11 Uhr anrufen. Das ist ja hier mitten am Tag. Bißchen blöd aber naja. Also habe ich bis 11 Uhr gewartet. Es hätte sich ja auch nicht gelohnt, etwas vorher zu machen.
      Er sagte mir, nein es geht nicht. Es ist zu viel Wind. Gestern war keiner, heute zu viel. Ich habe bei einer anderen Organisation angerufen. Diese sagten mir sofort zu. Ich solle doch um halb 1 zum Treffpunkt kommen.
      Als ich dort war, sagte man mir, der Wind hat sich plötzlich geändert. Ich sollte eine Stunde warten. Das habe ich auch gemacht.
      Naja. Dann sagten sie mir ab.
      Ich war verärgert...
      Ich habe noch eine Organisation auf der Nordseite der Insel gefunden. Ich dachte, da steht der Wind vielleicht anders. Er sagte mir auch direkt zu.
      Ich habe mich mit ihm wie vereinbart getroffen. Er hielt eine Stunde Lang einen Vortrag über Winde und dem ganzen drum herum. Ist an sich ja nicht schlecht, manches zu wissen. Er machte aus dem Paragliden aber auch eine Philosophie... Irgendwie komisch der Typ. Ich will doch nur bißchen Fliegen. Nach einer Stunde sagte er mir, der Wind stehe schlecht. Das wird nix mehr heute. Toll...
      Es war zu dem Zeitpunkt glaube ich 15:30 Uhr. Zu spät um irgendwas noch anzufangen. Wandern hätte sich auch nicht mehr gelohnt. Toll ein Urlaubstag für draufgegangen.
      Die nächsten Tage sieht es wohl noch schlechter mit dem Wind aus. Ich glaube das wird nix mehr. Die haben aber alle meine Telefonnummer und kontaktieren mich wenn es geht.
      Wenn alles scheitert, mache ich das mal zu Hause. Es gibt eine Organisation die von der Halde Hoheward Tandemsprünge anbietet. Zwar nicht so schön aber immerhin. Dann gibt es halt Ruhrpottromantik... Hat auch was.

      Ich war genervt und wusste nicht was tun. Also bin ich nochmal nach Funchal gefahren. Dort ging meine Stadtbesichtigung weiter. Aber wo die einheimischen mit den Korbschlitten sind, weiß ich immernoch nicht. Schade eigentlich. Naja. Die Seilbahn, mit der ich fahren wollte machte auch schon zu. Ich hatte aber trotzdem insgesamt einen schönen Aufenthalt in Funchal.

      Morgen steht Hotelwechsel an. Wie es sich für einen waschechten Camper gehört, kann ich nämlich nicht lange Urlaub an einem Ort machen.

      Und ich muss mal sagen. Das ist mir schon letztes Jahr in der Algarve aufgefallen. Die Portugiesen können kein Auto fahren. Es ist wirklich katastrophal...
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    • Day 4

      Levada Nova / Funchal - Tag 4

      November 12 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Heute morgen ging es wieder früh los. Es war sehr schönes Wetter, nicht so warm. Aber es war auch trocken, dabei sollte es eigentlich regnen.

      Ich wollte in der Früh auf den Pico do Ariero. Der Berg ist 1800m hoch. Man kann aber hoch fahren. Ich habe noch nie eine so steile Straße gesehen. Von gescheiten Serpentinen haben die hier auch noch nix gehört. Ich habe echt gedacht ich komm da nicht hoch und rolle rückwärts runter.
      Als ich oben angekommen bin zog auf einmal Regenwolken auf die in den Gipfel regneten. Toll... Ich bin gar nicht ausgestiegen, man hat ja eh nix gesehen.

      Ich bin dann wieder runter und wollte mir einen Traum erfüllen. Ich wollte Paragliden gehen. Unten war nämlich strahlender Sonnenschein. Als ich dort angekommen bin sagte mir der Typ, es sei zu windstill. TOLL...
      Also ging der Tag nicht so gut los. Es war dann auch schon kurz vor 12.

      Ich habe mir eine weitere Levadawanderung rausgesucht. Davon war die Zufahrt gesperrt, sodass man mindestens ne Stunde länger laufen müsste. Steil. Da hatte ich kein Bock drauf.

      Bei der nächsten Levadawanderung hatte ich aber Glück. Es war die "Levada Nova". Ein einfacher Weg, wenig Höhenmeter circa 3 Stunden sollte das gehen. Ich hatte eigentlich nach meinen bisherigen Tag auf so etwas. Aber ich hab mich trotzdem aufgerafft und es hat sich definitiv gelohnt. Ein herrlicher Ausblick. Unvergesslich. Man durfte nur nicht stolpern, daher musste ich mich sehr konzentrieren. Das Letzte Stück führte durch einen niedrigen Tunnel. Hier kam mir jemand entgegen, der eine riesige Platzwunde am Kopf hatte. Er hat geblutet wie aus Eimern. Er wollte aber keine Hilfe und ist die Levada praktisch zu seinem Auto gerannt. Naja. Nach 2 1/2 Stunden war ich damit fertig.

      Ich bin danach nach Funchal gefahren. Das ist die Hauptstadt Madeiras. Dort wollte ich Souvenirshopping betreiben.
      Eigentlich begeistern mich echt wenig Städte. Ist nicht so mein Fall. Aber Funchal. Wooow. Ich war hin und weg. Überall waren irgendwie kleine Märkte, alle waren super freundlich. Ich weiß nicht, die ganze Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Ich werde die Tage auf jeden Fall nochmal dorthin fahren.
      Mein Highlight war der "Markado dos Lavadores". Hier gab es viele Früchte. Die Hälfte hab ich noch nie gesehen. Und es gab Samen für alle erdenklichen Pflanzen. Es gab die typischen Zimmerpflanzen für wenig Geld. Ich war begeistert.
      Auch schön war der Weihnachtsmarkt. Ein bißchen befremdlich bei 25 Grad einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Überall in der ganzen Stadt lief auch schon Weihnachtsmusik. Sehr komisch wenn ich kurze Hose und Tshirt trage. Naja. Die Stadt hat es mir irgendwie angetan. Ich bin auch gut Geld losgeworden.

      Danach wollte ich eigentlich nach Hause ins Hotel. Jedoch meldete sich ein Problem wieder, welches ich bei der Runterfahrt vom "Pico do Ariero" bekommen hatte. Unzwar war die Bremse von meinem Auto extrem laut. Ich kannte das ja von meinem heimischen Auto. Erst wird laut und dann bremst es nicht mehr so gut. Naja. Auf nicht gut funktionierende Bremsen kann man auf Madeira auf jeden Fall verzichten, bei den ganzen Bergen. Also bin ich noch zur Mietwagenfirma. Die waren natürlich nicht begeistert, meinten aber das das ständig vorkommt. Naja. Ich habe jetzt ein neues Auto. Das ist ein bißchen größer als mein Heimisches. Das finde ich nicht so gut, so hab ich noch kein gutes Gefühl wie viel Platz ich brauche. Wird schon.

      Es war trotz der vielen Vorkommnisse ein echt gelungener Urlaubstag.
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    • Day 3

      Levada dos 25 Fontes - Tag 3

      November 11 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ging es wieder früh los. Ich hab mich fix fertig gemacht und bin direkt losgedüst.
      Ich habe mir den Fanal - Wald angeschaut. Nur kurz. Das ist nämlich ein Lorbeerewald. Da soll eigentlich wohl immer Nebel sein und das sollte mystisch aussehen. Naja ich war jetzt nicht so begeistert, es war aber auch kein Nebel da. Also bin ich direkt weitergedüst.

      Ich wollte danach die "Levada das 25" wandern. Ich war glaube ich insgesamt 5 Stunden unterwegs. Ich bin auch noch ein Stück einer anderem Wanderung gewandert und habe mir noch den "Risco Wasserfall" angesehen. Das ganze war ganz schön anstrengend. E war auch wieder super heiß.
      Man musste hin herrunterlaufen und zurück hochlaufen. Das war ein bißchen blöd, da man sich ja nicht mehr freuen kann bei der Anstrengung. Und auf dem letzten Stück fährt ein Shuttle an einen vorbei. Es war schon ganz schön anstrengend. Es hat sich aber gelohnt. Es kommt nicht ansatzweise so rüber auf den Bildern, wie es tatsächlich war. Es hatte schon was mystisches und 25 Quellen auf einen Blick zu sehen ist schon was besonderes.

      Danach wollte ich im Meer schwimmen gehen am Seixal Beach, den ich gestern ja schon besichtigt hatte. Kaum angekommen war es auf einmal kalt, bewölkt und windig. Naja dann wollte ich nicht mehr rein. Ich saß dann aber ein bißchen da am Strand. Da war auch richtig viel los.

      Danach bin ich in den Ort gefahren, wo mein Hotel ist "São Vicente". Den habe ich mir auch mal angehen. Da war ich einkaufen in einen Typisch kleinen Madeira Supermarkt. Natürlich gab es da die Hälfte nicht... Ich hab noch ein Eis gegessen und bin dann ins Hotel. Ich bin doch ganz schön geschafft von heute.

      Gleich probiere ich mal "Poncha". Das ist ein für Madeira typischer Schnaps.
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    • Day 6

      Monte, São Vicente e Seixal

      August 12, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

      Hoy toca tranquilidad. Despertamos un poco mas tarde de lo normal y desayunamos en Santa Cruz, que se ha convertido en nuestra parada habitual para tomar la primera comida del día.

      Pasando por Funchal aprovechamos para subir a Monte, a ver la iglesia de "Nostra Senhora do Monte" y las vistas de Funchal desde uno de los puntos más altos de la ciudad.

      Nos dirigimos ahora hacia la costa norte para visitar San Vicente y Seixal. San Vicente es un pueblito curioso que rodea una pequeña meseta, también parte del pueblo. Comemos con vistas al mar y ponemos rumbo a Seixal.

      Seixal, tambien en la costa norte, está constituido mayormente por barrios sociales y no tiene mucho que ver. Aquí la gente viene por la playa, que es una de las pocas de la isla con arena en vez de piedras. No hace muy buen tiempo y parece aue se acerca lluvia, así que cogemos el coche hacia la parte sur, donde siempre brilla el sol.
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    • Day 7

      São Vicente | Kleine Kapelle

      October 22, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Soll diese kleine Kapelle den Atlantik in Schach halten? In einer Legende wird dies zumindest behauptet. Wir meinen, sie hat eher Angst davor und versteckt sich hinter dem Fels.

      Doch wenn man die gesamte Umgebung betrachtet, steht die Kapelle in exponierter Lage. Sie wurde 1692 mitten in eine Flussmündung gebaut und dem Heiligen Vinzenz von Valencia geweiht. Landeinwärts gelangt man in einen kleinen, modern angelegten Park, in dem Holzskulpturen aufgestellt sind. Dort gibt es auch ausreichend Parkmöglichkeiten.
      São Vicente ist ein netter, kleiner Ort, der sich nicht nur mit seinem Namen dem Schutzpatron von Portugal verschrieben hat. Es lohnt sich, hier kurz die Beine zu vertreten.

      Ähm, übrigens: Es hat aufgehört zu regnen...
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    • Day 5

      São Vicente

      August 31, 2013 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Kleinstadt im Norden liegt in einem der schönsten Täler der Insel. Im Ortsinneren findet man die im 17. Jahrhundert erbaute Hauptkirche, welche dem Heiligen Vinzent gewidmet ist. Die Höhlen von São Vicente, die „Gruta de São Vicente“ sind die besten Lavahöhlen, die man auf Madeira gefunden hat. Sie entstanden vor ca. 400.000 Jahren durch Eruption, wurden allerdings erst 1865 entdeckt. Im Besucherzentrum wird der Vulkanismus und die Entstehung Madeiras erläutert.Read more

    • Day 3

      Poncha de Sao Vicente

      June 30, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Poncha z sokiem ze świeżych owoców, petarda! Udało się spróbować opcji Pescador i Tangerina. Tapas spoko. Spróbowaliśmy Bolo do caco, cones crocantes, barguitas i bardzo buns com camaro panado. Brzuszki zadowolone!Read more

    • Day 7

      Der Nordosten Madeira's

      October 30, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute sind wir an der nordöstlichen Küste Madeira's entlang gefahren. Nach endlosen Serpentinen traumhaften Tälern und verwunschenen Dörfern mussten wir feststellen, dass auch dieser Teil der Insel absolut sehenswert ist!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ribeira de São Vicente, Ribeira de Sao Vicente

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